Schön, dass es bei der Anmietung überprüft wird.
Das Problem ist nur, dass es ansonsten jedem Unversicherten möglich ist, sich in ein Auto zu setzen (das Auto selbst ist ja nicht versichert) und damit durch die Gegnd zu fahren. Ein Problem würde er erst bekommen, wenn er durch die Polizei kontrolliert wird.
Ich finde die D Regelung besser, bei der das Auto versichert werden muss und das Kennzeichen erst dann gestempelt wird, wenn ich die Versicherung nachweise. So kann viel weniger Missbrauch betrieben werden.
So typisch Deutsch ist das übrigens nicht, dass machen eigentlich alle europäischen Länder so und die Schweizer schreiben sogar ihren Fahrrädern eine Haftpflichtversicherung vor. Was ich durchaus sinnvoll finde.
Ich kann mich nur Daniel anschließen und ärgere mich jedes Mal, wenn ich eine UMP abschließen soll für ein Risiko, dass nicht MEINES ist, sondern das des anderen, der sich nur nicht oder unzureichend versichert. Und der Durchschnittsamerikaner wird eben nicht privat genug Geld haben, um die Unfallkosten so zu bezahlen. Letztlich zahle ich dann das, was der andere durch die unzureichende Deckung seiner Versicherung einspart! Ist das gerecht?