Günstigste Mietwagen, wie???

[Alex530d]

Hallo zusammen,
wie bekommt man in den USA den günstigsten Mietwagenpreis?

Ich habe bislang immer so die Compaktklasse in Deutschland gebucht und dann in USA nach einem Upgrade gefragt.
Bislang war das immer noch das günstigste.

Hat jemand andere Erfahrungen gemacht?
Sollte man ganz in Deutschland buchen oder sich drüben überrraschen lassen?

Welche ist die beste Gesellschaft: Hertz, Alamo, etc.?

Mein Wunschauto war bislang immer Ford Explorer!

[MaggyUSA]

Hallo Alex,

das Thema wurde hier im Forum schon erschöpfend diskutiert. Durchsuch´ einfach mal den Themenbereich Mietwagen.

Ob Hertz, Avis usw. ist Geschmacks- und Erfahrungssache.

Man sollte sich für das beste Preis-/Leistungsverhältnis entscheiden und/oder nach Specials schauen und wenn es paßt buchen.

Buchen würde ich immer von Deutschland aus.

Gruß
Maggy

[LillyMay]

Am guenstigsten kommst du ehrlich mit Buchungen direkt in den USA davon! Vorallem mit Coupons, die es fast ueberall gibt.
Die kannst du sogar vom Internet aus downloaden und ausdrucken.
Bis zu 20% off oder ein free upgrade oder free weekend wenn du eine Woche buchst ist alles zu haben, das gibt es so nicht in einem Reisebuero.
Wenn du ein Coupon hast, buche es online direkt beim US Vermieter und gib den COupon an.

Du musst nur schauen ob die Coupons nur fuer US residents oder citizens sind, das ist alles. Die meisten sind ohne Beschraenkungen auf staatsbuergerschaft oder Residence.
In COlorado gibt es das gold C booklet, darin sind zig von Coupons auch viele rental car Unternehmen drin. Kostet nur $10 und man kann irre viel mit sparen!

[Daniel]

Ich kann davon nur abraten, da hier keine Versicherungen dabei sind. Wenn man dann noch alle erforderlichen Versicherungen dazubucht, kommt man teurer weg als bei einer Buchung über einen deutsche Veranstalter, wo alles inklusive ist.

[tobie]

Gruß nach Denver

für uns hier ist die Lage eine etwas andere, da wir alle wichtigen Versicherungen bei euch in den USA extra zahlen müssen.
Für Deutsche ist und bleibt eine Buchung von hier aus das günstigste.


tobie

[LillyMay]

die einzigste wirkliche Versicherung die fuer auslaender benoetigt wird, ist die Personen/Klage versicherung (DH wenn du jemanden Reinfaehrst und personenschaden am anderen ist, alle anderen Versicerhungen sind rausgeschmissenes geld, glaub mir) Hat einer dt. Versicherung auf die eigene Person selber (ich weiss net wie die heisst) kann man fragen ob sie auch andere Autos mitversichern die man faehrt, im Ausland.

Die Coupons kann man ganz normal auch direkt vorlegen ohne Buchung vorher, gerade bei internationalen Flughaefen hat es Autovermietungen on mass und man bekommt immer ein Auto.
Wenn man eine Reservation uebers internet macht bei einem dt. Anbieter, der US Autovermieter im angebot hat, aber man vor Ort bezahlt, zahlen sich diese Coupons aus. Auch mit Versicherung zusaetzlich, gerade bei dem extra free weekend coupon!
Und das free upgrade nicht zu vergessen!

Dass man bei Touristen gerne etwas mehr verlangt was Versicherung angeht die man eigentlich nicht braucht ist leider gang und gebe.

Ok, wollte nur helfen, so genau kenne ich mich mit dt. versicherungen nicht aus, aber viele sachen sind wirklich guenstiger direkt ueber einen US ANbieter zu reservieren (nicht buchen!) als im Reisebuero um die Ecke, wie Hotels/motels/Autovermietung etc
Ich spreche gerade aus Erfahrung mit unserem Motel heraus, auslaendische Reisebueros verlangen wesentlich mehr Geld dafuer als wir vor Ort mit diversen discounts oder US INternet Reservierungen (nicht buchungen!) verlangen.
DH reserviert man Online ein Zimmer bei uns (mit CC als holding) und zahlt direkt am Hotel hat man locker $10 gespart, teilweise auch mehr pro Nacht.

Da das heimische Reisebuero bestimmte kontingente hat die es bezahlen muss plus die eigene Gebuehr, bieten sie keine zusaetzlichen Incentives an die gerade vor Ort angeboten werden (wie bei Enterprise zb oder Hertz im Moment)

[atecki]

Hi LillyMay,

bei Hotels/Motels hast Du Recht, da ist das direkte Buchen meist preiswerter direkt vor Ort - aber je nach Hotel und Wechselkurs auch nicht immer.

