Pässchen!
Die Harmlosigkeit einer Straßenführung sagt aber nichts über die zu beseitigende Schneehöhe aus, noch weniger über potentielle vereiste Stellen (die gibt's bekanntlich auch im Flachland) und erst recht nichts über die aus der Umgebung folgende Lawinengefahr.
Meine Erfahrung geht allerdings dahin, daß Touristenpässe in den Nationalparks erst dann freigegeben werden, wenn sie sozusagen staubfrei gefegt sind (so jedenfalls erlebt an der Trail Ridge Road, wo ich unter den ersten war, die die Straße nach einer kurzfristigen Schlechtwetterzeit mit Schneefällen gefahren sind - da war wirklich nicht mehr das geringste Restchen von Schnee auf der Straße - links und rechts davon dafür jede Menge).