Ich als Berufsfahrer ~80000km/Jahr, wäre wie schon vorgeschlagen für eine Art Nachschulung spätestens alle 5 Jahre.
Das muß nicht lange dauern und nicht teuer sein. Nur einfach mal die Neuerungen besprechen und sich alte Regeln wieder mal ins Gedächtnis rufen.
Wenn ich sehe, wie sich manch einer VOR und IN einem Kreisverkehr anstellt...
Und das ist nur EIN Beispiel.
......nix dagegen, aber das hat ja wohl nichts mit Senioren zu tun... Nur so zur Erinnerung, Senioren kennen den Kreisverkehr noch aus ihrer "Jugendzeit", da aber unsere verbeamteten Verkehrsplaner es ohne Verkehrsampeln die den Verkehr regeln für die Öffentlichkeit zu gefährlich erschienen, wurden überall Ampeln aufgebaut. Dabei wird das Mitdenken im Straßenverkehr ab erzogen worden, nun muss man wieder mitdenken... was ja bekanntlich ein Pisa Problem bei den "jüngern" Autofahrer darstellt.
Noch ein Wort zur „Nachschulung“, ist ja wohl unbestreitbar dass sich die meisten Änderungen hauptsächlich auf den ruhenden Verkehr und Ausstattungsmerkmale von Kfz beschränken. Ob dadurch eine „Nachschulung“ erforderlich wird möchte ich bezweifeln, schließlich muss ich ja auch nicht wegen eines Urlaubes im Ausland (z.B. England) eine „Nachschulung machen. Bei Berufskraftfahrer ist es noch verständlich……
Außerdem wird sich die Fahrpraxis so mancher Sonntagsfahrer die ihr Wägelchen nur für den Urlaub bewegen, durch eine Nachschulung auch nicht verbessert.
Was man aber bei der Fahrpraxis von so manchen Berufskraftfahrer mit seinem 45 Tonner auf der A99 hautnah erleben darf, so ist bei machen Lkw - Fahrer eine Nachschulung dringend nötig.