Zum Mietwagen: Ja nicht direkt in den USA buchen (als Touri aus EU), die Mietkosten beinhalten dort keine Versicherungen (wie oben schon beschrieben worden ist), da in den US-Autopolizzen meist die Versicherung für Mietwagen inkludiert sind (sind glaube ich Personenbezogen...). Dies ist jedoch für uns nicht möglich, da die Versicherungen hier Fahrzeugbezogen sind und nicht auf anderen KFZ ausgedehnt werden können.

Ein kleine Beispiel meiner Erfahrungen im Oktober 2002:

Meine Reservierung ist zwischen Holiday autos (die orangen...) und Alamo durch den Rost gefallen, jedenfalls konnte die Reservierung in St Louis nicht gefunden werden. Daher mußte ich den Wagen vor Ort nochmals zahlen (Intermediate 10 Tage), was mich inkl. der LDW/CDW - also der gleichen Leistungen wie einer Reservierung von A/D/CH im Basispaket - ca 800 $ gekostet hat. Bei Holiday Autos hatte ich für die gleiche Leistung € 400,- bezahlt...

Für die Umstände habe ich ein Upgrading auf einen SUV bekommen, die 800 $ habe ich hier zuhause innerhalbt von 10 Tagen wieder retour bekommen (hatte schon von den USA mein Reisebüro informiert)...

Also von daher kann ich jedem Touristen nur raten, den Mietwagen von hier aus zu buchen, außer man will tatsächlich ohne Versicherung unterwegs sein...

Viele Grüße

Axel

[Andre]

die einzigste wirkliche Versicherung die fuer auslaender benoetigt wird, ist die Personen/Klage versicherung (DH wenn du jemanden Reinfaehrst und personenschaden am anderen ist, alle anderen Versicerhungen sind rausgeschmissenes geld, glaub mir)

Das ist ein sehr naiver, wenn man nicht sogar "gefaehrlich dummer" Ratschlag.
Zwingend notwendig ist die Haftpflichtversicherung, die bereits orddetnlich Geld kostet. Wer aber tatsaechlich in einen Unfall verwickelt ist, wird nur mit GHaftpflichtversicherung, voll und ganz fuer Schaeden am Mietfahrzeug zur Verantwortung gezogen.
Hinzu kommt natuerlich, dass die Deckungssumme der Minimum-Haftpflicht bei einem eventuellen Personenschaden kaum ausreichen wird.

Also, es bleibt dabei: Mietwagen sollte man als Europaer im eigenen Land buchen!

[atecki]

Ich spreche gerade aus Erfahrung mit unserem Motel heraus, auslaendische Reisebueros verlangen wesentlich mehr Geld dafuer als wir vor Ort mit diversen discounts oder US INternet Reservierungen (nicht buchungen!) verlangen.
DH reserviert man Online ein Zimmer bei uns (mit CC als holding) und zahlt direkt am Hotel hat man locker $10 gespart, teilweise auch mehr pro Nacht.

Lilly May, noch eine Zusatzfrage zu Dienem Posting (da ich auch in der Hotelbranche bin): Wo ist der Unterschied zwischen einer Buchung und einer Reservierung? Zumindest hier in Österreich ist das ein und dasselbe...

IMHO habe ich ein Zimmer gebucht/reserviert, d.h. das Zimmer ist für mich geblockt (evtl. nur bis 18 Uhr falls keine CC angegeben) oder ich habe eben kein Zimmer gebucht/reserviert, dann ist man ein walk-in Gast...

Vielleicht kannst Du mich ja aufklären, man lernt ja nie aus

Grüße

Axel

[LillyMay]

Achso das wusste ich nicht.
In unserer Versicherung sind alle Autos drin die wir fahren, auch Mietwaegen.

Aber das free upgrade coupon sollte doch keine Umstaende darstellen oder?
Ich meine damit, ein compact buchen im Buero und vor ort das  free upgrade coupon presentieren und schwups bekommt man umsonst ein groesseres Auto (mit den gleichen Leistungen wie bezahlt fuers kleinere)

Ich bin eh ein Coupon fan, wems noch nicht aufgefallen ist ggg
Die beste Coupon benutzerin ist eine Bekannte, sie kann locker fuer $180 lebensmittel einkaufen und nach Coupons nur $40 bezahlen!

Uebrigends hats ja solche Sachen nicht nur fuer Autos sondern auch fuer amusement parks, Essen, Shopping, Museen etc
Buy one, get one free (admisson) oder buy on regular price get 2nd 50% off.

