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Autor Thema: An die Amerikaner: Deutsches Auto  (Gelesen 3196 mal)

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EDVM96

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #15 am: 26.12.2007, 16:22 Uhr »
Nun ja, mittlerweile hat sich die Daimler-Qualität ja stark dem Chrysler-Niveau angepasst...  :(
Ist das tatsächlich so?  :?

magnum

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #16 am: 26.12.2007, 18:19 Uhr »
Ich kenne die Qualität bei Chrysler nicht, aber die von der aktuellen C-Klasse hat mich nicht sonderlich beeindruckt.

Davidc

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #17 am: 30.12.2007, 10:37 Uhr »



Wir haben ein Recycling- und Auto-Parts-Unternehmen in den USA "in der Familie". Wenn man sich dort mal umschaut, wundert man sich, wieviele vergleichsweise jungen US-Cars dort stehen - verschrottet. Und das sind keinesfalls nur Unfallwagen. Da haben oft die Motoren oder die Transmission nach 6 - 8 Jahren und entsprechend vielen Meilen "die Beine breit gemacht." Andersrum wundert man sich in bestimmten Gegenden (z. B. Südosten), wieviele guterhaltene ältere Mercedes dort noch im Verkehr sind. Ich selbst hatte im Frühjahr das Vergnügen, in einem 16 Jahre alten W124 (die alte "Taxi" E-Klasse aus den 80ern) durch die Südstaaten zu cruisen. Der Tacho zeigte etwas um die 200.000 Meilen und das Teil lief fast wie ein Jahreswagen.  8)

Nun ja, mittlerweile hat sich die Daimler-Qualität ja stark dem Chrysler-Niveau angepasst...  :(

Sehe ich auch so. Amerikanische Autos sind einfach "Wegwerfautos", die schon nach wenigen Jahren Schrott sind. Das liegt natürlich zum Teil auch an der fehlenden Pflege. Wartungen und Co. sind in den USA ja weitgehend unbekannt. Jedenfalls macht es kein normaler Amerikaner. Bei den niedrigen Preisen dort kann man sich auch öfters mal eine neues Auto kaufen. Und das alte Auto steht dan irgendwo im Vorgarten und "verschönert" die Landschaft ...  :roll:

NickMUC

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #18 am: 30.12.2007, 11:49 Uhr »

Wir haben ein Recycling- und Auto-Parts-Unternehmen in den USA "in der Familie". Wenn man sich dort mal umschaut, wundert man sich, wieviele vergleichsweise jungen US-Cars dort stehen - verschrottet. Und das sind keinesfalls nur Unfallwagen. Da haben oft die Motoren oder die Transmission nach 6 - 8 Jahren und entsprechend vielen Meilen "die Beine breit gemacht." Andersrum wundert man sich in bestimmten Gegenden (z. B. Südosten), wieviele guterhaltene ältere Mercedes dort noch im Verkehr sind. Ich selbst hatte im Frühjahr das Vergnügen, in einem 16 Jahre alten W124 (die alte "Taxi" E-Klasse aus den 80ern) durch die Südstaaten zu cruisen. Der Tacho zeigte etwas um die 200.000 Meilen und das Teil lief fast wie ein Jahreswagen.  8)


Kann das nicht auch damit zusammenhängen, dass die meisten Amerikaner ihre einheimischen Autos als reine Gebrauchsgeräte sehen, sie nicht sonderlich pflegen und warten und es einfach auch als nahezu asozial gilt, einen 10 Jahre alten Chevy zu fahren, während die Fahrer der teuren Importwagen ihr Auto besser pflegen und es, wenn es älter wird, als "Klassiker" betrachten? Ähnlich wie ja bei uns mehr gepflegte 15 Jahre alte Porsches als gepflegte 15 Jahre alte Golfs auf den Straßen zu sehen sind.

Was die Qualität und Solidität betrifft: die 80er und 90er Jahre kann ich nicht beurteilen, aber wie unverwüstlich die US-Cars der 50er und 60er Jahre waren, das konnte ich an meinen diversen Oldies sehen. Trotz mangelnder Pflege und trotz 280.000 Miles auf dem Odo schnurrte z.B. mein 63er Dodge wie ein Kätzchen... eigentlich auch logisch bei 6 Liter Hubraum, 320 PS, Automatik und einer Historie, in der er vermutlich nie schneller als 80mph gefahren wurde. Und natürlich: rostfrei dank Arizona.
Grüße,
Nick
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Floriana

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #19 am: 31.12.2007, 00:24 Uhr »
Hallo,

Sehe ich auch so. Amerikanische Autos sind einfach "Wegwerfautos", die schon nach wenigen Jahren Schrott sind. Das liegt natürlich zum Teil auch an der fehlenden Pflege. Wartungen und Co. sind in den USA ja weitgehend unbekannt.

ah, ja. Nette Verallgermeinerung.  :roll:

Jedenfalls macht es kein normaler Amerikaner.

