usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Thema gestartet von: autobahn2 am 31.12.2007, 15:25 Uhr
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Hallo!
Wir planen im Sommer 2008 eine 3wöchige Rundreise durch den Westen der USA zu machen. Ich habe schon auf mehreren Seiten und auch hier im Forum gelesen dass es in den Nationalparks strenge Tempolimits gibt.
Wo liegen diese Tempolimits im Yosemite, Death Valley und Joshua Tree National Park sowie im Bryce Canyon und Grand Canyon?
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Wo liegen diese Tempolimits im Yosemite, Death Valley und Joshua Tree National Park sowie im Bryce Canyon und Grand Canyon?
Ist vor Ort immer ausgeshildert, brauchst dich nur daran halten :wink:
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Das ist mir auch klar :wink:. Nur die Buchung der verschiedenen Hotels hängt halt davon ab wieviel Strecke wir an einem Tag schaffen können. Das wiederum hängt vom Tempolimit ab. Deswegen wäre es nett wenn ich nur eine grobe Zahl genannt bekäme. Mir geht es vor allem ums Death Valley und den Yosemite N.P.. Kann man dort eher 20 oder eher 60 mph fahren?
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Das ist mir auch klar :wink:. Nur die Buchung der verschiedenen Hotels hängt halt davon ab wieviel Strecke wir an einem Tag schaffen können. Das wiederum hängt vom Tempolimit ab. Deswegen wäre es nett wenn ich nur eine grobe Zahl genannt bekäme. Mir geht es vor allem ums Death Valley und den Yosemite N.P.. Kann man dort eher 20 oder eher 60 mph fahren?
Die Frage ist ein Sylvesterscherz, oder? :whistle:
Falls nicht, dann gib die geplanten Strecken bei z.B. www.mapquest.com ein. Und buche danach Deine Hotels. Fahren kannst Du es dann auf jeden Fall. Vielleicht nicht im Winter ... aber sonst schon.
Viele Grüße, Petra
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Berechnet mapquest bei der Routenberechnung auch die Geschwindigkeit innerhalb der Nationalparks mit ein oder geht er davon aus dass man dort das gewöhnliche Tempolimit durchfahren kann?
Ich war halt noch nie dort und hatte mir erhofft dass sich der ein oder andere erfahrene USA Reisende noch an die Tempolimits erinnert.
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Wie schnell willst du denn durch die Parks rasen?
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Berechnet mapquest bei der Routenberechnung auch die Geschwindigkeit innerhalb der Nationalparks mit ein oder geht er davon aus dass man dort das gewöhnliche Tempolimit durchfahren kann?
Ich war halt noch nie dort und hatte mir erhofft dass sich der ein oder andere erfahrene USA Reisende noch an die Tempolimits erinnert.
Ich gebe gerne zu, dass mein Gedächtnis nicht das beste ist. Aber es gibt nicht EIN Tempolimit innerhalb von NPs. Je nach Strecke ist das ganz unterschiedlich. Auf der Hauptstrecke durchs DV (Hw 190) kannst Du recht normal durchfahren, also bestimmt mind. 50 mph. Biegst Du irgendwo ab, kann das anders sein. Oder die Tioga Road im Yosemite bremst Dich durch ihre Höhen-/Kurvenlage, während Du weiter unten im Tal auf einer Zufahrt schneller fahren kannst und vielleicht auch darfst.
Mapquest rechnet die Geogafie der Straßen mit ein. Es schickt Dich nicht auf eine (abgelegene) kurvige Strecke mit Steigungen mit der gleichen Geschwindigkeit wie auf einer topfebenen Interstate, wo vielleicht 70 mph erlaubt sind.
Was mich nur wundert, ist die knappe Zeitplanung. Das kann doch nur ein Witz sein ... Falls nicht, und Du machst tatsächlich einen solche engen Zeitplan, dann verlange ich hinterher einen Reisebericht. 8) :wink:
Grüße, Petra
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Wie schnell willst du denn durch die Parks rasen?
