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Umfrage

Welche Art von Campgrounds bevorzugt Ihr?

Die meist komfortabeler ausgestatteten privaten CGs
Die oft naturbelassenen staatlichen CGs
Eine "gesunde" Mischung aus beiden?

Autor Thema: Private oder staatliche Campgrounds?  (Gelesen 7077 mal)

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freddykr

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Private oder staatliche Campgrounds?
« am: 18.03.2007, 12:31 Uhr »
Und wieder gibt es ein neues Thema zum Diskutieren (Danke an Heinz für den Vorschlag), der sich vor allem an die Camper unter Euch richtet:

Was bevorzugt Ihr: staatliche oder private Campgrounds und warum?
Was spricht für das Eine und was für das Andere?
Wo liegen die Vor-/Nachteile der jeweiligen Übernachtungsart?

Viele Grüße,
Danilo


Wilder Löwe

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #1 am: 18.03.2007, 14:38 Uhr »
Ich geb's zu, wir mögen es bequem. Wir übernachten zu 90% auf privaten Campgrounds. Ich will nicht auf Mikrowelle, Klimaanlage, TV o.ä. Wohltaten der Zivilisation verzichten, daher benötigen wir einen ordentlichen Stromanschluß, denn das Gedröhne des Generators kann man ja auf Dauer keinem Menschen zumuten und ist ja auch teilweise gar nicht erlaubt. Man Mann legt Wert darauf, daß man den Dumpingschlauch direkt anschließen kann und nicht zur Dumpstation fahren muß. Und wegen der Kids ist ein Swimmingpool absolutes Muß. Damit ist man eigentlich auf private Campgrounds angewiesen.

Wir suchen uns allerdings trotzdem landschaftlich schöne Campgrounds raus, wobei ich finde, daß KOA da meist nicht die erste Wahl ist. Aber es gibt genug Private, die sehr schön gelegen sind.

Katrin

 :palme: :rv: :urlaub:
Viele Grüße
Katrin

Zati

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #2 am: 18.03.2007, 15:13 Uhr »
Hallo,

wir mögen die gute Mischung. Wir genießen die freie Natur und das Campfire auf den staatlichen Campgrounds aber auch das Full Hook up mit Pool und Waschmaschine auf den privaten.

Im nächsten Urlaub ist das Verhältnis 50:50 .

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Red Rocks

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #3 am: 18.03.2007, 18:21 Uhr »
Zweifellos ist man auf den staatlichen CGs der Natur näher,was wir so oft es geht auch ausnutzen.
Da gibt es wahrlich die traumhaftesten Ecken zu campen.

Wenn man aber tagsüber eine anstrengende Tour absolviert hat,und am nächsten Tag gleich nochmal,dann pfeift man (aber frau noch viel eher...) auf die idyllischen Plätzchen und sieht nur noch die zur Verfügung stehende Dusche.  :dusche:

Am geschicktesten ist es natürlich auf einem privaten CG nur mal kurz ranzufahren um zu duschen und dann frisch gewaschen weiter auf einen staatlichen CG.

Passiert aber leider viel zu selten.Wenn man den Komfort so zum Greifen nahe ist,gibt man (...frau noch widerwilliger) ihn nur schwerlich wieder auf. :lol: :lol: :lol:

Schönes Fernweh,
Heiko

PS:Im Idealfall liegt der Campground natürlich in traumhafter Umgebung UND hat Duschen dabei.
Wie unser langjähriger Lieblings-CG im Valley of Fire SP. Seufz.....
Hab da schon fast häufiger übernachtet,als im heimischen Bett. :D
(Schön wärs... :roll:)

EasyAmerica

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #4 am: 18.03.2007, 19:34 Uhr »
Bei mir liegt das Verhältnis bei etwa 3:1 für staatliche CGs. Private CGs benutze ich hauptsächlich dann, wenn die Abwassertanks voll und/oder die Frischwassertanks leer sind oder wenn nichts anderes am Weg liegt.

