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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Thema gestartet von: mannimanta am 10.05.2015, 18:19 Uhr

Titel: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 10.05.2015, 18:19 Uhr
Hi,
im gelobten Land haben wir wohl alle schon US Cars gefahren.
Aber hier in Deutschland so ein Auto zu fahren, ist etwas ganz anderes.

Bei so vielen USA Freunden wird es doch wohl User geben, die auch in Germany
nicht auf ein US Car verzichten wollen und dies auch verwirklicht haben.

Ich kann mir vorstellen. dass es für viele hier interessant wäre, darüber
Info's und vor Allem "echte" Praxis-Erfahrungen zu erhalten.

Was meint Ihr?

Gruss,
Manni
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 10.05.2015, 18:23 Uhr
Nein, Danke.... das Forum ist jetzt schon unnötig aufgebläht. IMO
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Drummond am 10.05.2015, 19:21 Uhr
Hi,
im gelobten Land haben wir wohl alle schon US Cars gefahren.
Aber hier in Deutschland so ein Auto zu fahren, ist etwas ganz anderes.

Bei so vielen USA Freunden wird es doch wohl User geben, die auch in Germany
nicht auf ein US Car verzichten wollen und dies auch verwirklicht haben.

Ich kann mir vorstellen. dass es für viele hier interessant wäre, darüber
Info's und vor Allem "echte" Praxis-Erfahrungen zu erhalten.

Was meint Ihr?

Gruss,
Manni

Mich wundert in diesen Zusammenhang ,
daß die US-Cars in den deutschen Pannenstatistiken immer die letzten Plätze einnehmen.

Bei meinen Reisen da über viele 10- tausende Meilen habe ich aber nicht in Erinnerung, daß ich viele am Straßenrand liegengebliebene Autos sah.
VG
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 10.05.2015, 20:26 Uhr
Hi,
ich glaube in die deutschen Pannenstatistiken kommen nur Fahrzeuge mit
bestimmten Zulassungszahlen.
Da sieht's dann eher schlecht aus für US Cars rein zu kommen.
Deswegen wäre ja ein Erfahrungsaustausch hier im Forum nicht schlecht.

Also meiner(Chrysler 300C) ist 8 Jahre alt, ich fahre ihn seit 1 Jahr.
Pannen? Niente, nada, nix...

Gruss,
Manni

Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: VaporXX am 10.05.2015, 20:54 Uhr
Ich zähle zwar Fahrzeuge generell zu meinen Interessen und lese auch diverse Magazine, aber ich behaupte einfach mal, dass diesem Forum bzw. seinen Mitgliedern (95%) die Expertise dazu fehlt, groß einen ("Experten"-) Austausch hier zu veranstalten.

Und ob man für Themen à la "Boah ey, haste den neuen xyz von abc schon gesehen" ein extra Unterforum braucht, ist fraglich.

Die meisten werden bei Reparaturen eine Werkstatt aufsuchen und der kleine Rest dürfte sich in entsprechenden Foren Hilfe suchen, wo einem i.d.R. auch wirklich geholfen wird.

Und die Zahl derer, die hier angemeldet sind und ein US Fahrzeug in D fahren, dürfte verschwindend gering sein.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 11.05.2015, 16:50 Uhr
Und die Zahl derer, die hier angemeldet sind und ein US Fahrzeug in D fahren, dürfte verschwindend gering sein.

scheint wirklich so zu sein....
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 12.05.2015, 11:23 Uhr
Ich hätte sehr gerne einen Ami. Und ich wohne sogar in München, wo es einige Anbieter gibt.
Mich schreckten die Kosten und die Unwegbarkeiten bisher immer ab. Top Speed Sperren, Navigationsumrüstung usw.

Mic
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 14.05.2015, 10:45 Uhr
hmmmm, scheint echt ein Phänomen zu sein...
Die Leute, die ich kenne, die einen AMI Schlitten fahren,
haben mit USA Reisen absolut nix am Hut.

Und ausgerechtnet hier, wo alle US Cars kennen und gefahren sind, nix los...

Ich sehe schon, das wird wohl nix mit einem neuen Thread.

Cheers,
Manni

(http://www.manfredhodel.de/chrysler.jpg)
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 14.05.2015, 10:55 Uhr
Warum sollte ich mir ein US-Car kaufen, wenn die deutschen Premium-Hersteller bessere Qualität anbieten?

Corvette C1 o. Cadillac Eldorado Biarritz Convertible sind Klassiker, die mir auch gefallen.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Tinerfeño am 14.05.2015, 12:02 Uhr
Von 9 Mietwagen in den USA/Kanada hatte ich bisher nur ein einziges Mal einen "amerikanischen" Wagen. Chevrolet HHR.
Finde an amerikanischen Autos auch nichts besonderes, gerade in der heutigen Zeit, wo ein Auto wie das andere ist - egal woher. In den 80ern und früher gabs noch richtige amerikanische Autos.

Und auch das abgebildete Auto zwei Posts über mir sieht eher wie ein englisches Auto aus.... das ist für mich kein "typisch amerikanisches" Auto.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: RainerS. am 14.05.2015, 22:33 Uhr
hmmmm, scheint echt ein Phänomen zu sein...
Die Leute, die ich kenne, die einen AMI Schlitten fahren,
haben mit USA Reisen absolut nix am Hut.

Und ausgerechtnet hier, wo alle US Cars kennen und gefahren sind, nix los...

Ich sehe schon, das wird wohl nix mit einem neuen Thread.

Cheers,
Manni


Vllt. weil die Mitglieder hier ihr Geld lieber für Reisen in den USA als für US Autos ausgeben ....

Wie Tinerfeño schon schreibt, die aktuellen neuen Autos sind nicht wirklich so dolle ... anders natürlich die *Classic Cars* - da würden wohl viele schwach werden ....
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 15.05.2015, 07:46 Uhr
Das abgebildete Auto lief in den USA als Dodge Magnum, und war einer der besten Muscle Cars der letzten Dekade.
Den Chrysler 300 C (5,7L, 363 PS) fuhr ich schon als Mietwagen. Der war kein bißchen schlechter, als ein Benz - im Gegenteil!
Und noch bevor jemand etwas sagt: Ich will mein Auto nicht 20 Jahre fahren, also ist es mir egal, ob ein Benz länger hält - wenn er hält. Meiner hielt bei weitem nicht so lange, wie man geglaubt hat. Und für Reparatukosten hätte ich mir noch einen Zweitwagen zulegen können. Ebenso war es mit meinem Passat, wenn nicht sogar noch schlimmer.

Dass Amischlitten schlecht wären, ist eine Vorurteil, wie der wonach bei Aldi alles günstig & gut sei. Undifferenziert.

Und gerade unter den Amis gibt es viele, die "anders" sind. Für einen Dodge Challenger würde ich hier alles stehen lassen. Nicht weil es das beste Auto wäre... aber "das Beste" muss mir nicht unbedingt auch gefallen, oder?

Es werden zu wenige regulär angeboten und die Importe sind überteuert und bringen Mühen (Wartung, Ersatzteile, Umrüstung usw.) mit sich, die ich nicht gebrauchen kann. Ich bin eben bequem und habe keine Lust mich mit meinem Auto zu beschäftigen. Aussuchen ist schon mühsam genug.  :D

Mic
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 15.05.2015, 08:19 Uhr
Aussuchen ist schon mühsam genug.  :D

Die Wahl fällt ziemlich schnell.... mühsam ist eher was man als Extras ordert  :wink:

Eins weiß ich aber mit Sicherheit! Einen Pseudo-SUV werde ich mir nie kaufen!
Titel: Re:
Beitrag von: momo33 am 16.05.2015, 19:52 Uhr
Hallo Ihr lieben,

Nur um hier den Autofans die Front zu stärken und zu melden das es ein doch ein paar Leute hier im Forum gibt.... Wir sind USA und US Car Fans!
Kommen z.B. grad von am USCar Treffen heim.
Wir selbst hatten schon nen 2005 Mustang, nen 2006 Ford F150 und aktuell nen 2009 Dodge Challenger!
Bisher hatten wir nie Probleme...Und wir lieben unsere Autos!!!
 Selbst importieren lassen ist mit dem richtigen Importeur überhaupt kein Problem. Oder man hat Glück und findet das gewünschte schon hier in D! Mittlerweile ist das Angebot recht gross!

Also ich wär jederzeit zu einem Informationsaustausch bereit!

;-)

Momo
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 17.05.2015, 03:40 Uhr
Ja, ja...
Die weltberühmte "Qualität" deutscher Autos...
Das ist längst vorbei, die anderen können das inzwischen auch.

Aber darum geht's ja gar nicht.
Ich hab mein Leben lang deutsche "vernünftige" Autos gefahren,
vom Käfer bis zum Mercedes war alles dabei.
Schön und gut, aber eins habe ich bei diesen Autos nie gehabt.
(vom Käfer mal abgesehen) SPASS !!!!

Ich krieg heute noch jeden Tag das breite Grinsen, wenn ich die Garage öffne...
Yeeeah haaa!
Einsteigen, wohlfühlen, loscruisen...
Der AMI ist das erste Auto,bei dem ich gar nicht auf die Idee kommen würde,
irgendwie mit 200 über die Autobahn zu rasen. Warum auch?

Das beste an allem:
Ich tanke voll für 24,-€ (LPG)
Damit bewege ich den "Dicken" (1950kg Leergewicht) fast 400km weit.
Ein ganz neues Tankgefühl!
Und wenn ich's mal brauche, brüllt der 3,5L Sechszylinder los wie'n Löwe.

Na ja, lassen wir das.... :lol:

Cheers,
Manni
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: missy am 17.05.2015, 04:28 Uhr
Da ich in den Staaten bin hab ich bis vor einem Jahr nur Amis gefahren, mein erstes Auto war ein weisser New Yorker Chrysler, mein letztes Auto nen V8 Lincoln Aviator mein Lieblingsauto mit Abstand war mein Caddy Deville.
Nun wollte ich aber letztes Jahr einen sparsamen Kombi haben....was also tun? Kombis sind hier schon lange nicht mehr angesagt, alles ist irgendwie Crossover SUV.
Also hab ich jetzt zum ersten Mal einen VW Jetta Sportwagon TDI.
Ohhhhh, wie ich den liebe!!!! Schnittig, frech, sparsam und einzigartig! Ich warte auf den Tag an dem mir in meiner Millionenmetropole 'mein'Wagen begegnet.
Der BF faehrt einen aelteren Mercedes.
Bye bye Ami cars. Zu lahm und saufen zuviel.
Ausserdem gibts nun mit dem VW die besten Parkplaetze bei Ikea!!!
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 17.05.2015, 08:04 Uhr
Ich krieg heute noch jeden Tag das breite Grinsen, wenn ich die Garage öffne...
Yeeeah haaa!
Einsteigen, wohlfühlen, loscruisen...
Der AMI ist das erste Auto,bei dem ich gar nicht auf die Idee kommen würde,
irgendwie mit 200 über die Autobahn zu rasen. Warum auch?

Ja, cruisen können die Amis, siehe Harley (Blümchenpflücker). Sobald es aber um das Fahrwerk bzw. Funktionalität geht, dann schaut's aber mau aus. Da hilft auch kein V8, wenn man die Leistung nicht auf die Straße bekommt. Und was die sprichwörtliche deutsche Qualität angeht. Vergleiche doch mal das plumpe Steinzeitautomatikgetriebe der Ami-Schlitten mit einem 8-Gang-Getriebe von ZF. Da gibt es nichts besseres! Das meine Erfahrungen! Und sparsam ist mein 260 PS-Vierrad auch  :wink:
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 17.05.2015, 08:14 Uhr
Also hab ich jetzt zum ersten Mal einen VW Jetta Sportwagon TDI.

Boah, du traust dich was... :lol:
Soweit ich weiss, ist Diesel in USA doch teurer als Benzin,oder?

Gruss,
Manni
Titel: Re:
Beitrag von: mannimanta am 17.05.2015, 08:15 Uhr
Hallo Ihr lieben,
Nur um hier den Autofans die Front zu stärken und zu melden das es ein doch ein paar Leute hier im Forum gibt.... Wir sind USA und US Car Fans!

Willkommen im Club!
Fahrt ihr die Cars als Alltagsauto oder eher als Sonntagsauto?

Cheers,
Manni
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 17.05.2015, 08:22 Uhr
Ja, cruisen können die Amis, siehe Harley (Blümchenpflücker). Sobald es aber um das Fahrwerk bzw. Funktionalität geht, dann schaut's aber mau aus.

Da ist mein Chrysler vielleicht ein schlechtes Beispiel.
Der hat nämlich ein Mercedes Fahrwerk und wurde in Österreich gefertigt.
Aber das Konzept ist halt amerikanisch, das ist für mich entscheidend.

Gruss,
Manni
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 17.05.2015, 08:30 Uhr
Ach so... quasi wie der Jeep Renegade mit italienischen Zutaten  :wink:

Im PKW-Bereich sind mittlerweile US-Cars totlangweilig, weil ohne jegliche Identität. Selbst die aktuelle Corvette ist ein angepasster Porsche, aber dann fahre ich doch lieber das Original. Wer das ursprüngliche Feeling spüren möchte, muss einen Truck oder Oldie fahren. Alles andere ist weichgespülter Käse.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Goon am 17.05.2015, 09:02 Uhr

Im PKW-Bereich sind mittlerweile US-Cars totlangweilig, weil ohne jegliche Identität.

Zum Glück ist der ganze Audi, BMW, VW, Skoda, Seat. Etc Einheitsbrei soviel spannender und individueller  :roll:

Und so nebenbei, mit 260PS kann man heutzutage nicht mehr angeben  :wink:
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Tinerfeño am 17.05.2015, 09:55 Uhr
Zum Glück ist der ganze Audi, BMW, VW, Skoda, Seat. Etc Einheitsbrei soviel spannender und individueller  :roll:

Hat keiner behauptet. "Spannende" Autos gibts heute im Mainstream-Bereich nicht mehr, egal ob USA oder Europa.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 17.05.2015, 10:08 Uhr
Hat keiner behauptet. "Spannende" Autos gibts heute im Mainstream-Bereich nicht mehr, egal ob USA oder Europa.

Richtig...

Würde mir gefallen... passt aber nicht in meine Garage  :wink:
(http://pictures.topspeed.com/IMG/crop/201306/2013-aston-martin-dbs-11_800x0w.jpg)
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 17.05.2015, 10:57 Uhr
Hi,
ich hatte eigentlich gehofft, hier User zu finden, die ihre geliebten Vorurteile
abgelegt haben und sich für ein US Car (welches auch immer) entschieden haben.
Diese "echten" Praxiserfahrungen hätte ich dann hier gerne ausgetauscht.
Sieht nicht so aus, als ob das hier Sinn macht.
Dann schliesse ich mal die Umfrage, ein Versuch war's allemal wert.

Cheers,
Manni

Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: missy am 17.05.2015, 14:13 Uhr
Also hab ich jetzt zum ersten Mal einen VW Jetta Sportwagon TDI.

Boah, du traust dich was... :lol:
Soweit ich weiss, ist Diesel in USA doch teurer als Benzin,oder?

Gruss,
Manni

Ist es, aber das gleicht sich dann wieder aus wenn meine Kollegen mindestens einmal die Woche tanken muessen, ich nur alle zwei Wochen.
Ausserdem bezahlen wir hier keine Kfz Steuer.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 17.05.2015, 14:32 Uhr
Wie jetzt: Diesel sind in USA Steuerfrei?