Scheinbar Pedal to the Metal. Sonst würde er nicht fragen. :lol:
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Scheinbar Pedal to the Metal. Sonst würde er nicht fragen. :lol:
Wenn man da Pedal to the Metal durch will sollte man sich das sparen sonst ist es ja Zeitverschwendung
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Ok dann habe ich es vielleicht etwas falsch formuliert. Ich bin nie von einem festen Tempolimit für alle Nationalparks ausgegangen. Ich möchte auch nicht durch die Nationalparks durchhetzen. Ich frage mich nur wie weit man kommt wenn man morgens in El Portal vor dem Westeingang des Yosemite NPs startet und sich den Park "normal" (nicht intensivst aber auch nicht durchhetzen) anguckt. Sollte man dann eher den nächsten Zwischenstopp in Mammoth Lakes oder in Lone Pine einplanen? Die nächste Frage ist ob man die Strecke Lone Pine - Las Vegas an einem Tag schafft. Hinter dem Death Valley NP scheinen nur wenige (keine?) vernünftigen Hotels (Best Western Standard) zu sein. Oder wo könnte man auf der Strecke vom Ostausgang Death Valley - Las Vegas übernachten?
Wie würdest/würdet du/ihr denn diese Strecke mit Übernachtungen planen? Also von El Portal bis nach Las Vegas. Welche Zeitplanung schlägst du vor?
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Ich bin nie von einem festen Tempolimit für alle Nationalparks ausgegangen.
In nur sehr wenigen Nationalparks darf man schneller als 45 fahren.
Z.B. abschnittsweise im Death Valley.
Sollte man dann eher den nächsten Zwischenstopp in Mammoth Lakes oder in Lone Pine einplanen?
Geht beides - ganz wie du willst.
Die nächste Frage ist ob man die Strecke Lone Pine - Las Vegas an einem Tag schafft.
Das ist überhaupt kein Problem. Selbst mit den Stopps Devils Golf Course, Badwater, Artists Drive, Zabriskie Point und Dantes View.
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...>>>>>>Sollte man dann eher den nächsten Zwischenstopp in Mammoth Lakes oder in Lone Pine einplanen? <<<<<
Wenn du von dort aus nach Death Valley weiter willst ist Lone Pine besser.
Lone Pine nach Las Vegas via Death Valley ist an einem Tag zu schaffen
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Wenn du von dort aus nach Death Valley weiter willst ist Lone Pine besser.
Wobei Mammoth Lakes den Vorteil hätte, das man gleich noch den kurzen Abstecher runter zum Devils Postpile National Monument (http://www.photo-america.com/California/gallery.php?lib=Devils_Postpile_National_Monument) machen kann.
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Wenn du von dort aus nach Death Valley weiter willst ist Lone Pine besser.
Wobei Mammoth Lakes den Vorteil hätte, das man gleich noch den kurzen Abstecher runter zum Devils Postpile National Monument (http://www.photo-america.com/California/gallery.php?lib=Devils_Postpile_National_Monument) machen kann.
da musst du aber einen extra Tag einplanen ud morgens ganz frueh von Mammoth Lakes aufbrechen um in einem Tag nach LV zu kommen.
Eine andere Frage waere noch, faehrst du Pkw oder Womo?
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Wenn du von dort aus nach Death Valley weiter willst ist Lone Pine besser.
Wobei Mammoth Lakes den Vorteil hätte, das man gleich noch den kurzen Abstecher runter zum Devils Postpile National Monument (http://www.photo-america.com/California/gallery.php?lib=Devils_Postpile_National_Monument) machen kann.
Ich glaube dass wir das Devils Postpile Monument eher weglassen werden um am Abend noch Lone Pine zu erreichen. Von dort aus könnten wir am nächsten Tag ins Death Valley und erreichen dann am Abend Las Vegas.
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Wenn du von dort aus nach Death Valley weiter willst ist Lone Pine besser.
Wobei Mammoth Lakes den Vorteil hätte, das man gleich noch den kurzen Abstecher runter zum Devils Postpile National Monument (http://www.photo-america.com/California/gallery.php?lib=Devils_Postpile_National_Monument) machen kann.
da musst du aber einen extra Tag einplanen ud morgens ganz frueh von Mammoth Lakes aufbrechen um in einem Tag nach LV zu kommen.
Eine andere Frage waere noch, faehrst du Pkw oder Womo?
Wir werden die Tour mit dem Auto machen.
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Die Strecke Lone Pine - Las Vegas ist locker zu schaffen. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir mal ca. 5-6 h dafür gebraucht, incl. fast eine Stunde Stop in Stovepipe Wells. Auf weitere Stopps haben wir in der Augusthitze verzichtet. :roll: :lol:
Wenn ihr in Lone Pine übernachtet lege ich Euch den Sonnenaufgang in den Alabama Hills ans Herz. Mal abgesehen von schlechtem Wetter wäre es eine Sünde, den zu verpassen.