Am besten gefallen mir die ganz einsam gelegenen NF-CGs.
Viele Grüße
Heinz

Kauschthaus

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #5 am: 18.03.2007, 20:09 Uhr »
Ich bevorzuge eindeutig die idyllisch gelegenen Campgrounds, wobei mir die Ausstattung meistens gleichgültig ist. Allen Komfort, den wir als Zelter brauchen, von der Gaskartusche bis zur Solarshower, haben wir dabei. Und Toiletten sind ja immer vorhanden.

Ich würde das aber nicht nur auf die staatlichen Plätze beziehen. Der Mitten View CG am Monument Valley ist ja auch privat, aber von der Lage her unschlagbar. Und bei Sedona ist z.B. der private Lo-Lo-Mai Springs CG viel schöner als der staatliche im Dead Horse Ranch SP.
Im letzten Urlaub ist mir auch aufgefallen, dass einige private CGs zwar nicht so berauschend schöne Stellplätze für Womos (auf dem Hauptplatz dicht an dicht), aber durchaus schön gelegene große Zeltplätze am Rande haben.

Aber meistens kommt das echte, richtige Camperfeeling (zumindest bei uns) nur bei den staatlichen CGs auf. Alle anderen sehe ich mehr als Notlösung, die man anfährt, weil die Zeit/Lust zum Suchen fehlt, es nichts anderes in der Gegend gibt, die Kinder auch mal einen Pool wollen oder man eine Zwischenübernachtung einschieben muss, um am nächsten Morgen auf einen der schnell ausbuchten CGs in einem NP zu wechseln (z.B. Devils Garden im Arches).

CGs mit besonders viel Komfort sind für mich eher Camping "light". Man sitzt draußen, grillt was, kann oft auch ein Feuer machen, aber abgesehen natürlich von der anderen Landschaft ist das "feeling" nicht viel anders, wie wenn man zu Hause an eine Grillstelle geht. Da hat man dann ja anschließend auch den gewohnten Komfort in Reichweite. Das ist natürlich ab und zu mal ganz angenehm, aber ich/wir fühlen uns wohler, wenn wir uns mehr auf einfache Gegebenheiten einstellen müssen. Komfort haben wir zu Hause ausreichend ...  :wink:

Bei den State Park CGs gibt es ja auch immer mal welche, die sehr schön sind und durchaus Duschen haben. Aber wenn ich an unsere Hitliste der tollsten CGs denke, sind es fast immer die eher einfach ausgestatteten, die das Herz haben höher schlagen lassen. Nur Waschbecken, nur piped water oder auch mal gar kein Wasser. Aber dafür in traumhaft schöner Umgebung. Das sind die, die allein schon beim Schreiben gerade und natürlich beim Betrachten der Fotos Sehnsüchte wecken.  :lol:

Aber das ist ja das Tolle an den vielen Campgrounds in USA und Kanada, dass sie all die verschiedenen Bedürfnisse befriedigen, und jeder nach seinen Vorstellungen auswählen kann.

:zeltfeuer: :dusche: :fire: :rv: :urlaub:  :usa:

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Willi

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #6 am: 19.03.2007, 23:13 Uhr »
Auch wir ziehen die staatlichen Campgrounds den privaten eindeutig vor und genießen so oft wie möglich die Idylle und die Stille in der Natur und bevorzugen da vor allem die kleinen State Park und National Forest Campgrounds.



Trotzdem habe ich in der Abstimmung für die gesunde Mischung gestimmt, da auch wir manchmal auf den Komfort eines privaten Campgrounds nicht verzichten möchten. Ab und zu müssen mal wieder die Akkus geladen werden und auch Wäsche waschen muß hin und wieder mal sein und besonders in warmen Gegenden darf natürlich auch mal ein Sprung in den pool nicht fehlen.




Matze

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #7 am: 20.03.2007, 00:10 Uhr »
Habe auch für "die gesunde Mischung" gestimmt - braucht man eigentlich nicht groß zu erklären!

