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Autor Thema: Geld oder Flieger ?  (Gelesen 14950 mal)

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Michel

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Geld oder Flieger ?
« am: 14.06.2002, 13:51 Uhr »
Hallo Zusammen,


nach etwas längerer Zeit, kommt mal wieder ein neues Thema: ;)

Bei meiner gerade zu Ende gegangenen Reise hatte ich bei 4 Flügen zweimal auf meinem Ticket "SEAT Request"   ??? stehen.
Die Flieger waren überbucht und eine Sitzvergabe war wohl nicht sofort möglich.  :-/  (Obwohl ich im Dezember die Flüge gebucht hatte)
Die Fluggesellschaft suchte verzweifelt Leute die auf Ihren Platz verzichten bei gleichzeitigem Geldgeschenk von 600$ und der Garantie die nächste Flugmöglichkeit zu bekommen.
Die Fluggesellschaft versicherte auch , wenn nötig, bei den Autovermietern anzurufen um Probleme bei der Mietwagenübernahme zu verhindern.
Auch um vorgebuchte Hotelreservierungen wollten sie sich kümmern.

Würdet Ihr eine solche Maßnahme in Erwägung ziehen und das Geld einstecken oder lieber doch direkt mitfliegen?  ::)  ::)

scoutgirl

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #1 am: 14.06.2002, 14:42 Uhr »
Die Antwort lautet wie meist: Kommt darauf an....

nämlich darauf, ob ich zeitlich flexibel bin, ob ich kleine Kinder dabei habe, wann der nächste Flieger geht etc etc.

600$ sind allerdings nicht schlecht, das ist ja fast der Interkontinental-Flug umsonst

Hinflug: kommt darauf an, wann der nächste Flug geht, allzuviel Urlaub möchte ich nicht verpassen, geschäftliche Termine würden auf jeden Fall bei mir vorgehen. So einen Tag bei 3 Wochen Urlaub könnte ich verschmerzen

Rückflug: Wenn ich nicht durch den späteren Flug etwas verpasse (Arbeit etc.) würde ich das Angebot wohl annehmen
USA: ME NH VT NY FL MI NJ NY CO MT WY NV CA AZ UT WA AL GA
CAN: ON QC AB BC

KlausK

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #2 am: 14.06.2002, 16:06 Uhr »
Unsere Tochter ist an Ostern mit US Airways via Philadelphia nach New Orleans geflogen. Schon auf dem Hinflug wurden ihr 400$ plus eine Nacht im Sheraton Airporthotel FFM geboten. Da sie aber eine Einladung zu einer Hochzeit am nächsten Tag hatte, mußte sie ablehnen. Der Rückflug von Phili nach FFM war auch gnadenlos überbucht. Dieses Mal schlug sie aber zu: für 400$ flog sie über Paris nach FFM, kam ca. 2 Std später als ursprünglich geplant an. Da das Ticket 425$ gekostet hatte, war sie quasi fer umme (für alle Nicht pfälzer: umsonst) in den Staaten. Einziger Wehrmutstropfen: Das Gepäck war nicht vollständig aus Paris gelandet, wurde aber vom einem Fahrer noch am gleichen Abend gebracht.
Fazit: Kann schon eine lohnende Sache sein, ist aber wg. der Randbedingungen nicht immer möglich.
Was würde eigentlich passieren, wenn keiner zurücktreten würde? Hat man mit dem bezahlten Ticket ein Recht auf genau den gebuchten Flug? Können die Airlines jemanden zwangsweise draußen lassen? Und wenn ja, hat man eine Chance auf Schadensersatz?

Bin mal gespannt!

Klaus

Kalle

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #3 am: 14.06.2002, 16:18 Uhr »
Am 2.Juni hatten wir es gehofft.  ;)
Aber Leider keine Überbuchung. :-/
Urlaubsverlängerung wird doch immer gerne angenommen
Sofern es Zeitlich hinkommt.


Fremde sind Freunde, die man noch nicht kennt.
 
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Dagi

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #4 am: 14.06.2002, 20:51 Uhr »
Also ich würde das Geld schon nehmen. Da ich dieses mal fast 4 Wochen drüben bleibe, könnte ich den einen Tag schon verschmerzen.

Dagi  :D

Anne

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #5 am: 15.06.2002, 10:00 Uhr »
Hi,
wir waren vor einigen Jahren nach Hawaii unterwegs und in S F ziemlich übermüdet, als der Weiterflug am Abend nach Hawaii überbucht war.
Auch ohne Geld (das wäre aber kein Hindernis gewesen!!! ;D) haben wir die kostenlose Hotelnacht und die Restaurantgutscheine sehr gern angenommen und sind am nächsten Morgen ausgeschlafen weitergeflogen!
Ein anderes Mal haben mein Exfreund(jetzt Ehemann) und ich je einen Barscheck über je 350$ für einen späteren Flug bekommen.
Man muss halt von Fall zu Fall entscheiden- jetzt mit zwei Kindern muss das Angebot natürlich gut sein!
Anne

atecki

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #6 am: 15.06.2002, 12:30 Uhr »
Bei unserem United Flug nach LA hat man in Chicago per Lautsprecher auch das Angebot mit Übernachtung, Restaurant, USD 300,- p.P. gemacht, wir konnten es jedoch aus Termingründen (hatten nur 14 Tage Urlaub) nicht machen (das gleiche ist übrigens auch auf dem Rückflug passiert), obwohl wir schon überlegt hatten...

