3 Wochen Namibia im Oktober 2011

[Biggi]

Hallo Patrick,

sehr interessiert lese ich deinen Reisebericht und staune über eure tollen Erlebnisse. Steht ein Nashorn auf der Straße... unglaublich.
In die Damara Mopane Lodge werden wir wohl auch gehen, so einen schönen Sonnenuntergang möchte ich gern einmal erleben. Meinst du, man könnte es 3 Tage dort aushalten?

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Gruß Biggi

[vatikano]

Hallo Patrick,

sehr interessiert lese ich deinen Reisebericht und staune über eure tollen Erlebnisse. Steht ein Nashorn auf der Straße... unglaublich.
In die Damara Mopane Lodge werden wir wohl auch gehen, so einen schönen Sonnenuntergang möchte ich gern einmal erleben. Meinst du, man könnte es 3 Tage dort aushalten?

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Gruß Biggi

Hallo Biggi,

3 Tage in der Damara Mopane Lodge kann man locker aushalten 

Es gibt in der nähe noch einige Attraktionen die wir uns 2013 auch anschauen werden:
Twyfelfontein Living Museum , die Basalt Orgelpfeifen , den verbrannten Berg und Wüstenelefanten soll man in Twyfelfontein sehen können.


es geht heute noch weiter mit dem zweiten Tag im Etosha und einigen neuen Tiersichtungen

[vatikano]

15.Tag - Samstag 08. Oktober  Etosha Nationalpark

erst mal ein ordentlliches Frühstück bevor es wieder zurück in den Etosha geht







schon kurz nach dem Parkeintritt wurden wir begrüßt





dann sahen wir unseren ersten Dickhäuter leider zuerst nur im Gebüsch aber er schickte dann seine ganze Familie zur Begrüßung direkt an unserem Auto vorbei









weiter ging es dann von Wasserloch zu Wasserloch , wie wir schon in anderen Reiseberichten erfahren hatten sollte man ruhig etwas abwarten und nicht gleich weiterfahren wenn mal keine Tiere durstig am Wasser stehen.
So verbrachten wir den ganzen Tag im Auto und es wurde uns überhaupt nicht langweilig. Es waren auch genügend gekühlte Getränke und etwas zum knabbern im Auto














in einiger Entfernung sahen wir dann ein Löwenrudel das sich um eine Herde Springböcke versammelte , aber zum Jagen war es ihnen dann doch noch zu heiß



ich wollte gerade weiterfahren als ich diesen Kerl an unserem Auto vorbei spazieren sah



dann bleiben wir doch noch etwas hier und schauen was passiert







nach einem ordenlichen Schluck Wasser käme eine kleine Mahlzeit gerade recht  



alle anderen Tiere waren aber sehr wachsam und kamen den Löwen nicht zu nahe





wie gestern mußten wir auch heute wieder den Park verlassen um zu unserer Lodge zu kommen , das hieß wieder vor Sonnenuntergang am Anderson Gate zu sein.
Morgen werden wir im Park übernachten und in den Genuss eines beleuchteten Wasserlochs kommen.

Zurück in der Lodge wurde nach der Dusche das Abendessen in einer herrlichen Anlage eingenommen , mit einer Band die landestypische Musik spielte - klasse Abschluss dieses Tages















Übernachtung: Etosha Safari Lodge

[Biggi]

Ich glaube verhungern muss man in Namibia auf jeden Fall nicht!
Schöne Tierfotos sind dir wieder gelungen. Es ist bestimmt phantastisch, so viele Tiere hautnah zu erleben. Vor allem die Löwen...
einfach klasse.
Gruß Biggi

[Anti]

Also die Speisekarten lassen vermuten, dass sogar ein Veggie da nicht verhungert!  Nicht satt werde ich allerdings von den tollen Tierbildern. Da kann´s noch munter so weiter gehen!

[Angie]

Was ihr heute an Tieren gesehen habt, ist einfach unglaublich! Aber ich hätte es wie ihr gemacht, denn ich wäre auch im Auto sitzen geblieben und selbst dabei hätte ich vielleicht ein etwas mulmiges Gefühl gehabt. Oder ist man dermaßen fasziniert, dass man auf ein mulmiges Gefühl völlig vergisst?

