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Autor Thema: Minutiöse Planung vs sich einfach treiben lassen. Warum machst du es wie?  (Gelesen 51574 mal)

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lurvig

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und was, wenn der Plan nicht funktioniert? Reifenpanne, Stau, etc? Ich will mal gar nicht das "worst case scenario" : "es-gefällt-mir-hier-so-gut-dass-ich-länger-bleibe-und-mein-vorgebuchtes-Motel-nicht-mehr-erreichen-werde" herbeizitieren. Dann gerät das wohlorganisierte Abenteuer zum echten Abenteuer. Schlimm, nicht?  8)
Ist doch ok, wenn man vorgebucht reist. Ja, wirklich. Ich(!) finde es nur arg überflüssig und würde es gerade in USA auch keinem empfehlen. Da gibts sicher Gegenden auf der Welt, wo sowas nötig ist (ich habe auch schon mal 2 Fähren in Schottland vorgebucht ;) ). Aber gerade in USA -  womöglich noch off season - empfinde ich Vorbuchen und zu genaues Vorplanen als geradezu hinderlich. Das heisst ja nicht, dass man keine Pläne haben soll. Ohne die gehts nicht. Aber man sollte es halt auch nicht übertreiben. Feste Übernachtungsbuchungen und detailierte Routenpläne halte ich für übertrieben, zumindest wenn sie jeden(!) Tag der Reise betreffen.

Lurvig

2onTour

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Ist ja auch immer die Frage wie unterschiedlich der Begriff "Abenteuer" definiert wird. Für den einen ist alleine eine durchgeplante Reise -vielleicht auch weils das erste Mal ist- ein reines Abenteuer und die Vorbucherei vermittelt die Sicherheit doch alles im Griff zu haben. Und für die Reifenpanne hat man ja alle wichtigen Telefonnummern im Handgepäck dabei :wink:

Wir hatten bei unserer ersten USA-Reise nur Flug, Mietwagen und das erste Hotel gebucht. Die Route stand fest, da wir aber absolut keine Ahnung hatten wie wir vorankommen und wo es uns gefällt haben wir unsere Route nach gut der hälfte der Zeit geschafft und konnten dann frei durchs Land fahren. Das war toll, ein paar Minuten am Tag hat man eh immer nichts zu tun und mit Reiseführer und WIFI findet man schon fix ein Motel und die nächsten Sehendwürdigkeiten. So sind wir an Orten gelandet die wir sonst gar nicht besucht hätten als Ersttäter mit Standart-SW-Tour.

Die nächste Reise wird genau so geplant, Route mit Highlights und ungefährer Tageseinteilung vorausplanen und dann schauen wir mal wie es tatsächlich kommt.

TheWurst

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und was, wenn der Plan nicht funktioniert? Reifenpanne, Stau, etc?

Dann komme ich halt später an als "geplant" (wobei der einzige Plan ist, abends im Hotel zu sein). Macht doch nichts, das Zimmer ist ja bezahlt ;)

Ich will mal gar nicht das "worst case scenario" : "es-gefällt-mir-hier-so-gut-dass-ich-länger-bleibe-und-mein-vorgebuchtes-Motel-nicht-mehr-erreichen-werde" herbeizitieren.

Das ist für mich völlig unvorstellbar, da ich dann irgendwas anderes streichen müsste - aber warum sollte ich das tun? Wenn ich den Grand Canyon, das Monument Valley, Page und den Bryce in dieser Reihenfolge eingeplant habe, lasse ich doch nicht Page sausen und fahre 1-2 Tage später einfach nur durch, weil mir das MV so gut gefällt. Die Logik dahinter verstehe ich einfach nicht ;)

Dann gerät das wohlorganisierte Abenteuer zum echten Abenteuer. Schlimm, nicht?  8)

Nö, gibt sicher schlimmeres ;)

Feste Übernachtungsbuchungen und detailierte Routenpläne halte ich für übertrieben, zumindest wenn sie jeden(!) Tag der Reise betreffen.