Nach ein paar Tagen in der "Wildnis" und mit vollen Tanks, ist ein komfortabler CGr. ganz einfach nötig!
Gruß Matze




San Francisco!!

EasyAmerica

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #8 am: 20.03.2007, 00:27 Uhr »
Um mal ein bisschen Schwung in die Bude zu bringen:  :twisted:
Ich verstehe Leute nicht, die unbedingt zum Duschen die Duschen auf private CGs haben wollen. Da mieten sie erst ein sauteures WoMo mit allem Drum und Dran und benutzen dann die teuer bezahlten Einrichtungen des WoMos nicht. Statt dessen stellen sie sich an einer stickigen, schmutzigen, fußpilzverseuchten Dusche an.

Wenn ich auf einem privaten CG bin, dusche ich auch, aber bequem in meinem eigenen WoMo.  :dusche:
Viele Grüße
Heinz

Lupo

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #9 am: 20.03.2007, 03:31 Uhr »
Jaaa, nur weiter so ! Ich freue mich über jeden, der ausschließlich oder wenigstens häufig auf private CGs geht. Umso größer sind die Chancen, auch noch am späten Nachmittag einen Platz auf dem public CG zu bekommen. Und noch lieber sind mir die, die nur im Wohnmobil duschen. Dann brauche ich nie Schlange zu stehen  :lol:.

Wir gehen immer auf State Parks, County Parks usw. Dafür fahren wir sogar einen kleinen Umweg, wenn es sein muss. Einen privaten CG nehmen wir nur, wenn es überhaupt nicht anders geht. Gründe: Natur, Ruhe, größere Stellplätze, schönere Lage, und nicht zuletzt sind sie auch noch billiger. Im Osten und Süden haben die öffentlichen allerdings mehr Komfort als im Westen, d.h. mit Wasser- und Stromanschluss sowie Duschen, Toiletten usw. In Georgia war ich auch schon mal in einem State Park mit full hookup einschließlich Kabelfernsehen.

Gruß Lupo

Willi

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #10 am: 20.03.2007, 07:39 Uhr »
Um mal ein bisschen Schwung in die Bude zu bringen:  :twisted:
Ich verstehe Leute nicht, die unbedingt zum Duschen die Duschen auf private CGs haben wollen. Da mieten sie erst ein sauteures WoMo mit allem Drum und Dran und benutzen dann die teuer bezahlten Einrichtungen des WoMos nicht. Statt dessen stellen sie sich an einer stickigen, schmutzigen, fußpilzverseuchten Dusche an.

Wenn ich auf einem privaten CG bin, dusche ich auch, aber bequem in meinem eigenen WoMo.  :dusche:

Geht mir genauso.
Habe in den vergangenen Jahren (im Urlaub) nicht einmal ne andere Dusche benutzt als die im WoMo. Ist doch ausreichend bequem und für zwei Leute auch von den Tankkapazitäten völlig ausreichend.  :)

Aus den von Lopo genannten Gründen sind mir natürlich auch alle Touries recht, die die privaten CGs vorziehen.

lurvig

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #11 am: 20.03.2007, 08:55 Uhr »
wir haben bisher immer die staatlichen Campgrounds bevorzugt. Zum einen, weil sie meist gerade dort waren, wo wir einen gesucht haben und weiterhin natürlich wegen der günstigeren Preise. Die privaten CGs, die wir im Vorbeifahren gesehen haben, haben uns durchweg nicht gefallen.

Lurvig

P.S. man muss nicht zwingend 2x täglich duschen  :wink:

MichaH

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #12 am: 20.03.2007, 11:13 Uhr »
Da schließe ich mich doch mal Heinz, Lupo, Willi & Lurvig geradeheraus an!

Selbst das ich einen komfortablen CG benötige zum Dumpen, kann ich aus unserer letzten Runde durch den Yukon & Alaska nicht bestätigen.

