Hätte ja nicht gedacht, dass der Vorschlag so schnell umgesetzt werden würde, aber umso besser.
Mir ist bisher noch nicht aufgefallen, dass sich an diesem Thema die Geister wirklich scheiden. Aber sei´s drum.
Also wenn ein Thema hier heiß diskutiert wird, dann ist es das. Fast im Wochenrhythmus kommen Fragen wie "Lohnt sich Florida für mich?" und dann geht´s schon los.
Da ich (noch) nicht im Südwesten war, kann ich von daher natürlich keinen Vergleich ziehen.
Als ich von Miami das erste Mal eine USA-Reise startete, war natürlich alles noch total neu und aufregend. Nach ein paar Tagen stellte sich auch etwas Ernüchterung ein, weil man merkte, dass jede Stadt irgendwie gleich aussieht. Das ist aber kein Florida-Problem, sondern (fast) überall in den USA so. Mit der Zeit geht die Ernüchterung aber auch wieder zurück.
Früher mit meiner Familie habe ich nie Rundreisen gemacht und mag so bis heute noch Strandurlaub. Wenn ich Florida mit Mallorca oder so vergleiche, zieht die Balearen-Insel klar den Kürzeren. Sicher ist sie schnell zu erreichen und auch schön, aber in FL bekomme ich einfach das USA-Feeling und dazu wirkt es noch etwas exotischer, weil vor allem der Süden schon deutlich tropisch ist (Vegetation usw.).
Wenn man das so betrachtet und nicht den Südwesten als Referenz heranzieht, kann man Florida auch vieles Positives abgewinnen. Dass es trotzdem niemals allen gefallen wird, ist klar.
Meine Pro´s:
- Natur (Everglades, exotische Tierwelt)
- Strände, vor allem im Südosten
- Klima, in Südflorida sogar das ganze Jahr baden möglich
Erklärt mich für verrückt, aber selbst die Hitze und Schwüle im Sommer gehört einfach dazu
- KSC & Vergnügungsparks
- Muscheln auf Sanibel sammeln
- Gut mit einer Südstaaten-Tour zu verbinden
- Key West scheint (nach den Fotos zu urteilen) ein tolles Flair zu haben
Contra:
- Landschaft topfeben und nicht sehr abwechslungsreich
- Hurricanes: Nie selbst erlebt und muss auch nicht sein
Die tropischen Regenfälle kann man noch akzeptieren
Fazit: Florida, ich komme wieder!