Was ich persönlich praktisch finde beim Fahren in den USA:
-weite Verbreitung von durchgehenden Mittelspuren zum Abbiegen für beide Richtungen;
dadurch muss der Hintere nicht anhalten, nur weil der Vordere abbiegen will - Gibts in D viel zu selten
-gelbe Linie zur Abtrennung des Gegenverkehrs - da ist man immer auf der sicheren Seite, dass man sich nicht im Gegenverkehr befindet - Gibts in Europa nur in Norwegen
-Rechtsabbiegen bei Rot - zu oft denke ich, besonders abends: "Wär ich jetzt in den USA, wär ich längst abgebogen"
-kein Rechtsfahrgebot - bei Geschwindigkeitsbegrenzungen bis 100/120 km/h würde das auch in D funktionieren, LKW ausgeschlossen
-Anzeige der Himmelsrichtungen auf Wegweisern / Auf Autobahnen wär das, besonders für Ausländer, die sich mit den geografischen Namen/Ortschaften in der Umgebung nicht so gut auskennen, recht hilfreich
Gewöhnungsbedürftig in den USA:
-4-Way-Stop - Keine klare Regelung, führt manchmal zu Missverständnissen, unübersichtlich bei hohem Verkehrsaufkommen
-Die strengen Schulbus-Regelungen machen mich beim Fahren in der Nähe eines solchen ziemlich nervös