Wir haben, sofern wir nicht zu ca. 50% ohne CG übernachtet haben, auch zu den restlichen 45% auf staatlichen oder vom Forest-Service verwalteten, wunderbaren CG`s übernachtet.
Frischwasser & Dumpen haben wir mit dem Tanken verbunden, weil doch jede 2.-3. Tankstelle diese Anschlüsse zur Nutzung anbietet, wenn man denn dort seinen Tank füllt.

Licht und Heizung wurde aus der fast nagelneuen RV-Batterie gespeist und für das elektronische Equipment war, so es nicht aus 12V gespeist werden konnte, ein Transverter im Gepäck.

Gerade einmal in Dawson City wegen der guten Lage im Zentrum, in Juneau wegen Mehrfachübernachtung und vor dem Abgabetag zum Saubermachen in Whitehorse haben wir auf Sites mit E-Anschluß zurückgegriffen. FullHookUp hatten wir aus den genannten Gründen nie.
Dadurch ergaben sich für den ganzen Urlaub Übernachtungskosten von ca. 9USD/Nacht.
In Canada (BC & AB) ein Jahr zuvor lagen wir bei durchschnittlich 24CAD/Nacht (ein nicht ganz fairer Vergleich wegen der vielen NP`s in BC & AB und der fehlenden Möglichkeit "wild" zu stehen).
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischem von

Micha

Kauschthaus

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #13 am: 20.03.2007, 12:15 Uhr »
Mehr Badezimmer brauchen wir nicht. :whistle: 
Na ja, zumindest wenn das Wetter mitspielt ...  :wink:



Mir ist das im Zweifel lieber, als in den Duschen der Campgrounds auf die Haare der Vorduscherinnen an den Wänden und auf dem Boden schauen zu müssen.  :zuberge:  :lol:

Viele Grüße, Petra

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lurvig

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #14 am: 20.03.2007, 12:21 Uhr »
so sah auch unser "Badezimmer" oft aus :wink:. Und das hat uns immer besser gefallen, als eins im Motel.
Ich freu mich schon auf Colorado, denn da herrscht ja auch kein Mangel an staatlichen Campgrounds.

Lurvig

Zoolander

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #15 am: 21.03.2007, 12:18 Uhr »
Hallo,

wir haben bis jetzt ausnahmslos auf staatlichen Campgrounds übernachtet.
Wobei mir die State-Park-CG´s am liebsten sind, da sie oft auch über Duschen verfügen. Wir zelten in 4 Wochen meistens ca. 10 Nächte und planen die Campingnächte sorgfältig vor. (kurze Tagesetappe dadurch frühe Ankunft) So musten wir bis jetzt noch nie auf einen Private-Campground ausweichen.
Die Lage der staatlichen Plätze ist häufig schöner als der privat betriebenen.

Gruß Holger

leia

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #16 am: 21.03.2007, 20:54 Uhr »
Wir bevorzugen eindeutig die staatlichen CG, da sie -bis auf einige Ausnahmen- eben in besseren Lagen zu finden sind. Es gibt ja Solarduschen und zwischendrinn immer mal wieder ein Motel oder Hotel...  ich geb aber zu, dass unsere Tochter nicht weiß, dass es auf den privaten oft Pools gibt :wink:

Viele Grüße Leia


Kauschthaus

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #17 am: 21.03.2007, 21:17 Uhr »
...  ich geb aber zu, dass unsere Tochter nicht weiß, dass es auf den privaten oft Pools gibt :wink:


 :lol: :lol: :lol:

Unsere wissen zwar von einigen Zwischenübernachtungen her, dass es ab und zu einen Pool gibt, aber kennen die Zusammenhänge (privat, staatlich) nicht. Aber ich muss auch zugeben, dass wir sie bei der Zeltplatzsuche nicht extra darauf aufmerksam machen, wenn es innerhalb von ein paar Meilen diese Auswahl gibt, wir uns aber einen abgelegenen idyllischen in den Kopf gesetzt haben.  8)  :wink:

