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Autor Thema: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?  (Gelesen 28775 mal)

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Hatchcanyon

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #45 am: 22.03.2004, 15:15 Uhr »
Zitat von: Michel
"Busrundreisen - gut für Amerika Erstbesucher??"[/color][/size]
Was haltet Ihr davon?  Habt Ihr es eventuell bei Eurem ersten Besuch auch so gemacht oder[ direkt in die Vollen mit Mietwagen/Motel/Zelt /Womo?


Erstreise geschäftlich - 3 Tage auf  einem Messestand in Chicago, dann 14 Tage Silicon Valley.

Danach privat kam eine Busreise nie in Frage. Wir möchten unsere Planung flexibel selbst bestimmen.

Zitat von: Michel
Wo liegen die Vorteile für USA-Erstbesucher, die sich unsicher sind bezüglich der Lebensweise der Amerikaner, Sprache,  Essen Zimmersuche usw?
Würdet Ihr Euren Bekannten zu einer Busrundreise raten ?  Was sind die Gründe für oder gegen eine Busrundreise?


Der einzige "Vorteil" schein mir zu sein, dasss man sich um nichts kümmern muss. Pauschaltourismus eben.

Nachteile gibts en masse:
- keine eigene Planung
- keine Flexibilität
- man kann sich die Mitreisenden nicht aussuchen
- Gruppenzwänge(wir sind keine Herdentiere)
- man lernt viel zu wenig über das Land

Einziger Vorteil aus unserer Sicht:
- man kann jemanden anders verantwortlich machen, wenn was nicht klappt

Natürlich würden wir niemanden zu einer Busreise raten.

Gruss

Rolf

Soulfinger

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #46 am: 22.03.2004, 15:17 Uhr »
Ich glaube in diesem Forum rät niemand zu einer Busrundreise.

Ich allerdings auch nicht.  :dagegen:

Wenn man hier im Forum etwas stöbert findet man bestimmt auch 1000 Gründe warum.
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

will.i.am

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #47 am: 05.08.2004, 11:34 Uhr »
Ich bin nicht alt.
Ich spreche gut Englisch.
Ich bin nicht unselbständig.
Ich kann Straßenkarten lesen und danach fahren.
Bei mir muss nicht alles nach Plan gehen.

Und trotzdem habe ich mich für meinen USA-Erstbesuch für eine Busrundreise entschieden und habe es nicht bereut!

Hauptgrund für mich war, dass ich diese Reise allein gemacht habe. Erstens war die Bustour in diesem Fall die finanziell günstigere Lösung und zweitens hatte man die Chance, doch mal mit dem ein oder anderen ins Gespräch zu kommen und nicht den ganzen Tag allein im Auto umherzufahren.
Im Großen und Ganzen kann ich mich 'blackcat' nur anschließen. Meine Reise war sehr gut organisiert und unser Reiseleiter war absolut super und alles andere als unflexibel. Natürlich muss sich der Reiseleiter an sein Programm halten (welches man ja vorher kennt und deswegen auch gebucht hat!), aber das heißt ja nicht, dass alles minutiös geplant und auch so durchgeführt wird. Wir waren da sehr flexibel, wie ich finde.
Ich habe den Eindruck, sehr viele hier im Forum, die gegen eine Bustour die besten Argumente haben, haben eine solche noch nie gemacht und deswegen einen falschen Eindruck davon. Darum möchte ich nun 1 Woche nach meiner Rückkehr mal von meinen Erfahrungen berichten und das ein oder andere Argument widerlegen:
- Der Reiseleiter ist kein "Krankenpfleger", der die Reisenden 24 Stunden am Tag bemuttert und die komplette Konversation für einen übernimmt. Ich bin auch als "Pauschaltouri" mit sehr vielen Amerikanern ins Gespräch gekommen. Wir werden nicht von denen isoliert!
- Land und Leute lernt man durchaus auch als Busreisender kennen, denn die spielen einem da nichts anderes vor, nur weil man mit dem Bus vorfährt. Und die ein oder andere Ecke hätte ich ohne Reiseleiter und trotz guter Vorbereitung (aus diesem Forum) wohl nie gesehen. Auch der ein oder andere Tipp war sehr interessant und neu.
- Man muss auch nicht mit allen anderen im Bus einer Meinung sein. Ist sicher auch sehr unwahrscheinlich, dass das eintrifft.
- Und unvorbereitet war ich auch nicht. Zeit für eigene Unternehmungen hat man definitiv. Und genau diese Zeit kann man genauso hier planen, wie eine komplette Reise. Zum Beispiel den Besuch von Alcatraz in San Francisco oder eine Radtour über die Golden Gate Bridge.

