Hm, hier sitze ich ungeföhnt im Büro mit meinen Schnittlauchlocken. Diese Frisur kann nichts zerstören, nicht einmal ein Föhn! Sowieso bin ich eine so ungeschickte Föhnerin, dass mein Frisör die Haare immer so schneidet, dass man auf den im Grunde auch verzichten kann. Das ist nämlich der wahre Luxus!
Der größte Luxusreinfall, den ich hatte, war ein kleiner transportabler Wasserkocher auf meiner ersten "großen" USA-Reise nebst einer Sammlung von Pulverkaffee und verschiedenen Tees.
Was passierte: Das Ding funktionierte entgegen der Beschreibung nicht bei 110 Volt (Achtung bei Tchibo und Co.), nach einer halben Stunde war das Wasser immerhin so warm, dass ich mir damit die Zähne putzen konnte, ohne dass die Kälte schmerzte und eine weitere halbe Stunde später hatte ich herausgefunden, wie die Kaffeemaschine im Zimmer funktioniert.
Also: Das, was für mich unverzichtbar ist, kommt mit, was je nach Urlaub unterschiedliche Dinge sein können, alles andere löst sich von allein.
Der Lohn: Die Annehmlichkeit mit leichtem Gepäck reisen zu können. Mein Koffer wiegt selten mehr als 12 kg plus 5 kg Handgepäck - zumindest auf der Hinfahrt!