Viele Grüße, Petra
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Anne

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #18 am: 27.03.2007, 19:33 Uhr »
Hi,
wir umgehen auch wo immer möglich die privaten Campgrounds. Manchmal benötigen wir einen am Abgabetag in der Stadt- Salt Lake City, z.B., aber der dortige KOA hat reichlich "Zug", sodass er mir nicht sonderlich gut in Erinnerung ist.  :lol:

Ich dusche lieber im eigenen "Bad", da wir im Sommer auf den Nordwesten ausweichen, ist die Klimaanlage nachts kaum nötig und Wäsche kann ich auch in Coin Laundries in kleinen Ortschaften waschen. Akkus laden wir während der Fahrt mit diversen Adaptern, ein Chaos, das meine bessere Hälfte beherrscht. :wink: (Ich aber nicht)

Die Super-Solar-Shower hat uns zu Vor-Wohnmobilzeiten beim Zelten gute Dienste geleistet. :D
Ich benutze nicht so gerne Gemeinschaftsduschen. :wink:
Tschüß
Karin

BettinaW

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #19 am: 28.03.2007, 07:45 Uhr »
Ich habe für die gesunde Mischung aus beiden abgestimmt.

Bis jetzt war ich auf Campgrounds immer nur mit dem Zelt oder in Cabins. 
Bei den mit Cabins waren wir immer auf privaten.
Wenn wir mit dem Zelt unterwegs sind versuchen wir landschaftlich schön gelegene Campgrounds zu suchen. Das sind oft dann staatliche. :zeltfeuer:
Ab und zu haben die dann auch keine Duschen. Aber mal eine Nacht ohne Dusche hat noch keinen geschadet und am nächsten Tag haben wir diese dann wieder um so mehr genossen.  :dusche:


FSU-Seminoles

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #20 am: 13.04.2007, 17:51 Uhr »
Eindeutig Pro zu SCG. Die privaten fahre ich lediglich an a) wenn kein Stellplatz mehr frei ist im SCG oder b) wir Frischwasser benötigen bzw. Schmutzwasser loswerden möchten. Die Aussage, dass man an fast jeder Tanke dumpen kann, kann ich so nicht unterstützen. Im Gegenteil, manchmal tut man sich ganz schön hart, seine Levels wieder auf Null zu bekommen. Aufgrund dieser Situation steuern wir dann die kommerziellen CG an.
Ich habe äusserst selten eine Tankstelle angetroffen, die überhaupt die Möglichkeit angeboten hat Frischwasser aufzufüllen bzw.
Altwasser zu entsorgen ( Ausnahme Flying J und Love´s ). Selbstverständlich habe ich diesen Service durch Volltanken
mit Benzin honoriert :wink:



Gruß Marcus
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Canyoncrawler

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #21 am: 20.04.2007, 16:09 Uhr »
Hallo,

ich habe für uns Zeltcamper ebenfalls für "die gesunde Mischung" gestimmt, wobei wir eigentlich immer als 1. Wahl den staatlichen CG haben, bevorzugt State Parks mit Flush Toilets und evtl. sogar Duschen.

Bei uns ist es häufiger der Fall, dass wir erst Abends am Übernachtungsort eintreffen und da ist kein Platz mehr auf dem staatlichen CG frei (ist uns letztes Jahr z.B. mit dem Fruita CG/Capitol Reef und Kodachrome Basin CG "passiert"). Da blieb dann nur ein privater Platz.

Gelegentlich steuern wir aber gezielt einen privaten Platz an (gerne auch KOA, da weiss man, was einem erwartet) um nach 1,5 Wochen die Schmutzwäsche zu erledigen oder weil man mal wieder in der Nähe eines Ortszentrums und Supermarktes übernachten möchte.
Auf den KOAs findet man als Zeltcamper auch bei sehr später Ankunft fast immer Unterschlupf und kann nach dem Schliessen des Büros die Self Registration nutzen und muss sich nicht extra abhetzen, um vor 20.00 Uhr anzukommen.
Im letzten Urlaub haben wir wegen des Pools und der guten Sanitäranlagen in Moab eine speziellen CG ausgesucht (Moab Valley RV Resort) und haben dann den Pool wegen des reich gefüllten Tagesprogrammes und einer vorübergehenden Schlechtwetterperiode nur an einem Abend genutzt.

