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Autor Thema: Tanken in Oregon  (Gelesen 11116 mal)

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brigi

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #15 am: 19.09.2007, 07:23 Uhr »
Hi,
eine Bekannte, in Oregon lebend, erzählte mir, daß die Einwohner von Oregon das einmal so abgestimmt hätten.

Ob das nur wegen der Arbeitsplätze war, weiß ich nicht - Sie wollen halt auch nicht selber tanken :lol:
liebe Grüsse Brigi
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Anoka

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #16 am: 19.09.2007, 08:06 Uhr »
Die Regelung des Full service stammt noch aus der Zeit der Anfänge des Automobils. Damals hatten sie die Befürchtung, dass ein Laie nicht richtig mit Benzin umgehen kann. Bevor man Brände riskiert wurde beschlossen, dass nur ein Fachmann einen Wagen auftanken darf.

1982 kam der Vorschlag selber tanken zu dürfen in Oregon zur Abstimmung. Die Wähler lehnten den Vorschlag ab. Hier dürfte die Ueberlegung der Arbeitsplätze sicherlich auch ein Grund gewesen sein, aber nicht in den Anfängen dieses Gesetzes.
LG Anoka

Minnesota
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EasyAmerica

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #17 am: 19.09.2007, 08:54 Uhr »
UNd Trinkgeld nahm er auch an...
Das interessiert mich mit meinen gegenteiligen Erfahrungen natürlich ganz besonders. Danke, Markus! Vielleicht aber auch wieder mal nur eine Besonderheit Oregons?
Viele Grüße
Heinz

Eisi

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #18 am: 20.09.2007, 01:39 Uhr »
Zum Trinkgeld: Habe letzte Woche 2 x in Oregon tanken lassen. Wollte jedesmal Trinkgeld geben. Wurde aber immer abgelehnt :roll:


Eisi
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playmaker11

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #19 am: 20.09.2007, 07:10 Uhr »
Hi,
eine Bekannte, in Oregon lebend, erzählte mir, daß die Einwohner von Oregon das einmal so abgestimmt hätten.

Ob das nur wegen der Arbeitsplätze war, weiß ich nicht - Sie wollen halt auch nicht selber tanken :lol:
Das mag sein, daß man mal über das Gesetz abgestimmt hat, aber irgendein Gov. hat das mal eingeführt.

Zum Trinkgeld: ich habe manchmal das Gefühl, daß einige sich hier nicht wohl fühlen, wenn sie kein Trinkgeld geben können  :wink:
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Davidc

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #20 am: 20.09.2007, 08:07 Uhr »
Zum Trinkgeld: Habe letzte Woche 2 x in Oregon tanken lassen. Wollte jedesmal Trinkgeld geben. Wurde aber immer abgelehnt :roll:


Eisi

Hallo,

also wenn ich schon gezwungen werde eine Zusatzdienstleistung zu kaufen die ich gar nicht will, dann gebe ich ganz bestimmt kein Trinkgeld.

Das wäre ja so als dürfte ich mein Handgepäck im Flieger nicht selbst in die Ablage legen (zu gefährlich, könnte rausfallen, könnte der Fluggast falsch machen) und die FA würden dafür noch Trinkgeld bekommen.

Absurd.

Ich kenne auch nur Amerikaner, die diese Oregon-Regelung mit Kopfschütteln betrachten.

Palo

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #21 am: 20.09.2007, 08:29 Uhr »
Das sollte überall so sein.

Neulich habe ich mal getankt und das Mädchen in dem kleinen Häuschen konnte noch nicht mal englisch sprechen, die wollte nur ihre Bonbons, Pepsi usw, verkaufen, von wegen Fenster putzen, Öl kontrollieren und so was, nein nix. Der Preis für das Benzin war derselbe. Das hat Shell Oil sich dann  unter den Nagel gerissen.
Gruß

Palo

EasyAmerica

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #22 am: 20.09.2007, 12:20 Uhr »
also wenn ich schon gezwungen werde eine Zusatzdienstleistung zu kaufen die ich gar nicht will, dann gebe ich ganz bestimmt kein Trinkgeld.
Es ging rückblickend um eine Frage, die ich mal zum Trinkgeld hatte, die ich jetzt aber zu faul zu suchen bin.
Viele Grüße
Heinz

playmaker11

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #23 am: 21.09.2007, 07:23 Uhr »

also wenn ich schon gezwungen werde eine Zusatzdienstleistung zu kaufen die ich gar nicht will, dann gebe ich ganz bestimmt kein Trinkgeld.
Da gibts einen netten Werbespot von Southwest Airlines der im Sommer in den USA lief. In dem gezeigten Flieger kostete alles extra (Lehne zurück 0,25$; Ablage: 0,25$ usw.).  :lol: :lol: :lol:
No retreat, no surrender !