Wo tankt man eigentlich Diesel?
Ich glaube ich habe noch nie eine Diesel Zapfsäule in USA gesehen, nur die Truck Stations

Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: missy am 17.05.2015, 14:43 Uhr
Diesel gibts ueberall? 
Ich hab noch nie Kfz Steuern bezahlt, auch nicht fuer Benziner. Ich bin mir aber nicht sicher ob das staatenspezifisch ist, und ich nur in den richtigen Staaten bisher gelebt hab.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: missy am 17.05.2015, 14:46 Uhr
Mein Bf sagt gerade das ich jedes Jahr eine registration fee bezahle, das waeren die jaehrlichen Steuern. Sind hier um die 40$.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 17.05.2015, 16:56 Uhr
Würde mir gefallen... passt aber nicht in meine Garage  :wink:
(http://pictures.topspeed.com/IMG/crop/201306/2013-aston-martin-dbs-11_800x0w.jpg)

he,he,he...
Aber du wirst lachen...
Bei mir ist es wirklich so!
Mit angebauter Anhängerkupplung (5,15m) passt der Chrysler nicht in meine Garage.
Man gut, dass ich keinen Anhänger habe... :lol:

Gruss,
Manni
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 17.05.2015, 18:11 Uhr
Ich krieg heute noch jeden Tag das breite Grinsen, wenn ich die Garage öffne...
Yeeeah haaa!
Einsteigen, wohlfühlen, loscruisen...
Der AMI ist das erste Auto,bei dem ich gar nicht auf die Idee kommen würde,
irgendwie mit 200 über die Autobahn zu rasen. Warum auch?

Ja, cruisen können die Amis, siehe Harley (Blümchenpflücker). Sobald es aber um das Fahrwerk bzw. Funktionalität geht, dann schaut's aber mau aus. Da hilft auch kein V8, wenn man die Leistung nicht auf die Straße bekommt. Und was die sprichwörtliche deutsche Qualität angeht. Vergleiche doch mal das plumpe Steinzeitautomatikgetriebe der Ami-Schlitten mit einem 8-Gang-Getriebe von ZF. Da gibt es nichts besseres! Das meine Erfahrungen! Und sparsam ist mein 260 PS-Vierrad auch  :wink:

Huch, in welchem Ami findest du denn noch Steinzeitautomatic?  All die ich kenne haben entwedeer ZF oder Asin Automatics drin.  GM baut allerdings seine Eigene, eine Lizenzversion von ZF.

Uebrigens, die legendaere Qualitaet deutscher Autos, jeder Zuverlaessigkeitsreport hier (ob Consumer Report oder J.D. Powers) hat Mercedes und VW so ziemlich am unteren Ende der Skala angesiedelt, BMW und Audi so in der Mitte und ein paar Amis (Buick und Cadilac) nahe der Spitze und die Spitze wird ausschliesslich seit Jahrzehnten von Japanern belegt.  Mercedes und VW sind traditionell am unteren Ende angesiedelt (auch was Haltbarkeit angeht).
Wenn man dann noch bedenkt wie die Amis es schaffen, fuer relativ wenig Geld Autos wie Corvette, Mustang und Cmaro zu bauen, die in vielen Tests viel teureren Fahrzeugen aus Europa einfach in den Auspuff schauen lassen, wundert man sich doch ueber die plumpen Ami Schlitten.  (Ich fahre uebrigens auch Audi und VW).
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 17.05.2015, 18:15 Uhr
Diesel gibts ueberall? 
Ich hab noch nie Kfz Steuern bezahlt, auch nicht fuer Benziner. Ich bin mir aber nicht sicher ob das staatenspezifisch ist, und ich nur in den richtigen Staaten bisher gelebt hab.
Was nennst du Kfz Steuer.  Die License Fees/Tab Fess hier ersetzen die deutsche Kfz Steuer.  Allerdings sind sie hier oft sehr billig.  Ich bezahle 45 Dollar im Jahr fuer meine neuen Fahrzeuge, und nichts fuer meinen Triumph TR4 weil das ein Vintage Car ist.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 17.05.2015, 18:18 Uhr
Huch, in welchem Ami findest du denn noch Steinzeitautomatic?

Bisher in jeden amerikanischen Wagen, den ich angemietet hatte... zuletzt in einem Buick Enclave AWD.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 17.05.2015, 19:01 Uhr
Huch, in welchem Ami findest du denn noch Steinzeitautomatic?

Bisher in jeden amerikanischen Wagen, den ich angemietet hatte... zuletzt in einem Buick Enclave AWD.
Und woher weisst du, welches Getriebe der drin hatte?  Da es ein Buick war, haette das gut die ZF Version sein koennen.  Ich uss mich korrigieren, die meisten GM Getrieb sind von Getrag, eine solide deutsche Firma!
Hier ist mal eine Liste der Getriebe, die von GM verwendet werden/wurden.  Ich sehe keine antiquierten Teile dabei!

First-generation longitudinal (Rear Wheel drive)

    1991–2001 4L30-E — 4-speed light-duty (used in BMW, Cadillac, Isuzu, and Opel cars)
    1992– 4L60-E/4L65-E — 4-speed medium-duty (used in GM trucks and rear-wheel-drive cars)
    1991– 4L80-E/4L85-E — 4-speed heavy-duty (used in GM trucks)

First-generation transverse (Front Wheel drive)

    1995–2010 4T40-E/4T45-E — 4-speed light-duty (used in smaller front wheel drive GM vehicles)
    1991–2010 4T60-E/4T65-E/4T65E-HD — 4-speed medium-duty (used in larger front wheel drive GM vehicles)
    1993–2010 4T80-E — 4-speed heavy-duty (used in large front wheel drive GM vehicles, only with Cadillac NorthStar V8.

Second-generation longitudinal (Rear Wheel drive)

    2000–2007 5L40-E/5L50 — 5-speed medium-duty (used in Cadillac's Sigma vehicles)
    2007– 6L45/6L50 — 6-speed medium-duty (used in GM Sigma platform cars)
    2006– 6L80/6L90 — 6-speed heavy-duty (used in GM trucks and performance cars)
    2014– 8L90 — 8-speed heavy-duty (used in GM trucks and performance cars)
    2016– 8L45 — 8-speed light-duty (used in GM luxury cars)

Second-generation transverse (Front Wheel drive)

    2008– 6T30/6T40/6T45 — 6-speed light-duty
    2006– 6T70/6T75 — 6-speed medium-duty

Other automatics

    Aisin AF33 — 5-speed transverse automatic made by Aisin AW Co., Ltd.
    Allison 1000 Series — 6-speed longitudinal automatic made by Allison Transmission
    Saturn MP6/MP7 — 4-speed automatic developed by Saturn for use in the S-series from 1991-2002
    VTi transmission — continuously variable transmission

Future

    9-speed automatic transmission
    Ford 10-speed automatic transmission*

- *This transmission is of Ford Motor Company's own in-house design, with Ford filing the design patents.[2] Ford will let GM use the 10-speed transmission as part of their joint venture agreement. In-return, General Motors will let Ford use its GM designed 9-speed transmission (transverse gearbox) for front-wheel drive cars.
Manual transmissions
Longitudinal transmissions

    Aisin AR5/MA5 — 5-speed longitudinal manual made by Aisin
    Aisin AY6 — 6-speed longitudinal manual made by Aisin
    Getrag 260 — 5-speed longitudinal manual made by Getrag
    Muncie M20 — 4-speed longitudinal wide ratio manual transmission made by Muncie
    Muncie M21/M22 — 4-speed longitudinal close ratio manual transmission made by Muncie
    Muncie M62/M64 — 3-speed longitudinal transmission made by Muncie
    Muncie SM420 - 4 speed manual used up to 1967, very similar to sm 465 except small changes to gear ratios an location of reverse.
    Muncie SM465 — 4 speed longitudinal manual used in 68- 91 Chevy 1/2 3/4 and 1 ton trucks
    New Venture Gear NV1500 — 5-speed longitudinal manual made by New Venture Gear
    New Venture Gear 3500/4500 — 5-speed longitudinal manual made by New Venture Gear
    Tremec T-5 — 5-speed longitudinal manual made by Tremec; formerly made by Borg-Warner
    Tremec T-56 — 6-speed longitudinal manual overdrive made by Tremec; formerly made by Borg-Warner
    Tremec TR-6060 — 6-speed longitudinal manual overdrive made by Tremec
    ZF S6-650 — 6-speed longitudinal manual made by ZF Friedrichshafen
    Tremec TR-6070 — 7-speed longitudinal manual overdrive made by Tremec

Transverse Transmissions

    F23 — 5-speed transverse manual manufactured by Getrag
    F35 — 5-speed transverse manual manufactured by Saab in Gothenburg, Sweden
    F40 — 6-speed transverse manual manufactured by FGP Germany
    Getrag 282 — 5-speed transverse manual designed by Getrag and manufactured by Muncie Getrag
    Getrag 284 — 5-speed transverse manual designed by Getrag and manufactured by Muncie Getrag
    MP2/MP3 — 5-speed manual developed by Saturn for use in the S-Series from 1991-2002
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 17.05.2015, 19:15 Uhr
Und woher weisst du, welches Getriebe der drin hatte?

Ich kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen. Dynamik und Funktionalität sind nicht nur bauteileabhängig, sondern auch über die Abstimmung der Elektronik und des Fahrwerk. Das habe ich bei Probefahrten zwischen div. Marken erlebt, wo die gleiche 8-Gang-Getriebe verbaut wurde und die Unterschiede eben wahrnehmbar waren.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 17.05.2015, 19:26 Uhr
Und woher weisst du, welches Getriebe der drin hatte?

Ich kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen. Dynamik und Funktionalität sind nicht nur bauteileabhängig, sondern auch über die Abstimmung der Elektronik und des Fahrwerk. Das habe ich bei Probefahrten zwischen div. Marken erlebt, wo die gleiche 8-Gang-Getriebe verbaut wurde und die Unterschiede eben wahrnehmbar waren.
Das stimmt, war bei meinen deutschen Fahrzeugen im Anfang so.  Da musste ein paar mal ein neues Programm aufgespeilt werden, bis die Dinger dann endlich richtig liefen. Problem hatte ich bei den Amis nie, die sind halt viel erfahrener mit Automatikgetriebe.
Zuletzt hatte ich das bei einem neuen Jeep Cherokee (der Alfa Romeo Jeep), der wusste nie, welchen Gang er nehmen sollte.  Der Grand Cherokee mit dem gleichen Getriebe hatte das nicht (halt von Amis gemacht).
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 17.05.2015, 19:34 Uhr
Yepp, die Übersetzungsspreizung muss je nach Leistung/Drehmoment/Verbrauch richtig programmiert sein... ob nun 7-, 8- oder 9-Gangautomatik.
Titel: Re:
Beitrag von: momo33 am 17.05.2015, 22:21 Uhr
Hey manni,

Wir fahren unseren Challenger gern und so oft es geht...
Zwar haben wir noch ein Familienauto...Aber wir fahren einfach zu gern unseren Ami.

Und genau darum geht es doch... Nicht um Technik und ob es die beste Qualität ist...
Es geht um das Gefühl... Um den Sound.... Um das Fahren...
Wer einem Ami hier in Deutschland fährt, fährt ihn aus Überzeugung.... 
Sch*** auf Spritverbrauch und understatement.
Es ist eine Lebenseinstellung.
Zumindest gilt das für uns!

Mein Wort zum Sonntag
Lg momo
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 17.05.2015, 22:40 Uhr
Na eeeeendlich einer, der es kapiert hat!!!
Das ist halt schlecht zu erklären, is einfach so.
Versuch mal einem Ballermann Touristen zu erklären, warum man unbedingt
jedes Jahr in die USA fliegen muss.
Geht nicht, er wird es nicht verstehen. Spar dir den Versuch.

Leider sind wir hier zu wenige, sonst könnte man einen prima Thread hier starten.

Much fun weiterhin dem Traumauto.

Cheers,
Manni

Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: missy am 17.05.2015, 23:05 Uhr
Och, ich verstehs ja auch. Ich hab meinen Cadillac geliebt! Aber mit 3 grossen Hunden und langer Anfahrt wars halt unpraktisch.
(http://images.tapatalk-cdn.com/15/05/17/48dc868e41635c3184c9afda991a6657.jpg)
(http://images.tapatalk-cdn.com/15/05/17/1a80d876e8d8f4fc8df699b403c23668.jpg)
(http://images.tapatalk-cdn.com/15/05/17/f5b54b66bc76fdefade5e6d6a7ecce5a.jpg)
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 19.05.2015, 17:08 Uhr
Hi,
mein Chrysler ist heute wegen schwerer technischer Mängel durch den TÜV gefallen.
Grund:
Der Verbandskasten war abgelaufen, die grüne Feinstaubplakette war unleserlich,
und eine von zwei Kennzeichenleuchten war kaputt...
Verdammte Ami's.... :lol: :lol: :lol:

Cheers,
Manni
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 19.05.2015, 17:13 Uhr
@missy:
Sind das nicht die Cadillac's mit denen in Hollywood Filmen immer die Ganster
in Parkhäusern alles zu Schrott fahren?

Weisses Verdeck, cool....
Was haben die Vögel dazu gesagt (getan?) :lol:

Cheers,
Manni
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: missy am 19.05.2015, 18:57 Uhr
Der Caddy war BJ 1992, ich hab ihn 2011 gekauft, die Fotos sind vom Tag nach dem Kauf, das ist kein Verdeck, laesst sich nicht oeffnen, hatte keine Probleme mit Voegeln.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Goon am 19.05.2015, 19:52 Uhr
..... hatte keine Probleme mit Voegeln.

 :lol: :lol: :lol:
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 20.05.2015, 07:16 Uhr
Zur Qualität der US-Cars passt auch die größte Rückrufaktion... 34 Mio Autos müssen in die Werkstatt wegen defekten Airbags.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: VaporXX am 20.05.2015, 10:32 Uhr
Zur Qualität der US-Cars passt auch die größte Rückrufaktion... 34 Mio Autos müssen in die Werkstatt wegen defekten Airbags.

Naja, bei Rückrufen haben sich die deutschen Autobauer aber auch nicht gerade mit Ruhm bedeckt. Meistens wird das hierzulande nur beim Service einfach mitgemacht, ohne dass jemand das an die große Glocke hängt.

Grds. kann man m.E. sagen, dass die Amis sicherlich die Autos bauen, die aufgrund einfacherer Motoren- und Fahrzeugtechnik in den letzten Jahrzenten die robusteren Fahrzeuge waren (vom Rost mal abgesehen). Sie bringen aber auch etwaige Nachteile mit sich...

- Unterirdischer Benzinverbrauch,
- Getriebe, welche die Power nicht auf die Strasse bringen und schlecht programmiert sind (mag sich in den letzten Jahren verbessert haben),
- Eine Innenraumqualität, die selbst beim Escalade nicht an einen Golf V ran kommt
- Oft schlechtes Fahrverhalten und viel zu hohes Gewicht
- Mangelnde Konfigurierbarkeit (hat sich auch verbessert in den letzten Jahren)

Im Urlaub fahre ich persönlich gerne Amis, einfach weil sie i.d.R. zuverlässig sind und es für mich zum USA-feeling dazu gehört. Aber hier würd ich keinesfalls gegen ein US-Car tauschen wollen (ausser einen Oldtimer als Drittfahrzeug).  
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 20.05.2015, 10:38 Uhr
...und mit den Oldtimern kommt man in keine Parklücke  :wink:

(https://macclaus.files.wordpress.com/2013/05/cadillac.jpg)
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mrh400 am 20.05.2015, 11:07 Uhr
Zur Qualität der US-Cars passt auch die größte Rückrufaktion... 34 Mio Autos müssen in die Werkstatt wegen defekten Airbags.
Allerdings handelt es sich um Airbags eine japanischen Zulieferers - und auch BMW made in USA ist betroffen. Bin mal gespannt, ob die den Rückruf auch auf andere Staaten ausdehnen (ich hab' nämlich so einen).
Im übrigen hat Takata auch Standorte in Deutschland; deren Airbags werden nämlich auch in deutschen Autos verbaut. BMW hatte vergangenes Jahr einen (nur halbherzigen) Rückruf der 3er-Serie E 46 wegen defekter Airbags - ohne deren Hersteller zu nennen.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: KeyWest17 am 20.05.2015, 15:42 Uhr
To whom it may concern:

http://blog.caranddriver.com/massive-takata-airbag-recall-everything-you-need-to-know-including-full-list-of-affected-vehicles/ (http://blog.caranddriver.com/massive-takata-airbag-recall-everything-you-need-to-know-including-full-list-of-affected-vehicles/)

Am Ende des Artikels gibt es eine Auflistung der betroffenen Fahrzeuge.