Ich weiss, aber ich sehe das wie gesagt anders ;) Wobei ich dieses mal ja ganz schön spontan bin, und von meinen 28 Übernachtungen bisher erst 21 vorgebucht habe - da bleibt noch viel Raum für Abenteuer  :lol:

2onTour

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Zitat
Zitat von: lurvig am Heute um 22:53
Ich will mal gar nicht das "worst case scenario" : "es-gefällt-mir-hier-so-gut-dass-ich-länger-bleibe-und-mein-vorgebuchtes-Motel-nicht-mehr-erreichen-werde" herbeizitieren.

Das ist für mich völlig unvorstellbar, da ich dann irgendwas anderes streichen müsste - aber warum sollte ich das tun? Wenn ich den Grand Canyon, das Monument Valley, Page und den Bryce in dieser Reihenfolge eingeplant habe, lasse ich doch nicht Page sausen und fahre 1-2 Tage später einfach nur durch, weil mir das MV so gut gefällt. Die Logik dahinter verstehe ich einfach nicht Wink

Es gibt auch ja auch den umgekehrten Fall.
Es ist uns tatsächlich, so unglaublich das für manche Planer klingen mag :P, passiert, dass es uns an einigen Orten nicht so gut gefallen hat (teilweise lags an über 40°C) wie gedacht und so sind wir früher als geplant abgehauen und spontan wieder ans Meer gefahren. Teilweise waren wir hier und da auch etwas kürzer als gedacht weil Wandernungen auf Grund von Gewitterwarnungen nicht gingen. Den ganzen Stress mit Stornierung und ggf. den Mehrkosten falls mal was nicht klappt hätte ich mir im Urlaub nicht geben wollen.


nordlicht

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Von den Vorbuchern wird ja gerne das Bild des voellig planlosen Nicht-Vorbuchers gezeichnet, der keine Ahnung hat, was es am Urlaubsort zu sehen gibt.
Umgekehrt malt sich der Nicht-Vorbucher aus, wie der Vorbucher in Panik geraet wenn er um ein paar Minuten vom vorgegebenen Plan abweicht.
Fuer beide Vorurteile kann ich hier kaum Belege finden. Da wird wohl bewusst uebertrieben um den eigenen Reisestil im helleren Licht leuchten zu lassen.

Einige Sachen muss man nun mal fruehzeitig vorbuchen oder vorbereiten, wenn man die Chance haben will sie zu erleben. Anders wuerde ich z.B. nicht die Chance haben in der Hauptsaison direkt am Old Faithful zu uebernachten oder die Wave zu besuchen.

Andererseits wunder ich mich bei einigen Reiseberichten, dass Leute in dichten Wolken zum Mt.Rainier oder Mt.St.Helens hochfahren, nachdem sie am Tag vorher bei wunderbarem Sonnenschein in der Outlet Mall waren. Da waere ein Blick aufs Wetter und ein etwas weniger streng befolgter Plan vor Ort sicher hilfreich.

Aber im grossen und ganzen sehe ich keine gigantischen Unterschiede zwischen den beiden Reisestilen.

2onTour

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Zitat
Da wird wohl bewusst uebertrieben um den eigenen Reisestil im helleren Licht leuchten zu lassen.

Also ich für meinen Teil kann da nur sagen, dass ich gerne bereit bin mich von den Vorzügen anderer Reisestile überzeugen zu lassen. Man lernt ja nie aus :wink: Außerdem finde ich es einfach interessant, wieso und warum andere Reisende es so und nicht auf die "IRONIE" einzig beste Art und Weise -nämlich meine- machen :). Anderes Beispiel sind Alleinreisende. Könnte ich mir nie vorstellen, würde mich aber trotzdem gerne intensiver mit Jemandem austauschen der alleine unterwegs ist. Man kann ja nur was dazulernen.

Zitat
Einige Sachen muss man nun mal fruehzeitig vorbuchen oder vorbereiten, wenn man die Chance haben will sie zu erleben. Anders wuerde ich z.B. nicht die Chance haben in der Hauptsaison direkt am Old Faithful zu uebernachten oder die Wave zu besuchen.

