Jüngste Erfahrung bei Dollar am LAX (06.03.): Das totale Chaos. Lag daran, dass viel zu viele Kunden und viel zu wenige Autos da waren. Ziemlich lange Schlange, aber die Mitarbeiter machten das Beste daraus. Sagten auch gleich an, dass sie Walk-In-Kunden, also welche ohne Reservierung, nicht bedienen können, weil die Autos kaum für die Kunden mit Reservierung ausreichen. Die Kunden mit Reservierung würden alle ein Auto kriegen, aber vielleicht "nicht das gebuchte". Resultat war, dass die leeren Choicelines der günstigen Kategorien mit teureren Wägen aufgefüllt wurden. Auch recht. Allerdings dauerte das Ganze natürlich dann schon ein bißchen.
Lustig am Rande: Obwohl klar war, dass viel zu wenig Autos da sind und Dollar sowieso wohl Autos mit größerer Kategorie aushändigen wird müssen, versuchte mich der nicht unfreundliche Mitarbeiter noch von einem kostenpflichtigen Upgrade zu überzeugen. Tja, kurz drüber gelacht und natürlich abgelehnt. Letztlich wurde aus dem gebuchten Midsize-SUV dann auch ein Minivan.
Ich hatte Dollar zum ersten mal und bin nicht mehr oder weniger überzeugt von deren Leistung wie bei Alamo oder anderen. Dass bei meiner Ankunft zu wenig Autos da waren, liegt wahrscheinlich nicht in der Verantwortung der Schalterangestellten. Denke auch, dass das gar nicht so einfach zu deichseln ist, immer die ausreichende Anzahl Fahrzeuge an einer bestimmten Verleihstation zu haben - vor allem an internationalen Großflughäfen.
Der Preis stimmte jedenfalls diesmal bei Dollar mehr als bei Alamo oder anderen. Deshalb halt diesmal Dollar. So einfach ist das.