Das wäre doch Unsinn. Ein Genitiv "s" hängt doch meist an einem Namen. Diese Unterscheidung gibt es nicht, es sei denn, der Name endet auf s, ss, ß, tz, z, x. Dann natürlich ohne "s", wie etwa "Lutz' Speilzeug". Es ist ein verbreiteter Anglizismus, der aber durch die Verbreitung nicht richtiger wird.
Ich habe nichts gegen Deutsche im Ausland. Ich treffe aber kaum welche und suche deren Gesellschaft ebenso wenig, wie die von anderen Nationen.
Wenn, dann stolpere ich meist über Berliner. Mit Schwaben und Sachsen könnte ich mich eh nur auf Englisch verständigen
Über die "Bierzeltsozialisierung" der Bayern: Ich lebe seit 32 Jahren in Bayern und war seit 20 Jahren in keinem Bierzelt mehr und werde dennoch nicht wie ein Aussätziger behandelt.
Gerade die Wiesen (Oktoberfest) wird überwiegend von kostümierten Auswärtigen besucht. Münchener sucht man dort fast vergeblich. Den Einheimischen ist es längst zu viel geworden. Vielleicht trifft man sie auf dem Frühlingsfest; das ist noch für die Einheimischen. Aber pssst! Noch 'ne "Wiesen" brauchen wir nicht.
Und Vorsicht bei "Bankert" - nicht zu verwechseln mit "Bankerl" (Kartoffelbankerl).
Bayerisch ist Deutsch, selbst wenn beim Lesen des Schmellers (Bayerisches Wörterbuch) hier und da gewisse Zweifel aufkommen
Mic