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Autor Thema: An die Amerikaner: Deutsches Auto  (Gelesen 3176 mal)

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magnum

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #30 am: 01.01.2008, 12:49 Uhr »
Zitat
Nein, auch auf Hawaii kann man sein [Schrott-]Auto kostenlos loswerden.
Diese Möglichkeit scheinen aber nur wenige Einwohner von Hawaii zu kennen.

Uns sind auch die vielen nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge am Straßenrand und auf den Privatgrundstücken aufgefallen. Allerdings waren demgegenüber die Fahrzeuge, die noch am Straßenverkehr teilgenommen haben in ziemlich einwandfreiem Zustand.

macp

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #31 am: 01.01.2008, 21:52 Uhr »
Das stimmt allerdings.

Ich habe in vier Wochen Urlaub auf Hawaii mehr Lexus gesehen, als das ganze letzte Jahr in ganz Deutschland.

In San Francisco ist mir das auch aufgefallen. Allerdings weniger der Toyota-Ableger, als die Nissan-Edelmarke Infiniti. So viele FX35 und G36/37 habe ich noch in keiner anderen Stadt gesehen. Schien da momentan der Trend zu sein. Aktuelle Mercedes-Modelle sind mir nur sehr selten aufgefallen - gleiches galt für BMW.

In Sausalito nördlich von San Francisco kamen mir dann doch noch zwei deutsche Autos vor die Linse - eine sehr interessante  Kombination mit dem Bentley

koenig_hirsch

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #32 am: 16.01.2008, 15:47 Uhr »
...genau genommen sind es drei: der bentley flying spur ist im prinzip ein vw phaeton w12 mit anderer karosserie  8)

dschlei

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Re: An die Amerikaner: Deutsches Auto
« Antwort #33 am: 16.01.2008, 16:26 Uhr »
Zitat
Nein, auch auf Hawaii kann man sein [Schrott-]Auto kostenlos loswerden.
Diese Möglichkeit scheinen aber nur wenige Einwohner von Hawaii zu kennen.

Uns sind auch die vielen nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge am Straßenrand und auf den Privatgrundstücken aufgefallen. Allerdings waren demgegenüber die Fahrzeuge, die noch am Straßenverkehr teilgenommen haben in ziemlich einwandfreiem Zustand.
Ein Grund, dass man relativ viele alte Fahrzeuge hier auf Grundstuecken sieht, ist, dass sie oft als "Ersatzteillager" herhalten, da der besitzer eventuell ein aehnliches Fahrzeug noch in Betrieb hat (bei mir ist das auch so, ich habe einen Triumph TR4 als Sommerfahrzeug, und einen als "Ersatzteilversorger").

Da wir auch, wie schon erwaehnt, zwei deutsche Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller haben, kann ich nur sagen, dass es hier so etwas wie eine "Hauptuntesuchung" auch fuer deutsche Hersteller nicht gibt.  Fuer deutsche Fahrzeuge gibt es keine anderen Wartungsvorschriften als fuer amerikanische!  es ist natuerlich klar, dass ich ein weit aus teureres Fahrzeug auch entsprechend warte, um den Werterhalt entsprechend hoch zu halten.

Und ich wuerde auch sagen, dass gerade die Fahrzeuge von US Herstellern eigentlich langlebig sind, da die Motoren und auch Getriebe (ausser bei Chrysler) sehr robust sind; nur wird da in Generell nicht soviel Pflege gegeben, weil sie halt, nicht wie die Fahrzeuge einiger deutscher Hersteller, nicht recht haeufig Sammelerobjekte werden und auch meistens nicht von autoenthusiasten gefahren werden, es sind halt Gebrauchsgegenstaende, da das Auto in der amerikanischen Gesellschaft eine andere Stellung als in der deutschen hat!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River