FAZIT:
Ich kann meine Reise auf jeden Fall absolut weiterempfehlen und würde sie als Erstreisender immer wieder machen. Und als Alleinreisender gleich recht. Für alle, die jemanden haben, der mitfährt, ist eine Individualreise aber bestimmt die schönere Alternative. Meine nächste USA-Reise (und die kommt bestimmt!) wird sicher mit dem Mietwagen gemacht, da man unbestritten natürlich flexibler ist und das Planen und Selberfahren nochmal ein ganz anderes Gefühl geben als die Fahrt im Bus.
Ich finde die Busreisen hier im Forum aber zu unrecht zu stark kritisiert und falsch dargestellt. Wer also eine solche Tour
ins Auge gefaßt hat, macht sie einfach! Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr sie nicht bereuen werdet. Die USA sind auch mit dem Bus ein absolut faszinierendes und beeindruckendes Land. Viel Spass!

MfG
will.i.am

alljogi

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #48 am: 05.08.2004, 14:59 Uhr »
Zitat
Ich bin nicht alt.
Ich spreche gut Englisch.
Ich bin nicht unselbständig.
Ich kann Straßenkarten lesen und danach fahren.
Bei mir muss nicht alles nach Plan gehen


Hallo will.i.am

die Frage Busreise ja oder nein wird letztendlich hier im Forum immer zu einem überwiegenden Nein führen. Das hat m.E. nichts mit der Qualität der Busreise zu tun, sondern mit dem Streben nach Individualismus den man hier im Forum sehr stark findet. Die Busreise engt nun mal den Individualismus objektiv betrachtet ein.

Trotzdem kommt es sehr auf den Einzelfall an. Für den einen würde es nie in Betracht kommen, wo hingegen es für den anderen eine Alternative darstellt. In Deinem Fall war es eine Alternative die Dir sehr gut gefallen hat. Allerdings kommt von Deiner Seite im Fazit direkt der Hinweis beim nächsten Mal mit dem Mietwagen unterwegs zu sein. Vielleicht sind die Forumianer diesen Schritt einfach schon voraus.

Was mich persönlich betrifft würde eine Busreis nie in Betracht kommen. Das ist gar nicht negativ gegen Busreisen gerichtet, sondern einfach eine Feststellung. Es gibt kein einziges Argument in meinen Augen das für eine Busreise stehen würde. Ich betone - in meinen Augen, das kann für einen anderen ja ganz anders aussehen.

Ich wollte hier einfach nur eine kleine Lanze für die Forumianer und Ihrer Abneigung gegen Busreisen brechen.

Gruß alljogi
Träume nicht dein Leben. Lebe deinen Traum!!!

Heinz W. Bartels

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #49 am: 05.08.2004, 15:21 Uhr »
HI!

ich stimme alljogi absolut zu.

Ich selbst habe aber schon viele Busrundreisen für USA und Canada ausgearbeitet und auch begleitet.

Viele der Reiseteilnehmer hätten diese Länder NIE besucht, hätten sie nicht die Möglichkeit gehabt an einer solchen Reise teilzunehmen, bei der bereits ab Abflughafen eine ihnen bekannter Ansprechpartner dabei ist.

Vielen dieser Teilnehmer habe ich Busrundreisen aus Katalogen angeboten, die nicht akzeptiert wurden. Begründung: Da ist ja keiner dabei, den ich kenne!

Gruss

Heinz
Reiseerfahrungen über USA und CANADA
aus vielen eigenen Reisen - vorwiegend mit dem Motorhome- über:
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_nobbie_

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #50 am: 08.08.2004, 10:11 Uhr »
[x] dagegen

Es sei denn, jemand spricht ueberhaupt nicht englisch. Gerade die USA ist ein Land fuer Individualtouristen. Man muss ja nicht gleich mit dem Rucksack in die Weite ziehen. Unsichere Reisende koennen sich mit einem guten Reisebuero kurzschliessen, das beraet bei der Planung, bucht Flug und Auto und, wenn man es wuenscht, auch schon die Hotels.