Im übrigen wird Dir die Geschwindigkeit nur begrenzt helfen, denn ein paar Meilen mehr oder weniger machen die Fahrtzeit nicht wesentlich länger oder kürzer. Der größte Zeitdieb sind die Fotostopps, natürlich abgesehen von den Besichtigungen. :wink:
Viele Grüße, Petra
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Hallo,
wir sind am 21.8.2007 Las Vegas (Planet Hollywood) - Parhump/NV - Death Valley und weiter bis Bishop/CAL gefahren - war ein Fahrtag, aber kein wirklicher Stress, nach meinen Aufzeichnungen waren's 286 Meilen.
Bin 1986 Las Vegas bis Lee Vining gefahren - würd ich nicht mehr machen! und 1988 Mammoth Lakes bis Las Vegas, auch anstrengend aber machbar.
lg toni
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Hallo,
...wenn man morgens in El Portal vor dem Westeingang des Yosemite NPs startet und sich den Park "normal" (nicht intensivst aber auch nicht durchhetzen) anguckt. Sollte man dann eher den nächsten Zwischenstopp in Mammoth Lakes oder in Lone Pine einplanen? Die nächste Frage ist ob man die Strecke Lone Pine - Las Vegas an einem Tag schafft.
da muß ich ganz tief in meinem Gedächtnis kramen, denn das ist Jahrzehnte her, daß ich das im Prinzip so gemacht habe. Es geht, ich habe es auch weitgehend (bis auf den zweiten Abend) nicht als übermäßig stressig empfunden. Allerdings verpaßt man dabei etliches, so daß ich heute wenigstens einen Tag dazugeben würde:
Wir sind an einem Tag von Yosemite Valley aus über den Tioga Paß und dann bis Lone Pine gefahren und dort so angekommen, daß wir noch gemütlich im Pool plantschen konnten. Nimmt man im Yosemite noch etwas dazu (z.B. Glacier Point, kann es schon knapper werden - hatte ich am Vortag "erledigt"). Verpaßt haben wir dabei Mono Lake (der mir nach den Schilderungen von Mark Twain nicht besuchenswert erschien - was eindeutig ein Fehler war, den ich immer noch nicht ausgebügelt habe); dafür sind wir bei Mammoth eine Schotterstraße (war wohl die Deadman Road oder Deadman Creek Road) zu einem "Lookout Mtn" gefahren, weil uns diese Beschilderung gereizt hatte.
Der zweite Tag war gegen Ende etwas stressig; nachdem wir in Death Vally das "Pflichtprogramm" (Harmony Borax Works, Badwater, Devils Golfcourse, Artist Drive, Dantes View) durchgehechelt hatten, wurde es ziemlich stockdunkel (Ende Mai!), bis wir in Las Vegas eintrafen. Da das 1979 zur Zeit der Benzinknappheit war, galt unser Augenmerk zunächst ausschließlich der Suche nach einer offenen Tankstelle. Die einzige die wir gefundne und dann auch genutzt hatten, lag in einer Gegend, wo ich nach Einbruch der Dunkelheit nicht nochmal freiwillig hinfahren würde... Verpaßt haben wir dabei die Alabama Hills (steht noch immer aus) und viele "Feinheiten" in Death Valley.
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Von einem einheitlichen Tempolimit in den National Parks kann man nicht ausgehen.
Im Schnitt dürften es so 45 Meilen sein.
Auf Steigungs- und Gefällestrecken gibt es aber auch immer mal Passagen, wo man nur 20, 30 oder 35 Meilen fahren darf. Wenn man sich Besuchereinrichtungen nähert, auch schon mal nur 10 oder 15 Meilen.
Schneller als 45 Meilen darf man in den Parks selten fahren.
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Im Schnitt dürften es so 45 Meilen sein.
Auf Steigungs- und Gefällestrecken gibt es aber auch immer mal Passagen, wo man nur 20, 30 oder 35 Meilen fahren darf. Wenn man sich Besuchereinrichtungen nähert, auch schon mal nur 10 oder 15 Meilen.
Wenn die Bueffel in Yallowstone ueber die Strasse wollen faehrt man 0 km
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In der Sierra Nevada ist wegen der unzähligen Kurven unabhängig von den erlaubten Geschwindigkeiten kaum mehr als ein Schnitt von 25 mi/h drin. In den anderen von dir genannten Parks beträgt das Limit - wenn ich mich recht erinnere - 45 mi. Im Death Valley meist die üblichen 55 Meilen.
