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Autor Thema: 25 Jahre später... Eine Reise hinter die Mauer im Kopf - Polen 2014  (Gelesen 19828 mal)

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MO, 16.6.2014: Slowinski Nationalpark

Wieder acht Stunden Schlaf gehabt, perfekt!

Im Hotel gibt es ein tolles Frühstück, toll allerdings wohl vor allem für diejenigen, die Fisch und Fleisch schon morgens mögen. Aber es gibt auch Kuchen und Obst und Baguette mit Käse, Rührei und allerlei Salate, die mit meiner morgendlichen Aversion gegen zu viel Rohkost und zu viel Fleisch konform sind.

Überhaupt kann ich die Villa Sedan absolut empfehlen: Total schnuckeliges Hotel in einer alten Villa, gut in Schuss, super zentral, super freundlich, geschmackvoll. Einzig und allein: hellhörig ist das Haus, sodass man beispielsweise die alten Holzböden quietschen hört, wenn der Mensch im Nebenzimmer auf und ab geht. Und sehr klein sind die Zimmer. In meinem Doppelzimmer zur Einzelnutzung müsste Gast Nr. 2 im Bad sein oder regungslos im Bett liegen, wenn Gast Nr. 1 im Zimmer in Aktion ist.



Ich will heute in den Slowinski Nationalpark fahren, der ist zwei Stunden Fahrt entfernt. Hier gibt es riesige Wanderdünen zu betrachten.

Die Navi leitet mich sicher hin, und auch hier gibt es einen großen, bewachten Parkplatz. Und übrigens kostet der Eintritt nur 6 Zloty (1,5 Euro) und Parken 2,5 Zloty für die begonnene halbe Stunde. Von wegen Nationalparkpass für 80 USD oder 20 USD Einzeleintritt wie in den USA *grins*

Dank Idefix muss ich die 5,6 Kilometer zu den Dünen nicht zu Fuß, mit dem Elektrokarren oder einem Leihfahrrad zurücklegen, und wieder erntet der kleine Kerl jede Menge Aufmerksamkeit und Anerkennung. Auf der halben Stunde Hinrollern überhole ich wieder etliche Schulklassen. Finde ich übrigens gut, dass die Klassen hier alle immer eine Art Erkennungszeichen haben, alle haben jeweils rote Kappen, blaue Kappen, gelbe Halstücher oder grüne Rucksäcke, sodass die Lehrer immer genau wissen, worauf sie beim Zählen schauen müssen und verlorene Schäfchen ihre Gruppe schnell wiederfinden.



Die Dünen sind riesig, und das Hochstapfen ist anstrengend..Na gut, ist bestimmt gut für die Waden.

Die Kids machen sich einen Spaß draus mit einem Affenzahn die Dünen kreischend herunterzurennen oder seitlich zu rollen.

Hier sieht man Bäume, die von den Dünen erstickt wurden und nur noch vertrocknet herausragen. Die Dünen wandern je nach Wind um bis zu 10 Meter pro Jahr.

Ich stapfe bis zur Ostsee und laufe hier ein paar Minuten herum. Dann trete ich den Rückweg an, zuerst zu Fuß durch den Sand, dann von den Fahrradständern aus mit Idefix.



 







 

Es ist noch früh, und in Zoppot habe ich morgen noch einen ganzen Tag. Also möchte ich sehen, wie es auf der Halbinsel Hel so aussieht, eine sehr lange, sehr schmale Landzunge, auf die so gerade eben eine Straße, eine Bahnlinie und ein viel genutzter Radweg nebeneinander passen. Ich nehme also sozusagen den "Highway to Hel", auf dem ich auch glatt geblitzt werde. Ist das schon das Höllenfeuer? Bin gespannt, ob etwas bei mir ankommt und was das kostet, seufz!

Hier finde ich einen Parkplatz und muss mich zwischen dem begrünten Ufer zur Landseite und dem Strand auf der Seeseite entscheiden. Ich nehme natürlich die Seeseite, auch wenn es hier natürlich windiger ist. Es ist aber trotzdem gerade warm genug um im Sommerkleid nicht zu frieren. Ich ruhe mich ein wenig in der Sonne aus und lasse mich vom Rauschen des Windes und der See einlullen. Na, wenn das "the hel" ist, dann bleibe ich noch ein bisschen.





