Ich tanke auch das, was das Auto auch "braucht". Aber auch nicht mehr, die Leihwagen sind ja meistens alles andere als irgendwie "hochgezüchtete" Motoren. Und um einen Trailblazer bei eingestelltem Tempomat mit 2.000 Umdrehungen über die Interstate brummeln zu lassen, brauche ich keinen Sprit mit hoher Oktanzahl.
Übrigens, für die "Superschlauen", die glauben, etwas zu sparen, wenn sie immer das billigste kaufen: In fast allen Fällen ist es so, dass die Ersparnis durch deutlich höheren Verbrauch nicht nur aufgefressen, sondern sogar übertroffen wird. Will heißen, wer billigen, für den Motor "zu schlechten" Sprit tankt, zahlt am Ende drauf.
Ich habe das vor Jahren auch mal mit meinem alten BMW E34 ausprobiert. In der Beschreibung hieß es, man könne Normalbenzin tanken, empfohlen würde aber Super - also 95 Oktan.
Interessehalber habe ich dann mal eine Zeitlang Normalbenzin getankt. Ergebnis: Etwa ein Liter Mehrverbrauch auf 100 km - damals also ca. 1,10 EUR höhere Kosten. Die ca. 10 Liter Superbenzin, die der Wagen auf 100 km normalerweise brauchte, kosteten etwa 25 Cents mehr als das Normalbenzin. Noch Fragen...?
Gruß
Stefan