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Autor Thema: USA: Autokauf bei langem Aufenthalt / Zulassung usw  (Gelesen 17781 mal)

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arizona

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Re: Autokauf / Miete Garage
« Antwort #30 am: 20.02.2003, 20:26 Uhr »
Zitat von: Floriana link=board=usa;num=1045601596;start=0#13 date=02/20/03 um 18:24:31
Hallo Hank,
netter Tonfall herrscht hier.


@Floriana
Ja, dass mit dem Tonfall ist mir diese Woche auch schon einmal aufgefallen.
Ich kann dir aber versichern, dass kommt nicht oft vor.
Eigentlich ist dieses Forum für seinen netten Umgang bekannt.
Das dies so ist, kannst du in sehr vielen Thraeds nachlesen.

Las dich nicht unterkriegen und berichte uns weiter aus dem sonnigen Florida.

gruss
arizona

dosmille

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Autokauf in den USA
« Antwort #31 am: 27.04.2003, 18:15 Uhr »
Ich möchte in den USA mir ein Auto kaufen und damit dort  ca. 3 Wochen reisen/fahren.

Hat da einer vielleicht Erfahrungen gemacht?
Gruß dosmille

Andre

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Re: Autokauf in den USA
« Antwort #32 am: 27.04.2003, 19:26 Uhr »
Ist machbar, wennauch aus ökonomischer Sicht ziemlich unsinnig, wenn du nicht Inhaber einer US Drivers License bist.
Für drei Wochen lohnt es sich nicht.
Ein Mietwagen erspart dir Ärger und viel Geld.

Kalle

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Re: Autokauf in den USA
« Antwort #33 am: 27.04.2003, 21:39 Uhr »
Hi...
Für 3 Wochen ein Auto kaufen ?
Hier ist schon einiges dazu gepostet worden.
klick hier  
Fremde sind Freunde, die man noch nicht kennt.
 
usa-stammtisch.de

Point_Reyes

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Re: Autokauf in den USA
« Antwort #34 am: 28.04.2003, 23:05 Uhr »
Um Dir in USA ein Auto zu kaufen solltest Du jemanden kennen der das für Dich organisiert, weil Du ja sonst erst mal eines finden , kaufen und anmelden musst, ausserdem musst Du dann auch einen festen Wohnsitz vorweisen und das am besten mit US Führerschein...
dann musst du es wieder verkaufen und schwupp ist der Urlaub vorbei.
PS ich hatte einen Dodge Caravan aber für 3 1/2 Monate ... da spart man. ::)..
Amerika: Love it or give it back

zufriedene

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Re: Autokauf in den USA
« Antwort #35 am: 29.04.2003, 01:22 Uhr »
Also, ein Auto hier zu kaufen ist schon Horror genug wenn du hier lebst, aber das ganze Theater fuer 3 Wochen?

Es ist sicher unterschiedlich, hier bei uns in der Bay Area
ist das leichteste es privat zu tun. Kanst dir online ads ansehn und die Verkaeufer kontaktieren. Hat allerdings das Risiko dass der Kauf nicht zustande kommt. Dann must du mit dem Pink Slip (Fahrzeugschein) zum lokalen DMV und das anmelden. Versicherung must du vorher kontaktieren. Kannst du aber auch online tun.

Beim Haendler rechne mit 6 Stunden und bringe endlose Geduld mit. Ohne driver licence wahrscheinlich ne riesen Huerde.

Miete dir lieber eins, online doch spot billig.



tom21

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Autokauf in Seattle
« Antwort #36 am: 09.12.2003, 22:43 Uhr »
ich habe einen Thread betreffend meiner Reise bzw. Route schon mal gepostet. Da es hier so viele Insider mit guten Tipps gibt, dachte ich, ich kann ja mal mein grösstes Problem noch kurz schildern. Wie sieht es aus mit einem Autokauf (Occasion) in Seattle oder USA generell. Was muss man beachten. Was braucht es alles dazu. Versicherungen usw. Und wie sieht es mit dem Verkauf am Ende des trips aus. Oder komme ich eventuell mit speziellen Mietbedienungen besser weg. Dauer 2 Monate.

Andre

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #37 am: 10.12.2003, 01:01 Uhr »
Bei zwei Monaten wuerde ich dir raten, die Finger vom Kauf zu lassen.
Mit einem Mietwagen faehrst du guenstiger, sicherer und zuverlaessiger. Ganz zu schweigen vom Stress und den Nerven, die der An- und Wiederverkauf kostet.
Lohnt sich wirklich nicht mal unter optimalen Umstaenden.

aeschbi

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #38 am: 10.12.2003, 04:27 Uhr »
Hallo
Vergiss es, dies bringt erst ab ca 6 Monate etwas


Skype: aeschbi57

Fredy

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #39 am: 10.12.2003, 08:44 Uhr »
Meine Nichte hat für eine 3-Monatsreise ein Kauf/Rückkaufangebot gewählt. Sie ist mit einem Combi sehr günstig durch die USA gereist.
Selbstverständlich steht der Ersparnis ein Risiko gegenüber. Nicht alle Anbieter eines solchen Angebots sind seriös.
Gruss
Herzliche Grüsse

Fredy

http://www.womo-abenteuer.de

alfi

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #40 am: 10.12.2003, 10:34 Uhr »
Hi,

das ist eine Frage, die auch mich sehr interessiert. Leider gibt es keine wirklich brauchbaren Informationen.

