Hi,
ich hatte eigentlich gehofft, hier User zu finden, die ihre geliebten Vorurteile
abgelegt haben und sich für ein US Car (welches auch immer) entschieden haben.
Diese "echten" Praxiserfahrungen hätte ich dann hier gerne ausgetauscht.
Sieht nicht so aus, als ob das hier Sinn macht.
Dann schliesse ich mal die Umfrage, ein Versuch war's allemal wert.
Cheers,
Manni
Ich bin zwar kein ausgewiesener Freund von aktuellen US-Cars, fahre derzeit jedoch einen "europäisierten" Amerikaner, einen Jeep Cherokee Trailhawk.
Fan bin ich durchaus von Musclecars aus dem Zeitraum von 67 - 72. Vergaser-V8, Shaker-Hood etc.
In den Jahren danach gab es allerdiings auch ziemlich viel schrottiges. Man merkte den Wagen an, das der Amerikaner zwar den großen Auftritt mag, die Substanz aber fehlte.
Das ist aber im Begriff, sich zu ändern. Da gibt's inzwischen durchaus ansehnliche Qualität.
Zum Thema der deutschen, sogenannten Premium-Hersteller:
Ich frage mich gelegentlich, was "premium" denn eigentlich bedeutet. Häufig dann, wenn ein entsprechendes Fahrzeug mit eigeschalteter Wanrnblinkanlage am Straßenrand steht und auf Hilfe wartet.
Im Zweifel ist mir ein "einfacher" gestricktes Fahrzeug lieber, welches mich jahrelang problemslos ans Ziel bringt, als ein (vermeintliches) Premium-Modell, welches zwar eine Super-Haptik, engste Spaltmaße und allerneueste Features aufweist, dann jedoch bei der Zuverlässigkeit einfach nur abfällt.
Und mich wundert, dass dann derartige Fahrzeuge hierzulande immer noch in großer Zahl gekauft werden, kann man den diversen Statistiken doch entnehmen, dass viele dieser vermeintlichen Top-Fahrzeuge in Sachen Zuverlässigkeit / Reparaturanfälligkeit längst nicht so top sind.
Da spielt wohl auch der automobile Patriotismus eine ganz gehörige Rolle.