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Autor Thema: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht  (Gelesen 36031 mal)

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lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #180 am: 18.01.2009, 13:03 Uhr »
Sorry für die lange Pause   :(

Ich schwöre, dass es bald weitergeht!  :oops: :oops: :oops:
Viele Grüße
Jürgen

Angie

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #181 am: 18.01.2009, 13:07 Uhr »

Hi Jürgen,

das freut mich :D Ich warte schon sehnlichst darauf, habe aber natürlich Verständnis dafür, dass nicht immer Zeit fürs Weiterschreiben ist.

LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #182 am: 18.01.2009, 17:05 Uhr »
Dienstag, 24. Juli 2007

Nochmal Etosha

Heute begann unser letzter Etosha-Tag mit Kaffee und Sirup-Broten zum Frühstück. Danach machten wir uns fertig und wollten zum Chudap-Wasserloch fahren. Doch auf der Fahrt, ca. 1 km vom Camp entfernt, saß plötzlich am Straßenrand eine Löwin. Wir hielten an und sahen in den Rückspiegel, dass die Löwin - nachdem sie brav gewartet, bis wir vorbei waren - gemütlich über die Straße trottete und im Dickicht verschwand. Wenn man bedenkt, wie nahe diese Begegnung am Camp war, macht es schon ziemlich Sinn, die Camps abends zu verriegeln. Ein paar Kilometer später waren gleich 4 Löwen unterwegs (2 Mädels, 2 Jungs). Wahnsinn!







Nach diesen tollen Begegnungen fuhren wir dann zum Chudap Wasserloch, aber dort war leider gar nichts los, was sich auch nach einer Stunde nicht änderte. Also weiter zum nächsten Loch namens Kalkheuwel. Dort konnten wir zwar Zebras, Kudu, Oryx und Impala beobachten, aber unser ersehnter Leopard oder Gepard - die uns noch fehlten - liessen sich nicht blicken.









Nach weiteren zwei Stunden waren wir vom Warten müde und fuhren zu unserer obligatorischen Mittagspause zu unserem Zimmer zurück.

Nachmittags besuchten wir die noch fehlenden Wasserlöcher und konnten insbesondere schöne Vögel-Fotos erbeuten.

Verrückte Hühner: 









Auf dem Dik-Dik-Drive hatten wir Glück und konnten - auch hier nomen es omen - tatsächlich ein Dik Dik sehen. Dann liessen wir den Tag bei Chudap ausklingen und beobachteten weitere Vögel, noch eine Löwin, Kudu und jede Menge Giraffen.









Den Sonnenuntergang genossen wir - wie gehabt - am campeigenen Wasserloch und waren wieder von den 1000enden Vögeln fasziniert..





Das Essen später war wieder sehr ansprechend (Springbock-Carpaccio und Lasagne) und wir beschlossen den Tag mit einer Dose Bier und einem guten Buch. Morgen geht's weiter zum Waterberg! 

__________________
Viele Grüße
Jürgen

grille

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #183 am: 18.01.2009, 17:58 Uhr »
Hurra, es geht weiter  :lol:

Auch hier wieder ganz tolle Fotos, die machen mich ganz verrückt, da wir jetzt tatsächlich dieses Jahr nach Namibia fahren  :dance:

LG
Ilka
Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst (Albert Schweitzer)

lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #184 am: 18.01.2009, 18:04 Uhr »
Hurra, es geht weiter  :lol:

Auch hier wieder ganz tolle Fotos, die machen mich ganz verrückt, da wir jetzt tatsächlich dieses Jahr nach Namibia fahren  :dance:

LG
Ilka

Danke für's Kompliment  :D und sorry für's lange Warten  :oops:
Viele Grüße
Jürgen

Angie

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #185 am: 18.01.2009, 18:20 Uhr »

Wie immer: Hervorragende Fotos :daumen: Eigentlich sind sie verboten schön :wink:

An unseren Reiseplänen für nächstes Jahr hat sich glücklicherweise noch nichts geändert :D

Viele Grüße,
Angie

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lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #186 am: 18.01.2009, 18:30 Uhr »


An unseren Reiseplänen für nächstes Jahr hat sich glücklicherweise noch nichts geändert :D



Super, das freut mich!
Viele Grüße
Jürgen

RedZed

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #187 am: 19.01.2009, 08:26 Uhr »
Jürgen,

auf Qualität warten wir hier doch gerne und Deine Fotos sind einfach erste Sahne. Wie nahe kommt ihr an Tiere ran? Oder sind die Wasserloch Fotos nur extrem Tele machbar?