Ich denke aber dass es überhaupt nix mit der Qualität der Fahrzeuge zu tun hat, sondern mit der Qualität der Zulieferer.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mrh400 am 20.05.2015, 15:52 Uhr
Am Ende des Artikels gibt es eine Auflistung der betroffenen Fahrzeuge.
Das sind ja lauter alte bis uralte Baureihen - und bei BMW Baureihen, die afaik überhaupt nicht in den USA gefertigt wurden, sondern in München und Regensburg.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: BigDADDY am 20.05.2015, 16:02 Uhr
...und mit den Oldtimern kommt man in keine Parklücke  :wink:

Mh,

wenn die Biker mit ihren Reisschüsseln alles verstopfen :?
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 20.05.2015, 16:04 Uhr
wenn die Biker mit ihren Reisschüsseln alles verstopfen :?

Mache ich grundsätzlich.... oder beim Einkaufen mit dem Auto mittig auf zwei Parkplätze stellen  :wink:
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: BigDADDY am 20.05.2015, 16:07 Uhr
Mache ich grundsätzlich.... oder beim Einkaufen mit dem Auto mittig auf zwei Parkplätze stellen  :wink:

... würdest Du in einer Stadt wohnen, gäb's Probleme :|

Back to topic.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 20.05.2015, 16:53 Uhr
Zur Qualität der US-Cars passt auch die größte Rückrufaktion... 34 Mio Autos müssen in die Werkstatt wegen defekten Airbags.
Und weit ueber die Haelfte davon sind Fahrzeuge deutscher und japanischer Hersteller!  Der Airbagfehler war ein Fehler vom Zulieferer dieser Teile, und nicht von den Herstellern der Fahrzeuge!
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 20.05.2015, 16:59 Uhr
Und weit ueber die Haelfte davon sind Fahrzeuge deutscher und japanischer Hersteller!  Der Airbagfehler war ein Fehler vom Zulieferer dieser Teile, und nicht von den Herstellern der Fahrzeuge!

Mag sein! Aber wenn ein Schaden bzw. Unfall eintritt, wird der Autohersteller verantwortlich gemacht und nicht der Teilezulieferer.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 20.05.2015, 18:28 Uhr
Und weit ueber die Haelfte davon sind Fahrzeuge deutscher und japanischer Hersteller!  Der Airbagfehler war ein Fehler vom Zulieferer dieser Teile, und nicht von den Herstellern der Fahrzeuge!

Mag sein! Aber wenn ein Schaden bzw. Unfall eintritt, wird der Autohersteller verantwortlich gemacht und nicht der Teilezulieferer.
Das hat aber nichts mit der Qualitaet der US Fahrzeuge zu tun!  Wie ja schon mehrmals geschrieben, waren ja auch viele deutsche Fahrzeuge (und auch Japaner) davon betroffen!
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 22.08.2015, 18:55 Uhr
....oder mal Urlaub in Schweden machen.... mehr Oldies wird man wohl nicht finden!

http://bigmeet.com/eng/
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: sil1969 am 22.08.2015, 20:10 Uhr
....oder mal Urlaub in Schweden machen.... mehr Oldies wird man wohl nicht finden!

http://bigmeet.com/eng/

Da hast du Recht! Ich war Anfang Juli diesen Jahres dort - es war echt der Hammer! Wusste gar nicht, dass die Schweden so "US-Car-verrückt" sind.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 23.08.2015, 12:01 Uhr
Hi,
ja ist schon erstaunlich, alter Schwede....  :wink:
Aber ich denke, was Oldtimer anbetrifft, ist Havanna wohl immer noch unschlagbar.
Zumal die Cars dort noch in "echt" 'rumfahren und nicht nur als gepflegte Sammler Objekte.

Happy weekend,
Manni

PS:
Mein Chrysler fährt und fährt und fährt...  8)
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 23.08.2015, 12:07 Uhr
Aber ich denke, was Oldtimer anbetrifft, ist Havanna wohl immer noch unschlagbar.
Zumal die Cars dort noch in "echt" 'rumfahren und nicht nur als gepflegte Sammler Objekte.

Aber immer nur Kartoffelsalat?  :wink:
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Marterpfahl am 23.08.2015, 13:05 Uhr
Zumal die Cars dort noch in "echt" 'rumfahren und nicht nur als gepflegte Sammler Objekte.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/17782/Kuba_1209USA.jpg)

Viele davon werden mittlerweile als Taxi gefahren. Die Kubaner erkennen mittlerweile auch
den Wert ihrer Oldtimer.


Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Marterpfahl am 23.08.2015, 14:31 Uhr
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/17782/normal_Kuba_1218USA.jpg)

Coole Autos
Coole Typen



Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 23.08.2015, 14:52 Uhr
Toll! Da geht einem doch das Herz auf...
Autos mit Gesicht, Charme und Wiedererkennungswert...
Scheiss auf PS, GPS, Navi, ABS, ESP....

Cheers,
Manni
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 23.08.2015, 14:56 Uhr
Scheiss auf PS, GPS, Navi, ABS, ESP....

In einem Land, wo man innerorts nicht schneller als 30 km/h fahren darf, reicht auch ein Roller.

Mit so einer Kiste möchte ich hier nicht rumfahren, es sei den man will vor der Eisdiele posen  :wink:
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Danielboy1984 am 23.08.2015, 15:00 Uhr
Gibt schon viele schöne Autos von den Amerikanischen Autoherstellern, hab heute auch ein paar in der Classic Remise hier in Düsseldorf gesehen.  :D

(http://i1281.photobucket.com/albums/a514/Daniel_Bassega/20150823_115954_zpshwxlq1lb.jpg)(http://i1281.photobucket.com/albums/a514/Daniel_Bassega/20150823_120152_zpsldwbnzrd.jpg)(http://i1281.photobucket.com/albums/a514/Daniel_Bassega/20150823_120541_zpsumw35qre.jpg)
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Marterpfahl am 23.08.2015, 18:17 Uhr
Scheiss auf PS, GPS, Navi, ABS, ESP....


....DSDS, BSF

Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 10.11.2015, 14:48 Uhr
Hi,
ich hatte eigentlich gehofft, hier User zu finden, die ihre geliebten Vorurteile
abgelegt haben und sich für ein US Car (welches auch immer) entschieden haben.
Diese "echten" Praxiserfahrungen hätte ich dann hier gerne ausgetauscht.
Sieht nicht so aus, als ob das hier Sinn macht.
Dann schliesse ich mal die Umfrage, ein Versuch war's allemal wert.

Cheers,
Manni



Ich bin zwar kein ausgewiesener Freund von aktuellen US-Cars, fahre derzeit jedoch einen "europäisierten" Amerikaner, einen Jeep Cherokee Trailhawk.

Fan bin ich durchaus von Musclecars aus dem Zeitraum von 67 - 72. Vergaser-V8, Shaker-Hood etc.

In den Jahren danach gab es allerdiings auch ziemlich viel schrottiges. Man merkte den Wagen an, das der Amerikaner zwar den großen Auftritt mag, die Substanz aber fehlte.

Das ist aber im Begriff, sich zu ändern. Da gibt's inzwischen durchaus ansehnliche Qualität.

Zum Thema der deutschen, sogenannten Premium-Hersteller:
Ich frage mich gelegentlich, was "premium" denn eigentlich bedeutet. Häufig dann, wenn ein entsprechendes Fahrzeug mit eigeschalteter Wanrnblinkanlage am Straßenrand steht und auf Hilfe wartet.

Im Zweifel ist mir ein "einfacher" gestricktes Fahrzeug lieber, welches mich jahrelang problemslos ans Ziel bringt, als ein (vermeintliches) Premium-Modell, welches zwar eine Super-Haptik, engste Spaltmaße und allerneueste Features aufweist, dann jedoch bei der Zuverlässigkeit einfach nur abfällt.

Und mich wundert, dass dann derartige Fahrzeuge hierzulande immer noch in großer Zahl gekauft werden, kann man den diversen Statistiken doch entnehmen, dass viele dieser vermeintlichen Top-Fahrzeuge in Sachen Zuverlässigkeit / Reparaturanfälligkeit längst nicht so top sind.

Da spielt wohl auch der automobile Patriotismus eine ganz gehörige Rolle.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: RainerS. am 10.11.2015, 15:12 Uhr
.....
Im Zweifel ist mir ein "einfacher" gestricktes Fahrzeug lieber, welches mich jahrelang problemslos ans Ziel bringt, als ein (vermeintliches) Premium-Modell, welches zwar eine Super-Haptik, engste Spaltmaße und allerneueste Features aufweist, dann jedoch bei der Zuverlässigkeit einfach nur abfällt.

.....
Grade bei diesen ganzen Features bin ich skeptisch, grob gesagt > wo viel ist kann viel kaputt gehen ...

Aber was mich am meisten ärgert, und dass nicht nur bei Autos aus Deutschland, sind diese Ausstattungspakete ...
Da werden teilweise Sachen in ein Paket geschnürt die nix miteinander zu tun haben.
Andere Felgen als *normal*? Kein Problem - aber nur zusammen mit lackierten Außenspiegeln und beheizbaren Sitzen ... (oder so ähnlich)

Ich hab in den letzten Wochen bei verschiedenen Herstellern versucht ein Auto online so zu konfigurieren wie ich es gerne hätte,
ist nicht (kaum) möglich da ich dann immer Features mit bestellen muss die ich nicht haben will. 
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 10.11.2015, 16:53 Uhr
Das ist aber in den USA nicht anders.  Ich bin kein Freund von fest installierten Navigationsgeraeten, weil die halt ueberteuert sind, meistens in der Technik ein paar Jahre alt sind (sie werden ja dann konzipiert, wenn der Instrumententraeger vom Auto entwickelt wird), und sehr teures Kartenmaterial haben.
Aber da ich bei meinem derzeitigen Auto ein grosses Galsdach und gekuehlte Sitze haben wollte, musste ich leider so ein Teil dazu nehmen, da diese Sachen zusammen in einem Packet verbunden waren.  So werden die halt ihre teuren Navis los!
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 10.11.2015, 18:58 Uhr
Das ist aber in den USA nicht anders.  Ich bin kein Freund von fest installierten Navigationsgeraeten, weil die halt ueberteuert sind, meistens in der Technik ein paar Jahre alt sind (sie werden ja dann konzipiert, wenn der Instrumententraeger vom Auto entwickelt wird), und sehr teures Kartenmaterial haben.
Aber da ich bei meinem derzeitigen Auto ein grosses Galsdach und gekuehlte Sitze haben wollte, musste ich leider so ein Teil dazu nehmen, da diese Sachen zusammen in einem Packet verbunden waren.  So werden die halt ihre teuren Navis los!

Auch wenn es hier eigentlich off topic ist:

Festeinbau-Navis sind in der Regel
-> unverhältnismäßig teuer in der Anschaffung (mit dem Fahrzeugkauf)
-> technisch meistens nicht mehr up-to-date
-> teuer/umständlich, was Kartenupdates angeht

Aber i.d.R. gilt auch:
-> sind sehr gut integriert
-> sind ein maßgeblicher Faktor beim Wiederverkauf (ab einer bestimmten Fahrzeugkategorie, die ohne Festeinbau-Navi deutlich schlechter verkäuflich sind)
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 03.02.2016, 16:07 Uhr
Im Augenblick faseln die Autohersteller dauernd etwas vom "vernetzten Auto", zocken uns aber mit den Navis genauso unverschämt ab, wie früher mit den Autoradios. Die waren auch überteuert, qualitativ nicht die besten und schon lange eine Selbstverständlichkeit, aber immer noch auf der Zubehörliste.
Nur konnte man diese - Dank Standardeinschub - leicht selbst gegen bessere Ausführungen tauschen.

Wieso sind Navis nichts schon längst Standard?
Aber ich kann mir schon das Gequatsche über "individuelle Ausstattung" und "Kosten" als Antwort gut vorstellen. Ich glaube, nur Banken lügen noch hemmungsloser, als Autohersteller.

Mic
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Marterpfahl am 03.02.2016, 17:16 Uhr
Wieso sind Navis nichts schon längst Standard?
Aber ich kann mir schon das Gequatsche über "individuelle Ausstattung" und "Kosten" als Antwort gut vorstellen. Ich glaube, nur Banken lügen noch hemmungsloser, als Autohersteller.
Mic

Ich denke, weil es vielen Käufern reicht, mit dem Smartphone zu navigieren.

Auf der anderen Seite werden die eingebauten Navis immer mehr mit andern Funktionen vernetzt. Da kauft man nicht mehr das reine Navi, sondern
ein Multifunktions-Paket, oder wie man das nennen will.


Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 03.02.2016, 17:18 Uhr
Auf der anderen Seite werden die eingebauten Navis immer mehr mit andern Funktionen vernetzt. Da kauft man nicht mehr das reine Navi, sondern ein Multifunktions-Paket, oder wie man das nennen will.

http://www.apple.com/de/ios/carplay/ etc
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 03.02.2016, 18:28 Uhr
Ok, ich kaufe ein Auto für sagen wir mal 30.000,- €. Ist nur ein Durchschnittspreis als Beispiel.
Nun würde dieses Auto ca. 2-300,- € mehr kosten, weil alle Modelle mit einem Navi ausgeliefert werden. Also 1% mehr, als ohne Navi.
Wäre dieser Umstand im negativen Sinne kaufentscheidend?

Mehr dürfte ein Navi, das in jedem Modell eingebaut wird, nicht kosten - und das ist schon zu viel.

Carplay? Gerne! Ich hoffe, das mein nächstes Auto, das schon 2017 fällig sein wird, damit ausgestattet sein wird. Angeblich ist es so, aber wer weiß...

Navi, MP-3 Player, diverse Anschlüsse usw. sind Stand der Technik und keine Extras. Und das nicht erst seit gestern.
Ich rede (träume) ja gar nicht von einem digitalen Satellitenradio wie etwa Sirius, was man in Europa ebenso nicht hinbekommt, wie ein eigenes GPS System. Galileo ist der Berliner Flughafen der EGSA. Ein Trauerspiel.
Und wenn ich schon so in Fahrt bin: Ich sehe in München jeden Tag mind. einen Tesla. Wo bleibt denn der deutsche "Vorsprung durch Technik"? Gäbe es ernsthafte Alternativen, würden die potentiellen Kunden keinen Tesla fahren...

So!  :koch: Mehr sag i need!

Mic

sorry für OT
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: DocHoliday am 03.02.2016, 18:49 Uhr
Gibt schon viele schöne Autos von den Amerikanischen Autoherstellern, hab heute auch ein paar in der Classic Remise hier in Düsseldorf gesehen.  :D


Oh, an dem GTO scheint was faul zu sein, Der steht jetzt schon über ein halbes Jahr da.

Edit sagt: Hättest Du richtig hingeschaut, hättest Du gesehen, dass das Posting vom August ist ;)
Titel: Re: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: motorradsilke am 03.02.2016, 19:58 Uhr

Wieso sind Navis nichts schon l�ngst Standard?
Aber ich kann mir schon das Gequatsche �ber "individuelle Ausstattung" und "Kosten" als Antwort gut vorstellen. Ich glaube, nur Banken l�gen noch hemmungsloser, als Autohersteller.

Mic

Ich fahre ein Auto min. 6 bis 8 Jahre, viele Leute fahren noch ältere Autos. Möchtest du ein 8 Jahre altes Navi nutzen?
Außerdem finde ich den Platz des eingebauten Navis oft nicht optimal, ist mir zu tief, lenkt mich vom Blick auf die Straße ab.
Und ich möchte mein Navi auch auf dem Motorrad benutzen können.
Alles Gründe gegen ein fest eingebautes Navi.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 03.02.2016, 21:15 Uhr
Ok, ich kaufe ein Auto für sagen wir mal 30.000,- €. Ist nur ein Durchschnittspreis als Beispiel.
Nun würde dieses Auto ca. 2-300,- € mehr kosten, weil alle Modelle mit einem Navi ausgeliefert werden. Also 1% mehr, als ohne Navi.
Wäre dieser Umstand im negativen Sinne kaufentscheidend?