Davidc

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #24 am: 21.09.2007, 07:54 Uhr »

also wenn ich schon gezwungen werde eine Zusatzdienstleistung zu kaufen die ich gar nicht will, dann gebe ich ganz bestimmt kein Trinkgeld.
Da gibts einen netten Werbespot von Southwest Airlines der im Sommer in den USA lief. In dem gezeigten Flieger kostete alles extra (Lehne zurück 0,25$; Ablage: 0,25$ usw.).  :lol: :lol: :lol:

Jo, auch wenn das wohl ironisch gemeint war - sowas nenne ich Kundenver .... und Augenwischerei. Billiger Grundpreis und dann alle Mögliche draufschlagen. Fast wie im Motel mit dem Safe im Zimmer für ein Dollar extra, den kaum einer braucht und will.

Ich sehe auch keinen Grund, warum man die taxes nicht jeweils bereits am Produkt ausweist, also den Gesamtpreis inkl. Steuern am Regal / Produkt angibt. So ist das Produkt "optisch" zunächst immer billiger und wird erst an der Kasse ein Stück teurer.

Die deutsche PAngV schreibt nicht umsonst vor, dass immer der Endpreis inkl. Steuern und aller weiterer Preisbestandteile zu nennen ist.

Aaronp

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #25 am: 21.09.2007, 09:57 Uhr »
Und da es in den USA versch. Sales Taxes gibt, sind die Preise nur ohne
Tax überall vergleichbar und transparent.

Gruß
Aaronp

Davidc

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #26 am: 21.09.2007, 10:10 Uhr »
Und da es in den USA versch. Sales Taxes gibt, sind die Preise nur ohne
Tax überall vergleichbar und transparent.

Gruß
Aaronp

Hallo Aaronp,

das kann ich nicht nachvollziehen. Vergleichbar und transparent sind Preise für mich, wenn ich den Endpreis sehe, den ich als privater Endverbaucher bezahlen muss, also inklusive Steuer. Wenn ich also von OR nach WA fahre und dann dort die gleiche Hose im Laden sehe, dann zahle ich in WA plötzlich Steuer darauf. In OR ja nicht. Der Preis an der Hose (Ticket) ist aber gleich hoch.

Das mit der unterschiedlichen Steuer ist mir schon karl, so blöd bin ich ja nicht ;-)


Aaronp

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #27 am: 21.09.2007, 10:22 Uhr »
Die Preise sollen halt transparent sein, nämlich in der Hinsicht was
das Unternehmen erhält. Da die Taxes auch soweit ich weiß, von
Stadt zu Stadt unterschiedlich sein können, ist nur so ein für den
Kunden eine Vergleichbarkeit möglich.

Nimm mal in Europa das Beispiel Benzin: warum ist es in Ö oder Luxemburg
preiswerter? Nur wegen der Steuer, nicht wegen des Einkaufspreises. So
ist der Preis aber nicht vergleichbar.

Wir sind nunmal in D ein anderes System gewohnt...

Gruß
Aaronp

Anoka

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #28 am: 21.09.2007, 10:28 Uhr »
Zitat
Das mit der unterschiedlichen Steuer ist mir schon karl, so blöd bin ich ja nicht


Dann kannst Du dich ja gleich freiwillig melden, um die Artikel mit den entsprechenden Preisen inkl. Steuer an jedem Ort und in jedem Laden unterschiedlich auszuzeichnen. Kannst Dich melden, wenn Du fertig bist.  :lol:

Die Preise varieren nicht nur von Staat zu Staat, sondern oft auch von Ort zu Ort. Es ist jedem County und jeder City überlassen, ob sie auf der Steuer, die der Bundesstaat erhebt noch zusätzlich selber einen kleinen Prozentsatz darauf schlagen. Walmart müsste also für jede Stadt andere Preisetiketten drucken lassen.   
LG Anoka

Minnesota
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mrh400

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Re: Tanken in Oregon
« Antwort #29 am: 21.09.2007, 11:12 Uhr »
Hallo,
Die Preise sollen halt transparent sein, nämlich in der Hinsicht was das Unternehmen erhält. Da die Taxes auch soweit ich weiß, von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein können, ist nur so ein für den Kunden eine Vergleichbarkeit möglich.
da halte ich es eher mit Davidc; als Verbraucher ist mir wurscht, was das Unternehmen erhält; ich will wissen, was ich zahlen muß - und gerade da ist ein Vergleich zwischen Angeboten in verschiedenen Orten nur realistisch, wenn ich den jeweiligen Endpreis weiß.

.... Walmart müsste also für jede Stadt andere Preisetiketten drucken lassen.
So gesehen ist die Nettoauszeichnung ein Kotau gegenüber der Bequemlichkeit (bzw. der Wirtschaftlichkeit) großer Verkäufer.
Gruß
mrh400