Sascha
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lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #188 am: 22.01.2009, 21:38 Uhr »
Jürgen,

auf Qualität warten wir hier doch gerne und Deine Fotos sind einfach erste Sahne. Wie nahe kommt ihr an Tiere ran? Oder sind die Wasserloch Fotos nur extrem Tele machbar?

Sascha

Das ist unterschiedlich. An einem Ort lagen die Löwen sogar neben den Autos, da hätte man fast mit einem Weitwinkel gute Aufnahmen machen können  :wink:. Ich habe das Canon 100 - 400, teilweise mit Konverter, im Einsatz.
Viele Grüße
Jürgen

lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #189 am: 01.02.2009, 21:38 Uhr »
Und wieder muss ich mich für die lange Wartezeit entschuldigen  :oops: :oops: :oops:


Mittwoch, 25.07.2007

Waterberg
Heute klingelte der Wecker sehr früh. Noch im Dunkeln packten wir, aßen ein kleines Frühstück und machten uns - inzwischen bei Tageslicht - auf den Weg.



Trotz der frühen Stunde hatten wir kein Glück, der heiß ersehnte Leopard oder Gepard lief uns nicht mehr über den Weg. Unser vorletztes Ziel auf der Reise war der Waterberg. Die Strecke dorthin, die hauptsächlich über Teer führte, war relativ unspektakulär, um nicht zu sagen langweilig. 



In Tsumeb bewunderten wir das akkurate Straßenbild und den offensichtlichen Reichtum der Stadt. Dort frischten wir auch unsere Vorräte auf, holten Geld und gönnten uns einen Kaffee. So gestärkt fuhren wir weiter. Gegen Mittag erreichten wir den Waterberg und unsere Unterkunft, die Wilderness Lodge. Sie liegt in einem sehr schönen Tal, das durch seine roten Sandsteinformationen stark an Utah erinnert - wir fühlten uns also fast schon wie zu Hause. 





Die Umgebung der Lodge ist wie ein großer Garten angelegt, mit Bambus, Papyrus und Mangobäumen. Unser Zimmer war sehr schön ausgestattet und hatte zudem noch eine kleine Terasse, die wir dann auch erst mal in Beschlag nahmen. Um 15:00 Uhr begann der Farmdrive, von dem wir nicht so wahnsinnig viel erwarteten, denn was sollte nach dem Ethosha noch Neues zu sehen sein? So war es auch - bis auf die beiden Nashörner, die der Farminhaber auf seinem Farmgelände hielt. Und wir hatten Glück und konnten die beiden tatsächlich sehen:









Die restliche Fahrt riss uns aber erwartungsgemäß nicht mehr vom Hocker, aber wir konnten einige interessante Gespräche führen. Zurück in der Lodge duschten wir und genossen danach ein leckeres Abendessen mit weiteren interessanten Gesprächen, traffen wir doch 2 Ehepaare wieder, die wir im Urlaub immer wieder gesehen hatten - so in den Namib-Bergen, in Sossusvlei, in Svakobmund und im Etosha. Namibia ist klein. Nach einem schönen Abend krochen wir dann in die mit Wärmflaschen angewärmten Betten. 
Viele Grüße
Jürgen

Angie

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #190 am: 01.02.2009, 23:31 Uhr »

Hi Jürgen,

also du musst dich nun wirklich nicht jedes Mal entschuldigen, nur weil du keine Zeit hast. Dafür hat jeder Verständnis, glaub' mir ganz einfach :wink:

Das Verkehrsschild ist köstlich :lol: Mal was Neues :lol:

Mit der Größe der Tiere habe ich mich mittlerweile angefreundet. Es bleibt mir auch gar nichts Anderes übrig :wink:

Und das letzte Foto vom heutigen Tag: Kalenderblattreife! :D

Frage zur Wilderniss Lodge: Ich kann es zwischen deinen Zeilen nicht wirklich heraus lesen: Ward ihr zufrieden oder eher nicht? Gibt es überhaupt eine Alternative?