Mehr dürfte ein Navi, das in jedem Modell eingebaut wird, nicht kosten - und das ist schon zu viel.


Na, fuer 300 Glocken kriegste ja grade mal ein ordentliches Markenautoradio zum selbst Einbauen. Da ist Navi noch nicht dabei. Selbst billigste chinesische no-name Geraete auf WindowsCE Basis mit iGo Primo als Navi kosten schon das doppelte. Da musst du aber selbst Hand anlegen und verkabeln, ne passende Blende und ISO-Adapter verbauen, Schaltdiagramme lesen und verstehen, und wenn dir der Karren abbrennt, haste Pech gehabt. Kommt nicht oft vor, aber mir ist zugegebenermassen auch schon ein Sicherungskasten oder zwei in Flammen aufgegangen. Mittlerweiler gehts aber ;)

Zitat
Carplay? Gerne!

Carplay... und dann aendert Apple den Stecker, oder die im Auto eingespielte Software kann nur mit ganz bestimmtem Android-Versionen auf Samsung-Geraeten, die nicht neuer als X sein duerfen (guck mal auf motortalk.de, da gibts dazu fast taeglich Beschwerden).

Zitat
Ich rede (träume) ja gar nicht von einem digitalen Satellitenradio wie etwa Sirius, was man in Europa ebenso nicht hinbekommt

DAB geht nicht? Und Verkehrsfunk hat auch laaaaange gedauert, bis das in den USA in die Wege kam.

Zitat
Und wenn ich schon so in Fahrt bin: Ich sehe in München jeden Tag mind. einen Tesla. Wo bleibt denn der deutsche "Vorsprung durch Technik"? Gäbe es ernsthafte Alternativen, würden die potentiellen Kunden keinen Tesla fahren...

Ich sehe hier in Dallas genauso viele BMW i3 (und ein paar i8) wie Teslas, von den vielen Opel Ampera, aka Chevy Volt, ganz zu schweigen. Nicht immer bloss meckern, gelle.

Und von wegen Navi im Armaturenbrett: was anderes kommt mir gar nicht mehr in die Tuete! In meinem Auto habe ich ein Geraet selbst verbaut, von Pioneer. Und im Auto der Frau tut das Geraet vom Autohersteller sein Werk. Beide haben einen schoenen grossen Sechszoll-Bildschirm, muss man nicht so hinfinzen wie auf einem Handy, beide zeigen den Verkehrsfluss an und lassen sich Welten bequemer bedienen als irgendwelche Handy-Apps oder Saugnapf-TomToms. Ach ja, und sie kommen ohne Saugnapf und Ladekabel aus. Auto anlassen, Navi ist Sekunden spaeter bereit, ohne Fummelei. Und das Handy kann in der Tasche bleiben.
Titel: Re: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: DocHoliday am 03.02.2016, 21:48 Uhr
Ich fahre ein Auto min. 6 bis 8 Jahre, viele Leute fahren noch ältere Autos. Möchtest du ein 8 Jahre altes Navi nutzen?

So lange die Software und das Kartenmaterial regelmäßig aktualisiert wird, warum nicht?

Titel: Re: Re: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: motorradsilke am 04.02.2016, 07:46 Uhr
Ich fahre ein Auto min. 6 bis 8 Jahre, viele Leute fahren noch �ltere Autos. M�chtest du ein 8 Jahre altes Navi nutzen?

So lange die Software und das Kartenmaterial regelm��ig aktualisiert wird, warum nicht?

Dann sieh dir mal ein so altes Navi an. Software ist ja nicht beliebig aktualisierbar, wenn die Hardware nicht dazu passt.
Wir hatten mal vor ca. 6 Jahren in einem Gebrauchtwagen ein Navi. Da war der Wagen ca. 3 Jahre alt. Das hatte schon damals ein Display und eine Bedienung, die ich nicht mehr nutzen wollte, weil es viel bessere gab. Da musste man zur Adresseingabe die Buchstaben mit Richtungstasten anwählen.
Softwareupdate gab es nicht. Update des Kartenmaterials hätte mehr als ein neues, besseres Navi gekostet.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 04.02.2016, 08:06 Uhr
Software-Updates in stationären Navis steht in keinem Verhältnis. Ich habe zwar ein festgebautes Navi, aber ich update auch nicht. Wozu auch? Die paar kleinen Änderungen...
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 04.02.2016, 08:51 Uhr
Aber das ist doch ebenso beklagenswert.

Ich habe hier noch ein Garmin Navi, das ich vor etwa 10 Jahren für den Urlaub gekauft habe. Preis: ca. 100,- € Mit Lifetime Update funktioniert es immer noch ganz und gar einwandfrei. Es geht also.
Warum manche Autohersteller teilweise immer noch Navis mit Tasten-/Drehknopfsteuerung verbauen... das wissen nur die Götter.
Und die Sache mit den Updates ist schlicht eine Frechheit. Die Werkstätten zucken mit den Achseln, die Autohersteller verweisen auf die Navihersteller, die auf die Kartenlieferanten und die wieder auf die Werkstätten. Und wenn man endlich erfähr, wie man zu einem Update kommt, wird dafür soviel berechnet, wie für ein neues Navi. Ein Witz.
Das ärgert mich, obwohl ich die Autos alle drei Jahre tausche. Aber meist kommt das nagelneue Auto schon mit altem Kartenmaterial. Das letzte mal kannte es den Kreisverkehr gleich hier nebenan nicht, obwohl dieser schon seit zwei Jahren da war. Da fragt man sich, auf welchem Stand ist das Ding überhaupt? Usw. usf.

Die Reichweite des i3 ist, mit Verlaub, bescheiden. Der Ampera fährt nicht rein elektrisch. Es gibt schon einen handfesten Grund, wenn deutsche Kunden - mit genug Kleingeld - einen amerikanischen Wagen kaufen. Und sie tun es meist nur, wenn es keine ernsthafte, deutsche Alternativen gibt.

DAB ist nicht gleich Sirius. Auf das selbstverliebte Gequatsche der Moderatoren habe ich echt keine Lust. Spartensender ohne Werbung, ohne Text - da wäre ich sofort dabei!
Und Verkehrsfunk nervt auch. Meist kommt die Nachricht über einen Stau dann, wenn ich schon drinn stehe.  :? Und oft kommt im Radio eine andere Meldung als das, was das Navi bekommt.

Und wieso soll ich nicht meckern? Bin eben in "Meckerstimmung". Das Wetter ist Kacke, der nächste Urlaub noch fern...
Fragt mich wieder im Frühjahr - dann sehe ich auch wieder rosa Wölkchen überall.  :wink:

Mic
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Marterpfahl am 04.02.2016, 10:33 Uhr
Fragt mich wieder im Frühjahr - dann sehe ich auch wieder rosa Wölkchen überall.  :wink:
Mic

Was nimmst Du zu Dir? Kleiner Tipp, nur für mich.     :nixwieweg:

Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 04.02.2016, 11:17 Uhr
Fragt mich wieder im Frühjahr - dann sehe ich auch wieder rosa Wölkchen überall.  :wink:
Mic

Was nimmst Du zu Dir? Kleiner Tipp, nur für mich.     :nixwieweg:



Na, Sonnenlicht! Was denkst Du schon wieder! Tzzzzz..

Mic
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Las Vegas Fan am 04.02.2016, 11:48 Uhr
Beide haben einen schoenen grossen Sechszoll-Bildschirm, muss man nicht so hinfinzen wie auf einem Handy

Da sehe ich jetzt nicht den Riesenvorteil, mein Smartphone hat auch ein sechs Zoll Display. Der wesentliche Einwand kam hier von "motorradsilke", das ist die zu tiefe Position vieler "Werksnavis". Finde ich auch absolut zu tief platziert und und lenkt in der Tat erheblich von der Straßensicht ab. Wir benutzen mittlerweile von Amazon diese Unterlage, auf die man das Navi (oder auch Smartphone, aber im Prinzip benutzen wir auch lieber ein klassisches Navi) festmachen kann (anstatt es an die Scheibe zu kleben). Die Position auf der Ablage vorne finde ich sehr gut, klar, da hängt das Ladekabel herunter aber das stört mich nicht sonderlich. Und in Deutschland nimmt man das Navi besser heraus, sonst macht es ein anderer....
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 04.02.2016, 12:06 Uhr
Im Augenblick faseln die Autohersteller dauernd etwas vom "vernetzten Auto", zocken uns aber mit den Navis genauso unverschämt ab, wie früher mit den Autoradios. Die waren auch überteuert, qualitativ nicht die besten und schon lange eine Selbstverständlichkeit, aber immer noch auf der Zubehörliste.
Nur konnte man diese - Dank Standardeinschub - leicht selbst gegen bessere Ausführungen tauschen.

Wieso sind Navis nichts schon längst Standard?
Aber ich kann mir schon das Gequatsche über "individuelle Ausstattung" und "Kosten" als Antwort gut vorstellen. Ich glaube, nur Banken lügen noch hemmungsloser, als Autohersteller.

Mic

Der Grund ist relativ profan:
Die Aufpreis-Politik generiert mehr Umsatz und Gewinn für die Autohersteller. Im vielen Fällen kostet ein Festeinbau-Navi ja nicht "nur" 300 Euro mehr, sondern eher einen 4-stelliigen Euro-Aufpreis. Das läßt man sich doch nicht entgehen!

Und mit dem Aufpreis für das Festeinbau-Navi ist es ja längst nicht vorbei:
Wer auf jeweils aktuelles Kartenmaterial wert legt, wird i.d.R. nochmals kräftig zur Kasse gebeten. Das können dann gerne mal 200 EUR werden. Womöglich kann das Update auch nur durch die Vertragswerkstatt aufgespielt werden. Das bedeutet dann nochmals eine "Unbequemlichkeit". Viele, die sich damit noch nie beschäftigt haben, wird es vielleicht wundern, ist man von mobilen Navis (bzw. Navi-Apps auf Smartphones) anderes gewohnt.

Bei den Lackierungen ist es inzwischen doch fast genau so:
Oftmals gibt es mal gerade noch eine einzige aufpreisfreie Uni-Lackfarbe. Und nicht selten ist die dann so geartet, dass sie für 90% der privaten Fahrzeuginteressenten ohnehin nicht in die Tüte kommt.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 04.02.2016, 12:10 Uhr
Navis werden Standard, wenn das vollvernetzte Auto Realität wird. Also in 10 Jahren oder später.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 04.02.2016, 12:12 Uhr
Navis werden Standard, wenn das vollvernetzte Auto Realität wird. Also in 10 Jahren oder später.

Mag sein.

Aber - ZUNÄCHST - interessiert und noch nicht, was in Sachen Navi in 10 Jahren angesagt sein wird. Hier geht es um die Gegenwart und nahe Zukunft.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 04.02.2016, 12:18 Uhr
Beide haben einen schoenen grossen Sechszoll-Bildschirm, muss man nicht so hinfinzen wie auf einem Handy

Da sehe ich jetzt nicht den Riesenvorteil, mein Smartphone hat auch ein sechs Zoll Display. Der wesentliche Einwand kam hier von "motorradsilke", das ist die zu tiefe Position vieler "Werksnavis". Finde ich auch absolut zu tief platziert und und lenkt in der Tat erheblich von der Straßensicht ab. Wir benutzen mittlerweile von Amazon diese Unterlage, auf die man das Navi (oder auch Smartphone, aber im Prinzip benutzen wir auch lieber ein klassisches Navi) festmachen kann (anstatt es an die Scheibe zu kleben). Die Position auf der Ablage vorne finde ich sehr gut, klar, da hängt das Ladekabel herunter aber das stört mich nicht sonderlich. Und in Deutschland nimmt man das Navi besser heraus, sonst macht es ein anderer....

Na ja, die Position des eingebauten Navis ist doch vom Typ zu Typ unterschiedlich und die zu tief eingebauten werden langsam weniger...

Mic
Titel: Re: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 04.02.2016, 12:18 Uhr
Ich fahre ein Auto min. 6 bis 8 Jahre, viele Leute fahren noch ältere Autos. Möchtest du ein 8 Jahre altes Navi nutzen?

So lange die Software und das Kartenmaterial regelmäßig aktualisiert wird, warum nicht?


Sehe ich prinzipiell ebenso.

Nur:
Wenn von "lebenslangen" kostenlosen Kartenupdates die Rede ist, darf man die Anführungszeichen nicht übersehen. Wie lange das Leben dauert, liegt in der Hand des Karten-/Naviherstellers. Wenn der nach 4 oder 5 Jahre den Support einstellt, ist es mit den Updates eben vorbei. Aber in Sachen Elektronik ist ein 5 Jahre altes Gerät inzwischen auch schon ein Methusalem. Software-/Firmwareupdates hin oder her.

Noch sind diese "lebenslangen" Updates nicht so lange auf dem Markt. Insofern dürften die Erfahrungswerte übder die tatsächliche Länge des Lebens noch relativ dünn gesät sein.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 04.02.2016, 12:20 Uhr
Im Augenblick faseln die Autohersteller dauernd etwas vom "vernetzten Auto", zocken uns aber mit den Navis genauso unverschämt ab, wie früher mit den Autoradios. Die waren auch überteuert, qualitativ nicht die besten und schon lange eine Selbstverständlichkeit, aber immer noch auf der Zubehörliste.
Nur konnte man diese - Dank Standardeinschub - leicht selbst gegen bessere Ausführungen tauschen.

Wieso sind Navis nichts schon längst Standard?
Aber ich kann mir schon das Gequatsche über "individuelle Ausstattung" und "Kosten" als Antwort gut vorstellen. Ich glaube, nur Banken lügen noch hemmungsloser, als Autohersteller.

Mic



Der Grund ist relativ profan:
Die Aufpreis-Politik generiert mehr Umsatz und Gewinn für die Autohersteller. Im vielen Fällen kostet ein Festeinbau-Navi ja nicht "nur" 300 Euro mehr, sondern eher einen 4-stelliigen Euro-Aufpreis. Das läßt man sich doch nicht entgehen!

Und mit dem Aufpreis für das Festeinbau-Navi ist es ja längst nicht vorbei:
Wer auf jeweils aktuelles Kartenmaterial wert legt, wird i.d.R. nochmals kräftig zur Kasse gebeten. Das können dann gerne mal 200 EUR werden. Womöglich kann das Update auch nur durch die Vertragswerkstatt aufgespielt werden. Das bedeutet dann nochmals eine "Unbequemlichkeit". Viele, die sich damit noch nie beschäftigt haben, wird es vielleicht wundern, ist man von mobilen Navis (bzw. Navi-Apps auf Smartphones) anderes gewohnt.

Bei den Lackierungen ist es inzwischen doch fast genau so:
Oftmals gibt es mal gerade noch eine einzige aufpreisfreie Uni-Lackfarbe. Und nicht selten ist die dann so geartet, dass sie für 90% der privaten Fahrzeuginteressenten ohnehin nicht in die Tüte kommt.

Das ist zutreffend. Aber gut ist etwas anderes.

Mic
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 04.02.2016, 12:22 Uhr
Wenn ich mir einen Neuwagen kaufe, dann ist da ein Navi drin. Ohne schmälert das den Wiederverkauf, egal ob das nun 2 o. 5 Jahre alt ist. Im Urlaub ist auf die beigelegten Navis geschissen! Da verwende ich lieber ein mein 7" Navi, wo ich alle Wunschziele schon eingegeben habe. Ideal wäre natürlich, wenn ich die Ziele per Stick aufspielen könnte... aber bis dashin vergehen glaube ich nochmals 20 Jahre.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 04.02.2016, 12:24 Uhr
Im Augenblick faseln die Autohersteller dauernd etwas vom "vernetzten Auto", zocken uns aber mit den Navis genauso unverschämt ab, wie früher mit den Autoradios. Die waren auch überteuert, qualitativ nicht die besten und schon lange eine Selbstverständlichkeit, aber immer noch auf der Zubehörliste.
Nur konnte man diese - Dank Standardeinschub - leicht selbst gegen bessere Ausführungen tauschen.