 

Das nächste Mal will ich eigentlich nur für ein Foto halten in einem winzigen Ort, der trotz der schmalen Insel eine Kirche hat, na ja, das muss hier so sein. Jedenfalls bietet der Ort eine bessere Aussicht auf das Ufer zur Landseite.

Allerdings gibt es hier ein nett aussehendes Ausflugslokal, und ich habe wahnsinnig Kohldampf. Hier bestellt man drin und sucht sich aus, was man will. Mir wird Heilbutt empfohlen und ich entscheide mich für die empfohlenen Kartoffelpuffer und zwei Salate aus der Salattheke als Beilage. Ich sitze an einem Tisch in einer sonnigen und windgeschützten Ecke und harre der Dinge, die da kommen.

Und was da kommt, ist sehr gut: Ein imposantes Stück butterweicher Fisch mit Kräuterbutter mit einem Berg der bestellten Beilagen. Das alles auf Plastiktellern, aber irgendwie cool. Das sind doch die Momente, von denen ein guter Urlaub lebt, nicht unbedingt in jedem Fall das im Reiseführer angepriesene Highlight.



 

Ich habe es fast geahnt, und genau so kam es. Nach dem unerwartet schönen relaxten Aufenthalt kann der Ort Hel selbst am Ende der Landzunge nicht mehr viel bieten. Man fährt auch zunächst an etwas bedrückend wirkendem militärischen Gelände vorbei, wo bei Androhung des Abschleppens Halteverbot herrscht. Und Hel selbst erfüllt mir nun endlich das in meinen stumpfen Vorurteilen gestrickte Bild eines polnischen abgelegenen Küstenortes: Ein sehr nüchterner Hafen, Zweckgebäude aus längst vergangenen Zeiten, irgendwie nun für "Modernes" wie Fitnessstudios genutzt, dazwischen wackelige Buden, die Essbares und Billigkitsch anbieten.



Der Ort versucht sich aufzuwerten mit Seehunden, die hier in einem kleinen traurigen Becken aus Beton gehalten werden. So traurig wie das Becken selbst wirken auch die Tiere, eines schnarcht vor sich hin.

Ich sehe zu, dass ich zurück komme und nehme in Zoppot noch in einem Pub nahe des Hotels einen Cocktail zu mir.

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MI, 17.6.2014: Ostsee genießen in Zoppot

Der letzte Tag ist angebrochen. Der letzte Tag ist es deshalb, weil ich am kommenden Wochenende schon wieder etwas vorhabe und finde, dass die Reise von Süden nach Norden und von Stadt zu Landschaft so wie es ist eine runde Sache ist im Gegensatz zum Chaos meiner Wohnung, der zwei Tage Aufmerksamkeit gut tun werden. Also werde ich morgen den langen Ritt zurück in Angriff nehmen. Wenn es nicht klappt, kann ich sicher auch kurzfristig irgendwo ein Hotel finden. Ich habe ja genug Buchungsapps auf dem Handy.

Aber heute ist heute und ich will all das Gute, das das Land zu bieten hat, nochmals in vollen Zügen genießen. Das bedeutet, ich werde von morgens bis abends Bier trinken. Nein, natürlich werde ich das nicht, aber das Land verführt schon sehr zum Alkohol: Bier und Wodka sind billig und jederzeit überall zu haben. Geht man in einen Supermarkt, fällt erst einmal eine ganze Wand voll Bier auf, die alkoholfreien Getränke nehmen nur manchmal ebenso viel Platz ein. Und es scheint völlig selbstverständlich in offenbar allen Bevölkerungsschichten zu sein, mit der Flasche oder Büchse in der Hand oder dem Glas auf dem Tisch schon morgens um 10 zu beginnen.

OK, egal. Ich gehe durch den noch leeren Ort und kann bei schöner Sonne und fast ohne Menschen einige Aufnahmen machen um euch den Ort vorzustellen.









   

Ich gehe wieder auf die Seebrücke, suche mir eine sonnige und etwas windgeschützte Bank und lasse mir fast zwei Stunden die Sonne ins Gesicht scheinen.





Dann habe ich Hunger und keine Lust mehr und gehe zu einer der vielen Buden am Strand um ein paar Piroggen zu essen. Hier gibt es viel zu beobachten, natürlich wieder mal eins der vielen Brautpaare, Gruppen von Jugendlichen mit Bier, Familien und die ersten Schwimmer.











