Hey snowtigger!
Ich glaube, ich bin einfach von meiner "Fahrvergangenheit" ziemlich gekennzeichnet.. als ich meinen Führerschein gerade neu hatte (habe ich nun seit sechs Jahren, ich bin 25) bin ich ca. ein halbes Jahr gefahren (aber nicht regelmäßig) und dann ist STÄNDIG irgendwas mit dem Auto gewesen. Mitten auf der Autobahn fängt der Motor an zu rauchen, ich bin ständig irgendwo liegen geblieben, mir ist ein Reifen geplatzt.. kurz: das Auto war irgendwann nur noch schrottreif (war aber auch 15 Jahre alt) und danach hatte ich gut 3 Jahre lang gar kein Auto mehr. Ich hatte also, obwohl ich meinen Führerschein schon 3-4 Jahre hatte, so gut wie keine Fahrpraxis. Jetzt fahre ich das Auto meiner Mutter mit, aber auch nur unregelmäßig und ungerne, wenn ich alleine bin.
Ich bin einfach ängstlich und hab Angst, irgendwo liegen zu bleiben, v.a. in abgelegenen Orten/Straßen. Es ist einfach so eine innere Furcht und ich weiß, dass es nicht sehr wahrscheinlich ist, aber ablegen kann ich sie nicht. Vermutlich wäre es gerade deshalb genau das richtige, alleine zu fahren und mich der Angst zu stellen. Vermutlich wäre es sogar schon nach 1-2 Stunden okay, nur dieses überwinden, so einen Urlaub zu starten.. weiß nicht, ob das jemand nachvollziehen kann, weil Autofahren ja eigentlich das Normalste der Welt ist. Vielleicht starte ich einfach eine Städtereise und such mir 1-2 schöne Naturziele in der Nähe raus, bei denen ich dann spontan nach Gefühl ein Auto mieten und hinfahren kann?
Danke für den Bericht, den schaue ich mir heute Abend mal in Ruhe an!