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Wir sind dieses Jahr von Pahrump, NV (da gibts ein Best Western und von dort ist es nochmal ne knappe Stunde bis LV) nach Mammoth Lakes gefahren, inkl. 5 Stops im Death Valley. War hart an der Grenze die Strecke, würde ich glaub ich nicht mehr so fahren, ist aber machbar!
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Im Schnitt dürften es so 45 Meilen sein.
Auf Steigungs- und Gefällestrecken gibt es aber auch immer mal Passagen, wo man nur 20, 30 oder 35 Meilen fahren darf. Wenn man sich Besuchereinrichtungen nähert, auch schon mal nur 10 oder 15 Meilen.
Wenn die Bueffel in Yallowstone ueber die Strasse wollen faehrt man 0 km
Wir fahren öfters null, z.B. auch wenn im Rocky Mountains NP die Wapitis neben der Strasse stehen und ihre hochtonigen Brunftschreie ausstossen.
Ich liebe Animal Jams. :wink:
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Wobei man sagen muss, dass die Tempolimits in den NPs oft ziemlich ignoriert werden.
2007 habe ich jedenfalls in den US-Parks keine einzige Kontrolle erlebt und auf dem kanadischen Icefield Parkway fuhren fast alle mindestens 10 km/h zu schnell.
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Wir hatten allerdings einen Deutschen getroffen, der uns erzählte, daß er im Death Valley ein Speeding Ticket bekommen hatte - übrigens nicht von der Polizei, sondern von einem Ranger!
Ich muß aber auch sagen, daß ich in den meisten NPs überhaupt kein Problem hatte, langsam zu fahren: Wunderschöne Landschaften zum Bewundern, immer wieder Anhalten an Aussichtspunkten oder weil Tiere auf der Straße stehen, z.T. auch viele Kurven, da fällt es doch geradezu schwer, zu rasen. Nur im Death Valley gibt es diese langen Geraden, wo man ohne Tempomat immer mal wieder erschreckt feststellt, daß man schleichend immer schneller geworden ist. :?
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Hallo,
...übrigens nicht von der Polizei, sondern von einem Ranger!
in den Parks üben die Ranger (nicht alle, aber die Träger verschiedenen Befugnisse zu unterscheiden ist jedenfalls für unsereinen praktisch nicht möglich) die Polizeigewalt aus - deshalb sollte man die "Empfehlungen" von Rangern auch wirklich ernst nehmen.
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Ist schon klar, gerade deshalb wundere ich mich, daß es nicht mehr Kontrollen in NPs gibt, wo doch sowohl Polizei als auch Ranger Kontrollrechte haben.
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... gerade deshalb wundere ich mich, daß es nicht mehr Kontrollen in NPs gibt, ...
Woher wollt ihr wissen, ob es mehr oder weniger Kontrollen als sonst gibt? Die Kontrollen sind so gut versteckt, dass man sie doch gar nicht sieht. :P
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Hast natürlich recht. Und wie ich weiter oben ausgeführt habe, ist in NPs ja auch weniger Gefahr zu schnell zu fahren geringer als auf Highways. Klar, daß auch weniger Schnellfahrer erwischt werden, wenn es weniger Schnellfahrer gibt.
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... gerade deshalb wundere ich mich, daß es nicht mehr Kontrollen in NPs gibt, ...
Woher wollt ihr wissen, ob es mehr oder weniger Kontrollen als sonst gibt? Die Kontrollen sind so gut versteckt, dass man sie doch gar nicht sieht. :P
Genau so ist es.
Viele Park- Ranger haben wie die Polizei auch, ihre "Speed-Guns" hinter der Frontscheibe im Auto. Bis man die sieht, wissen die schon wie schnell man gefahren ist. Ich bin mal im Zion mit einem Ranger mitgefahren. Kaum hat man ein Auto gesehen, hat das Display der Pistole angezeigt welche Geschwindigkeit der Entgegenkommende fährt. Ebenso wird das ganze mit einen akustischen Signal hinterlegt.
Die Strecken sind natürlich so machbar und es gibt ja auch Leute, für die ist die Fahrt schon reines Vergnügen.
Das Problem haben ja viele, dass man zu viel in kurzer Zeit sehen will.
Nur alles anschauen kann man natürlich nicht, doch das lässt Platz für weitere Touren.
Thomas :)