Schön ist natürlich, dass man gerade in Florida ein paar Tage am Meer verbringen kann und hat obendrauf noch die - ich nenne es mal - besonderen Annehmlichkeiten der USA hat.
Ich glaube, das ist so ziemlich auch genau meine Einstellung, wenn es um Baden und Strand in den USA geht. Ich liebe das Meer und gehe unheimlich gerne schwimmen, wenn es Wassertemperaturen von über 15 °C gibt. Da viele USA-Reisen an der Küste stattfinden, gehört es für mich auch immer dazu, mal ins Wasser zu springen, sofern es das Wetter zulässt.
Mir fehlt in den USA dieses spezielle "Strand-Flair".
Das ist wahrscheinlich wirklich Definitionssache. Ich finde, gerade Südkalifornien und die kleinen Ortschaften entlang des Highway 1 (insbesondere Pismo Beach) haben ein sehr ausgeprägtes Strand-Feeling - teilweise auch noch so ein wenig 50er-60er Jahre-mäßig. Als ich klein war, hörte ich immer eine Beach Boys-LP meiner Eltern und schon damals hatte ich mir daher eine gewisse Vorstellung von dem klassischen Beach-Life in Kalifornien ausgemalt. Und genau dieses kann man da in Ansätzen noch erleben. Allein diese ganzen altmodischen Surf-Motels haben wirklich Charme!
Florida (insbesondere der Süden) ist für mich außerdem ein Bundesstaat, in dem so gut wie überall Strandatmosphäre herrscht. Ob in Downtown Miami, in Miami Beach an der Golfküste oder selbst im Binnenland; das lockere Lebensgefühl mag ich dort sehr und deshalb fahre ich auch gerne mal wieder nach Florida. Im Gegensatz zu Kalifornien hat Florida aber mehr ein karibisches Flair.
Was ich grundsätzlich ablehne, ist ein Badeurlaub, der wirklich nur aus "am Strand liegen" besteht. Sowas würde ich weder in den USA noch in Europa machen. Zweimal war ich bisher pauschal auf den Kanarischen Inseln. Hier war es mir sehr wichtig, neben diverser Strandbesuche auch das Hinterland kennenzulernen.