Sehr schlechte Erfahrungen haben wir mit Campgrounds in oder in der Nähe von Großstädten gemacht (laut, dreckig, zweifelhaftes Publikum), sodass wir da, wo sich die Stadt als Etappenziel nicht vermeiden lässt, üblicherweise ein Motel nehmen.

Meine staatlichen Lieblingscampgrounds sind: Atlatl Rock/Valley of Fire SP, Jumbo Rocks/Joshua Tree NP/ Kodachrome Basin SP, Devils Garden/Arches NP (war leider noch nie frei wenn wir dort waren :( ), Wahweap Campground/Glen Canyon NRA, Upper Pines/Yosemite, Wapiti CG/Jasper NP, der CG im Yoho NP in der Nähe des Spiral Tunnel und der Auffahrt zu den Wasserfällen, CG im Manning Provincial Park/British Columbia, CG im Kootenay NP/Alberta

Für Zeltcamper völlig ungeeignet: Dead Horse Ranch State Park, da der Boden übersäht ist mit Dornen von den Sträuchern auf dem Platz (unser ruinierter Zeltboden vom letzten Jahr lässt grüssen)

Meine Lieblingsplätze unter den privaten Campgrounds:
LoLo Mai Springs Resort/bei Sedona
Thousand Lakes CG/Torrey
Moab Valley RV Resort/Moab
Portal RV Park/Moab
Trophy Mountain Buffalo Ranch/bei Clearwater, British Columbia
KOA St. Marys beim Glacier NP/Montana


Gruss Kate
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On Tour:
2000-09: 7xUSA West & Kanada
2000-13: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,GB,MNR,BiH,HR
2018:  Wandern & Paddeln Schluchten-ABC: Ardeche, Baume, Chassezac sowie Cote Vermeille

Unsere Website: http://www.outdoordreams.de

Kauschthaus

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #22 am: 20.04.2007, 19:29 Uhr »
Sehr schlechte Erfahrungen haben wir mit Campgrounds in oder in der Nähe von Großstädten gemacht (laut, dreckig, zweifelhaftes Publikum), sodass wir da, wo sich die Stadt als Etappenziel nicht vermeiden lässt, üblicherweise ein Motel nehmen.


Wart ihr auch schon auf dem Burnaby CG in Vancouver? Würde mich mal interessieren, da ich überlegt habe, dort für ca. 5 Nächte im Sommer was zu buchen.

Weißt Du noch, wie der CG bei den Spiraltunneln hieß? Oder zumindest eine Ortsbeschreibung?

Viele Grüße, Petra
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Canyoncrawler

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #23 am: 20.04.2007, 20:32 Uhr »
Wart ihr auch schon auf dem Burnaby CG in Vancouver? Würde mich mal interessieren, da ich überlegt habe, dort für ca. 5 Nächte im Sommer was zu buchen.

Weißt Du noch, wie der CG bei den Spiraltunneln hieß? Oder zumindest eine Ortsbeschreibung?

Viele Grüße, Petra

In Vancouver hatten wir uns ein preisgünstiges Motel für die letzten 3 Nächte vor dem Rückflug bei einer indischen Familie gesucht, da wir zuvor auf einigen echt abgefahrenen Campgrounds in Stadtnähe übernachtet hatten, u.a. in Golden.

