Warum persönlich angreifen? Ist das deine Art?
Du verwechselst da etwas - Du hast den "Angriffskrieg" geführt! Jetzt schon vergessen - "Toller Tipp" (neudeutsch für "man bist Du bescheuert"), das warst DU! Ich habe nur auf die Frage geantwortet, Du aber persönlich(!) auf mich. Und jetzt kannst Du die Verteidigung nicht vertragen? Das solltest Du ggf. in Zukunft vorher überlegen, wenn Du Antwort nicht verträgst.
Wenn du dich so gut im US Recht auskennst, kann sich Nico77
ja sicherlich auf dich berufen...
Ja, kann er. Oder machen wir es doch andersherum: zahl Du ihm den Anwalt und dann ist doch alles im Lot. Ach - ein Anwalt kostet Geld? Ja, und nicht zu knapp.
Die Mietwagenfirma hat nach meinem Rechtsverständnis die Möglichkeit
eine Klage vor Gericht einzureichen. In D hätte dir Firma dann einen Titel
vorliegen, der wohl 30 Jahre vollstreckbar ist. Im US Recht kann es sowas
geben.
Klagen darf jeder überall auf der Welt. Die Frage ist, was ist Gegenstand der Klage, welche Aussicht auf Erfolg hat sie. Welche Informationen liegen Dir GESICHERT(!) vor, dass Du glaubst, die Mietwagenfirma könnte eine (welche?) Klage gewinnen?
Und: wieso klagt sie dann nicht? Ein Inkassounternehmen ist kein Gericht, sondern ein tumber Geldeintreiber.
Aber ich glaube kaum, dass du die Garantie übernimmst, dass Nico77 keine
Probleme in der Zukunft bekommen würde, oder? Erstattest du ihm dann eventuell
alle Kosten?
Übernehme ich hiermit. Zufrieden? Oder übernimmst Du besser seine vergeudeten Anwaltskosten?
Deine Einstellung ist hier kindisch, wenn ich etwas verursacht habe
(unter der Voraussetzung, dass die $900 rechtens sind) muss ich dafür aufkommen
und kann mich nicht darauf berufen, dass ich ja aus einem anderen Land komme.
Was gäbe es für einen Aufschrei, wenn ein Tourist sich in D so verhalten würde.
Richtig! Wenn(!!) die 900$ rechtens sind. Kindisch ist es aber, diese Entscheidung einem Inkassounternehmen zu überlassen, anstelle einem Gericht. Verstehst Du den Unterschied?
Im Endeffekt werden solche Kosten, die die Firma nicht zurückerhält, halt in die Preise
einkalkuliert. Da ist es für jeden besser, dass jeder für seine eigenen Kosten bezahlt.
Nö. Auch nicht.
Wieso hat das Mietwagenunternehmen nicht bei der Rückgabe des offensichtlich beschädigten Fahrzeugs (was sie mit absoluter Sicherheit gesehen und registriert haben) nicht den Mieter "zur Kasse" gebeten?
Mehr noch: wieso haben sie den Schaden nicht einmal mündlich, geschweige denn schriftlich geltend gemacht?
Wieso haben sie die Abschlussrechnung (die IMMER erst nach Rückgabe erfolgt) nicht mit dem Schaden verrechnet?
Wieso haben sie selbst danach nicht den Mieter angeschrieben und eine Rechnung gestellt (was das normalste vom normalen wäre)?
Wieso wird direkt ein Inkassounternehmen beauftragt?
Wieso wird nicht Klage eingereicht?
Wieso wird nicht der Rechtsweg eingeschlagen?
Grüße
Rainer