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Autor Thema: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?  (Gelesen 29791 mal)

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Michel

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Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« am: 11.07.2002, 11:19 Uhr »
Hallo Zusammen

"Busrundreisen - gut für Amerika Erstbesucher??"[/size]
Was haltet Ihr davon?  Habt Ihr es eventuell bei Eurem ersten Besuch auch so gemacht oder[ direkt in die Vollen mit Mietwagen/Motel/Zelt /Womo?
Wo liegen die Vorteile für USA-Erstbesucher, die sich unsicher sind bezüglich der Lebensweise der Amerikaner, Sprache,  Essen Zimmersuche usw?
Würdet Ihr Euren Bekannten zu einer Busrundreise raten ?  Was sind die Gründe für oder gegen eine Busrundreise?
Ich bin mal gespannt auf Eure Meinungen!



Habt Ihr  neue Ideen und Themen zum Thema Pro & Contra? Dann bitte unter USA-Reise.de/Neue Themen eintragen oder eine Email an mich:
Michel@usafan.de

Juergen

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #1 am: 11.07.2002, 11:43 Uhr »
Hallo,

Busrundreise für mich ? Nein danke - auch nicht fürs Erste mal, da
- zu unflexibel
- zu hoher Fahrtanteil (meistens)
- nur kurze Aufenthalte an den Highlights, allenfalls eine Kurzwanderung möglich.
(Ausnahme spezielle Wander-/Studienreisen bspw. von Studiosus)

Busrundreise für andere ? Eventuell   -
- für (unsichere) Ältere und / oder Leute die fast kein Englisch können oder "Betreuung" wollen
- für Stadttouren oder sonst sehr begrenzte Reisen (wenig Fahranteil)

Nie für "echten" längeren Wander-, Natur-, Erlebnisurlaub oder wenn man eh schon x mal da war (na ja, sag niemals nie ...)

Jürgen
Nur wo man zu Fuß war, war man wirklich ... [/color] [/b]

scoutgirl

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #2 am: 11.07.2002, 11:51 Uhr »
Contra Busreisen, jedenfalls für mich, Gründe wie bei Jürgen.
Ausserdem: auf einer vorgeplanten Reise bekommt man nur den Eindruck, den der Reiseführer einem vermitteln wird. Ich will mir aber meinen eigenen Eindruck verschaffen, in dem ich spontan dort Pause mache, wo es mir gefällt, ich mir das anschaue was mich interessiert etc. Das entwickelt sich zum Teil auch erst im Laufe der Reise.
Zusätzlich kann man sich die Leute in einer Busreisegruppe nicht aussuchen, mir ist die Gefahr zu hoch, dass man seinen wohlverdienten Urlaub mit irgendwelchen Nervensägen verbringen muss (wohlwissend, dass auch mich vielleicht einige Leute als nervig empfinden könnten).
Da ich ausserdem i.d.R. in USA und Canada viel in der Natur unterwegs bin (campen, kanufahren, wandern) oder Freunde besuche, ist eine Bustour von ihrem Programm her eher nicht geeignet.

Ich persönlich bin der Meinung, dass auch ein Anfänger die USA und Canada besser auf eigene Faust entdeckt. Wer allerdings kein Englisch kann oder sich alleine in dem Land unsicher ist, für den ist eine Busreise vielleicht eine Option.
USA: ME NH VT NY FL MI NJ NY CO MT WY NV CA AZ UT WA AL GA
CAN: ON QC AB BC

sundance

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #3 am: 11.07.2002, 11:57 Uhr »
Busrundreise - CONTRA !!!

Allein die Vorstellung mit 50 anderen Individuen einer Fähnchenträgerin an bestimmten Sehenswürdigkeiten hinterher laufen zu müssen, finde ich schon peinlich.
Das beste Argument gegen eine Busrundreise ist die Pauschaltouristensatire "Wilder Westen Inclusive" von Dieter Wedel. Wer das gesehen hat und noch so eine Bustour machen möchte muss masochistisch veranlagt sein. Oder sehe ich das falsch?

