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Ich bin nun schon eine Weile in den USA und bin es gewoehnt, dass man sich z.B. beim Wandern gruesst. Sei es mit dem ueblichen "How are you doing?" oder einem kurzen "Hi".
Leute werdet etwas lockerer!!!!
Nerven tut es uns nicht, aber anfangs ist es eben ungewohnt für uns Deutsche, die in der Regel mit 'Sie' angesprochen werden, was den Amis ja fremd ist.
Mich nervt es, wenn ich in irgendeinen Laden gehe... und ich (immer) mit "How're you doing?" angequasselt werde. Diese penetrante Lockerheit nervt!!!Ebenso wenn ich in Tokio in Kaufhäuser gehe, und die Models ihre Verbeugung machen müssen...........
Wahrscheinlich stört Dich weniger die Freundlichkeit, sondern der krasse Gegensatz.Nach ein paar Tagen Eingewöhnung war es mir deutlich lieber wenn mich die US-Bedienung freundlich nach dem Befinden fragt, als wenn die DE-Bedienung das Essen wortlos auf den Tisch knallt.
Mich nervt es, wenn ich in irgendeinen Laden gehe... und ich (immer) mit "How're you doing?" angequasselt werde. Diese penetrante Lockerheit nervt!!!
....Und irgendwie kann auch nur ein Deutscher auf die Idee kommen, von Freundlichkeit genervt zu sein.
Zitat von: NickMUC am 28.08.2007, 16:14 Uhr....Und irgendwie kann auch nur ein Deutscher auf die Idee kommen, von Freundlichkeit genervt zu sein.Gut, dass ich die doppelte Staatsbürgerschaft habe
In DE ist es wohl auch eine Frage nach der Gegend.Wir sind von einer 'Stadt' in ein 'Dorf' umgezogen und waren total verblüfft, als uns auf der Strasse die Jugendlichen freundlich gegrüßt haben. Mittlerweile haben wir uns da dran gewöhnt. Offensichtlich ist das Zusammengehörigkeitsgefühl in Dörfern oder bei Veranstaltungen gleicher Art größer.