Nutzt ihr Bildbearbeitungsprogramme?

[EDVM96]

Ich benutze als Bildbearbeitungssoftware Paint Shop Pro Photo X2. Es ist zwar eine ältere Version, doch das hat seinen Grund: Von den neueren Versionen ist dringend Abzuraten (zu aufgebläht, zu verbuggt, zu schlechte Performance, zu teuer)! PSP X2 hingegen lässt in Sachen Funktionalität kaum Wünsche offen. Alle wichtigen Features sind enthalten, auch RAW-Unterstützung oder HDR-Fotozusammenstellung. Es ist vom Funktionsumfang ähnlich gut bestückt wie Photoshop und dürfte für die Vielzahl der Benutzer völlig ausreichend sein.

PSP X2 kostet gerademal noch 14,90 Euro (z.B. im Amazon Marketplace) und ist meiner Meinung nach ein absolutes Schnäppchen in Sachen Bildbearbeitung.
Mehr Features benötige ich jedenfalls erstmal nicht. Das 'non plus ultra' Photoshop brauche ich somit nicht. Schon gar nicht für den Preis.

[mrh400]

Hallo,
ich nutze DxO zur Korrektur von Linsenfehlern - kann man als Batch drüberlaufenlassen, korrigiert für jeden Kameratyp und jedes Objektiv individuell (man muß sich halt die entsprechenden Elemente runterladen).

Außerdem kommt Photoshop Elements zum Einsatz, um soweit notwendig "geradezurücken", partiell aufzuhellen (ich verwende nahezu permanent eine leichte Unterbelichtung; läßt sich leichter korrigieren als versehentliche Überbelichtung) und Farbfehler zu korrigieren (zum einen kommen mir die RAWs der Canon "zu rot" rüber, zum anderen haben Bilder aus dem fahrenden Auto wegen der Scheiben einen Stich ins blaugrüne. All dies ginge wohl auch mit DxO - das ist mir aber irgendwie zu kompliziert.

[Lees]

Ich verwende schon ein Bildbearbeitungsprogramm - was ich mache ist "Bildausschnitte" herausholen (also den Mülleimer am Bildrand abschneiden etc....) oder Bilder "begradigen" - ich neige gern dazu, auf die Schnelle die Kamera einen Tick schief zu halten.

Jedes einzelne Bilder perfektionieren mache ich allerdings nicht.

Antje

Das mache ich auch bei einigen Bildern. Alles andere ist mir zu aufwaendig.

[Kirkesgaard]

sollte doch jemand an der Paintshop Pro X5 Version interessiert sein, dann gibts gerade ein Angebot für 37 Dollar über die Coral Webseite.

[snowtigger]

Ich nutze Photoshop (CS 5.5, weil auch beruflich  ) auf die klassische Art: Tonwertkorrektur, Gradationskurven etc., um ein Foto ein bisschen zu optimieren.
Aber nur bei Aufnahmen, bei denen ich weiß, dass da "in echt" irgendwie "mehr drin" war.
Manchmal optimiere ich dezent den Bildausschnitt oder rücke den Horizont gerade, falls ich in meiner "schnell ein Foto"-Manie nicht drauf geachtet habe.

Ansonsten fotografiere ich aber nach der alten Schule (= analog): Erst überlegen, einstellen, dann abdrücken.
Das betrifft den Bildausschnitt, die Blenden- und/oder Belichtungszeitwahl.
Ich fotografiere ebenfalls gerne etwas unterbelichteter  , bei meiner Spiegelreflex hab ich die Blende automatisch um -0,7 "weiter zu". 

Am liebsten sind mir aber Bilder, die einfach "so" geil sind. 

[Reisefan62]

Mit RAW kann ich mich einfach nicht anfreunden und so bleibt es beim jpg Format.

Es werden schon mal Farben korrigiert und unter Umständen das Bild auch etwas aufgehellt, aber ich habe weder Zeit noch Lust, stundenlang Bilder zu bearbeiten.
Das mache ich nur mit denen, die in einen Kalender kommen oder ein Fotobuch.

Obwohl ich die Bilder aus dem Reisebericht von MacClaus "geil" finde und ich gern auch solche hätte. Das schaffe ich einfach nicht. Jeder hat eben ein anderes Hobby

[Tinerfeño]

Mit RAW kann ich mich einfach nicht anfreunden und so bleibt es beim jpg Format.