Ich weiß nicht, wie viele "normale" Amerikaner Du so kennst, aber alle Amerikaner, die sich einen Neuwagen kaufen und ihn laut Herstellervorgaben regelmäßig zur Wartung bringen, damit ihre Garantie (je nach Fahrzeug und Hersteller 3 Jahre bzw. 36.000 Meilen, 5 Jahre bzw. 60.000 Meilen, 7 Jahre bzw. 100.000 Meilen) gültig bleibt, sind dann "unnormal"?  :shock:

Floriana

ratlady

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #20 am: 31.12.2007, 05:05 Uhr »
Hallo,

Sehe ich auch so. Amerikanische Autos sind einfach "Wegwerfautos", die schon nach wenigen Jahren Schrott sind. Das liegt natürlich zum Teil auch an der fehlenden Pflege. Wartungen und Co. sind in den USA ja weitgehend unbekannt.

ah, ja. Nette Verallgermeinerung.  :roll:

Jedenfalls macht es kein normaler Amerikaner.

Ich weiß nicht, wie viele "normale" Amerikaner Du so kennst, aber alle Amerikaner, die sich einen Neuwagen kaufen und ihn laut Herstellervorgaben regelmäßig zur Wartung bringen, damit ihre Garantie (je nach Fahrzeug und Hersteller 3 Jahre bzw. 36.000 Meilen, 5 Jahre bzw. 60.000 Meilen, 7 Jahre bzw. 100.000 Meilen) gültig bleibt, sind dann "unnormal"?  :shock:

Floriana

Aber ich wette, Du weisst auch/stattdessen, dass (bekanntlich) "Reisen bildet". Und ueberhaupt ist Dein post TOTAL UNFAIR - wie kannst Du mir derart die Worte aus dem Mund nehmen??

Ansonsten fuehle ich mich auch als Nicht-Amerikaner durchaus geschmeichelt, hier als "asozial" bezeichnet zu werden...  :shit:

Davidc

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #21 am: 31.12.2007, 09:45 Uhr »
Hallo,

Sehe ich auch so. Amerikanische Autos sind einfach "Wegwerfautos", die schon nach wenigen Jahren Schrott sind. Das liegt natürlich zum Teil auch an der fehlenden Pflege. Wartungen und Co. sind in den USA ja weitgehend unbekannt.

ah, ja. Nette Verallgermeinerung.  :roll:

Jedenfalls macht es kein normaler Amerikaner.

Ich weiß nicht, wie viele "normale" Amerikaner Du so kennst, aber alle Amerikaner, die sich einen Neuwagen kaufen und ihn laut Herstellervorgaben regelmäßig zur Wartung bringen, damit ihre Garantie (je nach Fahrzeug und Hersteller 3 Jahre bzw. 36.000 Meilen, 5 Jahre bzw. 60.000 Meilen, 7 Jahre bzw. 100.000 Meilen) gültig bleibt, sind dann "unnormal"?  :shock:

Floriana

Ich sehe auf jeder Reise Dutzende von verrosteten und abgewrackten PKW in diversen Vorgärten und sonstigen Grünflächen stehen - sehr zur Zierde der Landschaft.
Und wer sein Fahzeug dort least, der geht nicht wirklich zu einer "Wartung" - so habe ich es jedenfalls persönlich erlebt.

Eine Hauptuntersuchung vergleichbar dem deutschen Modell gibt es nicht. Dementsprechend schrottreife Fahrzeuge fahren dort auch rum.

Floriana

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #22 am: 31.12.2007, 19:28 Uhr »
Hallo,

Ich sehe auf jeder Reise Dutzende von verrosteten und abgewrackten PKW in diversen Vorgärten und sonstigen Grünflächen stehen - sehr zur Zierde der Landschaft.

wo bist Du denn unterwegs?  :shock:

Und wer sein Fahzeug dort least, der geht nicht wirklich zu einer "Wartung" - so habe ich es jedenfalls persönlich erlebt.

Du hast hier ein Auto geleast und es nicht zum Service gebracht? Warum denn nicht?

Eine Hauptuntersuchung vergleichbar dem deutschen Modell gibt es nicht.

Das kann eventuell daran liegen, dass wir hier nicht in Deutschland sind.  :wink:
Ansonsten ist auch diese Aussage wieder eine Verallgemeinerung, da es je nach Bundesstaat unterschiedlich ist, welche Inspektionen vorgeschrieben sind. Wie es z. B. im Bundesstaat New York aussieht, kannst Du hier nachlesen: http://www.nydmv.state.ny.us/broch/c-50.htm

Floriana

EasyAmerica

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #23 am: 31.12.2007, 19:44 Uhr »
Hallo,

Ich sehe auf jeder Reise Dutzende von verrosteten und abgewrackten PKW in diversen Vorgärten und sonstigen Grünflächen stehen - sehr zur Zierde der Landschaft.

wo bist Du denn unterwegs?  :shock:
Das willst du wohl doch nicht ernsthaft bestreiten.  :o Das ganze Land ist doch liebevoll mit alten Autowracks vermüllt.  :D
Viele Grüße
Heinz

Kevin HB

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #24 am: 31.12.2007, 19:59 Uhr »
Hi!