Mit einer Bustour? "Wir sind jetzt am Grand Canyon, sie haben 20 min Aufenthalt"? Igitt.
nobbie

Matze

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #51 am: 08.08.2004, 11:21 Uhr »
Zitat von: _nobbie_
  • dagegen


Es sei denn, jemand spricht ueberhaupt nicht englisch. Gerade die USA ist ein Land fuer Individualtouristen. Man muss ja nicht gleich mit dem Rucksack in die Weite ziehen. Unsichere Reisende koennen sich mit einem guten Reisebuero kurzschliessen, das beraet bei der Planung, bucht Flug und Auto und, wenn man es wuenscht, auch schon die Hotels.

Mit einer Bustour? "Wir sind jetzt am Grand Canyon, sie haben 20 min Aufenthalt"? Igitt.


Meine Frau und ich können diesen Reisen, mit den Auswirkungen ....."haben sie 20 min Aufenhalt", auch nichts abgewinnen!
Wir denken aber, das es Reisende gibt, denen das so reicht. Ich könnte mir z.B. meine alten Eltern vorstellen. Jahrzehnte in der ehemaligen DDR gelebt, wenig Möglichkeiten zum Reisen, und in die Staaten schon gar nicht. Nach dem Mauerfall dann die Möglichkeit überallhin zu reisen, aber jetzt das Alter. Da kann so eine Busreise schon die Alternative sein, um überhaupt diese schönen Landschaften zu sehen!! :dafuer:

@alljogi
Es muß wirklich jeder selbst entscheiden. Und einen zustimmenden Aspekt habe ich ja oben erwähnt. Sicherlich kann man es auch für die allererste Reise so machen! Das war z.B. auch unsere Überlegung vor dem "ersten Mal". Wir haben dann allerdings überlegt, was kostet es uns, wenn wir selber fahren, mit WoMO und mehr Tage! Das erschien uns günstiger, als die Kosten für 12 Tage Bus. Und wir haben diese Entscheidung nie bereut und es kamen noch weitere Reisen dazu!!  :D
Gruß Matze




San Francisco!!

_nobbie_

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #52 am: 08.08.2004, 11:32 Uhr »
@Matze, deshalb ja die Einschraenkung. Viele trauen sich eine Individualreise einfach auch nicht, deshalb muss man sie zu ihrem Glueck zwingen. Als Ossi habe ich das nach Bekanntgabe meiner Reiseplaene selbst erlebt. "Nach Amerika? Mit einer Reiseguppe, oder?" "Noe, einfach so, mit Mietwagen" "Aber da ist doch Wueste und dann diese Ueberfaelle...)

Viele entscheiden sich fuer eine Bustour, weil sie Angst und Vorurteile haben. Natuerlich sollte man sich genau ueberlegen, wem man eine Individualreise empfiehlt. Manche sind auch in einem Bus besser aufgehoben.

nobbie
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Matze

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #53 am: 08.08.2004, 11:41 Uhr »
Zitat von: _nobbie_
@Matze, deshalb ja die Einschraenkung. Viele trauen sich eine Individualreise einfach auch nicht, deshalb muss man sie zu ihrem Glueck zwingen. Als Ossi habe ich das nach Bekanntgabe meiner Reiseplaene selbst erlebt. "Nach Amerika? Mit einer Reiseguppe, oder?" "Noe, einfach so, mit Mietwagen" "Aber da ist doch Wueste und dann diese Ueberfaelle...)

Viele entscheiden sich fuer eine Bustour, weil sie Angst und Vorurteile haben. Natuerlich sollte man sich genau ueberlegen, wem man eine Individualreise empfiehlt. Manche sind auch in einem Bus besser aufgehoben.

nobbie


Bin ich gar nicht mit einverstanden: "....zu ihrem Glück zwingen" Bleiben wir bei meinen Eltern: wie soll ich sie zwingen, wenn nicht mal Führerschein!! :(
Und du ebenfalls als "alter Ossi" müßtest auch wissen, dass das mit dem Führerschein bei vielen Älteren so ist!! Und wenn mit so einer Busreise die Angste und Vorurteile abgebaut werden können und die Lust kommt, wieder in die Staaten zu reisen und dann individuell? Warum nicht?
Gruß Matze




San Francisco!!

_nobbie_

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #54 am: 08.08.2004, 11:49 Uhr »
Aehem, Matze, was genau an "Manche sind in einem Bus besser aufgehoben" hast Du nicht verstanden? Natuerlich wuerde ich ein Rentnerpaar nie allein auf eine USA-Reise schicken.

Das mit dem "..zum Glueck zwingen" war eher auf Leute zwischen 20 und 50 gemuenzt, die halbwegs englisch sprechen und halbwegs Autofahren koennen.