[LillyMay]

Atecki, bei uns ist eine Reservierung so: das Zimmer ist halt geblockt (wenns ueber einen Veranstalter ist, bis 20 Uhr mit zusatzangabe bis mitternacht mit cc sowieso) Eine REservierung ist aber keine Buchung (booking) das heisst dann erst fuer uns wenn das Zimmer bezahlt wurde (ueber den Veranstalter) dass es pre paid ist, und der Gast nix mehr zahlen muss.
Bei einer Reservierung jedoch zahlt der Gast vor Ort, hat aber die Gewissheit dass sein ZImmer auch 100% reserviert/geblockt wurde.

Ein walk in ist jemand der weder reservierung noch Buchung hat, sondern auf Gut GLueck reinschaut und auf ein Zimmer hofft.

Bei einer Reservierung (mit oder ohne cc) kann ich dann vor Ort noch bestimmte Discounts geben falss vorhanden oder nicht mit reserviert worden sind.
Bei einer Buchung geht das nicht mehr also mit pre paid.

[Alex530d]

Na super, der eine sagt so, der andere so und wieder einer sagt ich soll die "Suche" benutzen.
Ich glaube ich werde es weiterhin mit GLÜCK versuchen, denn bei allen Autos (mind. 50 verschiedene Sorten und Größen) die ich bislang in den USA direkt gebucht habe, habe ich persönlich mit dem Rentacar Personal verhandel können.
Schließlich hat mein letzter SUV für 14 Tage nur 252,-$ gekostet (all inklusive!!)

[MaggyUSA]

Na super, der eine sagt so, der andere so und wieder einer sagt ich soll die "Suche" benutzen.
Ich glaube ich werde es weiterhin mit GLÜCK versuchen, denn bei allen Autos (mind. 50 verschiedene Sorten und Größen) die ich bislang in den USA direkt gebucht habe, habe ich persönlich mit dem Rentacar Personal verhandel können.
Schließlich hat mein letzter SUV für 14 Tage nur 252,-$ gekostet (all inklusive!!)

Hallo,

wenn Du so ein "Held" bist warum fragst Du dann im Forum?? Verhandel weiter mit dem "Rentacar Personal" und miete Dir noch 50 verschiedene Sorten und Größen von Fahrzeugen. Ich hoffe nur Du stehst nicht irgendwann vor mir in der Schlange und hälst mit Deiner Feilscherei den ganzen Verkehr auf.      

Maggy

[Antje]

Hallo,

es ist als Tourist geradezu fahrlässig, einen Mietwagen in den USA nach US-Recht zu buchen - denn mit der CDW bzw. LDW (die gerne als Vollkasko dargestellt wird) sind jeweils nur die Mindesthaftungssummen abgedeckt und die beträgt z.B. in Kalifornien 30.000 US$.

Diese CDW kostet dann beispielsweise in Californien 9 $ pro Tag, das ist auch nicht verhandelbar, denn das ist ein festgelegter Preis. ZUSÄTZLICH zum augenscheinlich günstigen Mietpreis.

Daher inkludieren die deutschen Anbieter eine zusätzliche sog. Second-Party Haftpflichtversicherung über 1 Mio € bzw. oft auch 1,5 Mio €. Die tritt ein, wenn die First Party Versicherung (also die amerikanische) den Schaden nicht komplett abdeckt. Wir halten fest: 30.000 $ Summe - das ist schnell zusammen! Schon allein der Schaden am eigenen - neuen Mietwagen kann diese Summe schnell erreichen - laß im unglücklichsten Fall einen Unfall mit mehreren beteiligten Autos passieren...

Amerikaner haben meist für ihre eigenen Autos kaum die Möglichkeit, so hohe Haftungssummen abzuschließen - eine Haftplicht in Höhe wie bei uns mit z.B. unbegrenzter Deckung ist dort unbekannt, weil nicht bezahlbar. Dafür allerdings ist häufig die Versicherung auf die Person und nicht ein bestimmtes Fahrzeug bezogen - d.h. ein Mietwagen ist mitversichert. Daher ist für Amerikaner der günstige Netto-Preis ein Vorteil - denn er bucht keine Versicherung mit, die er nicht benötigt.

Ich muß ich aber nun mal sagen, daß die Ratschläge von Lilly May sehr mit Vorsicht zu genießen sind - sei es aus Unkenntnis oder sie ist zu lange aus Deutschland weg. Sie gibt Ratschläge aus dem Bauch heraus, die einfach falsch sind und einen rechtlich und finanziell in große Schwierigkeiten bringen können!

Hier kamen inzwischen doch die ein oder andere absolute Falschauskunft.

Grüße

Antje

[Alex530d]

Hallo Maggy,
kommen da etwa negative Schwingungen rüber?

