Halli-hallo!
Auch wenn dieses Thema mittlerweile schon ziemlich alt ist, gebe ich nun auch noch meinen Senf dazu:
Sicherlich ist es eine Frage der persönlichen Vorlieben, ob man die "sichere" Variante vorzieht (was z.B. bedeuten kann, daß man auch bei sehr später Ankunft sein Bettchen noch sicher hat) oder ob man man sich besser fühlt, wenn man die "flexible", bzw. "freie" Variante wählt. Ich persönlich kann zwar überhaupt nicht nachvollziehen, was daran toll sein soll, spätestens am Nachmittag am Zielort ankommen zu müssen, um dann noch genug Zeit zu haben, um von Motel zu Motel zu fahren und Preise und Leistungen zu vergleichen?!? Aber was soll's - jeder, wie er mag...
Wo mein Verständnis für die coolen und freiheitsliebenden Typen aber ein ziemlich abruptes Ende findet, ist, wenn Unerfahrenen (z.B. Forumsneulingen) mit geradezu messianischem Eifer vorgegaukelt wird, Vorbuchungen seien völlig unnötig! Das ist nicht mehr nur Ausdruck der persönlichen Vorlieben, das ist unverantwortlicher Leichtsinn! Woher soll denn jemand, der noch nie in den USA gewesen ist, wissen, ob nicht am WE XY gerade der Kanarienvogelzüchterkongress an seinem Zielort tagt? Sicher, der coole und ach-so-flexible-Besserwisser wird sich wahrscheinlich mit nebulösen Behauptungen wie "ich-hatte-doch-gesagt-daß-es-Ausnahmen-gibt" herausreden, nur hilft das den Neuling in der Situation herzlich wenig.
Mein Ratschlag daher:
Für den ersten US-Aufenthalt auf jeden Fall vorbuchen und danach ganz nach den eigenen Erfahrungen richten...und bloß nicht auf coole Säue im Forum hören...
Frank