Im TV sah ich heute eine Sendung, in der berichtet wurde, dass nicht mal ein Löwe eine Giraffe angreift, da es eher umgekehrt ist, nämlich eine Giraffe einem Löwen einen Fußtritt verpasst und dieser tödlich sein kann.

[vatikano]

16.Tag - Sonntag 09. Oktober  Etosha Nationalpark

heute wollten wir uns mehr auf die Wasserlöcher in der Nähe des Halali Restcamps konzentrieren. Wobei wir die besten Tiersichtungen am Wasserloch "Rietfontein" hatten.















wir trauten unseren Augen nicht , eine Herde mit ca.50 Elefanten kam auf das Wasserloch zu und nahm ihr Sonntagsbad. Was für ein Anblick , wir waren begeistert









nach dem Bad wurde sich dann noch ein wenig gepudert





Nachdem sich die Staubwolke inklusive der Elefantenherde verzogen hatte endeckten wir in einiger Entfernung ein Löwenrudel beim Relaxen







weiter ging es dann zur Etosha Salzpfanne und den Wasserlöchern Richtung Osten





an einem Fussgängerübergang mußten wir erst die Sonntagssparziergänger vorbei lassen













auf wenn hat es der wohl abgesehen





dann ging es zurück ins Okaukuejo Restcamp um ihn unserem Bush Chalet eine wohlverdiente Dusche zu nehmen. Nach dem Abendessen ging es dann an das beleuchtete Wasserloch des Restcamps





ein erster kurzer Blick zum Wasserloch













Sorry hoffe ich hab es heute nicht übertrieben mit den Bildern 

Übernachtung: Okaukuejo Restcamp

[Angie]

Sorry hoffe ich hab es heute nicht übertrieben mit den Bildern  

Nein-nein, keine Sorge Dein Bericht mit den Fotos ist spitze, das beleuchtete Wasserloch natürlich inklusive Aber ich denke, langsam ist die Masse an Tiersichtungen wohl nicht mehr zu überbieten, oder?

[Anti]

Wo kommt bloß das Fernweh her????  Ob das wohl an diesen wunderschönen Bildern liegt?  Tolle Tiersichtungen, toll fotografiert!

[vatikano]

Sorry hoffe ich hab es heute nicht übertrieben mit den Bildern  

Nein-nein, keine Sorge Dein Bericht mit den Fotos ist spitze, das beleuchtete Wasserloch natürlich inklusive Aber ich denke, langsam ist die Masse an Tiersichtungen wohl nicht mehr zu überbieten, oder?

Wo kommt bloß das Fernweh her????  Ob das wohl an diesen wunderschönen Bildern liegt?   Tolle Tiersichtungen, toll fotografiert!

danke für die lobenden Worte  

Tiere hautnah in freier Wildbahn zu erleben ist einfach faszinierend , da bekommt man Gänsehaut vor lauter Freude

[paula2]

oute mich als blinder Passagier  und hab da mal ne blöde Frage:
was macht man eigentlich in so einem Park wenn man mal pinkeln muss? Kann mir irgendwie nicht vorstellen zwischen Löwen, Nashörnern und Elefanten aufs Klo zu gehen respektive eins zu suchen. Im Auto würd ich mich ja vielleicht sicher fühlen, obwohl so ein Auto gegen ein wütendes Nashorn wohl auch keine Versicherung ist, scheint mir doch nicht ganz ungefährlich das ganze 

[vatikano]

oute mich als blinder Passagier   und hab da mal ne blöde Frage:
was macht man eigentlich in so einem Park wenn man mal pinkeln muss? Kann mir irgendwie nicht vorstellen zwischen Löwen, Nashörnern und Elefanten aufs Klo zu gehen respektive eins zu suchen. Im Auto würd ich mich ja vielleicht sicher fühlen, obwohl so ein Auto gegen ein wütendes Nashorn wohl auch keine Versicherung ist, scheint mir doch nicht ganz ungefährlich das ganze  

Hallo Paula,

das ist keine blöde Frage - einfach mal so aus dem Auto aussteigen ist wirklich nicht drin  , aber man hat ja eine Karte mit den eingezeichneten Wegen und Wasserlöchern dabei. Natürlich sind auf dieser Karte auch die umzäunten Picknickplätze inklusive Toiletten eingezeichnet.
Also Angst oder so muß man aber im Park wirklich nicht haben, die Tiere haben sich alle an Autos und Menschen gewöhnt und man sollte die Tiere einfach nur beobachten und nicht reizen.