Der CG bei den Spiral Tunneln war der Kicking Horse CG, jedenfalls hiess er im Jahre 2001 so. Dort gab es sogar Duschen. Eine Nacht haben wir auf dem Monarch CG nebenan übernachtet, wo es nur Pit Toilets und eine Wasserpumpe gab, weil der Kicking Horse voll war. Der Monarch lag direkt an der Strasse und es war daher ziemlich laut und auch der Zugverkehr von der nahen Bahnlinie war recht geräuschvoll. am nächsten Morgen haben wir uns dann in der Frühe einen Stellplatz auf dem Kicking Horse für die restlichen Nächte gesichert. Die Plätze auf dem Kicking Horse waren idyllisch mitten im Wald auf eigens dafür gerodeten Flecken. Von den Nachbarn hat man so gut wie nichts mitbekommen.
In der ersten Nacht im Yoho mussten wir gar bis nach Golden ausweichen (auf diesen Horror Campground), da alle Plätze im Yoho belegt waren (wir waren im August unterwegs).
In Banff waren wir auf einem der Tunnel Mountains CG. Dies war ein eher unerfreulicher Massencampground, der uns noch durch weite Wege bis zu den Sanitärgebäuden in Erinnerung geblieben ist und durch die Flugblätter über Wolfsrudel, die Nachts über den Platz ziehen und evtl. gefährlich werden können.

@ Mods: Sorry für  :offtopic:

@Petra, wir können uns gerne über CGs in Kanada in der passende Rubrik weiter unterhalten oder per PN, wir waren auf einigen.
Gruss Kate
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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #24 am: 20.04.2007, 21:07 Uhr »
Wart ihr auch schon auf dem Burnaby CG in Vancouver? Würde mich mal interessieren, da ich überlegt habe, dort für ca. 5 Nächte im Sommer was zu buchen.
Für einen Großstadt-CG ist der recht schön.
Viele Grüße
Heinz

Kauschthaus

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #25 am: 20.04.2007, 21:35 Uhr »
Danke Kate, ich melde mich dann mal per PN, wenn ich noch Fragen dazu habe. So irgendwann Richtung Sommer werden da sicher noch welche auftauchen ...  :roll:  :lol:

Danke Heinz, das ist natürlich erfreulich zu hören.

Viele Grüße, Petra

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Susan26

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #26 am: 28.05.2007, 13:58 Uhr »
So, endlich kann ich auch mitreden, da wir auf unserer diesjährigen Tour zum ersten Mal auch gezeltet haben.
Und: wir fanden es toll.
Wir haben durchweg auf staatlichen Campgrounds übernachtet. Okay, diese Plätze waren durchweg einfach, aber der große Vorteil war eben, dass man direkt vor Ort war und der Weg zu den eigentlichen Sehenswürdigkeiten nicht weit.
Wir brauchen keinen großen Luxus - außerdem haben wir nicht nur gezeltet und so konnte man sich den Dreck zwischendurch auch im Hotel abspülen.
Toll fanden wir die wirklich schön angelegten und riesengroßen Stellplätze (kein Vergleich zu deutschen Campingplätzen!) mit Feuerstelle und Tisch-Bank-Kombination.

Kein Problem, aber verwunderlich war für mich der Mangel an Waschbecken auf den Zeltplätzen. Wir hatten zwischen Flagstaff und Sedona einen Platz, wo es wirklich kein einziges Waschbecken gab (dafür aber komischerweise Duschen).
Ich hab mich dann immer gefragt, wo man da sein Geschirr abwaschen soll .... es verwenden doch nicht alle Camper nur Wegwerf-Plaste-Geschirr! Wahrscheinlich hätte man sich noch einen Eimer oder so etwas besorgen müssen. Da wir das aber nicht wussten und aus Deutschland und Skandinavien nicht gewohnt waren ... naja, aber wir haben es immer irgendwie hingekriegt und ich würde sofort wieder zelten!