Wieso sind Navis nichts schon längst Standard?
Aber ich kann mir schon das Gequatsche über "individuelle Ausstattung" und "Kosten" als Antwort gut vorstellen. Ich glaube, nur Banken lügen noch hemmungsloser, als Autohersteller.

Mic



Der Grund ist relativ profan:
Die Aufpreis-Politik generiert mehr Umsatz und Gewinn für die Autohersteller. Im vielen Fällen kostet ein Festeinbau-Navi ja nicht "nur" 300 Euro mehr, sondern eher einen 4-stelliigen Euro-Aufpreis. Das läßt man sich doch nicht entgehen!

Und mit dem Aufpreis für das Festeinbau-Navi ist es ja längst nicht vorbei:
Wer auf jeweils aktuelles Kartenmaterial wert legt, wird i.d.R. nochmals kräftig zur Kasse gebeten. Das können dann gerne mal 200 EUR werden. Womöglich kann das Update auch nur durch die Vertragswerkstatt aufgespielt werden. Das bedeutet dann nochmals eine "Unbequemlichkeit". Viele, die sich damit noch nie beschäftigt haben, wird es vielleicht wundern, ist man von mobilen Navis (bzw. Navi-Apps auf Smartphones) anderes gewohnt.

Bei den Lackierungen ist es inzwischen doch fast genau so:
Oftmals gibt es mal gerade noch eine einzige aufpreisfreie Uni-Lackfarbe. Und nicht selten ist die dann so geartet, dass sie für 90% der privaten Fahrzeuginteressenten ohnehin nicht in die Tüte kommt.

Das ist zutreffend. Aber gut ist etwas anderes.

Mic

Autohersteller sind ja auch keine caritativen Unternehmen. Die wollen und müssen Geld verdienen. Je mehr, desto besser. Sonst sind die Aktionäre (eventuell also auch Du oder ich) sauer.
Titel: Re: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 04.02.2016, 12:26 Uhr
Ich fahre ein Auto min. 6 bis 8 Jahre, viele Leute fahren noch ältere Autos. Möchtest du ein 8 Jahre altes Navi nutzen?

So lange die Software und das Kartenmaterial regelmäßig aktualisiert wird, warum nicht?


Sehe ich prinzipiell ebenso.

Nur:
Wenn von "lebenslangen" kostenlosen Kartenupdates die Rede ist, darf man die Anführungszeichen nicht übersehen. Wie lange das Leben dauert, liegt in der Hand des Karten-/Naviherstellers. Wenn der nach 4 oder 5 Jahre den Support einstellt, ist es mit den Updates eben vorbei. Aber in Sachen Elektronik ist ein 5 Jahre altes Gerät inzwischen auch schon ein Methusalem. Software-/Firmwareupdates hin oder her.

Noch sind diese "lebenslangen" Updates noch nicht auf dem Markt. Insofern dürften die Erfahrungswerte übder die tatsächliche Länge des Lebens noch relativ dünn gesät sein.

Sie meinen ja auch nicht mein Leben, sondern das von meinem Navi. Oder lebt euer Navi etwa nicht? Denn ist das Navi erst mal hinüber, dann ist es auch mit den Updates vorbei. Zumindest bei Garmin.

Aber es ist machbar und wird auch gemacht bei tragbaren Geräten die dann auch nicht, oder nicht wesentlich mehr kosten.

Smokeys Beispiel ist absolut zutreffend: Es ist wie mit der Lackierung = Abzocke, sonst nichts.

Mic
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 04.02.2016, 12:30 Uhr
Navis sind doch günstig, zumind. in den untersten Klassen. Ich möchte nicht wissen, wie viel für die Extras in der Golf- bis zur Premiumklasse ausgegeben wird. Da sind die Zusatzkosten für ein Navi wirklich nur ein Pfennigsbetrag.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 04.02.2016, 13:28 Uhr
Navis sind doch günstig, zumind. in den untersten Klassen. Ich möchte nicht wissen, wie viel für die Extras in der Golf- bis zur Premiumklasse ausgegeben wird. Da sind die Zusatzkosten für ein Navi wirklich nur ein Pfennigsbetrag.

Na ja, Pfennigsbetrag.

Bei einem Golf (mittlere Comfortline-Ausstattung) kostet so ein "richtiges" Festeinbau-Navi (Discover Pro) roundabout 2.500 EUR.

Etwas günstiger geht es (ich bin weiterhin beim Golf), wenn man das Radio Composition Media auswählt (plus: 500 EUR) und dann dazu die Navi-Funktion Discover Media hinzukauft (weitere: plus 550 EUR)
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 04.02.2016, 13:31 Uhr
Hat Claus mit "Pfenningbetrag" nicht die tatsächlichen Kosten der Hersteller gemeint?

Die, die wir Zahlen sind überhöht - keine Frage. Und manchmal auch noch bei der Top-Ausstattung auf der Zubehörliste. :shock:

Mic
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 04.02.2016, 13:44 Uhr
Hat Claus mit "Pfenningbetrag" nicht die tatsächlichen Kosten der Hersteller gemeint?

Die, die wir Zahlen sind überhöht - keine Frage. Und manchmal auch noch bei der Top-Ausstattung auf der Zubehörliste. :shock:

Mic

Kann sein, dass er das gemeint hat.

Aber in diese Richtung zu diskutieren ist müßig.

So ist der Preis, den Du in einem Restaurant für ein Glas Softdrink bezahlst, auch als "überhöht" zu bezeichnen. Der Beispiele mehr (aus allen Lebensbereichen) gibt es "zig".
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Las Vegas Fan am 04.02.2016, 13:51 Uhr
Ideal wäre natürlich, wenn ich die Ziele per Stick aufspielen könnte... aber bis dashin vergehen glaube ich nochmals 20 Jahre.

Das ist doch nicht "ideal", sondern allenfalls eine Notkrücke. Ideal ist das, was Google heute schon macht, nämlich die notwendigen Kartendaten Online nachzuladen. Das ist die Zukunft. TomTom bietet immerhin den Verkehrsservice via Datenleitung (SIM) an, da ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis auch die Kartendaten online geladen werden.
Ist nur die Frage, ob die klassischen Anbieter den Wettkampf überleben werden, wenn Google den Service weiterhin kostenlos anbietet, wird die Luft dünn.
Titel: Re: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 04.02.2016, 14:04 Uhr
Aber in Sachen Elektronik ist ein 5 Jahre altes Gerät inzwischen auch schon ein Methusalem. Software-/Firmwareupdates hin oder her.

Das ist doch Quark, was du erzählst. Mit dem Sirfstar III GPS-Chipset sind Navis aller Art sekundenschnell beim Position finden, verlässlich bein Position behalten, auch in Straßenschluchten und im Wald und akkurat, dank 20-Kanal-Empfänger. Das Chipset kam 2006 raus und war ein Quantensprung, und alles seit 2006 verwendet dieses, vergleichbares, oder neueres. Was ich sagen will, jedes Navi von vor 2006 kannste in die Tonne kicken, und jedes nach 2006 kannste heute noch benutzen, mit der einzigen Einschränkung "hat es aktuelles Kartenmaterial"?
Titel: Re: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 04.02.2016, 14:13 Uhr
Aber in Sachen Elektronik ist ein 5 Jahre altes Gerät inzwischen auch schon ein Methusalem. Software-/Firmwareupdates hin oder her.

Das ist doch Quark, was du erzählst. Mit dem Sirfstar III GPS-Chipset sind Navis aller Art sekundenschnell beim Position finden, verlässlich bein Position behalten, auch in Straßenschluchten und im Wald und akkurat, dank 20-Kanal-Empfänger. Das Chipset kam 2006 raus und war ein Quantensprung, und alles seit 2006 verwendet dieses, vergleichbares, oder neueres. Was ich sagen will, jedes Navi von vor 2006 kannste in die Tonne kicken, und jedes nach 2006 kannste heute noch benutzen, mit der einzigen Einschränkung "hat es aktuelles Kartenmaterial"?

Okay, ich erzähle Quark, Du Kuchen. Da unterscheiden wir uns.

Mal ganz abgesehen davon, dass Du diese, meine Quark-Aussage durchaus nicht exklusiv auf Navi's beziehen mußt. Ich bezog mich auf Elektronik.

Du kannst auch einen PC von 1998 mit Windows 95 prinzipiell immer noch benutzen. Prinzipiell.
Titel: Re: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 04.02.2016, 14:55 Uhr
Aber in Sachen Elektronik ist ein 5 Jahre altes Gerät inzwischen auch schon ein Methusalem. Software-/Firmwareupdates hin oder her.

Das ist doch Quark, was du erzählst. Mit dem Sirfstar III GPS-Chipset sind Navis aller Art sekundenschnell beim Position finden, verlässlich bein Position behalten, auch in Straßenschluchten und im Wald und akkurat, dank 20-Kanal-Empfänger. Das Chipset kam 2006 raus und war ein Quantensprung, und alles seit 2006 verwendet dieses, vergleichbares, oder neueres. Was ich sagen will, jedes Navi von vor 2006 kannste in die Tonne kicken, und jedes nach 2006 kannste heute noch benutzen, mit der einzigen Einschränkung "hat es aktuelles Kartenmaterial"?

Okay, ich erzähle Quark, Du Kuchen. Da unterscheiden wir uns.

Mal ganz abgesehen davon, dass Du diese, meine Quark-Aussage durchaus nicht exklusiv auf Navi's beziehen mußt. Ich bezog mich auf Elektronik.

Du kannst auch einen PC von 1998 mit Windows 95 prinzipiell immer noch benutzen. Prinzipiell.

Mein Gott! Musst Du immer das letzte Wort haben? Bist Du vielleicht mit meiner Schwiegermutter verwandt?  :lol:

Mic
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 04.02.2016, 15:00 Uhr
Hat Claus mit "Pfenningbetrag" nicht die tatsächlichen Kosten der Hersteller gemeint?

Die, die wir Zahlen sind überhöht - keine Frage. Und manchmal auch noch bei der Top-Ausstattung auf der Zubehörliste. :shock:

Mic
Das ist das Problem.  Bei meinem derzeitigen Fahrzeug wollte ich ein beheiztes Lenkrad haben.  Um das zu erhalten, musste ich allerdings das Austattungspaket nehmen, welches zusaetzlich beheizte und gekuehlte Ledersitze enthaelt (damit kann ich leben), aber auch so ein Panorama-Glasdach und ein Navi.  Das Paket machte das Fahrzeug so um die $6000 teurer!
Zudem war das Navi natuerlich mit altem Kartenmaterial ausgestattet, was ich dann gegen neues ausgetauscht bekam (nach recht viel Palaver mit dem Hersteller des Fahrzeugs), weil ich es als Defekt deklarierte, wenn ein Navi in einem brandneuen Fahrzeug 5-6 Jahre alte Strassen nicht kennt!
Nun ist das Fahrzeug 2 jahre alt, und ich kann fuer den guenstigen extra Preis von 180 Dollar neues Kartenmaterial kaufen.  Fuer aehnliches Geld bekomme ich ein Navi mit 5 -7" Bildschirm mit freien Updates fuer das projektierte Leben des Geraetes!
Der einzige Vorteil, den das Navi in meinem Fahrzeug hat, ist sein 8" grosser Bildschirm, der ziemlich ideal plaziert ist!
Aber dies Pakete sind absolute Abzocke, um ueberteuertes Zubehoer zu verkaufen!
Titel: Re: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 04.02.2016, 15:02 Uhr
Aber in Sachen Elektronik ist ein 5 Jahre altes Gerät inzwischen auch schon ein Methusalem. Software-/Firmwareupdates hin oder her.

Das ist doch Quark, was du erzählst. Mit dem Sirfstar III GPS-Chipset sind Navis aller Art sekundenschnell beim Position finden, verlässlich bein Position behalten, auch in Straßenschluchten und im Wald und akkurat, dank 20-Kanal-Empfänger. Das Chipset kam 2006 raus und war ein Quantensprung, und alles seit 2006 verwendet dieses, vergleichbares, oder neueres. Was ich sagen will, jedes Navi von vor 2006 kannste in die Tonne kicken, und jedes nach 2006 kannste heute noch benutzen, mit der einzigen Einschränkung "hat es aktuelles Kartenmaterial"?

Okay, ich erzähle Quark, Du Kuchen. Da unterscheiden wir uns.

Nee, ich weiss wovon ich rede, und du nicht. DAS ist der Unterschied  8)

Zitat
Mal ganz abgesehen davon, dass Du diese, meine Quark-Aussage durchaus nicht exklusiv auf Navi's beziehen mußt. Ich bezog mich auf Elektronik.

Wir sprachen zwar gerade von Navis, aber wenn du meinst, das auf Elektronik im Allgemeinen ausweiten zu muessen, dann werfe ich meinen Junghans-Wecker ins Spiel, der mir seit 20 Jahren treue Dienste tut.  :lol:

Zitat
Du kannst auch einen PC von 1998 mit Windows 95 prinzipiell immer noch benutzen. Prinzipiell.

LOL, wenn du wuesstest, wie alt manche Maschinen sind, die heute noch unsichtbar fuer dich klaglos ihren Dienst verrichten, besonders bei Spezialanwendungen, es taete dir die Ohren anklappen.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 04.02.2016, 15:13 Uhr
"LOL, wenn du wuesstest, wie alt manche Maschinen sind, die heute noch unsichtbar fuer dich klaglos ihren Dienst verrichten, besonders bei Spezialanwendungen, es taete dir die Ohren anklappen."

Vielleicht passt es nicht ganz, aber da fiel mir gleich mein Braun Taschenrechner mit LED-Anzeige ein. Ich weiß gar nicht, wie alt er ist...

Mic
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 04.02.2016, 15:35 Uhr
Zudem war das Navi natuerlich mit altem Kartenmaterial ausgestattet, was ich dann gegen neues ausgetauscht bekam (nach recht viel Palaver mit dem Hersteller des Fahrzeugs), weil ich es als Defekt deklarierte, wenn ein Navi in einem brandneuen Fahrzeug 5-6 Jahre alte Strassen nicht kennt!

Das ist ein Problem, weil es immer einige Jahre dauert, von der Existenz einer neuen Strasse, bis sie bei dir zuhause auf dem Navi auftaucht. Es gibt im Prinzip weltweit nur zwei Anbieter von Kartenmaterial: Navteq, heute Nokia HERE, und TeleAtlas, heute TomTom. Google benutzte frueher TeleAtlas, heute machen die ihr eigenes Ding, aber informieren sich, von ihren Messwagen abgesehen, aus den selben oeffentlichen Quellen wie die anderen beiden.

Die Strasse muss also gebaut werden, von den zustaendigen lokalen Behoerden "nach oben" gemeldet werden, wird in nicht-digitales Kartenmaterial eingetragen, die zwei, drei Anbieter, s.o., erwerben die Information, das wird dann digitalisiert und suchbar gemacht. Ueblicherweise in China oder Indien das merkts du daran, dass die Digitalisierer manchmal ganz offensichtlich kein Lokalwissen haben oder nicht in der Sprache der Landkarte denken koennen ("CPU Hospital", ein PC-Reparaturladen, taucht unter "Gesundheitswesen" auf, "Country Highway TX 1234", ein 1.5spuriger, asphaltierter Feldweg, da kannste sicher 80 fahren, nimm den!, und so Sachen). Die zwei, drei Anbieter (s.o.) erwerben dann diese Informationen, ueberarbeiten sie ein bisschen, um so Sache wie das CPU Hospital oder den Feldweg auszumerzen, klappt aber nicht immer. Dann basteln sie ihre eigenen Informationen rein, selbst erfahren oder von Usern eingereicht (z/B via https://maps.here.com/ oder TomTom Mapshare Corrections), und JETZT kommt erst der Punkt, wo die Anbieter des Kartenmaterials diese den Herstellern von Navi-Geraeten anbieten, die dieses erwerben, fuer ihre eigene Navi-Software umsetzen, und diese Updates den Endverbrauchern anbieten koennen.

