Hallo,
was ist das denn für ein Programm, dass keine andere Bearbeitung toleriert ? Da gibt es doch besseres, was etwas kulanter ist.
ich habe noch keine bezahlbare Alternative gefunden.
DxO entnimmt den Exif-Daten Body, Objektiv, Brennweite, Entfernung und errechnet daraus Vignettierung, Verzerrung usw und korrigiert das. Gleichzeitig werden tendenziell unterbelichtete Passagen etwas aufgehellt. Das alles im Batchverfahren. Dazu sind offenbar "unverfälschte" Exif-Daten aus der Kamera notwendig - und ich weiß halt (noch) nicht, ob der Eingriff eines GPS-Programm in die Exif-Daten hier Probleme verursachen kann - wie gesagt, ich habe mal angefragt.
Jetzt kann man natürlich sagen - 1. bei guten Objektiven kann man das vernachlässigen und 2. merkt das eh' keiner. 1. stimmt nicht so ganz, jedenfalls in der für mich verfügbaren Preisklasse; beim AS-F 17-85 von Canon IS sieht man je nach Brennweite kräftige Verzerrungen von geraden Linien. Auch hochwertige WWs verzerren nahezu zwangsläufig. 2. mag stimmen, aber wenn man die Bilder direkt übereinanderlegt, ist das, wie wenn ein unverglastes Dia plötzlich "plopp" macht; gerade Linien z.B. an Gebäuden, Horizonten, in Räumen etc. werden doch deutlich "entkrümmt", so daß ich das immer einfach automatisch über meine Bilder laufen lasse. Der Aufhellungseffekt ist eine oft erfreuliche Nebenwirkung. Leider habe ich allerdings bei der letzten Version mehrfach Artefakte am blauen Himmel entdecken müssen, die mir früher so nicht aufgefallen waren. Da werde ich noch etwas rumprobieren.