Susan
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Lor20

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #27 am: 28.05.2007, 22:59 Uhr »
da haben doch bestimmt wasserpumpen/hähne rumgestanden oder? die plus gefäß ersetzt so manches waschbecken.
da wir nur campen gehen um campen zu gehen (wenn ihr wisst was ich meine) - ziehen wir die staatlichen vor - wobei ich sagen muss dass ich ganz gerne flush-toilets habe, die chemischen klos find ich nicht so der renner.
für uns gibt es nichts entspannenderes als um ein feuer zu sitzen oder über einen see/fluss zu paddeln wo nicht wie in deutschland überall menschen sind. ich glaube das ist einer der größten reizvollen punkte an nordamerika, es gibt noch plätze die nicht überlaufen sind. wenn man in deutschland bei gutem wetter an einer schönen stelle ist kann man eigentlich drauf wetter ein paar duzend andere menschen zu treffen was der entspannung nicht sonderlich zuträglich sin.
Für uns zelter sind die campgrounds in deutschland leider ziemlich erbärmlich, vernünftige zeltplätze gibt es kaum, meist ist das ja nur diese massenwiese, da kann ich auch im garten zelten, da hab ich mehr ruhe....

Susan26

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #28 am: 28.05.2007, 23:08 Uhr »
da haben doch bestimmt wasserpumpen/hähne rumgestanden oder? die plus gefäß ersetzt so manches waschbecken.

Für uns zelter sind die campgrounds in deutschland leider ziemlich erbärmlich, vernünftige zeltplätze gibt es kaum, meist ist das ja nur diese massenwiese, da kann ich auch im garten zelten, da hab ich mehr ruhe....

Ja, die gab es natürlich schon, aber wie gesagt hatten wir keinen Eimer oder so etwas. Im Großen und Ganzen war es aber kein Problem - war nur überraschend, weil ich damit nicht gerechnet hatte  :wink: Ich bin ja auch eher für Campingplätze, wo noch Schotterwege sind und die Stellplätze nicht mit dem Lineal abgemessen sind ... wie in Deutschland manchmal. Klar, dass in D mehr auf dem Campingplätzen los ist - ist ja auch nicht so ein großes Land - aber es gibt schon auch noch schöne Campingplätze ... in Mecklenburg-Vorpommern um die ganzen Seen drumrum. Aber ich mach mal lieber nicht so viel "Werbung", denn ich hab die schönen Plätzchen auch lieber ruhiger  :lol:

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lurvig

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #29 am: 28.05.2007, 23:29 Uhr »
[Ja, die gab es natürlich schon, aber wie gesagt hatten wir keinen Eimer oder so etwas.

seit letzem jahr haben wir immer einen Eimer (knapp einen Dollar beim WalMart) dabei. Sowas kann man immer brauchen ;)

Zitat
aber es gibt schon auch noch schöne Campingplätze ... in Mecklenburg-Vorpommern um die ganzen Seen drumrum. Aber ich mach mal lieber nicht so viel "Werbung", denn ich hab die schönen Plätzchen auch lieber ruhiger  :lol:

Schade.... ich suche noch ein paar gute Tipps für das eine oder andere Sommerwochenende ;) . Eben genau diese landschaftlich schönen und nicht überlaufenen Plätze, wie man sie in Deutschland kaum noch findet.
Mein alter Kombi ersetzt zwar kein SUV, aber ich würde trotzdem gerne auch hierzulande so wie im Urlaub übernachten....

Lurvig

Susan26

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Re: Private oder staatliche Campgrounds?
« Antwort #30 am: 28.05.2007, 23:32 Uhr »
Schade.... ich suche noch ein paar gute Tipps für das eine oder andere Sommerwochenende ;) . Eben genau diese landschaftlich schönen und nicht überlaufenen Plätze, wie man sie in Deutschland kaum noch findet.
Mein alter Kombi ersetzt zwar kein SUV, aber ich würde trotzdem gerne auch hierzulande so wie im Urlaub übernachten....

Lurvig


Sorry, keine Chance, aber du bist doch ein cleveres Kerlchen, Lurvig, du findest schon tolle Plätze ... einfach mal von Leipzig losdüsen  :lol:
Susan
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