Ich habe dann mit meinem RB hier gesprochen, die sagten mir, daß diese Angebote mit in Europa gekauften Tickets mir Vorsicht zu genießen sind, da hier ein anderes, lockereres Reiserecht gilt als hier.
Anscheinend kann es passieren, daß man mit dem europ. Ticket wieder vom Flug gestrichen wird und einer mit einem amerik. Ticket mitgenommen wird, da an Europäer weniger Schadenszahlungen zu leisten sind.

Mir kommt das etwas hart an, allerdings weiß ich, daß mein RB viel Ahnung von Flügen hat.

Ob das stimmt weiß ich nicht, hat jemand schon negative Erfahrungen gemacht? ???



Stephan

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #7 am: 15.06.2002, 12:34 Uhr »
Hallo zusammen,

beim letzten Flug ueber den teich waren sowohl Hin-
als auch Rueckflug komplett ueberbucht. Fuer den
Hinflug gab es 150 EURO bar auf die Kralle, wenn man
2 Stunden Verspaetung akzeptiert und beim Rueckflug
gab es fuer die gleiche Verspaetung ein First Class
Ticket. Ich habe _natuerlich_ bei Beidem zugeschlagen.
;D ;D ;D

Gruesse
Stephan
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Stephan

GreyWolf

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #8 am: 15.06.2002, 15:34 Uhr »
Da mich die langen Flugzeiten nach und von den USA doch sehr nerven, sind wir inzwischen bei den Reisen in den Westen auf die Nonstopflüge mit Lufthansa von Frankfurt (nach Denver bzw. Phoenix) umgestiegen und die gibt es nur einmal pro Tag. Insofern würde ich also solchen Angeboten trotz eher schwacher Finanzen wohl eher widerstehen.

Beim Hinflug in die USA würde ich sowieso nix machen, denn da will ich ja meinen Urlaub starten und ein verlorener Tag ist da schlicht nervig. Zurück könnte man es sich noch überlegen.
Allerdings war bisher mein Flug noch nie überbucht, zumindest habe ich nix davon gemerkt. Tritt das bei bestimmten Linien häufiger auf als bei anderen?
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Dorothea

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #9 am: 16.06.2002, 12:42 Uhr »
Hallo zusammen,
auch wir hatten in den Jahren der Reisen in die USA und Canada
noch nie etwas von einer *Überbuchung* gemerkt.
Aber sollte man uns so etwas anbieten, warum nicht.
Außer man hat Kinder dabei, muß am *nächsten* Tag wieder
zur Arbeit oder hat sonstige wichtige Termine.


@Anne, wo hast Du dieses kleine Auto aus Deinem Profil her?
Viele Grüße
Dorothea

Unsere neue Homepage: sennenhund-und-reise.de

Andrea

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #10 am: 17.06.2002, 09:58 Uhr »
Wir waren bisher 7x in den USA und haben noch nie solch ein Angebot bekommen.
Beim Rückflug würde ich es wahrscheinlich annehmen, wenn ich dabei lediglich 1 Tag später nach Hause kommen würde und nicht mehrmals umsteigen müsste.

Gibts das Geld tatsächlich bar auf die Hand und das sofort? Und ev. erforderliche Hotelzimmer und der Mietwagen für 1 Folgetag werden auch von der Airline bezahlt?
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Stephan

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #11 am: 17.06.2002, 10:49 Uhr »
Hallo Andrea,

das wird von den Airlines sehr unterschiedlich gehandhabt. Bei UA gab es Reisegutscheine, bei LH Upgrade auf Business Class und bei Air Canada einmal
Bares sowie Upgrades auf Business und First Class. Wenn eine Uebernachtung notwendig ist, wird das Hotel, der Transfer und das Essen uebernommen.
Wie es mit Mietwagen aussieht weiss ich nicht.

