In den Kommentaren taucht zu diesem Thema zwar immer wieder etwas auf, doch grundsätzlich würde mich mal die Meinung aller interessieren:Woher kommt die Unzufriedenheit, wenn man "nur" in der gebuchten Klasse eine Alternative angeboten bekommt, oder "nur" eine Klasse höher und nicht etwas ganz anderes, sprich besseres bekommt?
Die Frage hat keinen moralischen Hintergrund; ich bin einfach neugierig. Muss ich mich schlecht fühlen, wenn ich das buche, was ich haben will und damit dann auch noch zufrieden bin? Oder müsste ich grundsätzlich zwei Klassen unter der gewünschten Klasse Buchen und auf die "Zugabe" bestehen?
Ich las nml. auch schon, dass man bei IFAR-Buchung schon einen wesentlich teureren Crossover abgelehnt hat und erst das Anbieten eines Premium, oder Fullsize Fahrzeuges "fair" fand.
Als ob man bei Mercedes A-Klasse bezahlen, aber mindestens mit einer E-Klasse vom Hof fahren wollte.
Man soll mich nicht falsch verstehen; jeder kann es machen, wie es ihm beliebt. Ich freue mich auch, wenn ich ein besseres Fahrzeug erhalte, als die gebuchte Klasse, weil diese z.B. nicht mehr verfügbar ist, aber ich weiß auch, dass es quasi ein "Geschenk" ist und es würde mir nicht im Traum einfallen dann noch einen drauf zu setzen und noch eine Klasse höher zu fordern, nur weil mir die Farbe nicht gefällt.
"Selber Schuld", könnten jetzt viele sagen. Jeder muss selbst wissen, ob er "clever" genug ist für sich das Beste rauszuholen. Man beschwert sich hier mehrfach und gerne über das Gebaren der Vermieter, aber wie kann ich von meinem Partner die Einhaltung eines Vertrages erwarten, wenn ich mich selbst nicht daran halte? Ist es da noch ein Wunder, dass die Vermieter die Fahrzeuge in die höheren Klassen stecken? Schließlich meinen viele, ein Upgrade sei eh schon inklusive.
Also, noch bevor sich jemand persönlich angegriffen fühlt: Nur keine Aufregung! Ich möchte nur wissen, ob ich auf dem Holzweg bin, bzw. wie es andere Leute sehen, wie sie darüber denken.
Und nun könnt Ihr mich steinigen...
Mic