So siehts aus und das wird die nächste Herausforderung. Yellowstone liegt in der zeitlichen Mitte unserer nächsten Reise und da werden wir -was ich hier so lese- wohl besser al vorbuchen. Aber der Gedanke an diese Fixierung in der Mitte der Route schmeckt mir noch gar nicht.

Zitat
Aber im grossen und ganzen sehe ich keine gigantischen Unterschiede zwischen den beiden Reisestilen.

Das versteh ich nicht, wie machst Du es denn? Ich sehe zwischen der exakten Vorausplanung mit Buchung und dem spontanen umherfahren vielleicht sogar ohne Routenvorstellung - zugegeben die beiden denkbaren Extreme- schon erheblichen Unterschied was die Urlaubsgestaltung betrifft.

nordlicht

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Das versteh ich nicht, wie machst Du es denn? Ich sehe zwischen der exakten Vorausplanung mit Buchung und dem spontanen umherfahren vielleicht sogar ohne Routenvorstellung - zugegeben die beiden denkbaren Extreme- schon erheblichen Unterschied was die Urlaubsgestaltung betrifft.
Was ich gerade meinte, dass diese beiden "denkbaren Extreme" in der Realitaet der Vorbucher und Nicht-Vorbucher eben gar nicht so extrem vorkommen. So wie ich das hier lese, plant auch jeder Nicht-Vorbucher seinen Urlaub durchaus sorgfaeltig, waehrend auch ein Vorbucher mit einer gewissen Flexibilitaet auf die Verhaeltnisse vor Ort reagiert.
Insofern meine Aussage, dass sich die beiden am Ende gar nicht so sehr unterscheiden.

Ich buche auch nur vor, wenn ich unbedingt muss. Ansonsten lese ich mir viel ueber die moeglichen Ziele meiner Urlaubsregion an, so dass ich sie dann als moegliche Bausteine habe, die ich dann vor Ort je nach Laune, Wetter und so weiter zusammensetzen kann.

blackmax

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Wenn ich mir die "Fraktion" der Nichtplaner anschaue, dann sind das meist Leute die schon X-mal da waren. Wenn ich das erste mal irgendwohin reise, dann habe ich doch einen bestimmten Grund, für die einen ist das der Grand Canyon, eine Stadt, oder andere Punkte. Ich fliege und fahre doch nicht tausende von Kilometer um das nicht zu sehen nur weil es grad regnet.
Genauso gut kann es doch auch sein das man vom schlechten Wetter wegfährt kommt dann abends am Ort des vermeintlichen "besseren" Wetters an und am nächsten Tag regnets dann genauso und das Spiel soll man dann immer so weiter machen bis der Urlaub vorbei ist?

Genausogut kann man zu den Malediven fliegen und freut sich auf Strand und Sonne und dann regnet es, soll man dann von dort aus auf ne andere Insel fliegen und hat dann wieder Pech weil dort grad der Monsum tobt?

Hab mal ein Reisebericht bei Vox gesehn, da hatten 2 Mädels eine Weltreise als Backpacker gemacht und egal ob die in Australien waren oder Südamerika, überall wo sie hinkamen regnete es. Wären die an einem Ort längere Zeit geblieben hätte sie vielleicht mehr Glück gehabt.
Mein Urlaub lass ich mir nicht vom Wetter vorbestimmen.
 

stephan65

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Wenn ich mir die "Fraktion" der Nichtplaner anschaue, dann sind das meist Leute die schon X-mal da waren. Wenn ich das erste mal irgendwohin reise, dann habe ich doch einen bestimmten Grund, für die einen ist das der Grand Canyon, eine Stadt, oder andere Punkte. Ich fliege und fahre doch nicht tausende von Kilometer um das nicht zu sehen nur weil es grad regnet.