Meine erste USA Tour habe ich nicht in einem Reisebus gemacht. Wir haben den Flug, Mietwagen und nur das Hotel für die erste Nacht gebucht und es hat trotz nicht so toller Englischkenntnisse (nur Schulenglisch) gut funktioniert.
Jeden Tag haben wir dazu gelernt, und oft haben wir auch gefragt. Dadurch kamen wir auch mit den Leuten in Kontakt und wir haben die USA intensiver erlebt, als es in einer Busrundreise möglich ist. Wir konnten überall so lange verweilen wie wir wollten und brauchten auf niemanden Rücksicht nehmen.

Auf einer Busrundreise gibt es immer jemanden, der alles organisiert und bestimmt oder auch hilft und es ist wirklich nur für extrem unselbständige, ängstliche Menschen empfehlenswert.

Also ich bin eindeutig Contra Busrundreise.

viele Grüsse
sundance

Nobby

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #4 am: 11.07.2002, 12:05 Uhr »
Hallo zusammen,

ich möchte die Frage erst mal gar nicht so sehr an USA oder Canada festmachen.

Es gibt genügend Leute, die einfach keine Eigeninitiative entwickeln (wollen) und froh sind, wenn irgendein Programm abläuft - für die wäre ein Individualurlaub Stress pur.

In Canada/USA könnten dann natürlich noch Verständigungsprobleme hinzukommen.

Fazit:
Leute, die schon im deutschsprachigen Urlaubs-Europa keine selbstgeführten Reisen unternehmen, sollten auf keinen Fall z.B. mit dem WoMo durch Canada/USA touren, nur weil sie mal einen tollen Film über Freiheit, Abenteuer und Lagerfeuerromantik gesehen haben.
Liebe Grüsse
Nobbys WoMo-Welt

BigDADDY

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #5 am: 11.07.2002, 13:04 Uhr »
Ja, Nobby,
da sprichst Du ein wahres Wort gelassen aus, ohne Eigenanteil ist ne Busreise vielleicht okay.
Es ist halt eine Typfrage: wir hatten ja schon das Thema "Urlaub mit Freunden" am Wickel, DAS ist schon schwer genug.
Nun sitzt man im Bus mit vielen Menschen, die man gar nicht kennt (gut, kann auch ein Vorteil sein).  Dann heißt es kurz anhalten und den Bryce Canyon fotografieren und weiter. Das kann es für mich nicht sein! Gerade ds lässige Dahinfahren mit dem Auto, ein Kaffee am Straßenrand, ein cooles Motel am Rande, Karten lesen, das gehört für mich einfach dazu. Ohne ist es einfach kein Urlaub!
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blackcat

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #6 am: 11.07.2002, 13:11 Uhr »
Ich muß jetzt mal meine eigenen Erfahrungen berichten. Ich habe sowohl vorgeplante Busrundreise im Westen als auch Mietwagenreise hinter mir. Es hat alles Vor- und Nachteile! Ich würde jederzeit beides wieder machen, kommt drauf an, wer mit ist, und was ich genau vorhabe.
Vielleicht sollte ich vorher aber mal kurz erklären, wie das bei der damaligen Busrundreise war:
Wir sind mit dem Bus von A nach B gefahren (logischerweise  ;D) bei den jeweiligen Hotels/Motels wurde uns vom Reiseleiter der Zimmerschlüssel ausgehändigt und die Koffer waren dann bereits schon am Zimmer.
Wir hatten extra eine Busreise gebucht, bei der wir extrem viel Freiraum hatten. Bei den einzelnen Sehenswürdigkeiten / Parks etc hatten wir immer Zeit für uns. Wir sind nie in der ganzen Horde hinter einem Fähnchenschwingenden Reiseleiter hergepirscht. ZB: Yosemite Park: Mit dem Bus angekommen, Abfahrtszeit wurde bekanntgegeben und bis dahin konnten wir im Park machen was wir wollen. Universal Studios: dasselbe, usw.  Im Bryce Canyon wurden wir über Wanderwege informiert, wer nicht im Bryce wandern wollte, konnte einfach nur den Ausblick geniessen. usw.  Überall wurde einfach nur die Abfahrtszeit bekanntgegeben. Außer, man wollte unbedingt den Reiseleiter dabei haben, dann stand er natürlich zur Verfügung (besonders für diejenigen, die nicht englisch konnten). Oder z.B. Aufenthalt in San Francisco: 3 Tage, an denen wir machen konnten, was wir wollten, es sei denn, man benötigte den Reiseleiter für irgendwelche buchungen oder Touren.
Das war die ganze Reise über so!
Und in dieser Art war die Busrundreise schon toll! Aber nur hinter dem Reiseleiter herhirschen wär auch nix für mich.
Es ist einfach so: das einzige, um das du dich kümmern mußt, ist, daß deine Koffer rechtzeigtig vor - und du im Bus bist. Aber der NAchteil wiederum, daß du nicht irgendwo sagen kannst, da bleib ich jetzt länger, oder das lass ich aus!