Gruesse
Stephan
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Stephan

Cowgirl

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #12 am: 17.06.2002, 13:56 Uhr »
Hab' mal meinen Transatlantikflieger wegen Nebel in Frankfurt verpasst und musste über die Westküste nach Phoenix, wo man sagte, ich wäre dann auf dem Flug nach Phoenix nur als Standby und es wäre alles ausgebucht. Da habe ich vier Stunden lang Zoff gemacht... und siehe da, ich war doch auf der Liste der Mitflieger :-). Aber es hat genervt.
Dagegen war ich mal 6 Stunden vor Abflug in Denver und wurde beim Einchecken gefragt, was ich denn jetzt noch in Denver vor hätte. Fand die Frage etwas seltsam, aber man erklärte mir, die Abendmaschine wäre überbucht, ich könne sofort fliegen und hätte dann mehr Zeit in Phoenix. Hab' ich natürlich gemacht. Und hab's so schon am Pool gelegen, als ich eigentlich erst losfliegen sollte...
Es gab leider kein Bargeld-Angebot. Aber wenn mir's jemand anbieten würde, dass ich eine Maschine später fliege ... meist kommt es doch auf ein paar Stunden nicht an, dann würde ich sofort zuschlagen.
Also, dann hoffe ich mal auf September... :-)
~~~  keep on ridin' ~~~

Hank

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #13 am: 17.06.2002, 14:01 Uhr »
Grundsätzlich ist das Überbuchen von Flügen eine generelle Angelegenheit und dient u.a. auch dem "Bestauslastungsprinzip" der Airlines. Die Überbuchungsquote wird für jeden Flug individuell festgelegt, nämlich aus den Quoten der Vergangenheit, den aktuellen Buchungen (und vermutlich ein paar Prozent Kaffeesatz) berechnet.

Wozo Überbuchen ? Es gibt immer eine gewisse Anzahl von "fully refundable" Tickets pro Flug, das sind die meisten (nicht alle !) Business- und Firsttarife (C, F) sowie einige Eco's (Y). Die Inhaber der Tickets, zumeist Geschäftsleute, lassen reservierte Plätze ganz gerne mal verfallen (z.B. weil ein Geschäftstermin mal länger dauert als geplant oder sie nicht rechtzeitig aus dem Büro zum Flug kommen), da sie problem- und kostenlos einen der nächsten Flüge nehmen können. Weiterhin lassen auch manche "auf den billigen Plätzen" ihre Tickets verfallen, dann aber mehr unfreiwillig (z.B. wegen Krankheit), da sie diese zumeist nicht ersetzt bekommen (W). Diese Plätze blieben nun ohne Überbuchung leer, was für die Airline einen yield loss bedeutet.

So erklärt sich zunächst das Phänomen "Überbuchung", die Airlines machen das nicht, um jemanden zu ärgern.

Was ist jetzt aber, wenn sich der Computer geirrt hat (der Anteil des Kaffeesatzes vielleicht zu groß war) und doch mehr Leute am Gate stehen (und mitwollen), als Plätze im Flieger sind ? Betrifft das nur die Eco, werden freie Plätze in C und F mit Eco-Vollzahlern und Statuskunden belegt (= upgrade). Reicht das immer noch nicht, dann werden Freiwillige gesucht. Die Entschädigung, die dann angeboten bzw. gezahlt wird, richtet sich immer (!) nach den Umständen und dem Verhandlungsgeschick des Einzelnen ! Werden z.B. 10 Freiwillige gesucht, dann sind die Chancen größer, als wenn nur 1-2 freie Plätze benötigt werden. Anhaltspunkt sind die festgelegten Sätze der EU (bei Flügen ex Deutschland), ansonsten -wie gesagt- feilschen wie auf dem Basar ! Übernachtung (falls notwendig), Transfers, Mahlzeiten müssen ersetzt werden, alles andere ist  VHS. Man kann Bargeld und einen Upgrade für den nächsten Flug herausschlagen, Gutscheine sollten immer einen hohen Betrag haben (Faustregel: 50-100% mehr als das Barangebot). Als Statuskunde der jeweiligen Airline hat man auch die besseren Karten - sowohl beim Mitkommen als auch beim Dableiben - je nachdem, was man will ...

Natürlich kann die Airline auch "Unfreiwillige" zum Dableiben verdonnern, wird es aber in den wenigsten Fällen darauf ankommen lassen. Rechtlich ist das jedoch möglich.

Es gibt sogar Leute (vor allem in den USA), die aus dem sog. "bumping" einen Volkssport und Nebenverdienstquelle gemacht haben, indem sie sich auf ausgebuchte Flüge buchen lassen und sich am counter freiwillig melden. Klappt nicht immer, aber oft.

Fazit: Ich würde es machen, wenn der Preis stimmt - und wenn es meine Pläne nicht zu sehr durcheinanderbringt, was ja meist auf dem Rückflug der Fall sein dürfte.
Cheers,

Hank !




Michel

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #14 am: 24.06.2002, 12:30 Uhr »
Hallo

auch hier niemand mehr , der seinen Sitzplatz weggibt und die "FETTE BELOHNUNG" einstreicht?  ;D

atecki

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #15 am: 24.06.2002, 14:47 Uhr »
Doch Michel,

ich würde es machen bzw probieren, wenn es sich mit der Reiseplanung ausgeht und ich dadurch nichts verliere (evtl. Reservierungen für Hotel oder Mietwagen).