Exakt. Wenn ich jemals zum 6. mal im US-Südwesten sein sollte, werde ich vielleicht auch nicht mehr vorbuchen.
Ich glaube allerdings, dass ich mir dann lieber andere Länder ansehen würde. Vorgebucht, natürlich.  :lol:

Easy Going

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    • eumerika
Ob man vorbucht oder nicht hängt für mich vor allem vom Zeitpunkt der Reise und dem speziellen Ziel ab.
Einen Märztag in Page, AZ ... da würde ich sicher nichts vorbuchen - wozu?
Das Labor Day Wochenende in Moab, oder ein Freitag während einer großen Messe in Las Vegas ohne Reservierung ....... ?

Wenn (überhaupt) vorbuchen dann am liebsten mit kurzfristiger Cancellation - auch das erhält Flexibilität.
Es gibt aber auch Regionen (wie z.B. Alaska, viele Groß-Städte und Nationalsparks in den Lower48 ) wo man in den saueren Apfel beißen muss und etwas reservieren muss (Cancellation hin oder her) - sonst kann man einen Großteil des Tages zur verzweifelten Zimmersuche aufwenden (und bekommt dann entweder nichts oder zahlt Mondpreise).
Wenn es geht verzichte ich auf Reservierung und richte mich auch schon mal nach dem Wetter - was sich sehr oft als gut erwiesen hat.
Der Weather Channel ist Pflicht (und ich gucke ihn auch einfach gern  :D ).

Soviel zur Reservierung/Nicht-Reservierung.
Minutiöse Planung kann man machen - halte ich aber in der Praxis für schwer durchführbar - mir würde es auch keinen Spaß machen.
Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

usa2008

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Zitat
Was ich gerade meinte, dass diese beiden "denkbaren Extreme" in der Realitaet der Vorbucher und Nicht-Vorbucher eben gar nicht so extrem vorkommen. So wie ich das hier lese, plant auch jeder Nicht-Vorbucher seinen Urlaub durchaus sorgfaeltig, waehrend auch ein Vorbucher mit einer gewissen Flexibilitaet auf die Verhaeltnisse vor Ort reagiert.
Insofern meine Aussage, dass sich die beiden am Ende gar nicht so sehr unterscheiden.

Du hast meine volle Unterstützung: Auch die Nichtvorbucher planen ihren Urlaub, vielleicht nicht
"auf dem Papier", aber auf jeden Fall im Kopf: Da hab´ ich mal Bilder gesehen, daher würde ich da gerne mal
hin, darüber habe ich mal was gelesen, da könnte ich auch mal schauen, ob´s mir da gefällt usw.
Die wenigsten sind schon so oft in den USA gewesen, dass sie einfach den günstigsten Flug buchen,
dann losfahren und sagen, mal schauen, wo ich ankomme und was ich unterwegs Interessantes sehe.
Der größte Teil plant vor, welche Gegend der USA er bereisen will und weiß auch schon vorher, was es
da so alles zu sehen gibt.
Und auch die Vorbucher nehmen sich die Freiheit :wink: zu entscheiden, ob sie
bei Sonnenschein in´s outlet fahren oder lieber doch ans Meer.
Ich glaube auch nicht, dass ein schöner, befriedigender oder sogar einmalig toller Urlaub nun unbedingt
abenteuerlich gewesen sein muss. Wenn ich im Urlaub öfter mal dieses unbeschreibliche, leider im Alltag seltene
Glücksgefühl habe, das einen Moment unvergesslich macht, dann war das für mich der richtige Urlaub.

Und wenn es mir irgendwo besser gefällt und ich für den Aufenthalt nur 47,5 Minuten :lol: eingeplant
habe, dann weiß ich, dass ich im nächsten oder irgendeinem Urlaub nochmal wiederkomme und mich darauf freue
an diesen wunderschönen Ort (in meinem Fall die Wave) nochmal zurückkehren zu können.

Gaby

Jack Black

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Wenn ich mir die "Fraktion" der Nichtplaner anschaue, dann sind das meist Leute die schon X-mal da waren. Wenn ich das erste mal irgendwohin reise, dann habe ich doch einen bestimmten Grund, für die einen ist das der Grand Canyon, eine Stadt, oder andere Punkte. Ich fliege und fahre doch nicht tausende von Kilometer um das nicht zu sehen nur weil es grad regnet.