[paula2]

Danke für die Antwort Patrick! Umzäunte Picknickplätze klingt beruhigend! Mein Freund will ja schon lange nach Afrika, bisher habe ich das immer mit "viel zu gefährlich und außerdem Malaria" abgelehnt. aber wenn ich jetzt noch mehr Reiseberichte über Namibia lese ändere ich meine Meinung vielleicht mal...

[Chrissie]

Hallo Patrick,
du legst ja ein ganz schönes Tempo vor, ich komme kaum hinterher 
Mit eurem Tiersichtungen im Etosha könnt ihr sehr zufrieden sein.

Giraffen beim trinken am Wasserloch zu beobachten hat uns auch immer wieder fasziniert.

Uns geht es ebenso. 

Mal etwas off topic: ich habe gelesen, dass ihr in Shingwedzi den "Doppelbettbungalow" gebucht habt, den hatten wir letztes Jahr auch. Er liegt am Zaun, aber beachte bitte, dass es nur ein schmales DB ist (ca. 1.40 oder max. 1.60 m).

Umzäunte Picknickplätze klingt beruhigend! Mein Freund will ja schon lange nach Afrika, bisher habe ich das immer mit "viel zu gefährlich und außerdem Malaria" abgelehnt. aber wenn ich jetzt noch mehr Reiseberichte über Namibia lese ändere ich meine Meinung vielleicht mal...

Aber um den Zaun zu öffnen, muss einer aussteigen 
Erfülle deinem Freund seinem Wunsch, du wirst es bestimmt nicht bereuen. Wenn du in der Trockenzeit fährst, kannst du das Malariarisiko deutlich minimieren und wenn du mit "viel zu gefährlich" die Kriminalität meinst, kann ich dich auch beruhigen. Schalte den gesunden Menschenverstand ein und mache nichts, was du in D auch nicht machen würdest. Wir waren bis jetzt sechs Mal im südl. Afrika unterwegs und sind nicht in eine "gefährliche" Situation gekommen. Natürlich kann man nie etwas ausschließen, aber das kannst du in D oder in den USA auch nicht.

Tiere hautnah in freier Wildbahn zu erleben ist einfach faszinierend , da bekommt man Gänsehaut vor lauter Freude

Ja, das kann man kaum beschreiben, dass muss man selbst erleben 
Besonders eindrucksvoll finde ich immer das Größenverhältnis, wenn bestimmte Tiere relativ nah am Wasserloch stehen: Nashörner sind ja nun nicht gerade als klein zu bezeichnen, aber wenn Elefanten in unmittelbarer Nähe sind ...

[vatikano]

Hallo Patrick,
du legst ja ein ganz schönes Tempo vor, ich komme kaum hinterher 
Mit eurem Tiersichtungen im Etosha könnt ihr sehr zufrieden sein.

Giraffen beim trinken am Wasserloch zu beobachten hat uns auch immer wieder fasziniert.

Uns geht es ebenso. 

Mal etwas off topic: ich habe gelesen, dass ihr in Shingwedzi den "Doppelbettbungalow" gebucht habt, den hatten wir letztes Jahr auch. Er liegt am Zaun, aber beachte bitte, dass es nur ein schmales DB ist (ca. 1.40 oder max. 1.60 m).

das mit dem Tempo hat einen einfachen Grund - schau dir mal unseren Ticker an.
In den letzten Wochen vor unserem Urlaub gibt es noch so viel zu tun , da bleibt wenig Zeit für einen Reisebericht

Danke für den Tipp mit dem schmalen DB im Shingwedzi , dann müßen wir anstatt nebeneinander im Bett zu liegen es eben übereinander versuchen  Oder einer im Bett und der andere unter dem Bett   
Ach egal wir haben schon öfters in solch kleinen Bettchen geschlafen