Man muß einfach wissen, was man will, und so gesehen bin ich für beide Reisearten offen.

BigDADDY

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #7 am: 11.07.2002, 13:29 Uhr »
Hi,
danke für diesen Erfahrungsbericht, hört sich ja doch gar nicht so schlecht an. Vielleicht für Familien auch eine Alternative?
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Daniel

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #8 am: 11.07.2002, 14:00 Uhr »
Hallo,

grundsätzlich bin ich eher gegen Busrundreisen.

Ich muss aber gestehen, dass meine erste Reise in den USA auch ein Busreise war. Ohne diese Reise hätte sich wohl nie meine Liebe zu Amerika und vor allem zur amerikanischen Landschaft entwickelt.

Aber nach dieser Reise war für mich klar, dass ich eine solche Tour nicht mehr machen würde. Am schlimmsten habe ich einige Mitreisende gefunden, die ständig an allem etwas auszusetzen hatten. Das ewige Genörgle im Ohr war echt ätzend.

Was bei einer Busrundreise natürlich auch fehlt, ist das Planen zu Hause. Und das macht doch schon fast den halben Spaß aus.

Gruß Daniel


Michel

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #9 am: 11.07.2002, 14:11 Uhr »
Hallo Zusammen  

@Daniel     "Wilder Westen Inclusive" läßt wohl grüssen.

Dort gab´s ja auch die "fähnchenschwingende Reiseleiterin" und den nörgelnden Reisenden: "Wisset se ich hab ein Bandscheibenschaden und muss vorne sitze".
;D ;D

Anoka

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #10 am: 11.07.2002, 14:17 Uhr »
Fuer Familien eher nicht, gerade mit Kindern will man flexibel sein, essen, schlafen, spielen wann sie wollen. Man muesste auch zu stark Ruecksicht nehmen auf andere Leute im Bus, oder erklaere mal einem 5-Jaehrigen warum er jetzt nicht gerade "Ehhhheheh Baby, I wanna know ohohoho if ...." in vollster Lautstaerke singen darf.

Meines Erachtens eher etwas fuer Singles und Paare, die nicht alleine reisen wollen oder aeltere Leute, die nicht mehr selber fahren wollen. Vielleicht auch reiseunerfahrene Leute ohne Englischkenntnisse koennte ich mir vorstellen.

Ich bin aber der Meinung, dass jeder, der eine gesunde Portion Menschenverstand hat, ohne Probleme eigenstaendig in den USA Urlaub machen.

Aber Blackcats Reise hoert sich nicht schlecht an. Also, wenn ich eines Tages am Stock gehe und froh bin, dass mir ein junger Reiseleiter aus dem Bus hilft, ja, dann bin auch fuer eine Busreise zu haben  ;).

LG Anoka
LG Anoka

Minnesota
There are no passengers on spaceship earth. We are all crew. - Marshall McLuhan

Nobby

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #11 am: 11.07.2002, 14:54 Uhr »
Hallo zusammen,

ich denke mal die Leute, die sich hier im Forum informieren wollen und selbst (Frage-)Postings absetzen, sind schon sehr weit von einer geführten Busreise weg.  ;D ;D
Liebe Grüsse
Nobbys WoMo-Welt

blackcat

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #12 am: 11.07.2002, 14:56 Uhr »
@Daniel:
Geplant haben wir zuhause damals schon jede Menge. Zb: die 3 Tage Aufenthalt in San Franciso, wie, was, wann, wohinn, usw. Wir haben vorher auch schon jede Menge Reiseliteratur gewälzt, eben weil wir viel frei Zeit zur Verfügung hatten, damit wir dies bestmöglich nutzen!! ::)

Aber was Anoka sagt, stimmt schon. Man ist bei solch einer Busreise eben nicht so flexibel wie mit dem Auto. Und grade bei kleinen Kindern ist es sicher nicht empfehlenswert. Ich würd mal sagen, so ab 11, 12, 13 kann man überlegen!