 

Inzwischen ist es windiger und wolkiger geworden, und ich habe keine Lust mehr, permanent die Jacke an- und wieder auszuziehen.

Was nun? Doch noch einmal nach Danzig? Nein, keine Lust auf Fahren. Also geht es ab in die Sauna. Hier gibt es nämlich einen Aquapark, zu dem Idefix mich nun bringen kann, und während er sich an eine "eiserne Lady" kuschelt um auf mich zu warten, werfe ich mich erst für einige hundert Meter in die Fluten und suche dann den Saunabereich auf, in dem fast nichts los ist und viel Platz.

Keine Ahnung, ob heute zufällig Frauensauna ist oder zufällig keine Männer da sind, jedenfalls ist kein Mannsbild zu sehen. Dennoch geht es bedeckter zu als in deutschen Saunen. Während ich als Ausländerin am Eingang prophylaktisch darauf hingewiesen wurde, dass man die Sauna ohne Badeanzug aufsuchen muss, sitzen hier so ziemlich alle Frauen in ihr Handtuch gehüllt. Nun ja, dem kann man sich ja anpassen.





Idefix an seinem originellen Fahrradständer:



Ich rollere zurück zu einem letzten Abendessen in der Stadt, gar nicht typisch polnisch, sondern sehr modern mit Spinat und Ziegenkäse und getrockneten Tomaten zum Geflügel, aber durchaus mit polnischem Bier, schließlich muss ich ja den Flüssigkeitshaushalt wieder ausgleichen...

 

Thalbadar

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Hui, da sind aber ein paar schöne Bilder dabei! Aber der Braut unter den Rock zu fotografieren tztzt.....  :D

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DO, 18.6.2014: Über Torun nach Posen

Ganz nach dem Motto "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern" liege ich morgens im Bett und buche noch eine Nacht in Posen. Schließlich soll Torun auf dem Weg dorthin schön sein und Posen selbst auch sehenswert.

Ich habe wieder mal geschlafen wie ein Stein und komme entsprechend schwer aus dem Bett, also geht es erst um 10 Uhr richtig los. Das wäre nervig und spät geworden ohne nochmalige Zwischenlandung.

Auf dem Parkplatz in Torun stehen außer meinem und einigen anderen Autos etwa 40 Touristenbusse. Wieder habe ich daher ständig Kinder oder rüstige Rentner in Gruppen um mich herum wuseln.

Torun ist tatsächlich schön. Ein gut erhaltenes bzw. gut restauriertes mittelalterliches Städtchen, alles nah beieinander: Eine gewaltige gut erhaltene Stadtmauer und eine Neustadt, die sich anschloss, als die eigentliche mittelalterliche Stadt begann aus alles Nähten zu platzen. Torun ist wohl berühmt für Lebkuchen. Auch hier wie überall ein Kopernikus-Haus und ein Kopernikus-Denkmal. Kopernikus ist hier nämlich geboren worden.

















       

Ich gehe in einem sehr netten Lokal am wieder einmal vorhandenen Rynek etwas essen. Es dauert ziemlich lange, das bin ich hier gar nicht gewohnt.

Und so setze ich meine Fahrt Richtung Posen erst relativ spät fort. Ich würde gerne, wie gerade zwischen Danzig und Torun wieder umgerechnet 6 Euro zahlen um auf einer glatten schönen Autobahn fahren zu können, aber leider gibt es hier nur Gezuckel auf einer Landstraße. Die Strecke zieht sich und ist zudem stinklangweilig: Die Landschaft ist bei weitem nicht mehr so lieblich, es gibt viel Industrie und die letzten beiden Störche haben schon lange vor Torun das letzte Mal aus ihren Nestern geguckt.

So komme ich erst gegen 17 Uhr in Posen an meinem Hotel an, schnappe mir daher umgehend Idefix und brause los um Posen noch möglichst bei Licht mitzubekommen.

Zunächst das Denkmal von 1956. Es erinnert an den ersten Aufstand gegen den Kommunismus durch Stahlarbeiter. Noch heute wird das Denkmal mit Blumen und Kerzen geschmückt. Noch zu Zeiten des Kommunismus (1981) setzte die Bevölkerung dieses Denkmal für die damaligen Opfer durch.