Unser erster USA Urlaub (und da wußte ich definitiv nicht, dass ich wiederkommen würde) war genau so wenig vorgebucht - genau genommen war der Urlaub genauso "frei" gestaltet wie letztes Jahr. Natürlich haben wir uns damals nicht vom Wetter vorschreiben lassen, was wir uns ansehen und was nicht (diese eine Facette ist sicherlich dem Umstand zu verdanken, dass wir inzwischen oft dort waren und auch wiederkommen werden), im Yosemite Park sind wir grauenhaft eingeregnet worden (was mich letztendlich eine ziemlich teure Lederjacke gekostet hat, die war danach "hin"). Dennoch sind wir selbstverständlich dahin gefahren, trotz schweren Regens.

Ich sehe aber dennoch nicht den Zusammenhang, wieso ich alle Tage vorplanen und insbesondere alle Hotels vorbuchen muss - selbst damals (und da kannte ich definitiv gar nichts, es gab auch noch kein Internet) war ich mir vollkommen sicher, dass das sich vor Ort schon ergeben wird (was auch der Fall war). Lediglich in San Diego hatten wir "relativ" große Probleme, ein Zimmer zu bekommen, weil ich natürlich ebenso wenig wußte, was "Memorial Weekend" bedeutet. Heute würde ich versuchen, an solchen Wochenenden vorzubuchen. Last not least haben wir aber dort noch Motels gefunden, natürlich teurer als sonst (aber das wäre wahrscheinlich auch so der Fall gewesen).

Das "Vorbuchen" hat also überhaupt nichts damit zu tun, wie oft man schon da war. Das ist eine reine Mentalitätsfrage - sonst nichts.

blackmax

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@ Jack Black
Nehmen wir an du willst unbedingt in den Bryce fahren und auch dort wandern gehen, zur Hochsaisson wahrscheinlich wird jedes Hotel in der Gegend ausgebucht sein, wenn Du Glück hast wirst Du in Springdale ein Zimmer bekommen. Wenn Du 2 Tage dort verbringen willst weils grad so schön ist, dann musst Du bei 2 Tage Aufenthalt mit jeweils Hin und Rückweg 8 Stunden fahren, mir wäre das zuviel, die Zeit verbringe ich lieber im Bryce.
Ich hab doch die völlige Freiheit im Bryce hinzugehen wo ich will und das genieße ich.
Hab mich mal mit jemand unterhalten der mit ner Reisegruppe in Kairo war und als ich Ihn fragte ob er auch in der Cheops Pyramide drin war, dann sagte er mir "Nö, die Pyramiden haben wir gar nicht gesehen".
Also wir sind 2 Tage am Gizeh Plateau gewesen und in der Pyramide drin, haben die Sphynx gesehen und die interessantesten Tempel von innen bis runter zum Assuan Staudamm, wir buchten die Hotels im vorraus und hatten trotzdem die völlige Freiheit zu Entscheiden wo es hingeht und das Wetter ist in Ägypten immer toll.
Das letzte mal hatte es laut Einheimischen in Luxor vor mehr als 10 Jahren geregnet.

Jack Black

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Nehmen wir an du willst unbedingt in den Bryce fahren und auch dort wandern gehen, zur Hochsaisson wahrscheinlich wird jedes Hotel in der Gegend ausgebucht sein,

Hättste wennste wärste - dass Du bei Deinen Panikattacken überhaupt schlafen kannst?! Dann würde ich es (wahrscheinlich) vorbuchen, wie ich ja oben bereits geschrieben habe, würde ich auch das Memorial Weekend vorbuchen. So einfach ist das.

Aber wieso sollte ich das in der Nebensaison vorbuchen (und wir machen sowieso fast nie Urlaub in der Hauptsaison) und wieso sollte ich (selbst in der Hauptsaison) in Bad Posemuckel oder Pampahausen ein Hotel vorbuchen?

stephan65

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Jedem Tierchen sein Plaisierchen.