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Autor Thema: Der Südwesten und seine Naturwunder, nur etwas bei schönem Wetter?  (Gelesen 6592 mal)

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nypete

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Hallo,

auf eine Anregung von Matze stelle ich dieses Thema zur Diskussion:

"Sind die Naturschönheiten des Südwestens das Anschauen nur Wert bei Sonnenschein, Sonnenauf- oder -untergängen?"

Fährt man nur dort hin, wenn die Sonne mitspielt oder kommt es auch auf die Formen, Strukturen der Felsen usw. an?

Der Eindruck der Abhängigkeit vom Wetter entsteht beim Lesen vieler Reiseberichte, wo in etwa steht:

"Ist eine Sonnenuntergangslocation - oder Sonnenaufgangslocation" 
"das Wetter war nicht gut, wir sind gar nicht erst hin gefahren"
"die Felsen machen ohne Sonne nichts her"
"es war verlorene Zeit, dort hin zu fahren - nur graue Wolken" 

Bitte hierzu um Eure Meinungen.
Gruß nypete


McC

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Der Schönheit des Südwesten tut es keinen Abruch, wenn man bei nicht-optimalen Wetterverhältnissen an entsprechenden Ort ist.

Ist doch vergleichbar.... einen Monumentalfilm im Kino oder zu Hause  ansehen... wo hinterlässt der Film mehr Wirkung??? Oder Las Vegas...... bei Tag ist es öde... bei Nacht viel besser.

Der magische Zauber stellt sich erst richtig ein... wenn alles passt (IMO).

Scooby Doo

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Ich denke, es kommt stark auf die Sehenswürdigkeit an sich an und diese Frage stellt sich bei mir echt nicht nur beim Südwesten, sondern eigentlich überall.

Bei Regen macht es eh keinen Spaß, draussen etwas zu unternehmen. Aus dem Auto sieht man nichts wegen den ganzen Tropfen auf den Scheiben und herumlaufen etc. macht auch keinen Spaß.

Bewölkter Himmel kann auch mal ganz reizvoll sein, vor allem, wenn er nur in einer Richtung beölkt ist und aus der anderen Richtung vielleicht auch noch die Sonne scheint, denn dann ergeben sich oft sehr schöne Motive: hell erleuchtete rote Steine vor pech schwarzen Hintergrund.

Ein weiteres Kriterium ist im Südwesten häufig auch der Straßenzustand bei schlechtem Wetter. Droht es zu regnen? Dann fährt man gewisse Wege erst gar nicht, weil man befürchtet, nicht mehr so leicht zurück zu kommen.

Oder die Kosten-Nutzen-Frage: Fahre ich da jetzt extra zu einem schönen Stein, der sich kaum von der Umgebung abhebt, hin und zurück 4 Stunden? Bei schönem Wetter ja, bei schlechterem nein, wohl eher nicht. Wenn alles wie eine Perlenschnur aufgereiht wäre, würden sicher auch mehr Sights bei schlechtem Wetter besucht werden, denn wenn man ja eh dort entlang muss....

Zitat
"Ist eine Sonnenuntergangslocation - oder Sonnenaufgangslocation" 


Manches Highlight kommt halt erst so richtig zur Geltung, wenn es von der Sonne angestrahlt wird und das ist meist bei tief stehender Sonne der Fall.

Zitat
"das Wetter war nicht gut, wir sind gar nicht erst hin gefahren"

Siehe oben: Entweder, man fürchtet um die Beschaffenheit des Weges oder aber es kostet zu viel Zeit für ein zu geringes Erlebnis am Ende.

Zitat
"die Felsen machen ohne Sonne nichts her"

Ebenso wie oben, Sonnenauf- und -untergang. Manche Highlights entfalten halt ihre Schönheit erst, wenn sie sich irgendwie abheben. Beispiel: Ein braun/grauer Arch. Hat man im Hintergrund einen grauen Himmel, so sieht man den Arch nicht mehr richtig, zumindest auf Fotos. Der Effekt fehlt einfach.

Zitat
"es war verlorene Zeit, dort hin zu fahren - nur graue Wolken" 


Schlechtes Wetter wirkt sich halt auch schlecht auf die Stimmung aus und da hat man einfach weniger Lust, weite Wege zu laufen, riesen Umwege zu fahren etc.
Aber wie gesagt, das betrifft nicht nur den Südwesten, sondern halte ich für allgemein gültig.

Würdet ihr im Yellowstone bei Regen auf den Ausbruch wankelmütiger Geysire warten?
Würdet ihr bei Regen auf Wal-Watching-Tour gehen?
Würdet ihr Mount Rushmore im Nebel einen Besuch abstatten?
Viele Grüße, Markus

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OWL

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Da spielen verschiedene Aspekte eine Rolle:

Erst mal stimmt der Spruch "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung" natürlich nicht, bei gefährlichen Wetterlagen geht man nicht in die Natur (Gewitter, starker Sturm o.ä.). Aber wegen normalem Regen oder gar Bewölkung lasse ich mir die Freude an einer tollen Landschaft sicher nicht nehmen.

Dann kommt es auf die Pläne an. Eine Rundwanderung in einem NP, beginnend an einer Asphaltstraße, das würde ich wegen REgens nie absagen. Eine Fahrt auf einer unbefestigten Straße schon.

Weiter spielt es eine Rolle, ob das Wetter innerhalb einer Region unterschiedlich ist. Wenn, sagen wir mal, für das nördliche Colorado-Plateau 14 Tage Regen prognostiziert sind und für das südliche 14 Tage Sonnenschein, würde ich schon umplanen. Nichts gegen einen Regentag, aber irgendwann reicht es.

Dann ist es die Frage, für wie wichtig man Fotographieren hält. Wer wirklich fantastische Bilder machen will, muß halt auf bestimmte Wetter-Stimmungen warten. Bei mir läuft das Fotograhieren aber eher nebenbei.

Sonnenaufgang schließlich ist eigentlich etwas anderes als die Wetterfrage, da dieses eine besondere Stimmung ist, nicht nur das Licht, sondern auch die aufwachenden Vögel und das langsame Wärmerwerden der Luft. Das ist schon in unspektakulärer Landschaft (Münsterland) ein Erlebnis, umso mehr in einem USA-NP. :D


Quid licet Iovi, non licet bovi

Doreen & Andreas

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Ich denke auch, man muß das differenziert betrachten.
Ein Naturwunder wie der Grand Canyon ist, wenn man davor steht sicher immer beeindruckend. Zweifellos siht bei sonnigem Wetter alles auch freundlicher aus, aber wie Markus schon gesagt hat, oft gibt ein pechschwarzer Himmel einen tollen Kontrast, wenn die Natur durch einen verirrten Sonnenstrahl erleuchtet wird. Tagelanges Grau in Grau kann einem dagegen aber schon auf die Nerven gehen... man muß, wenn man im Urlaub solches Wetter erwischt, halt das beste draus machen.

Daher:

Würdet ihr im Yellowstone bei Regen auf den Ausbruch wankelmütiger Geysire warten?
Selbsterständlich, deswegen bin ich ja dort!!!

Würdet ihr bei Regen auf Wal-Watching-Tour gehen?
Natürlich, gebucht ist gebucht und wer weiß, wenn ich mal wieder die Gelegenheit bekomme...

Würdet ihr Mount Rushmore im Nebel einen Besuch abstatten?
Ok, wenn ich gar nichts sehen kann, dann sicher nicht. Bei Nebel würden wir auch nicht das Geld für eine Seilbahnfahrt ausgeben (ist uns in Jasper und Whistler so gegangen). Wobei es schon interessant werden kann, wenn sich der Nebel wenigstens teilweise lichtet...
Viele Grüße,
Andreas
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leia

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Ich finde die Naturwunder im Westen der USA und nicht nur dort grundsätzlich immr sehenswert, bei super Sonne oder dramatischenm Sonnen-Wolkenmix oder zur richtigen Tageszeit natürlich noch schöner, als sie ohnehin schon sind -dass ist keine Frage. Mir macht "normaler" Regen auch nichts aus, ich bin sehr viel im Freien, bei jedem Wetter, deshalb würde ich nur wegen "normal" schlechtem Wetter nicht auf eine Tour verzichten, bei Wolkenbrüchen und Gewittern siehts da natrürlich -schon aus Sicherheitsgründen- wieder anders aus. Wir haben vergangenen Sommer jeden Tag aufs Neue um unsere Tagesziele gebangt, aber nicht weil es "nur" regnete, sondern weil das Risiko zu groß gewesen wäre oder die Zufahrtswege gesperrt warren:

Observation Point: Gewitter, Starkregen
Subway: riesige Flash Flood drei Tage zuvor, die einiges zerstört hat, wir konnten dennoch los, obwohl das Wasser recht trübe war und ich die ganze Zeit Angst vor einem neuen Gewitter hatte, sicher waren die Umstände nicht optimal, die Tour war aber trotzdem herrlich
Cottonwood Canyon: Closed
Notom Bullfrog Road: closed
Cathedral Valley: closed
Shafer Trail:not recommended, aber doch gefahren
Delicate Arche: Gewitter statt Sonnenuntergang
Mesa Arch: Wolken únd Regen statt Sonnenaufgang
House Rock Valley Road/Wave: ständig Angst vor neuen Gewittern
Hordeshoebend: später Nachmittag, Sonne steht direkt gegenüber, schlechter Fotozeitpunkt-egal es war trotzdem eindrucksvoll
Death Valley: dichter Dunst (Rauch?) aufgrund eines Waldbrandes - schade für den Weitblick, aber wandern war da im August ohnehin nicht angesagt
Half Dome: immer Angst vor Regen, wäre bei Nässe und oder Gewitter nicht machbar gewesen


Wir hatten trotzdem viel Spaß, auch wenn wir nicht nur sonnige Zeiten hatten...


Viele Grüße Leia


Schneewie

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Ich antworte einfach mal ganz pauschal  :wink:

Welcher Urlaub macht schon bei schlechtem oder trübem Wetter Spaß?  :(
Da kann man sein wo man möchte, Regen ist in der Regel immer störend und das hat mit den Naturwundern erst mal nichts zu tun.

Ich will im Urlaub einfach schönes Wetter haben - zuhause regnet es oft genug  :wink:
Gruß Gabriele

Eisi

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Sicher macht es bei schönem Wetter mehr Spass. Hatte aber einige meiner eindrücklichsten Erlebnisse bei nicht so gutem Wetter. Death Vally bei Regen ist z. B. was ganz spezielles. Oder ein Gewitter am Grand Canyon/ Bryce Canyon. Wenn man die Gefahren, die solche Wetterereignisse an diesen Orten mit sich bringen, kennt und auch danach handelt kann ein Gewitter sogar Spass machen.


Eisi
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Crimson Tide

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Also einige Motive sehen mit besserem Wetter auch besser aus!

Hier ein Foto-Vergleich von zwei aufeinanderfolgendenTagen, am ersten mit Regen, am zweiten mit einem kleinen Zwischenhocheinfluß!  :lol: :wink:









Allerdings bringt "schlechtes Wetter" auch oft dramatische Wolkenbilder zustande, die ein Motiv viel interessanter wirken lassen, als es mit blauem Himmel und Schäfchenwolken ausgesehen hätte!



Oooh... :oops:... :sorry: :offtopic:...sind Bilder aus dem Nordwesten!  :wink:


Ich habe mal 5 Tage bei Dauerregen in Seattle und Umgebung verbracht, wo uns beim Fotografieren der Regen von Nase und Kinn heruntergelaufen ist, und trotzdem haben wir viel Spaß gehabt!

Bei den typischen Südwest-Motiven ist ein Sonnenauf-bzw. Untergang natürlich hilfreich,ein besonders schönes Foto zu bekommen, bloß ein Nachteil,  :zuck: ...man ist doch im Urlaub, und da möchte man doch endlich ausschlafen....hmmmm....das ist manchmal schon eine schwere Entscheidung!  :lol: :wink:  Meist belassen wir es deshalb bei den Sonnenuntergängen!  :lol:

L.G. Monika

AZcowboy

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Grundsätzlich verbringe ich meine Urlaubstage in der Ferne lieber bei schönem Wetter, aber wenn es mal einen Tag nicht so schön ist, oder regnet, dann muss man eben etwas umplanen - Reservetage nutzen oder auch mal etwas streichen...

Bei entsprechender Planung (wie zB. Hotelreservierungen ohne Stornogebühren usw) kann man auch mal "seine" Tour total abändern. Alternativen bei der Planung helfen, nicht in Schlechtwetter-Panik zu verfallen, sondern seinen Urlaub genießen zu können.

Winke
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Wilder Löwe

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Wir hatten das wahnsinnige Glück, bei all unseren Reisen im Westen der USA nur Superwetter zu haben. Einzige Ausnahme waren 1,5 Tage im diesjährigen Urlaub, wo wir auch mal Regen hatten. Dieser hat uns ausgerechnet am Grand Canyon erreicht. Der Canyon sah daher grau in grau und wolkenverhangen aus und absolut nicht spektakulär, ich bin aber auch sonst kein Grand Canyon Fan. Abends sind wir nochmals zum Sonnenuntergang hingefahren, da war das Wetter besser und es sah schon viel spektakulärer aus. Wenn ich auf einer Westcoast-Tour drei Wochen Regenwetter hätte, würde ich wahrscheinlich sagen: absolut öde Gegend.
Aber das ist doch überall so, ob in Arizona, in Florida, in München oder in Bangkok. Bei schönem Wetter sieht das letzte Loch noch annehmbar aus, während die spektakulärste Aussicht öde ist, wenn es in Strömen gießt.

Katrin
Viele Grüße
Katrin

playmaker11

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Bisher hatte ich bei allen Sommertouren (die 3 Skiurlaube jetzt mal rausgenommen), d.h. bei 10 Touren nur etwa 2-3 Tage an denen es überhaupt geregnet hat. Dauerregen kenne ich gar nicht.
In diesem Jahr hat es uns besonders heftig erwischt. Einen Tag im Rocky Mountain NP auf dem Weg nach Breckenridge und einen Abend im Arches NP.
Und ich muß sagen: beide Tage waren tolle Erlebnisse, die ich in keinem Fall missen möchte !!

Die Rockies mit Nebel und Wolken :hand: hatten was "Wild-Romatisches" und Abends, nach einem leckeren Essen noch ein kühles Bier im Hot Tub des Hotels  :furz: :verneig: :dafuer: :bier:

Noch besser der Tag im Arches: wir sind zum Delicate Arch gewandert und sind dort dann aufgrund der rundrum aufziehenden Gewitter schnell wieder weg gewesen. Also wir unten waren, hat es angefangen zu regnen. Gleichzeitig hat durch die Wolken die Sonne gestrahlt, ein doppelter Regenbogen (beide völlig geschlossen) über den glühenden, nassen Felsen..... :clap: :daumen: :rotor: :smiledance: :verneig: :verneig: :verneig: - man kann es eigentlich nicht beschreiben........
Eines der unglaublichsten Erlebnisse in meinen bisherigen Reisen, auch wenn man sonst grds. auf Sonne geeicht ist.


Bei Skifahren war es noch anders. Die Schneefalltage (also eigentlich schlechtes Wetter) sind auch was ganz besonderes, die Atmossphäre dann und alles ist ganz still und ruhig in den Bergen.......

No retreat, no surrender !

SanFrancisco

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Ich kann das ehrlich gesagt nicht so richtig beurteilen...

Bei unserer 4-wöchigen Rundreise hatten wir die ganzen 4 Wochen bis auf einen Tag schönes Wetter - es war eine Freude, jeden Morgen die Vorhänge hoch zu ziehen und wieder diesen unglaublich blauen Himmel zu sehen... Der einzige Tag, an dem wir schlechtes Wetter hatten, war im Zion. Ich konnte diesem Park damals nichts abgewinnen, fand es einfach nur erdrückend mit den hohen Bergen, die drückende Wolkendecke... Wenn ich heute Schönwetterbilder von Zion sehe, denke ich, bei schönem Wetter wäre es besser gewesen...