Es dauert also auf jeden Fall einige Zeit, bis eine neue Strasse auf deiner Navi-Software auftaucht. Manchmal tauchen auch ganz alte Strassen oder Ortsbezeichnungen auf, wenn die Anbieter sich an lokale Archive machen, um ganz gruendlich zu sein. Dabei kanns passieren, dass die Mussolini-Strasse in Rom (Via Mussolini), oder das Ex-Sklaven-Viertel in Dallas (Freedmen's Town) heute ganz anders heissen, oder die Strasse zwar geplant wurde vor Hundert Jahren, aber nie gebaut wurde.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 04.02.2016, 15:58 Uhr
Zudem war das Navi natuerlich mit altem Kartenmaterial ausgestattet, was ich dann gegen neues ausgetauscht bekam (nach recht viel Palaver mit dem Hersteller des Fahrzeugs), weil ich es als Defekt deklarierte, wenn ein Navi in einem brandneuen Fahrzeug 5-6 Jahre alte Strassen nicht kennt!

Das ist ein Problem, weil es immer einige Jahre dauert, von der Existenz einer neuen Strasse, bis sie bei dir zuhause auf dem Navi auftaucht. Es gibt im Prinzip weltweit nur zwei Anbieter von Kartenmaterial: Navteq, heute Nokia HERE, und TeleAtlas, heute TomTom. Google benutzte frueher TeleAtlas, heute machen die ihr eigenes Ding, aber informieren sich, von ihren Messwagen abgesehen, aus den selben oeffentlichen Quellen wie die anderen beiden.

Die Strasse muss also gebaut werden, von den zustaendigen lokalen Behoerden "nach oben" gemeldet werden, wird in nicht-digitales Kartenmaterial eingetragen, die zwei, drei Anbieter, s.o., erwerben die Information, das wird dann digitalisiert und suchbar gemacht. Ueblicherweise in China oder Indien das merkts du daran, dass die Digitalisierer manchmal ganz offensichtlich kein Lokalwissen haben oder nicht in der Sprache der Landkarte denken koennen ("CPU Hospital", ein PC-Reparaturladen, taucht unter "Gesundheitswesen" auf, "Country Highway TX 1234", ein 1.5spuriger, asphaltierter Feldweg, da kannste sicher 80 fahren, nimm den!, und so Sachen). Die zwei, drei Anbieter (s.o.) erwerben dann diese Informationen, ueberarbeiten sie ein bisschen, um so Sache wie das CPU Hospital oder den Feldweg auszumerzen, klappt aber nicht immer. Dann basteln sie ihre eigenen Informationen rein, selbst erfahren oder von Usern eingereicht (z/B via https://maps.here.com/ oder TomTom Mapshare Corrections), und JETZT kommt erst der Punkt, wo die Anbieter des Kartenmaterials diese den Herstellern von Navi-Geraeten anbieten, die dieses erwerben, fuer ihre eigene Navi-Software umsetzen, und diese Updates den Endverbrauchern anbieten koennen.

Es dauert also auf jeden Fall einige Zeit, bis eine neue Strasse auf deiner Navi-Software auftaucht. Manchmal tauchen auch ganz alte Strassen oder Ortsbezeichnungen auf, wenn die Anbieter sich an lokale Archive machen, um ganz gruendlich zu sein. Dabei kanns passieren, dass die Mussolini-Strasse in Rom (Via Mussolini), oder das Ex-Sklaven-Viertel in Dallas (Freedmen's Town) heute ganz anders heissen, oder die Strasse zwar geplant wurde vor Hundert Jahren, aber nie gebaut wurde.

Danke für die Info! Sowas habe ich schon irgendwie befürchtet...
Ist die Situation dadurch schlechter, als früher mit den Papierkarten?

Mic
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 04.02.2016, 16:32 Uhr
Danke für die Info! Sowas habe ich schon irgendwie befürchtet...
Ist die Situation dadurch schlechter, als früher mit den Papierkarten?
Mic

Naja, denk mal nach, wieviele Schritte bei dem ollen Shell-Atlas wegfallen, im Vergleich zu modernen Navigationsgeraeten. Der Verlag bekommt die Informationen direkt von den Strassenbauaemtern, produziert den selbst und laesst ihn in Deutschland drucken. Viel kuerzerer Vorlauf, daher aktueller. Aber auch der Shell-Atlas erscheint alle zwei Jahre neu. Dazu ne lokale Touristenkarte a la "Wanderkarte der Saechsichen Schweiz" gekauft, und du hast alles was du brauchst. Wir lassens uns bei unseren Wanderungen in State Parks auch immer eine Papierkarte geben, weil das GPS nur "gruene Natur!" anzeigt und sonst nix. Und was kein GPS-Navi der Welt bietet: der Shell-Atlas hat eine Geld-zurueck-Garantie, wenn man sich mit ihm verfaehrt. Kein Witz.

Fazit: ein guter Papieratlas und lokale Wanderkarten sind produktionsbedingt garantiert aktueller und detaillierter. Aber die Navi im Armaturenbrett zeigt mir an, wo ich bin, ohne Origami-Uebungen, und rechnet mir selbst den Weg zum Ziel aus, zeigt mir auch an, wo das naechste Klo ist. Und anfauchen tut sie mich auch nicht, wenn ich mal eine Ausfahrt uebersehe. Navi auf dem Handy, nun gut, wenn man mal nicht mit dem eigenen Auto unterwegs ist, dank Leihwagen oder Ausland. Hat aber den Nachteil des winzigen Bildschirmes zum Ablesen und Eingeben, und man braucht Ladekabel und Saugnapf. Was meiner Meinung nach komplett tot ist, sind eigenstaendige GPS-Geraete zum an die Scheibe pappen. Diese Produktgruppe hat ihre Nische und ihre Daseinsberechtigung komplett verloren.
Titel: Re: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 04.02.2016, 17:02 Uhr
Aber in Sachen Elektronik ist ein 5 Jahre altes Gerät inzwischen auch schon ein Methusalem. Software-/Firmwareupdates hin oder her.

Das ist doch Quark, was du erzählst. Mit dem Sirfstar III GPS-Chipset sind Navis aller Art sekundenschnell beim Position finden, verlässlich bein Position behalten, auch in Straßenschluchten und im Wald und akkurat, dank 20-Kanal-Empfänger. Das Chipset kam 2006 raus und war ein Quantensprung, und alles seit 2006 verwendet dieses, vergleichbares, oder neueres. Was ich sagen will, jedes Navi von vor 2006 kannste in die Tonne kicken, und jedes nach 2006 kannste heute noch benutzen, mit der einzigen Einschränkung "hat es aktuelles Kartenmaterial"?

Okay, ich erzähle Quark, Du Kuchen. Da unterscheiden wir uns.

Nee, ich weiss wovon ich rede, und du nicht. DAS ist der Unterschied  8)

Zitat
Mal ganz abgesehen davon, dass Du diese, meine Quark-Aussage durchaus nicht exklusiv auf Navi's beziehen mußt. Ich bezog mich auf Elektronik.

Wir sprachen zwar gerade von Navis, aber wenn du meinst, das auf Elektronik im Allgemeinen ausweiten zu muessen, dann werfe ich meinen Junghans-Wecker ins Spiel, der mir seit 20 Jahren treue Dienste tut.  :lol:

Zitat
Du kannst auch einen PC von 1998 mit Windows 95 prinzipiell immer noch benutzen. Prinzipiell.

LOL, wenn du wuesstest, wie alt manche Maschinen sind, die heute noch unsichtbar fuer dich klaglos ihren Dienst verrichten, besonders bei Spezialanwendungen, es taete dir die Ohren anklappen.

Many thanks, Kuchen.

Endlich jemand, der die Dinge geraderückt.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: DocHoliday am 05.02.2016, 00:02 Uhr
Ich möchte ein fest eingebautes Navi (oder zumindest ein Gerät, dass diese Funtktion übernhemen kann (s.u.) nicht missen. Vernünftiger, großer, fest eingebauter Monitor kein Kabelsalat und keine spirrelige Halterungen, Saugnäpfe o.ä., volle Integration in die Musikanlage. Ich kann Musik, Radio, Hörbuch, etc. hören und die Ansagen vom Navi drehen die Lautstärke runter. Ich schätze, 80% der Infos vom Navi kommen bei mir akustisch an. Aufs Display schaue ich nur für die grobe Orientierung oder wenn es unübersichtlich wird. Ansonsten sind meine Augen deutlich sinnvoller auf die Straße gerichtet. Netter Zusatznutzen, die direkte Rückkopplung vom Auto, so dass das Navi auch im Tunnel weiß, wie weit es seit der letzten Satelliten-Info gefahren ist.
Beim Kartenmaterial ist es mir in den meisten Fällen wurscht, wenn ein paar neue Straßen nicht bekannt sind. Ich will ankommen, wenn es nicht der allerschnellste Weg ist, macht das in der Regel nichts. Blöd ist nur. wenn ich zu einer dieser neuen Straßen will.

Wünschen würde ich mir entweder fest eigebaute Navis, die direkt mit dem Satelliten kommunizieren und kontinuierliche Kartenupdates bekommen. Schöne waääre auch eine Funktion, mit dem ich ihm beibringen kann, wo es Straßen gibt. Wenn ich mal wieder "offroad" unterwegs bin (laut Navi) könnte mich das Ding doch fragen, ob da eine Straße war und wie sie ggf. hieß. Diese Infos werden dann an des Sat hoch geladen und wenn genug User sie bestätigen. wird sie eingepflegt. Funktioniert doch heute schon mit der Warnung vor Radarfallen so ähnlich.

Mir persönlich wäre noch lieber, das Teil im Auto, was heute Radio, Navi, MP3 und CD-Player, etc. ist, wäre einfach nur Radio plus Wiedergabegerät für mein Smartphone. Ich habe ja Musik, Hörbpcher, Webradio und ein oder mehrere Navi-Funktionen schon dabei. Warum kann das Teil nicht nur den Inhalt des Phone-Monitors wiedergeben. Dann kann ich in jedem Auto ganz nach Geschmack Google Maps, Apple.Maps, Bing-Maps oder eine beliebige kostenpflichtige Navi-Software nutzen. Wäre auch iom Urlaub eine große Erleichterung, wenn ich Navi und Unterhaltungsmedien sozusagen mitbringen würde in den Mietwagen.
Carplay und wie auch immer das Gegenstück von Google heißt, sind der richtige Ansatz, jetzt muss man das ganze nur noch plattformübergreifend hinkriegen.
Das wäre mal ein echter Zusatznutzen fürs Smartphone, der auch noch Geld sparen würde, weil der Bordcomputer für Unterhaltung und Navigation ruhig dumm sein könnte und nur wiedergeben muss, was das Smartphone tut.

Das hat jetzt zwar überhaupt nichts mehr mit US Cars in Germany zu tun aber macht ja nichts. ;)

Um die Kurve zurück zu kriegen: Ich glaube, ich fahre nächste Woche mal wieder bei der Klassik Remise vorbei und schaue, ob der GTO tatsächlich noch da steht (oder ein anderer). Reizen könnte mich so ein Teil schon.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 05.02.2016, 00:43 Uhr
Ja, Doc, CarPlay, Mirrorlink und Android Auto wurden uns schon vor langer Zeit versprochen. Aber solange das nicht flächendeckend und vor allem plattformübergreifend, unabhängig von Automarke und Betrübssystem und -version, funktioniert, ist das leider noch Zukunftsmusik.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 05.02.2016, 02:46 Uhr
Zudem war das Navi natuerlich mit altem Kartenmaterial ausgestattet, was ich dann gegen neues ausgetauscht bekam (nach recht viel Palaver mit dem Hersteller des Fahrzeugs), weil ich es als Defekt deklarierte, wenn ein Navi in einem brandneuen Fahrzeug 5-6 Jahre alte Strassen nicht kennt!

Das ist ein Problem, weil es immer einige Jahre dauert, von der Existenz einer neuen Strasse, bis sie bei dir zuhause auf dem Navi auftaucht. Es gibt im Prinzip weltweit nur zwei Anbieter von Kartenmaterial: Navteq, heute Nokia HERE, und TeleAtlas, heute TomTom. Google benutzte frueher TeleAtlas, heute machen die ihr eigenes Ding, aber informieren sich, von ihren Messwagen abgesehen, aus den selben oeffentlichen Quellen wie die anderen beiden.

Die Strasse muss also gebaut werden, von den zustaendigen lokalen Behoerden "nach oben" gemeldet werden, wird in nicht-digitales Kartenmaterial eingetragen, die zwei, drei Anbieter, s.o., erwerben die Information, das wird dann digitalisiert und suchbar gemacht. Ueblicherweise in China oder Indien das merkts du daran, dass die Digitalisierer manchmal ganz offensichtlich kein Lokalwissen haben oder nicht in der Sprache der Landkarte denken koennen ("CPU Hospital", ein PC-Reparaturladen, taucht unter "Gesundheitswesen" auf, "Country Highway TX 1234", ein 1.5spuriger, asphaltierter Feldweg, da kannste sicher 80 fahren, nimm den!, und so Sachen). Die zwei, drei Anbieter (s.o.) erwerben dann diese Informationen, ueberarbeiten sie ein bisschen, um so Sache wie das CPU Hospital oder den Feldweg auszumerzen, klappt aber nicht immer. Dann basteln sie ihre eigenen Informationen rein, selbst erfahren oder von Usern eingereicht (z/B via https://maps.here.com/ oder TomTom Mapshare Corrections), und JETZT kommt erst der Punkt, wo die Anbieter des Kartenmaterials diese den Herstellern von Navi-Geraeten anbieten, die dieses erwerben, fuer ihre eigene Navi-Software umsetzen, und diese Updates den Endverbrauchern anbieten koennen.

Es dauert also auf jeden Fall einige Zeit, bis eine neue Strasse auf deiner Navi-Software auftaucht. Manchmal tauchen auch ganz alte Strassen oder Ortsbezeichnungen auf, wenn die Anbieter sich an lokale Archive machen, um ganz gruendlich zu sein. Dabei kanns passieren, dass die Mussolini-Strasse in Rom (Via Mussolini), oder das Ex-Sklaven-Viertel in Dallas (Freedmen's Town) heute ganz anders heissen, oder die Strasse zwar geplant wurde vor Hundert Jahren, aber nie gebaut wurde.
TomTom hat mir einmal auf An frage (ich hab auch noch ein TomTom fuer ein anderes Fahrzeug), dass es in etwa 2 Jahre dauern wuerde, bis neue Information in den Navikarten einfliesst.  Bei den eingebauten Navi's ist das Problem, dass diese zum gleichen Zeitpunkt konzipiert wurden wie das Interior des Fahrzeuges, also schon einige Jahre vor der Auslieferung der Neufahrzeuge.  Aehnlich alt ist dann das Navi  und auch die Software/das Kartenmaterial, fuer das man zudem noch Top Geld zahlen muss!
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 05.02.2016, 06:17 Uhr
Nicht unter zwei Jahren, stimmt ;) Ich habe letztes Wochenende auch drei Stunden im Auto gesessen und dem Festeinbau-Navi meiner Frau neue Software eingespielt. Einige GB an Kartenmaterial, Firmware, Software usw. Immerhin gabs auch neue Funktionen dazu... die allerdings mMn schon von Anfang dabei gewesen sein sollte, wie zB Titelanzeige beim Musikstreamen ueber Bluetooth, statt bloss "Windows Phone Audio".

Bei meinem kann ich wenigstens die SD-Karte rausnehmen und bequem am Schreibtisch aktualisieren. Kann man einmal pro Jahr schon machen ;)

Die Preise der europaeischen Hersteller fuer Updates sind allerdings frech.

TomTom habe ich auch noch ein 710er rumliegen. Ein 910er habe ich meiner Mutter geschenkt, Zwei via irgendwas in die Tonne geknallt, und das Autoradio mit eingebauten, abnehmbaren TomTom One auf e**y vertickt. Kommt mir nicht mehr ins Haus, der Mist ;)
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 05.02.2016, 08:46 Uhr
Bei den eingebauten Navi's ist das Problem, dass diese zum gleichen Zeitpunkt konzipiert wurden wie das Interior des Fahrzeuges, also schon einige Jahre vor der Auslieferung der Neufahrzeuge.  Aehnlich alt ist dann das Navi  und auch die Software/das Kartenmaterial, fuer das man zudem noch Top Geld zahlen muss!