Und bezüglich der Mitreisenden hab ich nur gute Erfahrungen gemacht (Glück gehabt????)
Wir hatten zwar schon komische Gestalten dabei, aber mein Freund und ich nahmen das ganze eher locker (is ja Urlaub!!) und amüsierten uns eher über die Eigenheiten so mancher Mitreisenden (noch heute reden wir über einen bestimmten Berliner, der die Reise mitmachte, im Bus immer hinter uns saß, und der uns schon in aller Frühe überlegen lies, was er woll anhabe, welche Fragen er habe und welche Aktionen er heute wohl wieder starten würde!!).  
Es war sogar ein bayrisches Ehepaar dabei und die nörgelten wirklich in einer Tour, er wies seine Frau ständig zurecht, sie war an allem schuld - und überhaupt!! Aber sogar über die zwei konnten mein Freund und ich uns nur  amüsieren und ich lauschte jedesmal sehr gespannt, wenn er wieder mal loslegte, ich fand das einfach nur sehr erheiternd!!

Und wenn wir uns jetzt zurückerinnern an die Mitreisenden, sind genau diese Personen es, die einem als erstes einfallen und über die wir heute noch lachen können!  :D

Also mit der richtigen Portion Gelassenheit und mit etwas Humor stören einen selbst solche Leute nicht!

Aber ich will damit jetzt eigentlich nicht Werbung für Busreisen machen, wollt nur meine Erfahrungen berichten und damit sagen, daß Busrundreisen oft falsch dargestellt werden und man schnell falsche Vorstellungen davon hat (hatte ich anfangs auch!)

Claudia

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #13 am: 11.07.2002, 15:58 Uhr »
Zitat von: Nobby link=board=meinung;num=1026379168;start=0#11 date=07/11/02 um 14:54:02
Hallo zusammen,

ich denke mal die Leute, die sich hier im Forum informieren wollen und selbst (Frage-)Postings absetzen, sind schon sehr weit von einer geführten Busreise weg.  ;D ;D


Haargenau das waren meine Gedanken, als ich das neue P&C-Thema gelesen habe :-)

Sonst gibts von mir nur noch ein "Contra"-Busreisen - wäre für mich ganz und gar nix! Und ich rate auch Bekannten, die sich nicht ganz sicher sind, davon ab. Wer unbedingt Bus fahren möchte - bitte :-)



Viele Grüße
Claudia

GreyWolf

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #14 am: 13.07.2002, 20:50 Uhr »
Also ich bin ja eher ein Individualist, aber dennoch habe ich meine ersten beiden Touren in Kleingruppen gemacht in einem Van (Suntrek), schon allein weil ich da noch Single war. Ich denke, das ist eine gute Alternative zu den großen Busreisen, da man halt in einer kleinen Gruppe per Mehrheitsbeschluss bestimmen kann, was man machen will. Man lernt sich auch ganz gut kennen, was durchaus interessant sein kann. Kann natürlich auch Ärger geben, das ist klar.

Inzwischen fahre ich natürlich individuell. Ich denke, dass jeder, der ein bisschen Englisch kann, die USA ohne Probleme ohne Gruppe bereisen kann. Aber es bedeutet halt auch alles selbst planen, auch mal länger selbst fahren zu müssen und bei Problemen auf sich selbst gestellt zu sein.
Ich kann daher auch verstehen, wenn die Leute mit einem Bus fahren wollen. Dann würde ich aber auch eher die Touren empfehlen, die über die üblichen Rumfahren - 5 Minuten Fotostop - Weiterfahren hinausgehen. Die Tour von blackcat klingt nicht schlecht. Welcher Veranstalter war das? Weißt Du noch, was das gekostet hat?
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte