Hier noch was dazu:
http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article119744142/Bitte-bitte-ich-bin-kein-Deutscher.html
Und ich dachte immer, F.J. Raddatz wäre ein Intellektueller. Grauslich schlechter Artikel, der einfach alle Vorurteile aufwärmt, die dem Autor gerade so eingefallen sind. Und so etwas erscheint dann auch noch unter "Literarische Welt"? Aua!
Erschreckend auch, dass die Welt so schlecht bezahlt, dass ihre Autoren Urlaub mit den Ballermännern machen müssen. Ich dachte immer als Schöngeist fährt man nach Monte Carlo, Forte dei Marmi, Ronco o.ä.
Zum Hauptthema des Artikels: Wenn es ein Volk gibt, dass ich mit Shorts bei unpassendem Wetter in Zusammenhang bringen würde, dann sind es die Amis. Ich habe schon oft am Grand Canyon oder anderen bekannten Aussichtspunkten Amerikaner in Shorts und Flipflops vor sich hin bibbern sehen, als die schlimmen deutschen schon längst in Thermohosen und Anorak geschlüpft waren (Natürlich Jack Wolfskin
). Selbst oben auf dem Pikes Peak, wo ich mir im Oktober dank eisigem Wind den Allerwerstesten abgefroren habe, war ein amerikanisches Studentenpärchen in Dicken Pullovern, Shorts und Flipflops zu bewundern.