1. Ich versuche halt immer die beste Leistung für mein Geld zu erziehlen!
2. Ich versuche immer möglichst schnell meine Aktionen abzuwickeln, d.h. wenn ich sehe das hinter mir eine "Schlange" ist, versuche ich das Gespräch zu beenden, da sich ja jeder auf seinen Urlaub freut und sich nicht schon am ersten Tag über irgendwelche Bekloppten ärgen möchte.
3. Ich versuche meistens alle Punkte im Vorfeld zu klären und nicht wie einige nach dem sie ihr Fahrzeug gesehen haben sich wieder am Schalter vordrängeln um ein anderes Modell zu bekommen.
4. Soll doch jeder seine Reise an planen so wie er es möchte, ich jedenfalls gehe nicht zu meinem ersten Reisebüro und bezahle alles was man mir anbietet, siehe auch Punkt 1.
5. Ich will in meinen Threads Erfahrungen austauschen, da es viele Wege und Möglichkeiten gibt Autos, Hotels usw. zu buchen und nicht mich wie du schreibst als Held darzustellen.
6. warum rege ich mich jetzt auf, soll doch jeder sein Geld zum Fenter rausschmeißen und keinem seine positiiven Erfahrungen mitteilen.....

[LillyMay]

antje, das mit der dt. Versicherung war mir unbekannt, und ja, unsere Versicherung deckt ALLE Autos ab die ich oder mein Mann fahren, daher habe ich nicht dran gedacht dass es anders ist in Dland. (war da auch schon laenger nicht mehr bzw hatte ich dort kein Auto und somit auch keine Versicherung   )

Allerdings ist ein free upgrade immernoch drin und wesentlich guenstiger, ebenso sollte man immer mal auf die direkte Seite des anbieters schauen, wie deren incentives sind.
Manche Vermieter bieten eben direkt bessere Angebote an (im MOment) als Bueros in Dland, weil es eben zb sesional angebote sind. Man muss halt vergleichen klar.
Als mein Truck mal schlappt machte, habe ich mir ein Auto mieten muessen, hat $140 die Woche gekostet (mit coupon), all inclusive (mit coupon, allerdings ohne Versicherung, da ich ja eine mit State Farm habe)

Uebrigends, faeltl mir grade ein, auch Auslaender ohne legal alien residency koennen bei State Farm versichert werden, das weiss ich weil ein AuPair hier deren Gastfamilie sie dort angemeldet haben damit sie das Familien auto  fahren kann.

Aber als geheimtip allgemein, mit Coupons spart man ungemein, muss ja nicht zum Automieten sein! Gibt es ja fuer alles, von Museum, nationalparks, shows, amuesement parks, essen etc etc

[Andre]

Danke fuer deinen "Geheimtip".
Deine Milchmaedchenrechnung mit den Versicherungen hinkt aber immer noch sehr stark. Selbst wenn State Farm auch "Auslaender" versichert, wird diese Geschichte immer noch um ein Vielfaches teurer, als die Anmietung in D inkl. Versicherung. Man sollte immer gleiche Leistungen/Produkte betrachten, wenn man einen echten Vergleich ziehen will. Deine "voellig neuen Ideen" hatte schon der eine oder andere vorher und musste feststellen, dass er auf dem Holzweg war.

Dem deutschen Urlauber kann ich nur raten (obwohl das sicher nicht notwendig ist, weil es zum "Touri 1x1" gehoert), das Fahrzeug weiterhin in Deutschland zu mieten.

[LillyMay]

Das ist nicht meine *voellig neue Idee* und ich weiss sowas rentiert sich nicht fuer einen Urlaub von 3 Wochen, sondern eben erst ueber einen laengeren Zeitraum von Monaten hinweg.
Und verzeihung wenn ich versuche tips zu geben, kann man ja auch normal sagen wie antje das getan hat.
Genauso finde ich *ideen* wie ein gebrauchtes Auto hier kaufen (weils ja sooo billig ist..) fuer absolut MIlchmaedchig.

[tobie]

, habe ich persönlich mit dem Rentacar Personal verhandel können.
Schließlich hat mein letzter SUV für 14 Tage nur 252,-$ gekostet (all inklusive!!)

pass aber auf das sie dir für die Übernahme kein Geld anbieten.  


tobie

[Andre]

Und verzeihung wenn ich versuche tips zu geben, ...

Es geht nicht darum, daß du versuchst, Tipps zu geben, sondern daß deine Tipps 1. nicht sonderlich aktuell (wurde hier bestimmt schon hundert mal besprochen), 2. inhaltlich falsch (wie du selbst bereits zugegeben hast) und 3. gefährlich (für nicht informierte Leser) sind.

[Daniel]

Ich kann es nur noch einmal sagen:

Als Tourist keinesfalls direkt in beim Vermieter in den USA mieten, da dort keinerlei Versicherungen enthalten sind und erst teuer dazugebucht werden müssen, wodurch es teurer wird, als wenn man über einen deutschen Veranstalter ein Komplettpaket bucht.