Weiter geht es in die Stadt. Ich gehe kurz in ein Shoppingcenter, weil ich dort eine Kneipe mit freiem WIFI vermute. Natürlich werde ich fündig und kann Posen bei Google maps ansehen und dann zum Navigieren benutzen. Den Kartenausschnitt zu sichern habe ich nämlich vergessen.



 

Und nun endlich in die Altstadt. Hier tobt das Leben. Es ist eine Art Markt oder Stadtfest. Es ist viel los, es ist laut.

Ich habe nicht wirklich viel Lust im Reiseführer nachzulesen, welche Kirche wie heißt und welches Gebäude wann erbaut wurde. Ich lasse mich einfach treiben und kann noch zwei Stunden Spätnachmittagslicht genießen.
















 
 
  






Dann passiert es. Etwas zu wagemutig versuche ich einhändig zu rollern und nebenbei meine Tasche auf der Schulter zurecht zu rücken und BUMMMMMMS liege ich auf der Nase. Bin etwas benommen, wie ich da auf dem Radweg sitze und schnell stehen einige hilfsbereite Menschen um mich herum und wollen wissen, ob alles OK ist. Danke, ich glaube schon - irgendwie. Ich setze mich einen Moment auf ein Mäuerchen und muss mich erst einmal ein wenig berappeln. Bestandsaufnahme: Rechte Hand irgendwie geprellt, der Unterarm schwillt ein bisschen an, links habe ich am Ellbogen eine imposante Schürfwunde. Ater ich kann alles bewegen. Gut, dass die Apotheken hier so lange geöffnet haben. Es gibt ein Desinfektionsmittel und ein großes Pflaster.

Idefix hat sich den Korb böse geprellt und die Lampe abgebrochen. Sonst ist alles OK, er läuft noch rund. Erst zurück in Erfurt stellt sich heraus, dass er sich auch den Lenker gezerrt hat. Armer Idefix, sei nicht traurig. In Deutschland gibt es ein neues Licht und einen neuen Korb!



Auf dem Schreck brauche ich nun erst einmal ein Glas Wein. Ich sitze in einer Kneipe, in der es ein nicht so leckeres Essen zum Wein gibt. Ich tippe den Reisebericht weiter. Zum Glück geht das alles ohne Probleme, also habe ich wohl nicht zu befürchten, dass Hand oder Arm morgen dick geschwollen sind und mich am Fahren hindern.

Es herrscht ein Höllenlärm. Vorne spielen Menschen in weißen Leibchen gegen Menschen in roten Leibchen Fußball. Irgend jemand scheint schon zwei Mal Tore geschossen zu haben, zumindest wird zwei Mal um mich herum gebrüllt. Links tobt das Stadtfest. Gerade sang auf der Bühne eine Band polnischen Rock, nun klingen Fetzen von Chormusik herüber.

Und rechts scheint eine Abiparty oder so zu laufen. Lauter sehr fein gemachte Mädchen und Jungs stehen vor dem Lokal und machen Fotos in verschiedenen Gruppen. Aus dem Lokal schallt Popmusik und drinnen wird getanzt.

Ich werde jetzt supervorsichtig mit Idefix zum Hotel rollern.

Und hat der Abstecher sich gelohnt? Ja, ganz sicher. Torun ist schön und Posen hat Flair: Jede Menge wirklich cool wirkender Leute sind hier unterwegs, und nach Hause komme ich morgen noch früh genug.

Inspired

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Die Mauer ist weg!

Der Rest der Reise ist schnell erzählt: Ich fahre ziemlich durchgehend die letzten fünf Stunden nach Erfurt zurück.

Hinter mir liegt ein schöner Urlaub in einem sehr attraktiven Reiseland. Tja, hat lange gedauert, bis ich das herausgefunden habe, aber nun kann ich es jedem empfehlen, der Interesse an Geschichte, Zeitgeschichte, Kultur, Störchen, schön restaurierten Städten oft an einem Fluss und an interessanten, lieblichen Landschaften hat - das alles in einem Land, das sich immer noch im Aufbruch und der Entwicklung zu befinden scheint, in dem kein Stillstand und keine Resignation merkbar sind.

Liebe zukünftige Polenbesucher, euch erwartet ein entspanntes und entspannendes Reiseland. Geboten bekommt ihr außer den vielen Attraktionen des Landes eine Menge an Annehmlichkeiten, wie sehr schöne moderne Unterkünfte, tolles Essen und einen Service, bei dem man so ziemlich durchgehend absolut auf Zack ist.