Falsch.... mein Navi hatte den Stand vom März. Ausgeliefert wurde der Wagen im Spätsommer des gleichen Jahres. Von der Entwicklung bis zu Auslieferung vergehen bis zu 7 Jahre. Du glaubst doch selber nicht, dass dort eine 7 Jahre alte Navisoftware eingespielt wird.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 05.02.2016, 16:00 Uhr
Bei den eingebauten Navi's ist das Problem, dass diese zum gleichen Zeitpunkt konzipiert wurden wie das Interior des Fahrzeuges, also schon einige Jahre vor der Auslieferung der Neufahrzeuge.  Aehnlich alt ist dann das Navi  und auch die Software/das Kartenmaterial, fuer das man zudem noch Top Geld zahlen muss!

Falsch.... mein Navi hatte den Stand vom März. Ausgeliefert wurde der Wagen im Spätsommer des gleichen Jahres. Von der Entwicklung bis zu Auslieferung vergehen bis zu 7 Jahre. Du glaubst doch selber nicht, dass dort eine 7 Jahre alte Navisoftware eingespielt wird.
Ich glaube kaum, dass das Interior eines Autos schon 7 Jahre vor seinem Bau entwickelt wird.  & Jahre vorher geht so eine Entwicklung ins Konzeptstadium, und eventuell zu verwendende Baugruppen werden identifiziert.  Ich glaube nicht, dass es bei der Autoindustrie anders ist als bei anderen Industrien, die langlebige Gueter herstellen.  Die Inneneinrichtung kommt so ziemlich zum Schluss dran, denn die soll sich ja auch am Zeitgeist orientieren.  Somit wird das Navi auch keine 7 Jahre alt sein sondern 1 bis 2 Jahre vor der Auslieferung konzeptiert werden.  Dementsprechend alt ist halt die Software.  Wenn man dann sein Fahrzeug so ziemlich zum Ende des Model-Cyclus kauft (je nach Hersteller 2 - 4 Jahre)  erhaelt man halt ein recht altes Navi mit entsprechend alter Software.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 05.02.2016, 16:13 Uhr
Auch falsch!

Spätestens ab den zweiten Jahr bekommt jedes Fzg ein "Facelift", sei es das Bauteile während der Produktion optimiert werden oder eine aktuelle Software aufgespielt wurde. Während eines Modellzyklus wird einiges verändert, was der Kunde nicht sieht. Ich will damit sagen... der Kunde bekommt beim Kauf immer die aktuell erhältliche Navisoftware, egal ob er das das Auto beim Produktionsstart oder 4 Jahre später kauft. Das gilt natürlich nur für Neuwagen und nicht für jene die auf Halde stehen.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 05.02.2016, 18:54 Uhr
Auch falsch!

Spätestens ab den zweiten Jahr bekommt jedes Fzg ein "Facelift", sei es das Bauteile während der Produktion optimiert werden oder eine aktuelle Software aufgespielt wurde. Während eines Modellzyklus wird einiges verändert, was der Kunde nicht sieht. Ich will damit sagen... der Kunde bekommt beim Kauf immer die aktuell erhältliche Navisoftware, egal ob er das das Auto beim Produktionsstart oder 4 Jahre später kauft. Das gilt natürlich nur für Neuwagen und nicht für jene die auf Halde stehen.
In den USA kauft man neue Autos fast nur von der Halde.  Da ich mein letztes neues Auto in Deutschland 1962 gekauft habe, kann ich daher nur von den USA beim Neuwagenkauf reden.  Man nimmt hier sein Fahrzeug gerne am gleichen oder spaetetens naechsten Tag mit nach hause, und ist im Allgemeinen nicht gewillt, monatelang auf sein neues Auto zu warten (es sei denn, man har einen sehr ungewoehnlichen, speziellen Wunsch).
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Las Vegas Fan am 05.02.2016, 19:23 Uhr
Ich möchte ein fest eingebautes Navi (oder zumindest ein Gerät, dass diese Funtktion übernhemen kann (s.u.) nicht missen.

Mal eine ganz andere Frage: wofür eigentlich? Also wenn ich jetzt mal ehrlich bin, ich brauche das Navi eigentlich höchstens 1 Mal 0 Mal pro Jahr. Ich bin kein Außendienstmitarbeiter, meinen Arbeitsweg kenne ich auswendig, meine Umgebung kenne ich auswendig, in den Urlaub fahre ich alle X Jahre mal nach Frankreich oder so (da macht ein Navi halbwegs Sinn, obwohl ich die Strecken auch so kenne).

Aber mal ganz ehrlich: wer hier braucht denn schon ein Navi ständig? Ich kann es mir ernsthaft nicht vorstellen, ein Radio ist da nochmal was anderes, aber Navi? Wir haben naturgemäß kein fest eingebautes Navi und wirklich benutzt wird es so gut wie gar nicht. Es wird nur hie und da mal nebenher laufen gelassen, weil man es eben hat und weil es nett aussieht. Aber die Strecke ist eigentlich nicht das Problem. Also von daher glaube ich, hat das Navi in dieser Diskussion einen Stellenwert, den es im Alltag der meisten Anwender doch gar nicht hat?! Ich glaube auch wirklich nicht, dass ich da die große Ausnahme bin. Eigentlich eher anders herum, die allermeisten Anwender kennen doch ihren täglichen Arbeitsweg und auch ihre Umgebung. Wozu braucht man ein fest eingebautes Navi, wenn man das Navi nur extrem selten wirklich braucht?
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: nordlicht am 05.02.2016, 19:29 Uhr
die allermeisten Anwender kennen doch ihren täglichen Arbeitsweg und auch ihre Umgebung.
Auch wenn ich eine Strecke gut kenne gucke ich inzwischen immer öfter auf meinem Handy (in Ermangelung eines Navis) nach dem Weg, um zu sehen, wo es Staus gibt und welche Strecke bei den aktuellen Verkehrsverhältnissen die günstigste ist.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Las Vegas Fan am 05.02.2016, 20:13 Uhr
Auch wenn ich eine Strecke gut kenne gucke ich inzwischen immer öfter auf meinem Handy (in Ermangelung eines Navis) nach dem Weg, um zu sehen, wo es Staus gibt und welche Strecke bei den aktuellen Verkehrsverhältnissen die günstigste ist.

Dann hast Du mehr Glück als ich, mit TCM und TCM Pro ist die Meldung veraltet. Angeblich sind die neuesten TomTom Navis da überlegen, aber das besitzen wir nicht. Aber selbst wenn auch die anderen Meldungen aktuell wären, wie oft im Jahr fährt man eine Strecke, die sich überhaupt nachzuprüfen lohnt?

P.S.: Insbesondere darf man auch eines nicht vergessen, so sehr viel bringt das meistens nicht. Die Leute, die da im Stau stehen und ihn verursachen, das sind ja auch nicht alles Idioten, aber es gibt einfach nur selten wirklich eine gute und zeitsparende Umgehung. Deswegen stellen sich die Leute ja auch in den Stau, auch wenn sie wissen, dass er vorhanden ist. Wenn alle gleichzeitig ins Büro fahren oder in den Ferienbeginn, dann ist einfach alles Sch***e, da hilft auch das Navi nicht (auch wenn die Hersteller uns das glauben machen wollen).
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: nordlicht am 05.02.2016, 20:19 Uhr
Auch wenn ich eine Strecke gut kenne gucke ich inzwischen immer öfter auf meinem Handy (in Ermangelung eines Navis) nach dem Weg, um zu sehen, wo es Staus gibt und welche Strecke bei den aktuellen Verkehrsverhältnissen die günstigste ist.

Dann hast Du mehr Glück als ich, mit TCM und TCM Pro ist die Meldung veraltet. Angeblich sind die neuesten TomTom Navis da überlegen, aber das besitzen wir nicht. Aber selbst wenn auch die anderen Meldungen aktuell wären, wie oft im Jahr fährt man eine Strecke, die sich überhaupt nachzuprüfen lohnt?
Ich nutze Google Maps auf dem Handy als Navi, da wird der aktuelle Verkehr nahezu in Echtzeit angezeigt und z.T. ändern sich während der Fahrt die Streckenempfehlungen je nach Verkehr. Das benutze ich eigentlich fast täglich, besonders im Berufsverkehr möchte ich nur noch ungern darauf verzichten.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 05.02.2016, 20:49 Uhr
Aber mal ganz ehrlich: wer hier braucht denn schon ein Navi ständig?

Brauchen? Wer braucht Fensterheber, oder auch nur Kurbeln? Der erste Trabi hatte Schiebefenster in den Tueren, ging doch auch. Und ne Kofferraumklappe? Wann benutzt man den schon mal? Reicht doch, wenn man den Ruecksitz vorklappt. Heizung im Auto? Mach dir warme Gedanken, die Waerme lenkt nur ab. MP3-Spieler? Wieso, ab Sonnenuntergang kriegste doch den Luxemburger rein, auf Mittelwelle 1440 khz. Und wer braucht schon ne Uhr, ne Tankanzeige oder nen Drehzahlmesser, also wirklich. Ne Armbanduhr, selbstverstaendlich von Manufaktum, mit Handaufzug, hat doch jeder. Wenn der Sprit alle ist, merkste das schon. Muss man auf Reserve umstellen. Und die Drehzahl hoert man doch. Getraenkehalter? Also wirklich, man kann doch warten, bis man im Buero ist und sich dort einen Kaffee machen.

Zitat
Ich kann es mir ernsthaft nicht vorstellen, ein Radio ist da nochmal was anderes, aber Navi? Wir haben naturgemäß kein fest eingebautes Navi

Was der Bauer nit kennt, frisst er nit. Also hast du schon mal gar keine Ahnung.

Zitat
Aber die Strecke ist eigentlich nicht das Problem. Also von daher glaube ich, hat das Navi in dieser Diskussion einen Stellenwert, den es im Alltag der meisten Anwender doch gar nicht hat?! Ich glaube auch wirklich nicht, dass ich da die große Ausnahme bin. Eigentlich eher anders herum, die allermeisten Anwender kennen doch ihren täglichen Arbeitsweg und auch ihre Umgebung. Wozu braucht man ein fest eingebautes Navi, wenn man das Navi nur extrem selten wirklich braucht?

Klar kenne ich meinen Weg zur Arbeit, nach Hause, ins Kino und zum Gemueseladen. Aber das Navi zeigt auch die Verkehrssituation an:

(http://i.imgur.com/glKUoHZ.jpg)

Kann ich mich darauf einstellen, und zur Not eine der Schleichstrecken fahren, wenn die Rennbahn verstopft ist.

Und jetzt kommt ganz was tolles! Ich nehme mein Auto nicht nur zur Fahrt zwischen Schreibtisch und Bett, sondern auch zu Spassfahrten! Mal ne schoene Landpartie in der Pampa, Kuehe anglotzen, oder in einen Nationalpark zum wandern, oder zu einem Konzert in ner anderen Stadt oder an den Strand. Oder auch in der Stadt zu einer der vielen Sehenswuerdigkeiten oder Ereignisse!

Und dann muss ich nicht mit dem Handy rumfummeln, keine Strippen ziehen, keinen Saugnapf an die Scheibe pappen, die Anweisungen kommen aus dem Autolautsprecher und die Musik wird fuer sie runtergeregelt und die schoene grosse Bildschirm ist auch im Sonnenlicht leicht ablesbar.

Wenn du keins brauchst, schoen fuer dich. Brauchen tu ich auch keins, koennte ja mit dem Bus hin und her fahren, brauche ich nicht einmal ein Auto. Und am Wochenende und nach Feierabend sitze ich halt zuhause und lausche bei Kerzenlicht meinem Walzenphonographen mit Kurbel zum aufziehen.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Las Vegas Fan am 05.02.2016, 21:37 Uhr
Wieso machst Du so auf beleidigte Leberwurst? Das Navi bring nun einmal für den Alltag so gut wie nichts, auch wenn Du es verzweifelt zu retten versuchst, in dem Du alles ins Lächerliche ziehst. Nein, wir brauchen so gut wie nie ein Navi und da ändert auch dieses Geheule nichts dran. Und wir fahren dennoch mit dem Auto. Regelmäßig. Und das dürfte für die allermeisten Autofahrer zutreffen.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 05.02.2016, 21:53 Uhr
Du heulst doch hier rum. Waaah, ich will das nicht, ich brauch das nicht, also ist das sinnlos und keiner braucht das. Ich habe dir rationelle Gruende gegeben, und du flennst immer noch rum.  :roll:
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Las Vegas Fan am 05.02.2016, 22:23 Uhr
Du heulst doch hier rum.

*gähn*
Titel: Re: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: motorradsilke am 06.02.2016, 05:53 Uhr
Wieso machst Du so auf beleidigte Leberwurst? Das Navi bring nun einmal f�r den Alltag so gut wie nichts, auch wenn Du es verzweifelt zu retten versuchst, in dem Du alles ins L�cherliche ziehst. Nein, wir brauchen so gut wie nie ein Navi und da �ndert auch dieses Geheule nichts dran. Und wir fahren dennoch mit dem Auto. Regelm��ig. Und das d�rfte f�r die allermeisten Autofahrer zutreffen.
Nur weil das bei dir so ist, muss das ja nicht auf Alle zutreffen.
Ich kenne auch meinen Arbeitsweg.  Trotzdem nutze ich das Navi öfter, weil mein Leben nicht nur aus Arbeit und Zuhause besteht. Ich mache Ausflüge in Gegenden, die ich nicht auswendig kenne. Ich gehe in unbekannte Restaurants, kaufe Sachen über Kleinanzeigen usw.
Dazu nutze ich google maps, das zeigt mir den aktuellen Verkehrsfluss ziemlich genau an. Sicher macht eine Umfahrung oft keinen Sinn, aber oft kann ich dann einfach meine Fahrt zeitlich verschieben. Wenn ich von Freunden nach Hause fahre, sehe ich mir vorher an, ob der Weg frei ist. Wenn nicht, bleib ich eben noch etwas.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: DocHoliday am 06.02.2016, 09:00 Uhr
Also ich fahre nicht nur die immer gleichen Strecken, die ich natürlich auch ohne Navi finde. Ich fahre auch mal in ein neues Restaurant, besuche neue Bekannte, fahre zu Attraktionen in der Umgebung, bin in fremden Städten unterwegs, etc., etc.

Ich benutze mein Navi oft.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 06.02.2016, 10:36 Uhr
Klar, wer nur zu Hause rum hockt oder sich mit dem Taxi chauffieren lässt, braucht natürlich kein Navi.  :wink:
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mannimanta am 06.02.2016, 11:35 Uhr
Hi,
wie sind wir jetzt eigentlich von "US Cars in Germany" auf: "Navi Pro & Contra" gekommen?

 :lol:
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Marterpfahl am 06.02.2016, 11:59 Uhr
Hi,
wie sind wir jetzt eigentlich von "US Cars in Germany" auf: "Navi Pro & Contra" gekommen?
 :lol:

Am 10.11.15 15:10 Uhr driftete das Thema in diese Richtung.

Was mich noch interessieren würde:  Warum müssen Dinge schlecht gemacht werden, nur weil bestimmte Personen
eine andere Einstellung zur Technik bzw. Nutzung derselben haben?
Oder anders ausgedrückt:  Nur weil ich etwas nicht nutze bzw. benötige, muss es es nicht zwingend schlecht und böse sein.



Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Drummond am 06.02.2016, 12:18 Uhr
Hi,
wie sind wir jetzt eigentlich von "US Cars in Germany" auf: "Navi Pro & Contra" gekommen?
 :lol:

Am 10.11.15 15:10 Uhr driftete das Thema in diese Richtung.