Lal@

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #16 am: 28.06.2002, 13:38 Uhr »
Wir wollten mit American Airlines nach San Francisco fliegen.  Am Tag vor dem Abflug fuhr ich schon mal zum Flughafen, um eine startende Maschine zu filmen. Ich drehe immer Filme von unseren Urlauben, während Tina die Fotos macht, und eine startende Maschine gehört an den Anfang. Es war noch etwas Zeit bis zum Start und ich wollte schon mal sehen, wo denn die Abfertigungsschalter waren. Dort wurde ich dann von einer Mitarbeiterin  der Airline angesprochen, ob ich denn mitfliegen würde und ob ich nicht auch einen Tag später fliegen könnte. Ich erklärte ihr, daß ich sowieso erst am nächsten Tag fliegen wollte und sie machte mir das Angebot, noch einen Tag länger zu warten, ich würde dafür 300 $ und einen Sitz in der Business Class bekommen. Das gälte auch für 3 Personen. Ich filmte dann noch die  B 767 beim Start und fuhr wieder nach Hause. Dort erzählte ich die Geschichte und erntete erstmal ungläubiges Erstaunen.Tina wollte so schnell wie möglich nach San Francisco, aber die Aussicht auf einen Business-Sitz ist natürlich verlockend. Wir fuhren jedenfalls erstmal wieder zum Flughafen. Dort wurden wir schon von der Dame von gestern erwartert, die sagte, daß es sogar 500 $ gäbe, aber als Gutschein. Wir sagten zu. Die Koffer mußten trotzdem erst eingecheckt werden und wir warteten auch, bis die Maschine gestartet war, falls doch noch Plätze frei wurden, aber das war nicht der Fall und so fuhren wir erstmal wieder nach Hause, verbrachten noch einen sonnigen Tag im Garten . Am nächsten Tag hätten wir noch einen Gutschein bekommen können, aber jetzt wollten wir wirklich endlich weg. in chicago mußten wir allerdings ieder auf normale bestuhlung umsteigen. in san francisco hatten wir mit unserem vorgebuchten hotel keine probleme, wir konnten trotz der verspäteten anreise 2 mal übernachten, wie gebucht.


Auf dem rückflug fragte ich san francisco gleich nach, ob vielleicht überbucht wäre, erntete aber nur verständnislose blicke. dann ging's nach
Chicago, wo wir 3 Stunden Aufenthalt hatten. Dort wurde  gefragt, ob nicht jemand Lust hätte, statt nach Düsseldorf nach München und von dort mit Lufthansa weiter zu fliegen. Für 300 $. Da die Ansage in englisch war, verstand sie keiner. welcher deutsche tourist versteht schon amerikanische durchsagen, außer die leute in diesem forum natürlich. Irgendwann kam dann ein deutschsprechender Mitarbeiter und sagte die ganze Geschichte noch einmal durch. Es meldeten sich mehrere Leute. Ich hielt mich nur in der Nähe des Schalters auf, um zu sehen, wie es weiterging. Als ich hörte, daß noch weitere 12 Leute gesucht würden, fragte ich, ob wir nicht auch anstatt nach München erst den nächsten Tag nach Düsseldorf fliegen könnten. Nach einiger Beratung wurde dem zugestimmt. Wir mußten aber wieder warten, bis die B 767 abgeflogen waren. Dann bekamen wir einen Gutschein über erstaunlicherweise 500$, pro Person natürlich, einen Hotelgutschein für das Hilton O'Hare, weitere Voucher für Abendessen und Frühstück für insgesamr 120 $  und für den nächsten Tag schon die Bordkarten für 3 Plätze in der Business Class. We Like American Airlines.

ich habe den text leicht verändert von meiner wäppseite übernommen....

die gutscheine waren übrigens auch übertragbar auf andere personen. mit den insgesamt 3000 $ haben wir dann die flüge für 2 weitere urlaube bezahlt.
meine meinung also zu dem thema : scheiss was drauf, ob ich einen tag früher oder später ankomme, in diesem fall bin ich käuflich....

bei condor hatte ich den fall, das ein überbuchter flug nach mauritius für 300 DM auf air france über paris geändert werden sollte. das haben wir nicht gemacht.

bei america west würde ich beim nächsten mal warten, wenn ich für 200 $ eine stunde später nach las vegas käme.....
grüße von einem, der mit einer leichten träne im knopfloch der baldigen € - $ parität zuschaut. und dieses jahr nicht in die usa fliegt.......

Deco

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #17 am: 29.06.2002, 10:01 Uhr »
Also meine Mutter hat uns Weihnachten hier in Denver besucht, und als sie im Januar zurueck wollte, war Ihr Flug auch total ueberbucht. Das lag wohl daran, dass United Airlines seit dem 11.Sept.2001 die direktfluege von Denver nach Frankfurt gestrichen hat, und somit alle reservierten Fluege von UA mit auf die Lufthansa gingen.
Lufthansa hat meiner Mutter $800 geboten wenn sie bis zum naechsten Tag wartet, was sie natuerlich nicht abgeschlagen hat. Am naechsten Tag war es aber immer noch nicht besser, also nochmal $800.