Für US-Bürger ist das anders, da dort die KfZ-Versicherung nicht auf das Fahrzeug, sondern auf die Person bezogen ist und daher im allgemeinen beim Mietwagen keine Versicherungen dazugebucht werden müssen.

Wenn Alex530d die Autos direkt in den USA bucht ohne Versicherung, ist das sein eigenes hohes Risiko, aber nicht zu empfehlen, denn wenn man z.B. Unfallverursacher ist und der Unfallgegner so schwer verletzt wird, dass er behindert bleibt, dann kann das in die Hundertausende gehen und man wird seines Lebens nicht mehr glücklich werden. Man sollte dort also die in Deutschland so beliebte Geiz-ist-geil-Mentalität in dem Fall mal ablegen.

Ansonsten bitte ich, in einem angemessenen Ton zu posten!

[LillyMay]

liebster andre, inhaltlich falsch nur soweit dass ich nicht wusste dass die Versicherung in Dland eben anders laeuft. Beruhig dich doch, bist ja noch der Held, keine Sorge.

NIchtsdestotrotz ist ein free upgrade risikolos und man spart Geld.
Und ausserdem kann man immernoch Geld sparen in dem vergleicht und auch direkt beim US Vermieter mietet, JA ist weder gefaehrlich noch sonstwas, sondern man muss halt abschaetzen und sehen welche Incentives sie gerade bieten und darauf bezieht sich auch die Versicherung mit im Preis.
Dafuer braucht man allerdings zeit und Geduld.

Verzeihung wenn ich das mal so sage, aber die art wie du reagierst ist echt nicht ohne.
1. habe ich nicht gewusst wie die dt. Versicherung abgeht (ich lebe ja nicht da noch habe ich jemals was damit zu tun gehabt)
2. sind bestimmte Tips immernoch nicht allzu bekannt, sonst haetten sich dt. Touris gestern nicht geaergert dass sie von bestimmten Dingen noch nicht wussten und es jetzt zu spaet ist...
3. mute ich mir durchaus zu gute TIps geben zu koennen was die Touris betrifft, dass ich mich mit MIetwagen fuer unsere dt. vertan habe, ok ja?!

[LillyMay]

Naja... genauso steht unser Motel mit wesentlich mehr im Katalog als es vor ort mit ADAC/AAA direkt an der Rezeption kostet  

Ebenso bieten einige US CCs eine Rental car insurance policy an, wie Visa und Mastercard. Ob man dafuer qualifiziert, muss man nachfragen...

[Easy Going]

Aufgrund der Versicherungslage kann man die Worte von Daniel und Andre nur unterstreichen

[Volker G.]

Schließlich hat mein letzter SUV für 14 Tage nur 252,-$ gekostet (all inklusive!!)

Klein Zwischenfrage, welche Versicherungen waren denn da "all inclusive"?

[Anne]

Hi,
meine Meinung dazu- als begeisterte Schnäppchenjägerin- ist die:

-Wir deutschen/europäischen Urlauber wollen im Urlaub ein Auto mieten.
-Es sollte so günstig wie möglich sein.
-Gerne hätten wir auch ein möglichst günstiges oder umsonstenes Upgrade
-Wir blättern in deutschen Katalogen und vergleichen deutsche und amerikanische Homepages und stellen dabei ziemliche Preisunterschiede fest.
-Als unerfahrene Neulinge vergleichen wir erst einmal nur Fahrzeugtypen- und nicht Versicherungen- irgendwie denken wir, die werden schon mit im Preis eingeschlossen sein.

Und hier kommen erfahrene Profis aus dem Forum und sagen uns glücklicherweise, dass VERSICHERUNGEN auf amerikanischen Homepages NICHT eingeschlossen sind:
Für diesen Tipp sind viele hier dankbar!

Denn es kann das passieren, wenn man keine Versicherungen mitgebucht hat:

-man fährt ohne Versicherung und hat keinen Unfall: bester und billigster Fall, aber auch ein Roulettespiel um hohen Einsatz

-man fährt ohne Versicherung und hat einen Unfall................   Wer amerikanische Gerichtsshows gesehen hat, mag jetzt nicht weiterspinnen............

-der Alamo 0.Ä. Vertreter am Schalter merkt die mangelnde Versicherung und lässt einen zahlen: mit einem unerwarteten hohen Posten schrumpft die Urlaubskasse um einige 100 $ und das vermeindliche Schnäppchen war leider ziemlich teuer.

Ich finde es gut und wichtig   , wenn der fragende Neuling hier im Forum vor   der Autobuchung weiß, was  auf ihn zukommen könnte.  

Lilly May, hier kommt Dein Tipp, dass man vielleicht noch UPGRADE COUPONS anwenden kann. Kannst Du uns raten, wie und wo man die bekommen kann? (Mietwagencoupons, meine ich )Wenn wir dann noch das Kleingedruckte lesen und die Coupons auch für Nicht US Bürger zugelassen sind für vorgebuchte Wagen, dann würden wir uns alle sehr freuen.
Viele Grüße
Karin

[Easy Going]

Zumindest wenn man in der Lage ist etwas langfristiger zu planen sind z.B. die Frühjahrsangebote (oder teilweise auch im Januar schon) der Kataloge mit bis zu 20% Rabatt eine Möglichkeit Geld zu sparen. Es wird auch erst eine Anzahlung fällig - den Rest meist 4 Wochen vor Reiseantritt.
Ansonsten für diverse Newsletter anmelden und dazwischen mal die gängigen Seiten aufrufen.

Bei einem Hotel oder Motel das man mal im Höchstfall ein paar Tage hat kann man auch mal daneben langen - das Auto das man meist über den ganzen Reisezeitraum hat sollte ausreichend versichert sein und auch von der Größe her von vornherein überlegt sein.
Wenn man beim Vermieter feststellt das die gebuchte Kategorie doch (z.B. wegen Kofferraum) zu klein ist - dann eben noch upgraden.
Meist ist das aber nachträglich teurer als gleich von vornherein eine entsprechende Wagenklasse zu buchen. Bezüglich dem Upgrade vor Ort wird die Versicherung nicht teurer sondern bleibt gleich.

[LillyMay]

bitte nicht streiten!
Das Reisebueros leben muessen und noch Angestellte zahlen muessen ist klar (ich hab auch mal ein Praktikum in einem Reise incentive house gemacht und weiss wie hart das ist, man beraet und der kunde schreibt alles auf und bucht uebes internet..)

Anne, Coupons bekommst du ueberall, im www, und du kannst auch Coupon books bestellen bzw kaufen, darin sind haufenweise savings.
www.entertainment.com
(ich hab ein heft hier, darin ist ein weitere coupon fuer $5 off fuer das great savings book, ich kanns dir gerne schicken, oder fuer dich bestellen und dir dann schicken)
das gold C book fuer Colorado (darin sind sachen wie AIrline fluege und Autovermietungen drin, aber nicht fuer CO allein)
Die coupons sind ja fuer Touris gemacht, aber auch US Buerger benutzen diese, und auch fuer AUslaender sind diese OK.
Das einzige was man als nicht resident nicht kaufen kann sind Lotteri tickets und AUtos von car auctions.

http://www.kcarrental.com/coupons/index.php
http://www.neotravel.com/deals/coupons_alamo.php

eine bemerkung am rande, falls jemand ein Coupon nicht honoren will, die Race card ziehen, wirkt immer, auch bei mir (aber super freundlich bleiben dabei).... Ist mir aber nur einmal passiert und das hatte nicht mal was mit coupons zu tun!

Das Autos am Flughafen teurer sind zum anmieten denke ich weiss jeder, darauf kommt naemlich nochmal die AIrport tax.

[Anne]

Hi Lilly May,
danke für die Coupon Links- ich habe sie unter meine Favoriten gepackt und werde sie in einer ruhigen Minute, bestimmt aber vor der nächsten Buchung genau studieren.
In Deutschland kommt ganz allmählich auch, wenn auch noch ganz piano, die Couponidee durch.
Und Angebote der Mietwagenanbieter lohnen ein genaues Gegenrechnen.
Frühbucherermäßigungen erleben seit einigen Monaten einen kräftigen Anstieg- das kann man auch von hier aus ausnutzen.
Tschüß
Karin

[atecki]

Hi LillyMay,

was ist bitte die Racecard? Noch nie gehört...

Um die Anmietung beim Flughafen kommt man als Touri IMHO meist nicht herum, da man ja mit dem Flugzeug ankommt und nicht im Stadtzentrum. Ich vermute, daß die Transfer zu einem Stadtbüro teurer kommt (und umständlicher ist) als die Flughafengebühr zu zahlen...

Vielen Dank für die Aufklärung zu dem Unteschied Booking/Reservation...  War mit aboslut neu, im deutschen ist das ja ein und dasselber.

Ein kleiner Unterschied A/USA: auch bei Reservierungen die einem RB gemacht wurden und die Gäste mit einem Voucher des Tour Operators oder Reisebüros anreisen müssen die Zimmer m.W. bis zum nächsten Tag frei gehalten werden.

Viele Grüße

Axel

[Anne]

Hi Lilly May,
ich bin auch neugierig:
was ist eine RACECARD ?