- evtl. könnte dieses Thema bei "Sonstiges" auch reinpassen. Wenn ja, bitte verschieben -

Ich hab eine Frage an die Amerikaner hier im Board:

In Europa herrscht ja zur Zeit die Diskussion um eine CO2-Ausstoßbegrenzung bei Autos. Speziell die deutschen Hersteller sehen sich davon bedroht, weil: Hohe Geschwindigkeiten = Große Motoren = Viel CO2.

Jetzt ist es aber ja so, dass BMW und Co in Amerika bei den "Schönen und Reichen" ganz klar zu den Edel-Karossen zählt.

Meine Frage ist nun: Warum?

Mögliche Antworten:
- Hohe/Beste (Verarbeitungs-)Qualität
- Das bewusstsein, schnell (mehr als 65mph) fahren zu können, wenn man dürfte
- Hoher Preis = Hohes Ansehen
- ????

Kurz, mich würden Gründe interessieren, warum deutsche Autos in Amerika so angesehen sind. Bzw. möchte ich daraus versuchen zu schließen, ob das immer noch so währe, wenn die Motoren / die Leistungen kleiner wären bei gleicher Qualität.

Bitte KEINE Umwelt-Diskussion hier!!!!!

Gruß,
frontloop33

Um nach dem ganzen mehr oder weniger off-topic-Gefasel mal wieder auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: Es ist die hohe Qualität der deutschen Fahrzeuge (BMW und Co.) und das dementsprechende Image (Preisklasse), warum die Amis die deutschen Autos so mögen. Das ist aber in D genauso, ich denke die Verkaufszahlen von Opel, Ford und Co. gehen bei deutschen Millionären auch gegen null... Also -> Wer Geld hat kauft sich ein dementsprechend luxuriöses Auto und möchte das auch (gerade in USA) zeigen.

Viele Grüße, Kev

EDVM96

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #25 am: 31.12.2007, 20:35 Uhr »
Das willst du wohl doch nicht ernsthaft bestreiten.  :o Das ganze Land ist doch liebevoll mit alten Autowracks vermüllt.  :D
Nicht das ganze Land. Eigentlich nur dort wo die Leute Platz haben (also auf dem Lande). Und auch dort nicht überall.
Weiß nicht was das verschrotten eines Wagens in den Staaten kostet.
Aber in Hawaii scheint es recht teuer zu sein - dort sieht man die Wrecks jedenfalls massenhaft an öffentlichen Straßen...  :?

Floriana

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #26 am: 31.12.2007, 23:35 Uhr »
Hallo,

Also -> Wer Geld hat kauft sich ein dementsprechend luxuriöses Auto und möchte das auch (gerade in USA) zeigen.

nein, so eine Denkweise ist hier eher untypisch.

Weiß nicht was das verschrotten eines Wagens in den Staaten kostet.

Gar nichts. Man ruft einfach eine Firma wie Auto Junk Yard o. ä. an, und das Auto wird kostenlos abgeholt.  8)

Aber in Hawaii scheint es recht teuer zu sein - dort sieht man die Wrecks jedenfalls massenhaft an öffentlichen Straßen...  :?

Nein, auch auf Hawaii kann man sein [Schrott-]Auto kostenlos loswerden.

Floriana

MoodyMare1

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #27 am: 01.01.2008, 00:20 Uhr »
Wir gehoeren wohl auch zu den unnormalen Amerikanern die ihr auto warten lassen und all 5000 meilen Oel wechseln.  :lol:

Was fuer eine asoziale aussage aber auch (g lol

EDVM96

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #28 am: 01.01.2008, 00:44 Uhr »
Gar nichts. Man ruft einfach eine Firma wie Auto Junk Yard o. ä. an, und das Auto wird kostenlos abgeholt.  8)
Naja, dann scheinen viele Leute eben kein Telefon zu haben.  :lol:

Geht nur mir das so, oder kommt mir das nur so vor dass man von Auswanderern nur Flames erntet wen man böse böse von Amerika spricht ...

Floriana

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #29 am: 01.01.2008, 01:54 Uhr »
Hallo,

Naja, dann scheinen viele Leute eben kein Telefon zu haben.  :lol:

das kann natürlich gut sein.  :wink:

Geht nur mir das so, oder kommt mir das nur so vor dass man von Auswanderern nur Flames erntet wen man böse böse von Amerika spricht ...

Ich nehme nicht an, dass ich damit gemeint war, oder? Ich bin ja kein Auswanderer und Flames kamen von mir auch keine.  Und niemand hat hier böse böse von Amerika gesprochen.

Gegen Verallgemeinerungen habe ich allerdings etwas (das ist jetzt nicht spezifisch auf Dich bezogen).

Happy New Year!

Floriana