Als wir die 2 Wochen in SF waren, hatten wir die ersten 2 Tage richtiges Sauwetter (ca. 13 Grad und Regen), das war schon mistig - selbst in SF sind die Möglichkeiten bei diesem Wetter sehr eingeschränkt - 0 Sicht von Twin Peaks, hinter der Absperrmauer war Ende... Das war nicht besonders toll, auch wenn das ja nur im entferntesten Sinne eine Naturschönheit ist. Danach hatten wir auch hier 2 Wochen perfektes Wetter...

In Florida (OFF TOPIC, sorry!) war es so, dass das Wetter durchwachsen war (meist wolkig, fast täglich Regen) mir das aber dort garnicht aufgefallen ist, zu den Everglades haben die drückenden, dunklen Wolken irgendwie gepaßt, auf Key West waren es wenige, die den Sonnenuntergang eher berreichert als versaut haben, und z.B. in Orlando war´s eh wurst in den PArks. Nur im nachhinein fällt mir auf, das die Bilder teilweise recht farblos wirken, eben wegen der Wolken, was ich schade finde, weil es mir wie gesagt dort nicht so vorkam...

Ich würde auch Schneewie zustimmen wollen - wenn man im Urlaub ist, stört Regen absolut IMMER. Im Urlaub erwarte ich Sonne, weil bei Sonnenschein einfach alles viel fröhlicher aussieht. Und Regen stört.
Lg,
Yvonne

1998 - Florida (2 weeks)
1999 - 2001 - Spanien / Mallorca
2002 - Southwest (4,5 weeks)
2003 - San Francisco (2 weeks)
2004 - London
2007 - 2008 - Griechenland
2011 - New York City (9 days)

Susan26

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Hallo,

ich stimme meinen Vorredner zu: im Urlaub sollte schönes Wetter angesagt sein. Ist das Wetter schlecht, kalt, regnerisch, sinkt die Stimmung ... das ist normal. Aber am Wetter kann man ja relativ wenig verändern  :wink: - Reise umplanen, Schlechtwettervarianten ...

Aber wenn ich Matze richtig verstanden habe, dann geht es ja auch um die Diskussion, ob ich mich in meinem Urlaub zu nachtschlafener Zeit aus dem Bett quäle, um irgendwo einen besonderen Stein oder Arch  :lol: bei aufgehender Sonne fotografieren zu können.
Ich gebe zu, dass ich diese Bilder immer wieder beeindruckend finde. Sonnuntergänge und -aufgänge ganz allgemein (wo auch immer) finde ich toll, aber ich gebe zu, dass bei mir eigentlich immer die Faulheit, Bequemlichkeit (wie man es auch nennen mag) siegt.
Zum Urlaub gehört eben auch ausschlafen - was bei unseren USA-Urlauben bisher trotzallem kaum vorgekommen ist (7 Uhr ca. war Aufstehzeit), aber noch eher .... eher nicht  :wink: Dafür gibt es dann dieses Forum oder andere Bildquellen im Netz, wo man sich die tollen Fotos ansehen kann  :lol:
So ein wenig erholt muss man doch aus dem Urlaub auch wiederkommen, oder?  :wink:

Susan
happiness is only real when shared.

McC

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Dafür gibt es dann dieses Forum oder andere Bildquellen im Netz, wo man sich die tollen Fotos ansehen kann  :lol:
So ein wenig erholt muss man doch aus dem Urlaub auch wiederkommen, oder?  :wink:

Susan

Eben nicht... keine Kamera kann das erfassen, was das menschliche Auge einfangen kann. Selbst absolut professionelle Bilder hauen mich nicht so um... wenn ich weiß wie es in Natura aussieht. Für mich sind viele Sonnenaufgang/Sonnenuntergangbilder nur eine mehr oder weniger "billige" Reproduktion. Von daher... genieße ich den Augenblick zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein..... und selbst wenn der visuelle Genuss nur für einige Augenblicke da ist.

PS: Erholen kann ich mich zu Hause... oder im Büro ;-)