Ich habe übrigens schon etwas in den Links gestöbert und es gibt auch Querverweise zu anderen Coupons- nicht nur Autos- da werde ich noch Zeit investieren.
Tschüß
Karin

[Antje]

Hallo,

ich hoffe, Du weißt dann auch, was an Versicherungen zum blanken Mietpreis dazukommt:

In Californien ist beispielsweise pro Tag CDW (und die deckt NUR den Schaden am EIGENEN Mietwagen ab) 9 $ pro Tag, in den höheren Mietwagenklassen 15 $ am Tag. Das ist auch gesetzlich als Maximum festgelegt.

Dann kommt noch die Versicherung dazu, die den Schaden am ANDEREN abdeckt und zwar nur die Beträge bis zu $15,000/$30,000/$5,000 - und dieses popligen Versicherungssummen kosten am Tag 12,99 $ - in Californien ist diese Versicherung ZWINGEND vorgeschrieben - woanders glaubst Du Dich mit CDW schon versichert und lehnst womöglich ab!

Wie gesagt - Haftplicht mit unbegrenzter Deckungssumme oder den hier gratis (oder eben einkalkulierten 1,5 Mio €) kannst Du gar nicht abschließen.

Das sind also zum billigen Mietpreis nochmal knapp 22 $ am Tag dazu. Zusätzlich noch Tax. Die laß ich in meiner Rechnung aber mal weg.

So - ein Alamo-Mietwagen Westen Klasse Compact im DER Katalog ohne Frühbucher-Rabatt kostet 187 € inkl. Versicherungen die Woche - sind also pro Tag 26,71 € = ca. 34,72 $. Rechne davon mal die 22 $ Minimal Versicherung ab, die Du als Deutscher mindestens brauchst - bleiben 12,72 $ reiner Mietpreis pro Tag.

Und jetzt finde mir den US-Autovermieter, der Dir nen Compact für 12 $ ohne Versicherungen am Tag gibt. Und wo die Flughafen-Gebühr bei der Miete schon inkl. ist. Und die Sales-Tax.... und und und...

Grüße

Antje

[LillyMay]

eine *race card ziehen* ist sowas wie prejeduce, das war mal damals irgentwas mit einem Turnier worin ich nicht starten durfte (oder nicht sollte...) weil ich keine foreign prof. license habe, worauf ich meinte dass ich kein Profi bin und somit die Regelung nicht zutreffen kann, ausserdem wars ja eine backyard show und somit gibt es so eine Regel auch nicht weil es kein point earner war.
Naja ich meinte halt dass das bischen prejeduce ist mir gegenueber.
Darauf hin hat man mir die Starterlaubnis erteilt    war wohl was wahres dran.

[ursel-grete]

@LillyMay

Also, dass mit der race card habe ich nicht verstanden. Könntest du das bitte noch mal erklären. Danke!

[USMANNE]

Hallo Lilly-May

Danke für deine Tips + Links, werde sie in Ruhe durchstöbern.
Aber bitte erkläre das nochmal mit der Racecard....  

Gruss
Manne

[LillyMay]

Das mit der race card kommt eigentlich eher bei african americans durch.. aber man kanns auch umdrehen (ist ja nicht umsonst heiss diskutiert)
DH wenn du der Meinung bist dass man dir etwas nicht geben oder erlauben will, weil du nicht in eine bestimmte *Rasse* faellst, kannst du diejenigen nett darauf hinweisen dass es dir vorkommt wie racial profiling, in dem Fall eben weil du kein Amerikaner bist.
Bei mir damals kam mir das so vor dass sie mich nicht starten lassen wollten, weil ich wohl dt. bin... wobei ich das ohne den dt. FN schein bei grossen Dressur turnieren mit Preisgeldern verstehen kann, aber nicht bei kleinen backyard shows, worin ich ja auch nicht falsch lag.
Das war uebrigends zu der Zeit wo gegen DLand, Frankreich und Russland gewettert wurde.
Hab da noch andere Stories auf Lager, aber das tut ja nix zur Sache  

[Palo Alto]

[Erklärung race card]

Ah, I see! I hatte die ganze Zeit über gedacht: race = Rennen    

Gruß
Palo

[Hank]

@all,

ich habe den Thread von seinen off topic posts "befreit", also bitte nicht wundern.

Sollten weitere OTs hinzukommen, dann gehen diese unkommentiert den gleichen Weg.

[Palo Alto]

ich habe den Thread von seinen off topic posts "befreit"

Nun ja - vielleicht sollte ich es einfach als Auszeichnung auffassen, wenn von mir stammende Beiträge kurzerhand gelöscht werden ...  