Lufthansa haette sogar noch Hotelkosten uebernommen fuer die Naechte, aber da meine Mutter ja bei uns war, konnten wir das Geld leider nicht mehr einsacken  
Wir haben dann den Typ am Lufthansa schalter aus Spass gefragt ob die uns nicht fuer die naechsten paar Tage einen Scheck zuschicken koennen, damit wir gar nicht erst zum Flughafen kommen brauchen!!
Aber der hat dann leider gesagt, das am naechsten Tag garantiert ein Sitzplatz frei ist.
Schade, aber $1600 in zwei Tagen verdient man sonst auch nicht so schnell  

Greetings from Denver

Antje

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #18 am: 05.07.2002, 18:12 Uhr »
Hi,

ich würde - sofort!

Leider ist mein Freund ein "ich habe gebucht und dann will ich auch fliegen Typ" - grummel

Im Feb/März war US Airways für den Nachtflug San Francisco - Philadelphia total überbucht - Angebot war 300 $ p.P. und eine superschlechte Verbindung mit 2 x Umsteigen. Ok, das hat mich auch nicht gerade überzeugt.

Philadelphia-München war ebenso voll, Angebot war 400 $, Flug nach Frankfurt mit Anschluß LH nach München, Ankunft 2 Stunden später als geplant. Und das wollte mein Freund auch nicht. Da hab ich gelitten um des lieben Friedens willen!

Das war übrigens cash, Gutscheine hätten das doppelte gegeben.

Vor allem, nachdem die Tickets insgesamt nur weniger als 400 Euro gekostet hatten...

Als wir mit KLM mal aus Amerstam nach Atlanta geflogen sind, soltle es auch Geld geben, aber da waren wir zu 4, Berufstätig und hatten nur 3 Wochen Zeit und feste Planungen. Sollte aber auch nur 300 DM p.P. geben.

Antje

Lal@

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #19 am: 05.07.2002, 18:26 Uhr »
Schaff dir nen anderen Freund an......

Hank

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #20 am: 05.07.2002, 18:42 Uhr »
... das fiel mir auch ganz spontan ein *grins*

- aber im Ernst: Du//Ihr hättet schon wegen der besch...eidenen Verbindung ein Upgrade verlangen können (und es sicherlich auch bekommen). Wenn Dein Freund dann immer noch auf seiner gebuchten Holzklasse besteht - s.o. !
Cheers,

Hank !




Kalle

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #21 am: 06.12.2002, 21:25 Uhr »
600 Euro für verspäteten Start
Den neuen Entschädigungsrichtlinien zufolge sollen Reisende, die einen Flug wegen Überbuchung nicht antreten können, bei Langstreckenflügen 600 Euro und bei Kurzstrecken 250 Euro bekommen - unabhängig vom Preis des Tickets. Bislang lag die Höchstgrenze bei 300 Euro. Nach Angaben von EU-Kommissarin Loyola de Palacio werden jedes Jahr in der EU 250.000 Passagiere Opfer von Überbuchungen.

Prognosesystem für Überbuchungen
Überbuchungen kommen zustande, weil Fluggesellschaften bestrebt sind, ihre Maschinen maximal auszulasten. Dazu haben sie Prognose-Systeme entwickelt, die die voraussichtlichen Passagierzahlen jedes Fluges berechnen. So zählte die Lufthansa allein im vergangenen Jahr rund sieben Millionen Passagiere, die mehrfach buchten oder zum gebuchten Zeitpunkt nicht erschienen (sogenannte "no-shows"). Das sind rund 13,9 Prozent aller gebuchten Gäste. Um leere Sitze zu vermeiden, werden also mehr Tickets verkauft, als Plätze in der Maschine zur Verfügung stehen.

Hotelübernachtungen oder Reisegutscheine
Wer von einer Überbuchung betroffen ist, kann nicht nur auf die Zahlung der Entschädigung hoffen. Weitere Zuwendungen bleiben allerdings dem Verhandlungsgeschick der betroffenen Passagiere überlassen. So gewähren Fluggesellschaften neben den finanziellen Entschädigungen zum Teil materielle Vergünstigungen, wie eine Hotelübernachtung auf Kosten der Fluggesellschaft, ein Upgrade auf die nächst höhere Komfortklasse oder einen Reisegutschein.
Fremde sind Freunde, die man noch nicht kennt.
 
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Danni

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #22 am: 07.12.2002, 09:50 Uhr »
Wir waren dieses Jahr über Ostern in Austin, Tx.
Der AA Flug von FRA nach DFW war völlig überbucht und am Anfang hat man uns noch pro Nase 500,- $ (Gutschein) geboten. Als wir uns bis zum Check In vorgearbeitet hatten, waren es schon 1000$ pro Nase. Der Gutschein war für 1 Jahr gültig und hat man ihn in dieser Zeit nicht in Anspruch genommen, dann reduziert sich die Summe pro Jahr um 70$.
Ein super Angebot.  ::)

Aber wir haben es nicht angenommen !!!  :o

In Texas hat 1. jemand auf und gewartet, wir hatten 2. Karten für abends für ein Basketballspiel und wir wollten 3. so schnell wie möglich weg aus Deutschland. (Urlaubsfieber)

Im nachhinein haben wir uns ordentlich geärgert. Wenn so ein Angebot nochmal kommt, nehmen wir es auf jeden Fall an !

:)

