Jeep Wrangler Miete

[Drummond]

Der 4Runner mit Offroad Package hat 244 mm Bodenfreiheit, alle Anderen haben nur so um die 200 mm.  Da der 4Runner aber einen laengeren Radstand als der Outback hat, kann man damit noch schneller aufsetzen.

Meiner war unten voll Blech-verkleidet. Die Kardanwelle lief praktisch unangreifbar.
Da konnte man schon mal ins Gelände.
Man muß aber ebend erst mal so ein Typ bekommen.
VG

[lurvig]

Man muß aber ebend erst mal so ein Typ bekommen.

mir wurde der Tacoma 2014 am SLC förmlich mit Entschuldigung angeboten: wir haben da leider nur noch einen Pickup.
So schlimm fand ich das gar nicht

Lurvig

[usaletsgo]

Ich mache es demnächst so, dass ich natürlich versuche im ersten Zugriff Glück zu haben. Falls nichts Passendes in der Choice Line ist, würde ich auch einen Zwanni springen lassen, dafür dass mir jemand einen guten 4WD bringt.

Falls wirklich keiner da ist, auch nicht in der Waschstraße, würde ich am nächsten Tag noch mal mein Glück versuchen. Falls auch das nicht klappt, muss man eben gucken, was man mit dem Gefährt anstellen kann und flexibel sein. Was will man sonst machen?

[lurvig]

mehr Optionen hat man leider nicht.
Grundsätzlich verfahre ich auch immer so. Und mit einem 2WD geht meist viel mehr als man denkt. 4WD ist überbewertet Zumindest auf den Pisten, die man mit einem "normalen" Mietwagen machen kann/will.
Und seit ich einen Toyota Venza (AWD, aber fast keine Bodenfreiheit) auf dem "Parkplatz" an den Coyote Buttes South gesehen habe, behaupte ich ja fast, dass die einstmals "gefürchtete" Strecke mittlerweile fast PKW-tauglich ist

Lurvig

[usaletsgo]

4WD ist überbewertet

Ist es wirklich. Nach meiner Erfahrung sind vernünftige Bereifung und high clearance viel wichtiger. 4WD habe ich zwar auch schon hin und wieder gebraucht, aber entweder bei Nässe (wo man besser ganz von den Pisten weg bleibt), bei sehr steilen Passagen oder auf sehr sandigen Pisten. So viele Strecken waren das aber nicht.

Ansonsten eher nice to have.

[McC]

Ist es wirklich. Nach meiner Erfahrung sind vernünftige Bereifung und high clearance viel wichtiger.

Das aber alles nützt nichts, wenn der Fahrer in einer "brenzligen" Situation genau die falsche Entscheidung trifft.

Habe ich auf einer meilenlangen durchgeweichten Indian Road-Piste gesehen, wo sich ein SUV in die tiefen, ausgewaschenen Fahrspuren richtig eingegraben hat. Alleine sind sie jedenfalls nicht mehr rausgekommen.

[Drummond]

Ich sage mal,

der Vernünftige macht nur das, was das Material ohne Schaden zu nehmen erlaubt.
D.h. wenn ich keinen richtigen Geländewagen bekommen habe, kann ich nicht ins richtige Gelände.
 Es bleiben noch eine Menge schöner Rumpelstrecken mit normalen SUVs  in schönster Gegend.
VG

[lurvig]

D.h. wenn ich keinen richtigen Geländewagen bekommen habe, kann ich nicht ins richtige Gelände.
 Es bleiben noch eine Menge schöner Rumpelstrecken mit normalen SUVs  in schönster Gegend.

genau so ist es.
Man muss halt vorher wissen, was man sich(!) und seinem Auto zutrauen kann. Leichtsinn bringt nichts. Übertriebene Angst aber auch nicht.
Und eine Menge sehr toller Ziele sind auch ohne 4WD ereichbar! Oftmals ist high clearance und ein wenig Erfahrung/Vorsicht ausreichend.

Lurvig

[dschlei]

sind Jeep Wrangler, Toyota 4Runner und Nissan XTerra wohl noch die am besten geeigneten Vehikel, um auch etwas anspruchsvollere Pisten zu bezwingen.#
Lurvig

Da gebe ich dir Recht, denn wie schon geschrieben, mit dem Subaru Outback bin ich ziemlich gut auf den "leichteren" Pisten um Moab gefahren.  Die von dir erwaehnten Fahrzeuge sollten mindestens genauso gut abschneiden.

