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Autor Thema: Wiederverkauf von in USA gekaufter (gebrauchter) Markenkleidung z.B. bei e**y  (Gelesen 11520 mal)

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USAflo

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Von der Idee her eigentlich gar nicht schlecht - aber ich bin ja so träge, dass ich noch nicht einmal meine "überzähligen" CPUs (habe ich inzwischen 4 Stück, teilweise recht gute), Mainboards, Speicherriegel, DigiCams, Hifi-Geräte usw. verkaufe, die hier noch vor sich hinstauben teilweise erheblich mehr als nur 15 Euro bringen würden...

A propos: braucht jemand so etwas?  :oops:

stell mal e**y ein: Du wirst überrascht sein, wieviele sowas noch brauchen (und kaufen).

Wir haben auch erst vor ca. 1 1/2 Jahren mit dem Verkauf bei e**y angefangen und vorher hatte ich die gleiche Einstellung, wie du und auch Palo. Das hat sich aber nach den ersten Verkaufserfolgen (nicht nur gebrauchte Markenklamotten, sondern noch ganz andere Dinge) schnell geändert...

Tschau
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djohannw

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Erwachsenenkleidung wird hier tatsächlich bis zum "Verbrauch" genutzt - also im Zweifel dann das Tommy-T-Shirt beim Zaunstreichen angezogen. Oder es wandert in die Altkleiderkammer der Kirchengemeinde - gerade heute habe ich wieder so ca. 20 Hemden aussortiert, die teilweise nur ein oder zwemal getragen wurden, jetzt aber von der Farbe überhaupt nicht mehr "in" sind (weinrot z.B.). Oder klassische Fehlkäufe wie das Hemd mit Manschettenärmeln, welches noch nie getragen wurde.

Bei Kinderbekleidung sieht das anders aus, da wir da diese Chance (mit nur einer Kurzen) nicht haben - hier verkauft meine Frau die Klamotten über Kleinkind-Foren weiter. Allerdings sind die Erlöse auch eher mikrig, ich glaube bisher haben wir weniger als 100€ für Kinderklamotten zurückbekommen (meine Frau verkauft aber die Sachen meiner Meinung nach zu billig, z.B. Tommy-T-Shirts, die aussehen wie neu, für 2-3€).

Naja, ist bei uns halt als Aufbesserung der Urlaubskasse gedacht - evtl. kriegen wir ja irgendwann mal genug zusammen, um davon einen Error-Fare buchen zu können...;-)!

Viele Grüße - Dirk

frank_gayer

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Hallo,

ich mache das genauso. Verkaufe meine 2-3 Jahre alten Markenklamotten bei e**y und bekomme dafür teilweise noch ordentliches Geld. Das Einstellen dauert pro Teil vielleicht 5 Minuten und Kosten gibt es an sich auch keine. Warum soll ich Markenware zum Montieren anziehen, wenn diese noch gutes Geld bringen und jemand anders ist damit auch glücklich, denn der Kaufpreis ist deutlich unter den hiesigen Preisen.

Aaronp

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Es gibt wohl verschiedene Auslegungen dazu...

Zitat
der Klassiker sind Waren, die in der EU nicht offiziell auf dem Markt sind und über "Mitbringsel" bzw. Bestellungen in den USA oder Asien nach Deutschland geraten.

Solche Waren zu verkaufen ist eine für den Rechteinhaber auf einen Blick zu erkennende Markenrechtsverletzung.

Gerade bei Marken wie "Aber... & Fi..." sind da schon viele in die Falle geraten, kann einem aber auch mit Nike-Sneakern passieren, die es "exklusiv nur in den USA" gab etc.