Es werden schon mal Farben korrigiert und unter Umständen das Bild auch etwas aufgehellt, aber ich habe weder Zeit noch Lust, stundenlang Bilder zu bearbeiten.
Das mache ich nur mit denen, die in einen Kalender kommen oder ein Fotobuch.

Also Stunden dauert das mit RAW nicht. In den RAW-Konvertern sind doch meist auch die grundlegenden Dinge schon voreingestellt, sodass man in dieser Hinsicht nicht viel machen muss. Der Vorteil ist einfach, dass man nachträglich den Weißabgleich 100%ig ändern kann und auch wesentlich mehr aus (zu) dunklen oder auch zu hellen Fotos herausholen kann. Das geht mit JPG eher schlecht - und gerade dann braucht man nämlich ewig, um ein perfektes Ergebnis zu bekommen.

TIPP: Grundsätzlich in RAW+JPEG fotografieren. Dann hast du einerseits vorbearbeitete JPEGS, aber immer noch die Möglichkeit, das ein oder andere zu verbessern/optimieren. Ich finde selbst jetzt noch Fotos von vor über 2-4 Jahren, bei denen ich froh bin, dass ich ein RAW vorliegen habe. An Speicherplatz dürfte es 2012 eigentlich nicht scheitern

[Canyoncrawler]

Mit RAW kann ich mich einfach nicht anfreunden und so bleibt es beim jpg Format.

Es werden schon mal Farben korrigiert und unter Umständen das Bild auch etwas aufgehellt, aber ich habe weder Zeit noch Lust, stundenlang Bilder zu bearbeiten.
Das mache ich nur mit denen, die in einen Kalender kommen oder ein Fotobuch.

Also Stunden dauert das mit RAW nicht. In den RAW-Konvertern sind doch meist auch die grundlegenden Dinge schon voreingestellt, sodass man in dieser Hinsicht nicht viel machen muss. Der Vorteil ist einfach, dass man nachträglich den Weißabgleich 100%ig ändern kann und auch wesentlich mehr aus (zu) dunklen oder auch zu hellen Fotos herausholen kann. Das geht mit JPG eher schlecht - und gerade dann braucht man nämlich ewig, um ein perfektes Ergebnis zu bekommen.

TIPP: Grundsätzlich in RAW+JPEG fotografieren. Dann hast du einerseits vorbearbeitete JPEGS, aber immer noch die Möglichkeit, das ein oder andere zu verbessern/optimieren. Ich finde selbst jetzt noch Fotos von vor über 2-4 Jahren, bei denen ich froh bin, dass ich ein RAW vorliegen habe, und es jetzt für den Kalender aufarbeiten konnte.

Ich fotographiere parallel in RAW und jpeg (Einstellung im Menü der Nikon DSLR).

Bilder für eine Vergrösserung, Kalender o.ä. entwickle ich dann aus dem RAW, ansonsten nutze ich die jpegs die mit einem Bildbearbeitungsprogramm (Photo Impact X3) bei Bedarf minimal bearbeitet werden: Kontrast, Helligkeit, Bildausschnitt, Weissabgleich, evtl. Sensorflecken wegstempeln o.ä.

[McC]

Mit RAW kann ich mich einfach nicht anfreunden und so bleibt es beim jpg Format.

Es werden schon mal Farben korrigiert und unter Umständen das Bild auch etwas aufgehellt, aber ich habe weder Zeit noch Lust, stundenlang Bilder zu bearbeiten.
Das mache ich nur mit denen, die in einen Kalender kommen oder ein Fotobuch.

Obwohl ich die Bilder aus dem Reisebericht von MacClaus "geil" finde ich gern auch solche hätte. Das schaffe ich einfach nicht. Jeder hat eben ein anderes Hobby

Ich fotografiere (!) erst seit 5 Jahren und lerne immer noch dazu!

Stundenlang bearbeite ich keine Bilder... dieses Bild war in knapp 5 Min korrigiert. In Lightroom den Weißabgleich bearbeitet. In Photoshop als Smart-Object platziert, etwas Kontrast erhöht, auf die Größe beschnitten und geschärft. Fertig.



Aufwändige Retusche wende ich nur noch an, wenn es unbedingt sein muss... z.B. Leute aus dem Bild entfernen  oder wenn ich Bilder drucken lasse... dann darf es auch dann mal etwas länger dauern.

S/W-Umwandlungen mit PS' Kanalmixer oder mit Alien Skin Exposure... ab und zu Split-Toning (Lightroom), wie in diesem Bild



oder just out of cam... und außer schärfen nix machen