[lurvig]

Die von dir erwaehnten Fahrzeuge sollten mindestens genauso gut abschneiden.

da gehe ich mal von aus. Die genannten Kandidaten haben sicht nicht weniger clearance (höchstwahrscheinlich mehr) als der Outback, haben kürzere Überhänge und wohl auch - wenn vorhanden - das überlegene Allradsystem.

Lurvig

[dschlei]

mehr Optionen hat man leider nicht.
Grundsätzlich verfahre ich auch immer so. Und mit einem 2WD geht meist viel mehr als man denkt. 4WD ist überbewertet Zumindest auf den Pisten, die man mit einem "normalen" Mietwagen machen kann/will.
Und seit ich einen Toyota Venza (AWD, aber fast keine Bodenfreiheit) auf dem "Parkplatz" an den Coyote Buttes South gesehen habe, behaupte ich ja fast, dass die einstmals "gefürchtete" Strecke mittlerweile fast PKW-tauglich ist

Lurvig

Na ja, es gibt immer Mutige.  Ich habe schon einen Ford Crown Victoria (also das klassische US Opa mit Hut Fahrzeug) auf dem Shafer Trail gesehen.  Man muss nur Mut und gute Nerven haben!

[Smokey-the-Bear]

Dann sollte man kein Midsize-SUV buchen, da man dort fast nur noch weichgespülte Strassen-SUV findet. Die derzeit einzige annehmbare Option bei den Midsize SUV ist der Jeep Cherokee, allerdings auch nur in der TrailHawk-Variante. Der ist bei Alamo tatsächlich gar nicht so selten. ....

2 Bemerkungen dazu:

a) Wie ist "nur in der Trailhawk-Variante" zu verstehen? Der Trailhawk ist ein hoch geländegängiges SUV, welches deutlich mehr kann, als die meisten Lenker sich zutrauen. Gegenüber einem reinrassigen Geländewagen (den Wrangler kann man immer noch dazu zählen) hat es den Vorteil, dass man sich auch sbseits des Geländes zivil und komfortabel damit bewegen kann. Wenn man also nicht nur im Gelände unterwegs ist, ist es eine sehr brauchbare Wahl.

b) Manche Vermieter (Dollar beispielsweise) sind inzwischen dazu übergegangen, auch solche kleine Fahrzeuge wie den Chevy Trax (aka: Opel Mokka hierzulande) in die Kategorie "Midsize SUV" mit aufzunehmen. Im Regefall findet man unter Midsize SUV derzeit noch häufig Ford Escape, Nissan Rogue, sowie Jeep Patriot und Jeep Compass. Einen Jeep Cherokee (auch in den Strassen-Versionen) dagegen eher nicht.

[Drummond]

Ich glaube, die freudlose Zeit der Offrouter scheint vorbei zu sein.
Wie aus unbekannter Quelle zu erfahren ist, gits bei Amamo jetzt den im Sortiment:
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/gelaendewagen-von-mercedes-der-g-faellt-13899682.html
VG

[Soulfinger]

cool . . . der "G" ist warscheinlich das kompletteste SUV Gefährt auf dem Planeten: absolut Geländetauglich, up-to-date, topp verarbeitet, permanent modernisiert, Anzugtauglich usw. Selbst gebraucht immer noch unbezahlbar. Hab mich erst dieses Jahr wieder nach einem "erschwinglichen" Jahreswagen umgesehen . . .

[lurvig]

a) Wie ist "nur in der Trailhawk-Variante" zu verstehen?

damit meine ich, dass die Trailhawk-Variante des aktuellen Jeep Cherokee höchstwahrscheinlich annehmbar geländetauglich ist, zumindest für touristische Aktivitäten. All anderen Cherokees (die "nicht-Trailhawks") sind wesentlich weniger geeignet (längere Überhänge, weniger Bodenfreiheit, ggf. nur 2WD und - zumindest bei Alamo - mit deutlich schlechteren Reifen). Also wenn abseits des Asphalts und wenn Cherokee, dann möglichst Trailhawk.

Lurvig