Hi, Alex,
bin sehr Greyhound erfahren, u.a. die Strecke LV-Boston (ca. 5 Tage)!
Preiswert war es schon, wenn man bedenkt, dass man ja im Bus schläft. Noch preiswerter wird es, wenn man zu zweit die selbe Stecke fährt (companion fare), dann zahlt die zweite Person nix, Specials, wie z.B. Boston-New York gibt es ständig im Internet.
Auch die Zeit- und Steckenauskunft ist im Internet und am Telefon (Computerstimme) vorbildlich.
Zum Personal: die Ticketverkäufer, das Wachpersonal und alles indieser Kategorie kannste getrost in die Tonne kloppen! Am besten vorher schon mal die Wörter "Beschwerde", "inakzeptabel" und "unangemessen" üben.
Die Busfahrer sind okay, die Mitfahrer i.d.R. auch, da z.Zt. viele Menschen Bus fahren, die vor dem Fliegen (I hate Ossama) Angst haben.
Die Stopps sind leider oft nachts bzw. am frühen Morgen. Da hat man gerade in den beengten Sitzen Schlaf gefunden, dann heißt es: "please note we're stopping here for a rest of 30 minutes, you all have to leave the bus for cleaning purposes bla bla..."
Die Restaurants sind mittlerweile ganz in Ordnung, nicht mehr nur McDonalds.
Kurz gesagt: Greyhound fahren ist "Amerika von innen", eine Erfahrung abseits der normalen touristischen Pfade.
Mir fällt garantiert noch mehr dazu ein, melde mich dann nochmal.
Konkrete Nachfragen gern willkommen...