Quelle: http://www.123recht.net/forum_topic.asp?topic_id=157323&page=2&ccheck=1

Gruß
Aaronp

Wilder Löwe

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Hier ein Bericht zu dem Thema:

http://www.jurablogs.com/de/abmahnwelle-bei-e**y-verkaeufen-von-ed-hardy-produkten

Der Knackpunkt ist das mit der Absatz ganz unten mit der EU. Waren, die innerhalb der EU gekauft wurden, dürfen nach europäischen Recht weiterverkauft werden und der Rechteinhaber kann nichts dagegen unternehmen. Da die hier diskutierten Waren aber aus den USA kommen - und viele dieser Kleidungsstücke werden ausschließlich für den amerikanischen Markt hergestellt und sind innerhalb der EU nicht erhältlich - gilt dieser "Verbraucherschutz" hier nicht und man kann für den Weiterverkauf belangt werden. Wahrscheinlich ist das Risiko geschnappt zu werden relativ gering und evtl. kann man sich da rausklagen, aber mir persönlich wäre dies zu nervenaufreibend. Daher verkaufe ich nur die Kindersachen auf Basaren, gibt auch ganz nett Geld.

Viele Grüße
Katrin

Palo

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Außerdem verkaufen wir ja nur ein paar Sachen (in Deutschland nur teuer oder schwer erhältliche Markenware, wie eben Abercrombie & Fitch). Vieles andere geben wir auch zum Roten Kreuz oder so!

 



Das hat sich aber nach den ersten Verkaufserfolgen (nicht nur gebrauchte Markenklamotten, sondern noch ganz andere Dinge) schnell geändert...

 

 :zuck:    Pass auf, dass deine Nase nicht noch laenger wird   :liar: :liar:

Gruß

Palo

USAflo

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Außerdem verkaufen wir ja nur ein paar Sachen (in Deutschland nur teuer oder schwer erhältliche Markenware, wie eben Abercrombie & Fitch). Vieles andere geben wir auch zum Roten Kreuz oder so!

 



Das hat sich aber nach den ersten Verkaufserfolgen (nicht nur gebrauchte Markenklamotten, sondern noch ganz andere Dinge) schnell geändert...

 

 :zuck:    Pass auf, dass deine Nase nicht noch laenger wird   :liar: :liar:



Häh? Versteh ich nicht, was du meinst.
Ich meinte mit "noch ganz andere Dinge" ja keine Klamotten, sondern eben "ganz andere Dinge" aus meinem Privatbesitz...
Also erstmal richtig lesen oder nachfragen, dann werten... :roll:
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USAflo

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Der Knackpunkt ist das mit der Absatz ganz unten mit der EU.

Nein, der wirklich entscheidende Absatz ist der letzte mit dem Fazit:

Wehren sollte man sich gegen eine derartige Abmahnung durchaus, denn in den meisten Fällen müssten die Abmahnungen wohl unberechtigt erfolgt sein, weil beispielsweise eine Erschöpfung der Rechte oder zumindest ein Privatgeschäft vorliegen, durch welches z.B. gar keine Markenverletzung begangen werden kann. Auf keinen Fall sollte die Abmahnung ignoriert werden, da man sonst den Erlass einer einstweiligen Verfügung riskiert – ein teures Unterfangen.

Das ist eben das Entscheidende. Erst mal muss es ein gewerbliches und kein privates Handeln sein!

Und nebenbei: A&F hat durch seinen Laden in London mit seinen Klamotten den Vertrieb im Europäischen Wirtschaftsraum aufgenommen, so dass auch deshalb bezüglich A&F das Problem weggefallen ist. Dasselbe gilt für Hilfiger oder Ralph Lauren.
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usa2008

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Rechtliche Bedenken, die Sachen zu verkaufen hätte ich
als Privatverkäufer auch nicht.
Nur, unsere Kleidung kann ich nach 2 - 3 Jahren sicher nicht
mehr verkaufen, ist immer irgendwo ein kleiner Fleck oder ein
winzig kleines Löchlein oder ich hab beim Bügeln mal kurz
den Aufdruck "erweitert".
Also nischt mit verkaufen sondern Altkleidersammlung oder - wie
gerade in den letzten Tagen - beim Hausstreichen vollsauen.
Was ich mir allerdings mal überlegen müsste, wäre Teile meiner
Taschensammlung oder Uhren zu verkaufen, damit ich beim
nächsten Mal wieder neu mitbringen kann.  :wink:

Gaby

pxl

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. Das Einstellen dauert pro Teil vielleicht 5 Minuten  

 8) Die Probleme die man beim Verkauf von Klamotten über e.Bay hat, steigen im Verhältnis zur Zeitersparnis des Einstellens...

