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Autor Thema: USA: Autokauf bei langem Aufenthalt / Zulassung usw  (Gelesen 19137 mal)

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Harhir

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Re: USA: Autokauf bei langem Aufenthalt / Zulassung usw
« Antwort #105 am: 14.01.2006, 00:53 Uhr »
Die BigFoot Kabinen sind klasse. Hatte mir mal eine auf einer Messe angesehen. Auch sehr gut verarbeitet und sehr leicht. Nicht die typische Holzrahmenkunstruktion mit Alubeplankung.
Nachteil: Die Teile sind richtig teuer. Neu um $15 - $20K.
Aber selbst die "Kleinen" Kabinen haben ein Trockengewicht von ca. 800 - 900KG. Dazu ein voller Wassertank (100KG), 2 Gasflaschen (ca. 30KG), Klimaanlage, Generator, .... Das summiert sich. Mit Ausruestung kommen da locker ueber eine Tonne zusammen.
Ein Ford F250 4x4. hat ca. 3000lb (ca. 1300kg) Zuladung und ein  
F350 mit Singlebereifung hat um die 4000lb (ca. 1700KG) Zuladung.

Das Problem bei den Kabinen ist, dass nahezu das gesamte Gewicht auf der HA sitzt und der Fahrzeugschwerpunkt sehr hoch liegt. Viele der sperrigen Einbauten (Kuehlschrank, Gasflaschen, Wasserheizer) sitzen oberhalb der Pritschenoberkante.
Daher neigen die Fahrzeuge mit Singlebereifung sehr leicht zum Ausbrechen. Vor allem schmierigem Untergrund. Wie gesagt, das ist meine Erfahrung mit einem Pickup Camper.
Breitere Reifenn und eine Zusatzfederung (Luft) sind zu empfehlen.

Gruss
Stefan

bejay

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Re: USA: Autokauf bei langem Aufenthalt / Zulassung usw
« Antwort #106 am: 14.01.2006, 19:25 Uhr »
Hallo,

Auf folgender Seite der Amerikanischen Botschaft kann man lesen welche Prüfungen für eine Drivers License in den einzelnen Staaten gemacht werden müssen:
http://www.usembassy.de/germany/services/drivers_license.html

Bei einigen muß man weder die praktische noch die theoretische machen, z.B. Arizona, bei anderen nur die theoretische, z.B. Florida. Zur Sicherheit sollte man sich aber bei den in Frage kommenden DMVs erkundigen.
Es ist durchaus möglich auch ohne Social Security Nummer den Führerschein zu bekommen, die Frage ist nur wie lange er gültig ist, z.B. in Florida nur so lange wie der Aufenthalt (z. B. 1/2 Jahr mit Turistenvisum ) genehmigt ist. Bei der nächsten Einreise muß man ihn neu beantragen.

Wir haben unser Wohnmobil nun schon 7 Jahre in Florida zugelassen und versichert, ohne einen amerikanischen Führerschein zu besitzen und ohne jemals damit in Florida gewesen zu sein. Es ging problemlos über die Mail Forwarding Firma American Homebase in Florida und über Thum Insurance (Beide sind im Internet vertreten).

Gruß
Bejay

atecki

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Re: USA: Autokauf bei langem Aufenthalt / Zulassung usw
« Antwort #107 am: 14.01.2006, 21:00 Uhr »
Hi Beejay

da hast Du was falsch verstanden: diese Seite gibt US-Bürgern Infos für den FS in Deutschland, nicht umgekehrt..

Grüße

Axel

bejay

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Re: USA: Autokauf bei langem Aufenthalt / Zulassung usw
« Antwort #108 am: 14.01.2006, 23:04 Uhr »
Hallo Axel,

es ist zwar richtig, daß das eine Seite für Amerikaner ist, die einen Führerschein in Deutschland wollen, aber es sind Abkommen auf Gegenseitigkeit und so gelten die Bedingungen auch in umgekehrter Richtung. Ich habe es in 2 Fällen gecheckt, Arizona und Florida.

Gruß
Bejay

Tropic Heat

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Re: USA: Autokauf bei langem Aufenthalt / Zulassung usw
« Antwort #109 am: 16.04.2006, 06:30 Uhr »
Kurzes Follow-Up:

Wir sind jetzt seit einigen Wochen unterwegs...
Die Auto-Anmeldung war in Oklahoma (von allen Staaten - LOL - da hatten wir den Truck gekauft) ueberhaupt kein Problem - wir brauchten
1. eine Adresse - hatten einen Bekannten, dessen Adresse wir angegeben hatten. Dies sollte immer eine zuverlaessige Person sein, da der Fahrzeug-Title (~KFZ Brief) da hingeschickt wird = WICHTIG!
2. eine Versicherung, die auch kein grosses Problem bereitete: ein anderer Bekannter hatte uns die Adresse eines Versicherungs-Maklers genannt. Dort dauerte das ganze ca. 30 Minuten mit verschiedenen "Quotes" vergleichen und kostete dann ca. $320 fuer 6 Monate.
3. damit zu einer Tag Agency (priv. Zulassungsstelle - aus Telefonbuch), Gebuehr und Steuern bezahlen, dauerte gute 10 Minuten = alles erledigt in weniger als einem halben Tag (einmal Verfahren in Oklahoma City's Suburbs mit eingerechnet).

Kein US Fuehrerschein verlangt worden, keine Social Security Number, noch nichtmals unsere Versicherungs-Nachweise (Schadensfreiheitsrabatt zuhause) waren wirklich wichtig (wohl aber eine Strafe fuer Alkohol am Steuer - ich hatte Gerichtsunterlagen mit).
Nun fast 1 Jahr unterwegs in Amerika, jetzt in Mexico - [englisches] Travel Journal @ http://dare2go.com