Thomas_Antje

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #23 am: 07.12.2002, 11:02 Uhr »
klingt ja interessant:

wenn man darauf spekuliert, sollte man dementsprechend spät am checkin sein?

was wird aber aus den anschlussflügen?


westin

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #24 am: 07.12.2002, 12:26 Uhr »
hi

die besten Chancen hat man zu Beginn der Ferien, ging uns an Ostern so, als wir nach Tampa wollten, die Anschlußflüge werden direkt auf den nächsten Tag umgebucht.

Dixierebel75

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #25 am: 12.02.2003, 20:51 Uhr »
WOW. War schon so oft drüben, aber leider ist mir sowas noch nie passiert , bei 600 USD würd ich nicht lang überlegen  
semper fidelis & deo vindice & resurgamus!!!!
Näxter USA AUfenthalt:
22.06 - 10.07 - Florida

postmann

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #26 am: 08.09.2004, 00:38 Uhr »
Zitat
Dann bekamen wir einen Gutschein über erstaunlicherweise 500$, pro Person natürlich, einen Hotelgutschein für das Hilton O'Hare, weitere Voucher für Abendessen und Frühstück für insgesamr 120 $  und für den nächsten Tag schon die Bordkarten für 3 Plätze in der Business Class. We Like American Airlines.



Also, wer so ein Geschenk NICHT annimmt, sollte schon sehr,sehr gute Gründe haben um nicht von mir als "Blödmann auf Lebenszeit" betitelt zu werden !! :D

Sowas hatte ich noch nie !!
Trotz  mindestens 8 Flügen in der Ferienzeit !!
gibts da Tricks, sowas zu "ergattern"???????????
Touren der letzten Jahre:
New York - Key West  *San Francisco - LA (im Cabrio)  *San Francisco - Vancouver  *LA - New York (auf´m Moped)  *LA - Oregon Coast   *Toronto - Rundreise mit WoMo  *LA - Chicago (Route 66)
Westküste mit SUNTREK

nobbie

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #27 am: 08.09.2004, 09:05 Uhr »
Da ich ein krankhafter Planer bin, wuerde ich das vielleicht nicht annehmen. Meine Routen werden oft mit Öffnungszeiten an bestimmten Museen oder dem Drang, an Wochenenden die NPs zu meiden, erstellt. Ein Tag koennte das alles ducheinanderbringen. Natuerlich habe ich Puffer und Alternativen geplant, wenn etwas schiefgeht, aber ob ich das ausnuetzen wuerde? Weiss nicht, kommt darauf an, pauschal kann ich das nicht beantworten.
Nobbie

Oktober 2006, NYC & New England

Kisimba

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #28 am: 10.09.2004, 09:37 Uhr »
Ich würde es tun!
Hatte auch schon mal die Gelegenheit 500 $ bar einzustreichen. Mein ursprünglicher Flugplan war Stuttgart/Kopenhagen/Seattle. In Kopenhagen fragte mich ein junger Mann - in Uniform der Fluggesellschaft - ob ich gerne 500 $ verdienen möchte. Ich warf ihm zunächst einen recht schrägen Blick zu *g*, aber er klärte mich dann gleich auf ... das eben der Flug überbucht war und ob ich bereit wäre eine andere Route zu fliegen. Ich: sicher, aber meine Schwester erwartet mich dannunddann am Airport! Er: kein Problem, die rufen wir für Sie an und geben Bescheid.
Letztendlich bin ich dann von Kopenhagen nach London. Hier durfte ich die Fluggesellschaft (und die 'Klasse') wechseln und bin ganz luxuriös nach Vancouver. Von da dann in nem kleinem Hüpfer nach Seattle, wo ich mit ca. 6 Stunden Verspätung aber 500 $ in der Tasche ankam! Letztere nutzte ich dann um mit meiner Schwester für ein paar Tage nach Oregon zu fahren ... und ich war froh über die Aufbesserung meiner Reisekasse!

Fröhliche Grüße
Wiebke
... mein Herz ist da, wo meine Träume sind!
So, never give up dreaming ...

Twin

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #29 am: 10.09.2004, 23:10 Uhr »
Leider wurde mir meine Reisekasse auch noch nie derart aufgebessert ':heulend:'
(allerdings erhielt ich schon mal die Auskunft ich könne wegen Überbuchung nicht mitfliegen/keinerlei Angebote/ein paar Minuten vor dem Start waren unsere Plätze dann  doch noch frei!?)
Damals, als Flugneuling war ich allerdings froh mitfliegen zu können.

Wie sieht das aber mit vorausgebuchtem aus (z. B.: WOMO) übernehmen die da auch die Kosten?

Hätte nichts dagegen bei unserem nächsten Urlaub mal auf die schnelle 500$ pP x4 =2000$ zu sparen  :dafuer: (aber wohl eher unwahrscheinlich )

Twin
We miss Amerika

naddels

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #30 am: 12.01.2005, 17:42 Uhr »
Hi,

also bei einem Flug im Jahr 2001 wurde uns schon in FRA (Flug ging nach Dallas) eine Gratis-Übernachtung und Geld (Preis weiß ich nicht mehr) angeboten. Da wir aber am nächsten Tag schon das Auto hatten und jemand dort auf uns gewartet hat, haben wir es abgelehnt. Wir kamen dann so mit - aber schön upgegradet auf die Business Class... das war schick!  :D