Viele Grüße,
Angie

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Easy Going

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #191 am: 02.02.2009, 09:47 Uhr »
Hallo Jürgen,

wie "üblich" - tolle Bilder. Vor allem wenn ich das optimale Licht auf Deinen Bildern sehe - stelle ich da einen Unterschied zu mir fest - abgesehen vom fehlenden fotografischen Talent - müsste ich morgens einfach früher aufstehen ....  :roll: 

Der Waterberg hat mir damals nicht sonderlich gut gefallen. Die Szenerie mit dem Berg ist schön - aber Tiere habe ich trotz Game Drive mit der Parkverwaltung auf dem Waterberg praktisch gar keine gesehen. Warst Du auch auf dem Waterberg oben ?

Unser vorletztes Ziel auf der Reise war der Waterberg.
Da sich der Bericht ja (leider) langsam dem Ende zuneigt - guck doch mal nach - was Du sonst noch für Berichte bringen könntest - man gönnt sich ja sonst nichts!  :wink: :D :D
Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

Utah

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #192 am: 02.02.2009, 16:34 Uhr »
Da sich der Bericht ja (leider) langsam dem Ende zuneigt - guck doch mal nach - was Du sonst noch für Berichte bringen könntest - man gönnt sich ja sonst nichts!  :wink: :D :D

 :dafuer:  :wink:
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

Chrissie

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #193 am: 02.02.2009, 18:50 Uhr »
Zurück in der Lodge duschten wir und genossen danach ein leckeres Abendessen mit weiteren interessanten Gesprächen, traffen wir doch 2 Ehepaare wieder, die wir im Urlaub immer wieder gesehen hatten - so in den Namib-Bergen, in Sossusvlei, in Svakobmund und im Etosha. Namibia ist klein.

Uns ging es auch so, dass wir einige Leute öfter während unserer Rundreise wieder trafen. Sicherlich liegt es daran, dass Namibia nicht so groß ist und auch noch nicht soviele Unterkünfte anbietet wie anderswo. Hinzu kommt, dass viele Erstbesucher grob gesagt die gleiche Route haben.
Gruß Chrissie
___________

DVD USA-Südwest
Afrika-DVDs

lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #194 am: 02.02.2009, 20:01 Uhr »
Hello all!

Danke für das viele Lob  :oops:

Waterberg: ja, ich hatte ein gespaltenes Verhältnis. Einerseits war der rote Fels wunderschön (und erinnert halt an die USA). Und die Wanderung aufs Plateau hat uns auch gut gefallen (wobei wir auf dem "privaten Teil" des Plauteaus waren - nicht im NP). Andererseits wars irgendwie etwas zu wenig und nach dem Etosha ist jede Jeep-Safari ein Witz (bis auf die Nashörner). Trotzdem haben wir dort eine gute Zeit verbracht. Also mein Tipp: kein must do, aber wenn noch Zeit zur Verfügung ist....

Easy going: ja das Licht macht sehr viel aus, wobei ich das frühe Aufstehen auch schon mal verfluche. Aber auch da ist Namibia sehr gnädig, denn im Winter geht die Sonne erst um 7 Uhr auf  8)

Ein neuer Reisebericht? Ups, da muss ich mal schauen. Chile / Argentinien würde sich anbieten, aber der müsste noch geschrieben werden  :wink: Ich schau mal, was sich machen lässt.
Viele Grüße
Jürgen