Heißt: Wenn ich bei e.bay Kleidung einstelle gebe ich mir mehr Mühe als zB bei einer DVD

Ich hab zwar selber gestaltete Auktionsvorlagen mit meinem Logo und meinen HTML-Scripten in meinem Turbolister abgespeichert, aber..
Ausmessen der Kleidung mit Fotografieren,danach Bilder bearbeiten, Bilder hochladen auf einem Hoster, die Links übernehmen
 ..und alles in 5 Minuten??  :lol:...
No Chance!

...man muß aufpassen
-das es kein Plagiat ist,
-das man möglichst viele Maßangaben dazuschreibt,
-das man mehr als dieses kostenlose Minibild einstellt,
-die Bilder müssen gut sein!!
-das keine noch so kleinen Mängel an dem Stück sind...

 :( Mir macht sowas bei e.Bay keinen Spass mehr....
Der Aufwand lohnt oft nicht!! Der Stundenlohn ist meist mies...
Neuerdings muß man sogar kostenlosen Versand anbieten Man wird dazu gezwungen!!

Ich verkauf Markenkleidung nur noch als Sammelangebot / 20 Stücke = 1 Paket  :|

Andererseits bin ich als Käufer genauso "mäkelig" geworden..
Auktionen wo wichtige Infos fehlen ,wo das Bild nichtssagend, unscharf oder ebend nur 1 Bild verfügbar ist,
werden gnadenlos weggeklickt  8)
Die Mühe sich zu machen und den Verkäufer anmailen?
Ne...muß nicht , da  die meisten Verkäufer anscheindend kein  Interesse haben ,
mehr Infos preiszugeben oder einfach keine richtige Ahnung haben...
Es gibt genügend Andere.

Das neue Layout bei e.Bay ist einfach nur schrecklich!!!
Man hat zB kaum noch die Möglichkeit eines e-Mail-supports...
1999.Florida.
2004.New York & Westküste.Arizona.Utah.Nevada
2005.New York & Florida bis South Carolina.
2007.Route66 > Chicago bis L.A.
2008.NeuEngland Staaten + Canada & New York
2010.Südstaaten

Inspired

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Ich verkaufe nie etwas bei e b a y, also auch keine Klamotten aus den USA. Das ist mir zu nervig.

Für eine Bekannte allerdings ist das ein Hobby: Die hat Spaß daran, ganze Wochenenden Beschreibungen zu texten, Fotos zu machen, Päckchen zu packen, Kontoauszüge zu kontrollieren.

Die hat ab und zu schon Bücher, Krimskrams, CDs bekommen. Da muss ich mal fragen, ob die noch ein paar Jeans und Shirts verscherbeln will ;)