Auf dem Rückflug wurden uns dann pro Nase $500 angeboten, wenn wir auf einer späteren Maschine über Zürich nach FRA fliegen. Wir haben natürlich ja gesagt - allerdings dann riesige Verspätungen gehabt. UND - da haben wir zu spät geschaltet bzw. die nette Dame am Schalter hat es nach Abschluß der Eingaben erst gesagt - die Dollars haben wir nicht bar bekommen sondern ein Voucher über den Preis. Gültig für ein Jahr - Verlängerung war möglich aber für 80 $ pro Ticket für ein weiteres Jahr... UND - Einlösen der Tickets war nur bei der Airline direkt möglich. Fluglinie war AA. Die Tickets konnten bei allen Partner-Airlines eingelöst werden - aber wie gesagt, nur direkt dort und nicht etwas mit einem Voucher eine Pauschalreise sonstwohin als kleinen Urlaub buchen. Wir wollten die Tickets ja nicht verfallen lassen und haben dann beide Tickets für einen Urlaub geopfert - innerhalb Europa im Herbst  :)

Und ganz schrecklich war, die Koffer kamen nicht mit uns an - erst einen Tag später und dann noch kaputt bzw. beschädigt! Eine Erstattung von AA war nur zu bekommen, wenn man über den Originalpreis, das Alter und die Art von Beschädigung ein Gutachten eines Fachhandels eingereicht hat... ziemlich viel Arbeit.

Aber zumindest war der Urlaub sehr schön!

Wenn ich also nochmal ein Voucher angeboten bekommen sollte würde ich es nicht noch einmal machen, wenns Bares wäre mit Übernachtung - jederzeit gerne! Aber auch nur am Ende des Urlaubs - am Anfang will ich so schnell wie möglich dort ankommen  :)

LG
Nadja

Elvi

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #31 am: 28.04.2005, 19:29 Uhr »
Wir sind nun schon so einige Male in die USA geflogen. Von den Überbuchungen und den sich daraus ergebenden Vorteilen haben wir auch schon zuvor gehört. Leider haben wir bisher aber nur einmal mitbekommen, daß die Maschine tatsächlich überbucht ist bzw. das man Personen sucht, die bereit sind, später zu fliegen. Dieser eine Fall war auf dem Rückflug von Las Vegas mit Condor. Doch kaum war das Angebot ausgesprochen, haben sich derart viele Freiwillige gemeldet, daß wir keinerlei Chancen hatten.
Für den Hinflug käme ein Abflug am nächsten Tage nicht in Frage, da Leihwagen (und oft auch die erste Hotelnacht) vorgebucht sind. Beim Rückflug wären wir gerne bereit, gegen entsprechende Entschädigung später zu fliegen.

Smartmatze

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #32 am: 10.05.2005, 11:08 Uhr »
Wir fliegen Mitte Juni von FRA nach LAX und 2 Wochen später wieder zurück, mit Condor. Waren "Fliegenpreise", sprich, für 99 Euro pro Flug pro Person, ist aber ein Linienflug.
Was denkt ihr, sind die Chancen, dass dieser Flug überbucht ist?
Da wir morgens um 10 Uhr losfliegen, wollen wir den Vorabend-Check-In machen.
Beim Rückflug checken wir normal ein, da der Flug um 14 Uhr geht...

Ist die Wahrscheinlichkeit, einen Überbuchungsbonus zu bekommen am größten, wenn man kurz vor Ende des Check-Ins kommt oder langts quasi "da zu sein" und die Durchsagen mitzubekommen?!?

Grüsse
Matze

P.S.: Meine Meinung zu dem Thema, was sich vielleicht aus meiner Frage schliessen lässt - sollten wir so ein Angebot bekommen, würden wir je nach Angebot wohl fast sicher zuschlagen ;)
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wulpertinger

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #33 am: 10.05.2005, 11:43 Uhr »
Also wie ich mitbekommen hab ist AA hier sehr oft genannt . Also ich würde nichts dagegen haben heuer eine kleine Aufbesserung meiner Urlaubskasse zu bekommen !


;-)

Hank

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #34 am: 10.05.2005, 11:56 Uhr »
Zitat von: Smartmatze
Wir fliegen Mitte Juni von FRA nach LAX und 2 Wochen später wieder zurück, mit Condor. Waren "Fliegenpreise", sprich, für 99 Euro pro Flug pro Person, ist aber ein Linienflug.
Was denkt ihr, sind die Chancen, dass dieser Flug überbucht ist?


Also entweder ist der Flug mit Condor oder ein Linienflug. Beides geht nicht.

Zu Deiner Frage - die Chancen sind gleich Null, da Charterflüge (und um einen solchen handelt es sich bei Condor) nicht überbucht werden.
Cheers,

Hank !




Easy Going

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #35 am: 10.05.2005, 12:03 Uhr »
Noch zu ergänzen - Condor fliegt diesen Strecken einmal die Woche - also ob man so lange warten will  :roll:
Gruß Easy


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Smartmatze

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #36 am: 10.05.2005, 12:26 Uhr »
Condor fliegt die Strecke zweimal die Woche - sind das also zweimal die Woche Charterflüge?
Wenn ja, dann meinte ich mit Linie halt, dass sie regelmässig fliegen ;);)