Hier nun brav ganz On-topic:

Wenn es tatsächlich - wie viele hier offenbar ganz fest glauben - so vergleichsweise teuer und gefährlich ist, direkt in USA anzumieten (statt beim anständigen Deutschen Reisebüro zu buchen), dann drängen sich doch diese beiden Fragen auf:

 - Warum sollten die großen amerikanischen Vermietfirmen die aus Deutschland stammenden Buchungen überhaupt akzeptieren, wenn die tatsächlich für sie so wesentlich weniger einträglich sind als "normal" vor Ort abgeschlossene Vermietungen? Aus Mitmenschlichkeit? Wegen der Deutsch-Amerikanischen-Freundschaft? Weil sie sich einem Preisdiktat der deutschen Tourismusindustrie beugen?

 - Warum nur sind die amerikanischen Kunden der dortigen Mietwagenfirmen so bescheuert, ihre Autos direkt vor Ort zu "teuren und gefährlichen" Bedingungen anzumieten - anstatt einfach online bei irgend einem anständigen, preisgünstigen und ungefährlichen Deutschen Reisebüro zu buchen?!

Gruß
Palo

[Hank]

- Warum nur sind die amerikanischen Kunden der dortigen Mietwagenfirmen so bescheuert, ihre Autos direkt vor Ort zu "teuren und gefährlichen" Bedingungen anzumieten - anstatt einfach online bei irgend einem anständigen, preisgünstigen und ungefährlichen Deutschen Reisebüro zu buchen?

Weil die US-amerikanischen Kfz-Versicherungen auf die Person und nicht auf (ein bestimmtes) Auto laufen?

[atecki]

 - Warum sollten die großen amerikanischen Vermietfirmen die aus Deutschland stammenden Buchungen überhaupt akzeptieren, wenn die tatsächlich für sie so wesentlich weniger einträglich sind als "normal" vor Ort abgeschlossene Vermietungen? Aus Mitmenschlichkeit? Wegen der Deutsch-Amerikanischen-Freundschaft? Weil sie sich einem Preisdiktat der deutschen Tourismusindustrie beugen?

 - Warum nur sind die amerikanischen Kunden der dortigen Mietwagenfirmen so bescheuert, ihre Autos direkt vor Ort zu "teuren und gefährlichen" Bedingungen anzumieten - anstatt einfach online bei irgend einem anständigen, preisgünstigen und ungefährlichen Deutschen Reisebüro zu buchen?!

Gruß
Palo

Hi Palo Alto,

warum sollten Buchungen von Buchungen aus ÜBersee (das ist m.W. nicht nur für Touristen aus D/CH/A so, sondern aus allen Ländern in denen die KFZ-Versicherung nicht Personengebunden ist) nicht gleich rentabel sein??  

Zum 2. Punkt: lies Dir einfach noch mal die entsprechenden Postings durch, dann verstehst Du es vielleicht. In den USA sind die KZF Versicherungen Personengebunden (also egal ob man ein eigenes oder ein fremdes Auto fährt) bzw auch in manchen Kreditkarten inkludiert ...

Grüße

Axel

[Antje]

Hallo,

weil die amerikanische Autovermietung ein Massengeschäft macht: Die deutschen Veranstalter garantieren ein bestimmtes Umsatzmaß und garantieren auch das Zusatzgeschäft mit Versicherungen (mit CDW und teilweise mit LIS) und dafür bekommen sie halt günstige Preise. Die Zusatzversicherung über 1,5 Mio € wird auch nicht in den USA abgeschlossen, sondern über einen Konzern in Deutschland, der sicher sehr sehr genau kalkuliert, wie hoch sein Risiko ist und dafür eine entsprechende Prämie verlangt.

Und scheinbar ist das Risiko mit deutschen Autofahrern im Urlaub vergleichsweise gering, denn die Prämie für den einzelnen Mietvorgang ist ein geringer Aufschlag, der kaum preistechnisch ins Gewicht fällt.

Und es gibt im übrigen Autovermieter, die nur an Inhaber eines US-Füherscheins vermieten – dabei handelt es sich aber i.d.R. um lokale Firmen.

Die Autivermieter machen das Geschäft: weil es ein Geschäft ist und sie im übrigen immer an ihr Geld kommen.

Es ist einfach nicht die Frage, ob die den Verlust eines Wagens verkraften können – brauchen sie nicht, wenn Du keine CDW hast, verklagen sie Dich und sie haben ja auch Deine Kreditkarte als Kaution. Und die haben ne Rechtsabteilung im Kreuz.

Es ist die Frage, kannst Du das Risiko eines un- oder unterversicherten Wagens und den damit evtl. verbundenen Rechtsstreit (auch wenn Du an einem Unfall NICHT schuld warst) aussitzen kannst und finanziell verkraftest. Aber mach ruhig, was Du für billiger hältst…

Grüße

Antje

[Palo Alto]

Aber mach ruhig, was Du für billiger hältst…

Wer - ich?   Es geht doch hier gar nicht um mich. Ich habe doch längst gebucht: bei einem soliden deutschen Reisebüro!    

Gruß
Palo