Finnya

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Mein Lieblingsthema, e*ay  :D
Ich muss sagen, ich verkaufe recht viele Kleidungsstücke von meinen Kindern dort. Sie tragen zu 90% Sachen aus den USA, die ich entweder im Urlaub dort einkaufe, oder über US-Online Shops beziehe und mir aus den USA nach Deutschland schicken lasse.
Auch von mir verkaufe ich hin und wieder Kleidung aus den USA, allerdings sind die Sachen nie älter als ein Jahr, ganz einfach, weil Kindern die Sachen nicht so lange passen und weil ich meist im Frühling unsere Kleiderschränke ausmiste und Platz für die aktuellen Kollektionen schaffe.
Ich nutze zum verkaufen das Seller's Sourcebook, da kann man schnell und einfach ein ansprechendes Themen Layout aussuchen, unbegrenzt Bilder hochladen und somit die Angebotsgebühren bei e*ay bei 0,- Euro halten.
Das Fotographieren und Beschreiben dauert pro Kleidungsstück etwa 15 Minuten, wenn man Routine hat, das Einstellen also insgesamt nicht länger als 20 Minuten.
Da wir eigentlich nur hochwertige Markensachen tragen, lohnt sich das vom "Stundenlohn" her auf jeden Fall.
Viele Sachen kann man bei e*ay sogar gebraucht (und gut erhalten natürlich) noch zum normalen Neukauf-Preis loswerden, manches sogar für mehr Geld, als man neu dafür in den USA bezahlt hat  :shock:
Ich bin z.B. immer wieder erstaunt darüber, dass man Kinder Converse Chucks, die man in Amerika in jedem Converse Store für $20-$25 erstehen kann hier bei e*ay getragen in neuwertigem Zustand (1x in die Waschmaschine und die Stoffschuhe sind wie neu) für 30-40 EURO los wird.
Über die Regulierung von USA-Editionen habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht, da das meiste, was wir tragen aus Europa kommt (Oilily -Niederlande, Burberry -England, etc) und nur in die USA importiert wurde, dürfte die Regulierung auch nicht greifen!?
Seltsam genug, dass Markenkleidung aus dem exotischen Europa dort trotzdem für weitaus weniger verkauft wird als hier im Ursprungsland.
Mit e*ay selber oder dem Finanzamt hatte ich noch keine Schwierigkeiten, auch wenn die Beträge auch mal etwas höher sind, dafür hat meine Hausbank sich schon beschwert, ich solle bitte ein Geschäftskonto eröffnen, weil die vielen e*ay Buchungen auf eine gewerbliche Tätigkeit bzw Wiederverkauf schließen lassen. Da ich aber erwiesenermaßen rein privat verkaufe und es sich ausschließlich um getragene Kleidung meiner eigenen Kinder handelt war das rechtlich nicht haltbar (wie gesagt, sogar das Finanzamt erkennt das als Privatverkauf an).
11/2007 1 Woche Miami
03/2008 4 Wochen Kalifornien, Nevada, Arizona WoMo-Tour
12/2008 2 Wochen Florida Keys
09/2009 3 Wochen Florida Mietwagen-Tour
10/2010 2 Wochen Orlando
08/2011 3 Wochen FL
07/2012 4 Wochen FL

pxl

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 weil die vielen e*ay Buchungen auf eine gewerbliche Tätigkeit bzw Wiederverkauf schließen lassen.

 :wink: ab mehr als 30 Verkäufe pro Monat würde ich kürzer treten.
Die Finanzämter haben angeblich eine legale Software die, sich in die e.bay-Datenbank "einhacken" darf  :P
Die sucht automatisiert nach Profi"privat"sellern  8), obwohl man als "Privater" sowieso dort Steuern zahlen darf!

Das war vor ein/ zwei Jahren ein großes Thema in den e.bay-Foren,
zu dem Zeitpunkt als man ausdrücklich angeben mußte ob man privat oder gewerblich ist
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Palo

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Mein Lieblingsthema, e*ay  :D

au, jetst geht's los, aufpassen, sonst geht's auf die "Boeseliste"   :lachroll:
Gruß

Palo

Finnya

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Ich weiß, das habe ich ja schon durch, unser Anwalt hat sich eingehend damit befasst, das mit Bank und Finanzamt geklärt und ich mache weiter wie bisher  :wink: Es sind auch nicht jeden Monat 30 Verkäufe, sondern ich stelle zu Jahreszeitenwechseln immer mal wieder einen Schub ein, je nachdem, wie ich Zeit habe, auf mehr als 30 komme ich dabei nie, es sind halt nur die hohen Beträge, die auffallen, wenn man in einem Monat z.B. zwei hochwertige Marken Wintermäntel zu je 300-400 Euro verkauft wird die Bank schon hellhörig. Aber wie gesagt, die rechtliche Seite haben wir geklärt und durch, das darf man auch als Privatverkäufer. Man kann ja auch z.B. sein Auto für einige tausend Euro privat bei e*ay verkaufen ohne dem Finanzamt Einkommens- und Umsatzsteuer zahlen zu müssen.
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