Hallo,
zu meinen Favoriten zählen
4- stop; habe ich aber nicht ausgewählt, weil ich das aus den genannten Gründen für unrealistisch halte
Rechtsüberholen bei Geschwindigkeitsbeschränkungen; im Stadtverkehr geht das ja auch und die Dauer-Links-Fahrer mit 85 bei 100 erlaubt sind hierzulande schon eine Plage
und höhere Geldbußen; für viele ist der Strafzettel z.B. bei Parken auf Behindertenplätzen halt eine leicht erhöhte Parkgebühr.
Sekundenzähler bei Fußgängerampeln ist ein ganz nettes Gadget, aber nicht notwendig
Ampeln "jenseits" halte ich für problematisch, solange sie nicht über der Kreuzung hängen (was ich für das Stadtbild scheußlich finde), weil sonst leicht durch Querverkehr etc. verdeckt
Tempolimit bei Schulen nur wenn Kinder da sind, halte ich auch für problematisch; wirklich gefährdet sind nämlich die Kinder, die man aus welchen Gründen auch immer gerade übersieht, weil sie nicht im Pulk auftreten. Für eher sinnvoll halte ich da Zeitangaben (die aber genug Rahmen für Frühkommer/Nachzügler lassen müssen - gerade die sind oft gedankenlos)
ist zwar keine Regelung im rechtlichen Sinne, aber die größere Rücksichtnahme und Relaxtheit, die im amerikanischen Verkehr allgemein herrscht.
Ist mir in diesem Jahr besonders aufgefallen, als ich nach 3-wöchiger Urlaubsreise in Stuttgart ankam und von dort auf der Autobahn Richtung Heidenheim fuhr. Ziemlich stressig, die Drängler im Nacken zu haben, obwohl ich bestimmt nicht zu den Verkehrshindernissen zähle.
ich weiß, daß ich mich wiederhole, aber von der Gelassenheit, die wir so schätzen, ist im Umfeld der großen Städte leider nicht mehr viel vorhanden. Ich habe hier selten soviel an haarsträubenden Spurwechseln, Drängelei etc. erlebt wie rund um Washington, Atlanta oder Denver. Da bin ich weitaus lieber im Umfeld von München oder gar in Oberitalien unterwegs.