Es gibt zwar hier in Deutschland Anbieter, über die man ein Auto in den USA kaufen kann - mit Rückkaufgarantie, die übernehmen auch den ganzen Papierkram, das kostet aber für sechs Wochen um die 4.000 €.

Warum ich mich überhaupt dafür interessiere, ist die Tatsache, dass Mietfahrzeuge nur in sehr eingeschränktem Umfang gefahren werden dürfen. Wer ein Stadt-Fan ist, hat damit sicher kein Problem, zahlreiche Naturschönheiten liegen aber in "verbotenen" Gebieten. Und da bleibt ein (unwahrscheinliches aber) existenzbedrohendes Restrisiko. Das wird hier meist heruntergespielt, weil kein Präzedenzfall bekannt ist. Wer will der erste sein?

@Fredi
Wenn du genaueres berichten kannst, ich bin sehr daran interessiert.

Alfons

Hank

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #41 am: 10.12.2003, 10:38 Uhr »
Zitat von: alfi link=board=usa;num=1071006195;start=0#4 date=12/10/03 um 10:34:14
Das wird hier meist heruntergespielt, weil kein Präzedenzfall bekannt ist. Wer will der erste sein?


Das wird es hier nicht, eher im Gegenteil aufgebauscht. Wobei in diesem Fall Übertreibungen besser sind als Verharmlosungen. Ich habe allerdings keinerlei Interesse, der erste und damit Präzedenzfall zu werden. Ein unangenehmes Gefühl fährt immer mit.

Allerdings dürften die Autos, die man für solche Touren braucht (SUVs) nicht gerade preiswert sein.
Cheers,

Hank !




atecki

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #42 am: 10.12.2003, 14:05 Uhr »
Hi,

der Autokauf an sich dürfte nicht das Problem sein, nur braucht man für die Zulassung meines Wissens einen Social Security Nummer, und die bekommt man als Touri nicht.
Ein US-Führersein wäre auch hilfreich, damit die Versicherung billiger wird...

Hie rmal ein Links zu Firmen, die Autos mit Rückkaufmöglichkeit anbietet:

http://www.camper-usa.com/

http://www.swiss-am-drive.de/

http://www.world-wide-wheels.com/

Kenne keine der Firmen, kann also über die Seriösität nichts aussagen!


Karl-Heinzi

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #43 am: 10.12.2003, 20:35 Uhr »
Also ich wuerde, wie André schon sagte, von einem Kauf unbedingt abraten, denn bei einem Mietwagen bekommt man kein zu altes Modell. Wenn man aber den Wagen kauft und etwas geht kaputt, dann darfst Du dafür bezahlen, was ganz schön teuer werden kann. Eine Auto-Versicherungen ist bei Ausländern auch nicht gerade billig.

Wenn ich Deutschland besuche würde ich garnicht erst auf die Idee kommen mir dort für wenige Monate einen Wagen zu kaufen.   :o

Fredy

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #44 am: 11.12.2003, 16:33 Uhr »
@alfi
Ich habe noch nie ein Auto in den USA gekauft und werde es sehrwahrscheinlich auch nicht tun. Ich hatte aber auch bis heute nie 3 Monate Urlaub am Stück. Ich kenne eine ganze Menge Schweizer die bei einem 3-6 Monate Urlaub in Australien ein Auto gekauft haben. Also so unsinnig ist die Idee nicht. Man muss sich aber ganz klar darüber sein - geschenkt wird Dir nichts.
Ich habe mir meiner Nichte gesprochen - und so ist sie vorgegangen.
Sie hat sich in der Schweiz an Moturis gewandt (diese arbeitete mit einer Firma ich glaube "Adventure on wheels"zusammen) Dort hat sie ihre Wünsche geäussert und bekam bald darauf einen Vorschlag. Sie hat akzeptiert und eine Anzahlung geleistet. Im Preis inkl. war eine meilen bzw. zeitabhängige Garantie (nur auf Motor, Getriebe und Achsen)und die vereinbarte Rückzahlung (Rückkauf) war ebenfalls an eine max. Meilenzahl gebunden.
Bei Ankunft in LAX stand der Wagen abfahrbereit. Zusätzlich wurden nun die Zulassung, Versicherung und Steuern fällig. Die wurde jedoch alles durch den Verkäufer erledigt.
3 Monate später hat sie den Combi in Miami abgegeben und den Rückkaufspreis erhalten. Das Auto hat sie alles inkl. ca. 1800 sFr. gekostet. (War allerdings vor 4-5 Jahren)
Nun tönt das alles wunderbar. Aber der Combi war 6 jährig, die Polster nicht so wunderbar. Der Rückkaufspreis wird nur dann voll ausbezahlt wenn der Wagen im "vertragsgemässen" Zustand ist. (Was immer das heisst, sie hatte damit keine Probleme). Der damalige Freund meiner Nichte war Automechaniker hatte also Ahnung von Autos und wäre in der Lage gewesen selbst Hand anzulegen.
Der grösste Nachteil ist in meinen Augen aber die Versicherung. Die Haftpflicht betrug 100`000$ pro Person und max. 300`000$ pro Schaden. In meinen Augen völlig ungenügend, aber sie hat das Risiko auf sich genommen und alles ist gut gegangen.
Bei weiteren Fragen schreib mir doch ein Mail da ich nicht jeden Tag im Forum bin.
Gruss
Herzliche Grüsse

Fredy

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