Was mich noch interessieren würde:  Warum müssen Dinge schlecht gemacht werden, nur weil bestimmte Personen
eine andere Einstellung zur Technik bzw. Nutzung derselben haben?
Oder anders ausgedrückt:  Nur weil ich etwas nicht nutze bzw. benötige, muss es es nicht zwingend schlecht und böse sein.




Da haste wahr!
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 06.02.2016, 18:18 Uhr
Wieso machst Du so auf beleidigte Leberwurst? Das Navi bring nun einmal für den Alltag so gut wie nichts, auch wenn Du es verzweifelt zu retten versuchst, in dem Du alles ins Lächerliche ziehst. Nein, wir brauchen so gut wie nie ein Navi und da ändert auch dieses Geheule nichts dran. Und wir fahren dennoch mit dem Auto. Regelmäßig. Und das dürfte für die allermeisten Autofahrer zutreffen.
Das haengt davon ab, wo du lebst.  Ich lebe im Aussenbezirk eines 3,8 Millionen Einwohner zaehlenden Grosstadtgebildes, von dem ich noch nicht einmal 1/4 aller Strassen kenne!
Wenn ich da zu einem bestimmten Geschaeft/bestimmter Firma/ oder sonst einer Anschift muss, wuerde ich diese Anschrift nicht ohne Navi finden.  Und das kommt oft einmal in der Woche vor, dass ich eine unbekannte Anschrift finden muss.  Ob es nun Aerzte sind, die ich aufsuchen muss, oder ob ich etwas kaufen will, das Navi hilft mir zuverlaessig, diese Anschrift zu finden.  Von anderen Freizeitaktivitaeten, die Kar98 erwaehnt hat, mal ganz zu schweigen.
Da ich pensioniert bin, mache ich mehrmals im Jahr kuerzere Urlaubsfahrten, und auch fuer die benutze ich gerne mein Navi (die Faehigkeiten meiner Frau, eine Strassenkarte zu lesen, bewegen sich eher gegen 0, udn ein Navi hilft da Aerger zu vermeiden).
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: wolfi am 06.02.2016, 19:35 Uhr
Mir geht's wie dschlei - Beifahrerin schaut gerne an, was so vorbei kommt ...

In den meisten größeren Städten (egal ob Europa oder USA) bist Du ja heute aufgeschmissen ohne Navi - als Fahrer auch noch im Stadtplan zu suchen ist lebensgefährlich oder führt eben zu Irrfahrten.

Das habe ich neulich gemerkt, als mein (älteres) Navi in den Straßenschluchten von Budapest versagt hat - meine Partnerin (Ungarin) war schon länger nicht mehr dort und hatte natürlich keine Ahnung von den Einbahnstraßen ... :wink:
Wenn sie gesagt hat: jetzt müsstest Du rechts/links abbiegen, dann ging es meistens nicht mehr ...
Also ein mal um den Block - mindestens ...
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Drummond am 06.02.2016, 19:54 Uhr
Mir geht's wie dschlei - Beifahrerin schaut gerne an, was so vorbei kommt ...

In den meisten größeren Städten (egal ob Europa oder USA) bist Du ja heute aufgeschmissen ohne Navi - als Fahrer auch noch im Stadtplan zu suchen ist lebensgefährlich oder führt eben zu Irrfahrten.

Das habe ich neulich gemerkt, als mein (älteres) Navi in den Straßenschluchten von Budapest versagt hat - meine Partnerin (Ungarin) war schon länger nicht mehr dort und hatte natürlich keine Ahnung von den Einbahnstraßen ... :wink:
Wenn sie gesagt hat: jetzt müsstest Du rechts/links abbiegen, dann ging es meistens nicht mehr ...
Also ein mal um den Block - mindestens ...

Ja, die Einbahnstraßen um die Ringe sind schon blöd.
Wenn man mal die Richtung wechseln muß.
VG
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Las Vegas Fan am 06.02.2016, 19:59 Uhr
Also ich fahre nicht nur die immer gleichen Strecken, die ich natürlich auch ohne Navi finde. Ich fahre auch mal in ein neues Restaurant, besuche neue Bekannte, fahre zu Attraktionen in der Umgebung, bin in fremden Städten unterwegs, etc., etc.

Ich benutze mein Navi oft.

Was ist "oft"? Meine provokativen "0 mal" sind doch mit Absicht untertrieben, aber es kann mir keiner erzählen, dass er jeden Tag ein Navi braucht. Selbst wenn man wirklich "hyperaktiv" ist und immer wieder neue Leute und Freunde kennenlernt (was für Berufstätige eher die große Ausnahme ist, viele Singles können ein Liedchen davon singen), wie oft ist das? Einmal im Monat? Das wäre schon viel. Und selbst wenn es einmal pro Woche wäre, ist das das Geschrei wert, was hier um eine fest montierte Navi gemacht wird (und nur darum geht es hier, eine Navi hat sowieso jeder, einfach weil sie Spaß macht)? Ne, wirklich nicht, die paar Mal im Jahr, wo man wirklich eine Navi braucht, da kann man sie auch verkabeln und festpappen. So schlimm ist das nicht.

Klar, wer nur zu Hause rum hockt oder sich mit dem Taxi chauffieren lässt, braucht natürlich kein Navi.  :wink:

Höre ich da Neid? Nein, auch Du kannst mir nicht erzählen, dass Du jeden Tag neue Dinge erlebst mit der Navi. Auch Dein Alltag wird so aussehen wie der Alltag der allermeisten fest angestellten: morgens in die Firma, abends nach Hause, vielleicht noch schnell ein Einkauf, hin und wieder mal eine Runde Tennis, oder ins Kino, oder ähnliches. Und wenn Du dafür regelmäßig eine Navi brauchst, weil Du sonst nicht mehr Hause findest, hast Du ein ganz anderes Problem. Und im Urlaub brauchst Du sowieso keine fest eingebaute Navi, weil Du gar nicht Dein eigenes Auto benutzt, sondern einen Mietwagen.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Las Vegas Fan am 06.02.2016, 20:05 Uhr
Das haengt davon ab, wo du lebst.  Ich lebe im Aussenbezirk eines 3,8 Millionen Einwohner zaehlenden Grosstadtgebildes, von dem ich noch nicht einmal 1/4 aller Strassen kenne!

Erstens muss man auch nicht alle Straßen kennen, in den wenigsten Straßen meiner Umgebung gibt es für mich einen Anlass, dahin zu fahren. Was soll ich da? Andererseits klingt es für mich so, als wenn Du schon seit sehr vielen Jahren dort wohnst, dann ist das schon eine eigenartig negative Leistung, wenn man sich nicht mehr oder minder blind auskennt. Offensichtlich bin ich auf einmal der einzige hier, der kein Navi braucht. Wahrscheinlich bin ich ein Genie (was ich eigentlich nicht glaube), aber ich finde alle meine Freunde usw. auch so. Anscheinend eine Ausnahmeleistung, das war mir bis gerade gar nicht bewusst.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 06.02.2016, 20:17 Uhr
Ich habe es doch schon mal erwähnt.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2013-10/gebrauchtwagen-sonderausstattung/komplettansicht
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Las Vegas Fan am 06.02.2016, 20:42 Uhr
Dass ausgerechnet Du diese giftigen Kommentare verlinkst, ist in der Tat verwunderlich. Da sind ja einige sehr böse dabei.
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Marterpfahl am 06.02.2016, 22:54 Uhr
Dass ausgerechnet Du diese giftigen Kommentare verlinkst, ist in der Tat verwunderlich. Da sind ja einige sehr böse dabei.

Aber im Link steht auch dieses:   Zitat:"Als Gegenbeispiel nennt Klein ein integriertes Navigationssystem in einem Auto wie dem BMW X5. Der Preisunterschied vergleichbarer Fahrzeuge mit und ohne Navi kann durchaus dem Neupreis für das Extra entsprechen – oder sogar darüber liegen".

Trotzdem verstehe ich nicht, warum Du so vehement gegen Navis bist. Wenn Du kein`s benötigst, ist ja gut. Aber anderen vorzuschreiben, dass diese eigentlich auch kein Navi benötigen, ist schon sehr , sagen wir mal, speziell.

Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 07.02.2016, 00:00 Uhr
Meine provokativen "0 mal" sind doch mit Absicht untertrieben

Wenn du, wie du selbst einsiehst, provozierst, dann darfste dich über das Echo nicht wundern, und dann greinen, waaah, die hauen mich!
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 07.02.2016, 02:58 Uhr
als wenn Du schon seit sehr vielen Jahren dort wohnst, dann ist das schon eine eigenartig negative Leistung, wenn man sich nicht mehr oder minder blind auskennt.
Nee, klar!  Ist ja hier auch nur ein Kleinstaedtchen welches eine Flaeche von 8,120 sq mi (21,000 Quadrat km) bedeckt!
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mrh400 am 07.02.2016, 11:27 Uhr
Für mich sprechen nur zwei Argumente für ein integriertes Navi:
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Microbi am 08.02.2016, 08:29 Uhr
Ich brauche mein Navi fast täglich und am WE sowieso. Unter der Woche muss ich mich oft mit "Kunden" treffen an Orten, die ich nicht auswendig kenne. München ist ja auch eine größere Stadt und ich bin kein Taxifahrer. Mindestens einmal die Woche habe ich auch auswärts Termine, zu denen ich mit dem Auto fahre.
Und am WE fahren wir meist nach Tirol und auch dort kenne ich nicht alle Wanderparkplätze usw.
Längere Strecken fliege ich und auch der Mietwagen vor Ort wäre ohne Navi oft ein Alptraum. Hier kann man sich mit Mobilgeräten behelfen, aber es bleibt wichtig und enorm nützlich.

Alleine mit der Karte zu navigieren.... lieber nicht. Das Navi ist für mich das nützlichste Zubehör von den Neuerungen der letzten 10 Jahre, die ins Auto gekommen sind.

Mic
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 08.02.2016, 08:32 Uhr
Das Navi ist für mich das nützlichste Zubehör von den Neuerungen der letzten 10 Jahre, die ins Auto gekommen sind.

Sehe ich auch so.... die beheizten Sitze gehören aber auch dazu.  :wink:
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 08.02.2016, 14:45 Uhr
.... die beheizten Sitze gehören aber auch dazu.  :wink:
Da koennte ich drauf verzichten, fuer mich ist das beheizte Lenkrad sehr wichtig, da ich es hasse, mit Handschuhen zu fahren (und das muesste ich hier fast 6 Monate im Jahr).
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 08.02.2016, 15:50 Uhr
Beheizte Sitze hatte ich im Golf III, K2 special edition. Benutzte ich einmal pro Jahr. Sowas braucht kein Mensch, und wer was anderes behauptet, ist ein doofer Popelesser. Mach ich das richtig so, LVFan? :)

Wers nicht gemerkt hat, das war Sarkasmus.  8)
Titel: Re: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: motorradsilke am 08.02.2016, 16:52 Uhr
Das haengt davon ab, wo du lebst. �Ich lebe im Aussenbezirk eines 3,8 Millionen Einwohner zaehlenden Grosstadtgebildes, von dem ich noch nicht einmal 1/4 aller Strassen kenne!

Erstens muss man auch nicht alle Stra�en kennen, in den wenigsten Stra�en meiner Umgebung gibt es f�r mich einen Anlass, dahin zu fahren. Was soll ich da? Andererseits klingt es f�r mich so, als wenn Du schon seit sehr vielen Jahren dort wohnst, dann ist das schon eine eigenartig negative Leistung, wenn man sich nicht mehr oder minder blind auskennt. Offensichtlich bin ich auf einmal der einzige hier, der kein Navi braucht. Wahrscheinlich bin ich ein Genie (was ich eigentlich nicht glaube), aber ich finde alle meine Freunde usw. auch so. Anscheinend eine Ausnahmeleistung, das war mir bis gerade gar nicht bewusst.
Wenn du alle Strassen einer 3 Millionenstadt kennst, bist du wirklich ein Genie. Wenn du allerdings so lebst, wie du meinst, dass die meisten Leute hier leben, hast du ein sehr langweiliges Leben.
Warum kannst du nicht akzeptieren, dass andere Leute anders leben, andere Vorstellungen und andere Bedürfnisse haben?
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: mrh400 am 08.02.2016, 16:53 Uhr
Das Navi ist für mich das nützlichste Zubehör von den Neuerungen der letzten 10 Jahre, die ins Auto gekommen sind.

Sehe ich auch so.... die beheizten Sitze gehören aber auch dazu.  :wink:

Navi auf GPS-Basis gibt es für "normale" Autos seit über 20 Jahren - kenne ich z.B.. aus einem 5er E39 von 1995

Sitzheizung ist schon über 30 Jahre alt - die findet man z.B. schon in der BMW-Preisliste von 1983 für alle Baureihen

Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: McC am 08.02.2016, 18:30 Uhr
Nun ja, Sitzheizung ist schon Pflicht.... bei einer Ledergarnitur. Neben Navi, Sitzheizung und getönte Scheiben die wichtigsten Extras IMO.  :wink:
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 08.02.2016, 19:24 Uhr
Navi auf GPS-Basis gibt es für "normale" Autos seit über 20 Jahren - kenne ich z.B.. aus einem 5er E39 von 1995

Damals allerdings eher nur von Unterhaltungs- statt Nutzwert. Dank kuenstlicher Ungenauigkeit des Systems, was erst 1996 abgeschafft wurde, sehr duennen digitalen Karten und den muelligen GPS-Chips, die erst mit dem bereits erwaehnten SirfstarIII-Chipsatz von 2006 oder '07 sehr deutlich besser und brauchbar wurden. Heute sind die System brauchbar und vor allem auch bezahlbar. Die CARIN von Philips kostete damals 1994 6900 Mark Aufpreis im 7er BMW und hatte nur Hundert Meter Genauigkeit.

(http://i.imgur.com/4uz3TyA.jpg)

Zehn Jahre spaeter gabs Navi dann als Option selbst in kleinen Toyotas und FIATs fuer ein Bruchteil des Preises von damals, und ich meine, darauf bezieht sich "beste Neuerung der letzten 10 Jahre"

Ein lustiger, alter Artikel von vor fast einem Vierteljahrhundert (PDF): http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/9158981
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 09.02.2016, 03:41 Uhr


Zehn Jahre spaeter gabs Navi dann als Option selbst in kleinen Toyotas und FIATs fuer ein Bruchteil des Preises von damals, und ich meine, darauf bezieht sich "beste Neuerung der letzten 10 Jahre"

Ein lustiger, alter Artikel von vor fast einem Vierteljahrhundert (PDF): http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/9158981

Das im Artikel angesprochene Meredesteil hatte ich in einem meiner Fahrzeuge.  Das war so etwas von grottenschlecht!

Tja, die Gefahren der moderenen Atomobiltechnik, die damals von der Verkehrswacht angesprochen wurden.
Einige Jahrzehnte frueher war es hier Pflicht, dass eine Person mit einer roten Fahne vor einem Automobil gehen musste, sobald dieses in einer Ortschaft fuhr!
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: Kar98 am 09.02.2016, 04:08 Uhr
Der Spügel jammerte damals auch über ABS, extra Bremsleuchten, die Gurtpflicht, den Einser Golf, Videospiele und das aufkeimende Internet. Braucht keiner, ist sogar gefährlich!
Titel: Re: US Cars in Germany
Beitrag von: dschlei am 09.02.2016, 05:01 Uhr
Der Spügel jammerte damals auch über ABS, extra Bremsleuchten, die Gurtpflicht, den Einser Golf, Videospiele und das aufkeimende Internet. Braucht keiner, ist sogar gefährlich!
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Mitte der 80ger jahre der katalysator in Deutschland eingefuehrt wurde.  Das Ende des Automobils, wie wir es kennen, war angesagt (niemand erwaehnte, dass zu dem Zeitpunkt selbst die einfachsten US Karren schon seit etwa 15 Jahren ohne Probleme mit diesen Teilen rumfuhren).
Und dann spaeter E10, was zu dem Zeitpunkt schon jedes Fahrzeug deutscher Hersteller, welches in den USA verkauft wurde, ohne Probleme verkraften konnte, den Deutschen wurden fatale Motorschaeden vorausgesagt!