Ich komme gerne wieder, irgendwann, vielleicht um die eine oder andere Stadt nochmals näher anzusehen oder für ein paar erholsame Tage am Meer, um zu sehen, wie dieses Land sich weiter entwickelt hat, denn hier tut sich wirklich etwas, wie man immer wieder spürt.

Liebe Nachbarn, ihr könnt stolz sein auf das, was ihr in den 25 Jahren Demokratie geschafft habt und darauf, welche Identität ihr erworben oder euch auch durch den Sozialismus hindurch erhalten habt, wie ihr mit den ganzen Vorurteilen und Stolpersteinen umgeht, die ihr hattet und die auch die jetzige Zeit für euch bereit hält. Ihr könnt stolz sein auf euch.

Zum 25. Jubiläum eurer dritten Republik wünsche ich euch alles Gute und viele, viele gute Jahre. War schön bei euch, macht weiter so!

dschlei

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Schoener Bericht, hat mir sehr gefallen und meine Augen fuer Polen ein wenig geoeffnet.
Einmal eine, eventuell dumme Frage, mir ist Polen nicht als Bierland bekannt, welche Art Bier trinkt man denn dort?  Und nun die naechste, scheinbar noch dummere Frage, was sind Pirogen?
Danke nochmals fuer den schoenen Bericht, und die noch schoeneren Bilder!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Inspired

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Hi,

na klar, das muss geklärt werden!

Also, auf den ganzen Sonnenschirmen stand immer Tyskie: https://www.tyskie-pils.de

Weil ich selbst aber wenig Bier trinke, habe ich darauf nicht so geachtet, was man mir bei den drei Gelegenheiten gebracht hat, wenn ich ein Bier bestellt habe.

Und Piroggen sind gefüllte Nudeln, ähnlich wie Ravioli, allerdings sind den Varianten bei der Füllung keine Grenzen gesetzt. Einmal war ich in einer Kneipe, in der es jeweils mehr als 10 herzhafte und süße Varianten gab. Die Klassiker sind Pierogi ruskie, die sind mit Kartoffeln und Frischkäse gefüllt oder welche, die mit Hackfleisch und Zwiebeln gefüllt sind. An süßen Varianten gibt es meistens etwas mit Mascarpone und Beeren o. ä.

Die Herzhaften werden in Butter geschwenkt und mit geschmorten Zweibeln serviert, manchmal mit saurer Sahne dazu, die süßen Varianten sind mit Sahne dekoriert.

Und danke für dein Interesse und fürs Mitlesen :)

dschlei

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Die Herzhaften werden in Butter geschwenkt und mit geschmorten Zweibeln serviert, manchmal mit saurer Sahne dazu, die süßen Varianten sind mit Sahne dekoriert.

Und danke für dein Interesse und fürs Mitlesen :)

Eher, danke fuers Schreiben!

Diese Pirogen wuerden mir auch zusagen, die Suessen koennen die Polen selbst essen!  :wink:
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

mlu

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Hallo,

vielen Dank für die Mühe, einen solchen Reisebericht zu erstellen, mit einem sehr unterhaltsamen Schreibstil und tollen Fotos. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, mitzulesen und Polen steht ab sofort auf meiner Liste!

 :clap:

Danke und Gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


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Danke schön, Micha :) :) :)

Hinkypunk

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Auch von mir ein großes Danke für diesen schönen Reisebericht! Der hat wirklich Lust auf Polen gemacht - das hätte ich gar nicht für möglich gehalten :wink: Und er verursacht so ein bisschen Heimweh nach Europa... :(

snowtigger

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Vielen, vielen Dank für den sehr unterhaltsamen Bericht zu einem Reiseland, das nicht wirklich viele "auf dem Schirm" haben!
Ich auch nicht. Verwandschaftsbedingt ging es bei uns auch damals immer rüber nach Tschechien. Dein Bericht macht aber Lust, mal beides für eine längere Reise zu verbinden.
 :D
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA

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Macht das mal, es wird sicher ein schöner und vor allem auch interessanter Urlaub!

Thalbadar

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Ein sehr schöner Bericht, war schön zu lesen  :D

Marthe

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Danke für den RB,ich habe sehr gerne mitgelesen :D

LG
Marthe