Danke Heinz für Deine Offenheit, ich dachte schon ich bin ein Freak.
Auch ich bin einfach gerne "on the road" in den USA. Ich genieße es, den Tempomat einzulegen, und dann einfach Stunde um Stunde zu fahren.
Das heißt nicht, dass ich nicht auch die Nationalparks genieße und dort gerne herumlaufe, aber zwischendrin ein Fahrtag ist voll okay.
Man muss da vielleicht auch ein bisschen unterscheiden. Besonders schön finde ich Wüstenfahrten, so durch den Norden von Nevada auf einsamen Straßen, wo einem alle halbe Stunde ein Auto begegnet. Da entspanne ich mich richtig. Ein schöne CD einlegen oder ein Hörbuch und der Tag ist mein.
Und ab und zu einfach auf der Straße anhalten, aussteigen und die sagenhafte Stille genießen.
Etwas anderes war ein Fahrtag, den wir mal von südlich Washington D.C. bei teilweise strömenden Regen bis nördlich von New York gemacht haben. Voller Freeway, rechts links vor und hinter uns Autos, aggressive Trucks, da kann ich auch in Deutschland fahren.
Mein (un)heimlicher Traum: einmal rund um die USA fahren. Also praktisch immer die Grenzen lang.