Sorry :):):)

Naja, dann hab ich wohl keine wirklichen Chancen auf sowas, aber naja, bei so billigen Flügen ist das auch net so schlimm - selbst wenns nur Hartholzklasse ist ;)

Grüsse
Matze
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Easy Going

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #37 am: 10.05.2005, 12:40 Uhr »
@Matze
hast natürlich recht - hatte ich mit einem andern Ziel verwechselt
(kommt aber letztendlich auf das gleiche raus)
Gruß Easy


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Smartmatze

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #38 am: 10.05.2005, 12:42 Uhr »
Jupp, ist klar, auch das hatte ich net berücksichtigt, und um ne halbe Woche zu opfern, müsste das Angebot schon SEHR gut sein ;););)

Grüsse
Matze
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BudFox

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #39 am: 02.11.2005, 14:06 Uhr »
Ich kram das Ding mal wieder aus und blas den Staub erst was runter. *Hüstel*

Bei unserem Rückflug vor ca. 2 Wochen mit Lufthansa von Denver nach Frankfurt hatte ich dann auch das Erlebnis eines überbuchten Fliegers. Man suchte ziemlich lange 3 Freiwillige die am nächsten Tag fliegen sollten.

Nach ca. 30 Minuten steigerte sich das Gebot für den letzten Platz auf:
$700 + Üernachtung oder
Buisiness Class + Übernachtung

Stolzer Preis wie ich finde, aber mit Frau und 2 Kindern (7&4) kam das natürlich für uns nicht in Frage. Zumal wir eh schon alle ziemlich fertig waren.
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tom22

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #40 am: 17.01.2011, 20:11 Uhr »
Ich hole das Thema einmal nach vorne.

Delta Airlines hat wohl ein neues System für Überbuchungen in der Vorbereitung.

Bei einer Überbuchung wurde seit einger Zeit in den USA eine Versteigung von Vouchern getestet. In der Testphase wurden Voucher (z.B. 200 USD) angeboten, wenn Passagiere auf einen Platz verzichten wollte. Fanden sich nicht genaug Passagiere wurde der Voucher schrittweise erhöht.

Delta geht jetzt einen Schritt weiter und führt ein online System für die Voucher ein, wo Pasagiere einen freien Betrag eingeben können, zu dem sie ihren Platz hergeben und stattdessen einen Voucher als Entschädigung akzeptieren. Wer den niedrigsten Voucherwert eingibt, bekommt den Zuschlag und muss seinen Platz hergeben.

Es wird damit gerechnet, dass Entschädigungen stark sinken werden und das die übrigen Airlines in den USA ebenfalls dieses System einführen werden.


http://www.ajc.com/business/delta-wants-your-seat-802244.html

Gruss Tom

pxl

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Re: Geld oder Flieger ?
« Antwort #41 am: 17.01.2011, 20:44 Uhr »
Das Problem mit diesen Vouchern ist, das die unheimlich schwer einlösbar sind  :|
Nach einem DELTA-Pleite/Pech und Pannenflug letztes Jahr mit allerlei Schriftwechsel anschließend
gabs Gutscheine!
200$ sofort vonDELTA auf die Hand und 270€ später von KLM für die Unannehmlichkeiten/geplatzte Motelreservierung.

Für den personengebundenen Gutschein von KLM dauerte es bei uns sage und schreibe
3 Stunden,
um diesen einzulösen am KLM/Air France Schalter und darauf einen Flug nach London zu buchen!
Das Personal hatte unheimlich Mühe sich durch ihr Buchungssystenm zu kämpfen.

Der Flug kostet uns zwar nun insgesamt 33€ von Tegel nach Heathrow, wäre aber wahrscheinlich im Reisebüro / Internet billiger zu buchen gewesen, wie direkt am Airport-Schalter.

Wir hatten noch  die 2 Deltagutscheine, die nicht personengebunden waren, zusätzlich zu diesem KLM-Gutschein.
Die waren nicht kompatibel mit dem KLM-Gutschein und somit nicht anrechenbar auf nur eine Buchung!

Ursprünglich wollten wir mit den Gutscheinen nach Miami.
Geht mit Delta/AirFrance/KLM ab Berlin nur mit umsteigen in Paris / New York oder Amsterdam und würde um die 700€ original kosten p.P.
AirBerlin fliegt direkt Berlin-Miami für 480€  p.P. :|  / Buchung Reisebüro.
Da wären die Gutscheine also so ziehmlich nutzlos, würde ich mit denen buchen.
Ich könnte sie also ebensogut verschenken, verbrennen, in die Altpapiertonne werfen.

Würde mir nochmal so ein Gutschein angeboten, wäre ich vorsichtig und würde natürlich Bares bevorzugen, zumal nicht jeder jedes Jahr Langstrecke per Linie fliegen kann /möchte  :oops:

Man kann sich natürlich auch eine FlyBlue-Karte einrichten und die Vouchers in Freimeilen ummünzen lassen.
Hab ich aber keine Ahnung von.

 

 
1999.Florida.
2004.New York & Westküste.Arizona.Utah.Nevada
2005.New York & Florida bis South Carolina.
2007.Route66 > Chicago bis L.A.
2008.NeuEngland Staaten + Canada & New York
2010.Südstaaten