Sry, falls Du mich da falsch verstanden hast.

nobbie
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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #55 am: 08.08.2004, 16:51 Uhr »
Zitat von: _nobbie_
Aehem, Matze, was genau an "Manche sind in einem Bus besser aufgehoben" hast Du nicht verstanden? Natuerlich wuerde ich ein Rentnerpaar nie allein auf eine USA-Reise schicken.


Die Altersdiffamierung treibt immer neue Blüten.  :evil:

Zitat von: _nobbie_
Das mit dem "..zum Glueck zwingen" war eher auf Leute zwischen 20 und 50 gemuenzt, die halbwegs englisch sprechen und halbwegs Autofahren koennen.nobbie


Was glaubst du, von wieviel über 50jährigen reise- und lebenserfahrenen Menschen dieses Forum hier bereichert wird? Mal sehen, ob ich dazu eine Umfrage gebacken kriege.
Viele Grüße
Heinz

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #56 am: 08.08.2004, 17:07 Uhr »
Ich bitte Dich Heinz, das war doch keine Altersdiffamierung. Ich habe in den USA viele aeltere Leute (also Touristen) mit dem Auto gesehen, und mit aelter meine ich jenseits der 70.

Es ging um Bustouren und darum, wem man diese empfehlen koenne. Ich wuerde jedem unternehmungslustigen Rentner, der etwas englisch spricht, eine Tour mit Leihwagen vorschlagen. Wenn aber ein Seniorenpaerchen jenseits der 70 ist und kein Wort englisch spricht, ist ein Bus wohl besser.

Meine 20-50 Jahre-Einschaetzung bezog sich auf das vermutete Durchschnittsalter der USA-Touristen aus Europa und sollte keinesfalls abgrenzen.

Huch, was habe ich denn da losgetreten?
nobbie

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #57 am: 08.08.2004, 17:21 Uhr »
Zitat von: _nobbie_
Natuerlich wuerde ich ein Rentnerpaar nie allein auf eine USA-Reise schicken.


Zitat von: _nobbie_
und mit aelter meine ich jenseits der 70.

Das durchschnittliche Ruhestands-oder Renten-Einstiegs-Alter liegt inzwischen deutlich unter 60 Jahren.

Ich habe übrigens mal mit einem 80 jährigen eine Klettertour gemacht und einen allein reisenden über 80jähigen aus Hannover mit seinem VW-Bus in den Staaten getroffen. Vor beiden hatte ich größte Hochachtung. Die waren super drauf. Das Alter kann nie alleiniges Kriterium sein.

Herrliche Antwort des 80 jährigen aus Hannover, als jemand bewundernd zu ihm sagte: "Das finde ich aber toll, dass Sie das noch machen!" Antwort:"Wieso? Sie machen das doch auch!"  :wink:

Ach so! Das mit der Umfrage hat geklappt: http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=8809
Viele Grüße
Heinz

_nobbie_

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #58 am: 08.08.2004, 17:27 Uhr »
Bitte kein nitpicking, an manchen Tagen fuehle ich mich wie 80, obwohl ich gerade mit 30-39 deine Altersumfrage eingeweiht habe. Soviel dazu. :)
nobbie

kerstin_1

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #59 am: 23.01.2006, 13:06 Uhr »
Hallo,

hier meine Meinung zur Busreise:
Wir haben 2003 eine Busrundreise von der Ostküste bis zur Westküste in 3 Wochen gemacht und waren super zufrieden. Es war unsere erste Reise in die USA und ich kann so eine Reise jedem weiterempfehlen, der sich um nichts kümmern möchte und sehr viel sehen möchte. Natürlich nur die "Touristischen Attraktionen", ist ja klar. Aber für's erste Mal dort völlig o.k.! Wir hatten eine supertolle sympathische Reiseleitung. Wenn man die "falschen" Leute im Bus hat, kann es auch nervig werden. Aber bei uns war es zum Glück die Minderheit.
Es ist sehr anstrengend. Man muss (fast) immer sehr früh aufstehen und teilweise den ganzen Tag im Bus sitzen. So eine Reise, wie wir sie gemacht haben, vergisst man nicht und man erinnert sich sehr gerne zurück. Ein Tip: Unbedingt Tagebuch schreiben.
Im Juni fliegen wir das 3. Mal in die USA und dieses Mal fahren wir mit einem Mietwagen 3 1/2 Wochen durch viele NP und Canyons. Mal sehen, wie's wird. Dann lernen wir mal "die andere Seite" kennen!

Gruß Kerstin
   :lol: