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Autor Thema: Allein in einem fremden Land - Vietnam und Kambodscha im November 2011  (Gelesen 32248 mal)

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motorradsilke

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Ich steig auch noch schnell zu, wenn´s nach Asien geht, bin ich immer dabei. In Vietnam waren wir im Februar 2010, in Kambodscha im Herbst 2007. Mal sehn, was sich verändert hat. Ich bin gespannt.

Flicka

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Und du kannst deinen Nachbarn sagen, dass Vietnam mit einer geführten Tour genauso unproblematisch ist wie ein Urlaub in Österreich, das meine ich echt!



Ich habe zwar im Verlauf meiner Reise nur einen kleinen geographischen Ausschnitt Vietnams kennengelernt, nämlich die Gegend rund um Hanoi in Nordvietnam, aber wenn es im Rest Vietnams nicht grundlegend anders ist, würde ich Paulas Einschätzung voll und ganz beipflichten.

Ich steig auch noch schnell zu, wenn´s nach Asien geht, bin ich immer dabei. In Vietnam waren wir im Februar 2010, in Kambodscha im Herbst 2007. Mal sehn, was sich verändert hat. Ich bin gespannt.


Willkommen an Bord! Ich lade jetzt mal die Bilder des Tages hoch, und dann gehts weiter auf unserer Reise.

Bis gleich!

paula2

  • Paula
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Hallo Flicka,

also wir sind von Hanoi aus die ganze Küste runter gefahren bis Saigon und wir sind auch abends überall allein rumgelaufen (da hatte der Guide nämlich längst Feierabend) und wir haben uns niemals unsicher gefühlt. Da in Vietanam das lateinische Alphabet benutzt wird kann man alle Strassenschilder lesen (es gab auch immer welche!) und wir haben auch an allen möglichen Straßenständen gegessen und hatten keinerlei Probleme. Man trifft immer jemanden der Englisch kann. Vietnam ist meiner Meinung nach absolut unproblematisch!

Flicka

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Hallo Flicka,

also wir sind von Hanoi aus die ganze Küste runter gefahren bis Saigon und wir sind auch abends überall allein rumgelaufen (da hatte der Guide nämlich längst Feierabend) und wir haben uns niemals unsicher gefühlt. Da in Vietanam das lateinische Alphabet benutzt wird kann man alle Strassenschilder lesen (es gab auch immer welche!) und wir haben auch an allen möglichen Straßenständen gegessen und hatten keinerlei Probleme. Man trifft immer jemanden der Englisch kann. Vietnam ist meiner Meinung nach absolut unproblematisch!

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen in Nordvietnam - bis auf den Unterschied, dass ich genau in den Momenten, in denen ich in der Altstadt von Hanoi die Orientierung verloren hatte, kein Straßenschild entdecken konnte. ;-)

Aber in die Altstadt kommen wir am heutigen Reisetag noch nicht:



Mittwoch, 2. November

Aus dem erhofften Schlaf ist leider nichts geworden. Ich kann das nicht auf Platz 54D schieben, denn der fing erst beim Frühstück wieder mit Singen an, und ich weiß auch nicht, ob ich geschlafen hätte, wenn die beiden Kinder vor mir nicht die ganze Nacht geschrien hätten. Als zwei Stunden vor Ankunft im Flieger die Beleuchtung wieder angeht und nach und nach das Frühstück serviert wird, ist aber jedenfalls die Mutter der Kinder schon derart mit den Nerven fertig, dass sie lauter herumschreit als ihre Kinder zusammen.

Das Frühstück: Ich bin mutig und wähle die asiatische Alternative, nämlich Nudeln mit Krabben. Die Krabben schiebe ich dann aber letztlich doch beiseite. Mein Magen ist um fünf Uhr morgens auf Krabben nicht eingerichtet. Außerdem mache ich mir Sorgen, weil im Reiseführer steht, man müsse bei der Ankunft auch eine Arrival-Card ausfüllen und bei der Einreise vorlegen, aber im Flugzeug macht niemand Anstalten, die entsprechenden Dokumente auszuhändigen. Als ich schließlich eine Stewardess frage, heißt es aber "No need".

Eine Stunde später landen wir dann endlich in Hanoi, wo die Schlangen an der Passkontrolle und die unbewegten Mienen der Beamten einer Immigration-Prozedur in den USA in nichts nachstehen. Immerhin muss man keine Fragen beantworten und keine Fingerabdrücke hinterlassen. Und eine Arrival-Card braucht man auch nicht. Dafür hatte ich vorab ja auch schon ca. 80 Euro für mein Visum bezahlt. Der Koffer lässt dann auch noch ewig auf sich warten, und so ist es doch schon fast halb acht, bis ich durch den Zoll marschiere und in der Ankunftshalle zum Glück auch sofort ein Schild mit meinem Namen erspähe. Das ist der Fahrer des Hotels in Hanoi, in dem ich in den nächsten 10 Tagen insgesamt 7 Nächte verbringen werde. Erleichtert folge ich ihm und klettere ins Auto. Geschafft. Ich bin in Vietnam.

Und sofort mache ich erste Erfahrungen mit dem vietnamesischen Autoverkehr. Als ich mich anschnallen will, finde ich keine Schnalle für den Gurt, aber auf meine vorsichtige Frage nach dem Seat Belt antwortet der Fahrer nur mit dem mir schon bekannten „No need“.

Na ja, angesichts der Tatsache, dass wir gerade auf einer vierspurigen Schnellstraße unterwegs sind, auf der aber auch gleichzeitig eine Baustelle ist, Frauen mit Bambushüten die Fahrbahn kehren, wir ständig rechts überholt werden, unsererseits ständig die Mopeds vor uns mit lautem Hupen von der Straße scheuchen, ab und zu auf wendende Autos treffen und die Schnellstraße erstaunlicherweise auch ein paar Bushaltestellen beherbergt, hätte ich durchaus eine gewisse Form von „Need“ für einen Sicherheitsgurt gesehen. Trotzdem komme ich eine gute 50 Minuten später unverletzt im Hotel Golden Sun Legend in der Näher der Hanoier Altstadt an und bin froh, dass ich dort sofort mein Zimmer beziehen kann.



Das Hotel ist übrigens typisch für den Hanoier "Townhouse"-Baustil. Schmale Front, 8 Etagen, aber nur zwei Zimmer pro Etage.

Zwei Stunden später fühle ich mich immerhin so fit, dass ich losziehe, um ein wenig die Stadt zu erkunden. Zuerst fühle ich mich mit der Kameratasche quer über der Schulter noch nicht so wohl. Spätestens an der übernächsten Ecke, als ich zur St. Josephs-Kathedrale komme, stelle ich dann aber fest, dass ich definitiv nicht der einzige westliche Touri bin, der hier mit Rucksack und Kamera durch die Straßen rennt. Die Kathedrale ist – wie vieles hier in Hanoi – ein Erbe der Franzosen. Laut Reiseführer ist sie bei den täglichen Gottesdiensten meist überfüllt – ich habe nicht vor, das zu überprüfen. ;-)



Dann spaziere ich zum Hoan-Kiem-See. Leider hält sich beharrlich der Dunst über der Stadt, und so gibt es keinen strahlend blauen Himmel, aber auf asiatischen Bildern gibt’s ja immer viel Nebel und Dunst. Im See steht auf einer kleinen Insel der Schildkrötenturm. Er erinnert daran, dass der Sage nach eine Schildkröte aus dem See im 15. Jahrhundert dem späteren Kaiser Le Loi ein magisches Schwert überreichte, mit dem er die Feinde besiegen konnte. Später forderte die Schildkröte das Schwert zurück. Der Hoan-Kiem-See ist übersetzt der See des zurückgegebenen Schwertes.



Ich gehe weiter zur Oper, überquere unter Einsatz meines Lebens einige Straßen und stelle fest, dass Ampelschaltungen hier allenfalls als Richtlinien betrachtet werden, keinesfalls aber als feste Regeln. Am besten kommt man von einer Seite zur anderen, indem man einfach losmarschiert, als wäre man alleine auf der Welt. Wenn man wartet, bis keiner kommt, kann man lange warten. Auf diese Weise werde ich zwar mehrfach fast überfahren, aber eben nur fast, und komme unversehrt an der Oper an.



Dort sind drei Brautpaare gleichzeitig damit beschäftigt, Hochzeitsfotos zu machen, die Bräute alle im weißen Brautkleid. Laut Reiseführer hat das übrigens nichts mit christlichem Glauben zu tun, sondern nur mit dem Bestreben, in moderner westlicher Mode zu heiraten.



Von der Oper aus ist es nicht mehr weit bis zum Büro des Tourveranstalters, bei dem ich für den übernächsten Tag schon von zu Hause aus eine dreitägige Schiffstour in die Halong-Bucht gebucht habe. Nachdem ich mich ein wenig durchgefragt habe, finde ich schließlich das Büro und zahle den restlichen Betrag. Als Dank bekomme ich eine schöne Broschüre über die Fahrt und das Schiff und einen etwas weniger schönen Erinnerungsteller. Hm, mein Koffer wiegt ja schon 25 kg. Ich bin nicht sicher, ob dieses Stück es mit zu mir nach Hause schaffen wird. Die Angestellte spricht übrigens etwas deutsch und erzählt mir, dass sie ein Studienprogramm in Hamburg absolviert hat.

Nach alldem habe ich mir eine Pause verdient, und so setze ich mich ins Café am Historischen Museum und trinke erst mal ein gepflegtes Bier. Bei dem feucht-warmen Wetter braucht man ja viel Flüssigkeit, und wie gesagt, es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um sich das Trinken abzugewöhnen. Frisch gestärkt besuche ich danach das Historische Museum.









Schließlich kehre ich an den Hoan-Kiem-See zurück, um dort noch dem Jadebergtempel einen Besuch abzustatten. Der Tempel steht auf einer Insel, die über eine pittoresken Brücke mit dem Ufer verbunden ist.





Im Tempel selbst staune ich nicht schlecht über die Opfergaben: Offenbar haben die Geister der Erde, der Heilkunst und der Literatur, denen der Tempel geweiht ist, eine Vorliebe für imperialistische Süßwaren, oder warum sollten sonst die Oreo-Kekse dort gelandet sein?



Ich bin inzwischen leider weit weg davon, mir darüber noch ernstliche Gedanken zu machen, denn so langsam schlägt der Schlafmangel zu. In einem Café am Hoan-Kiem-See esse ich ein paar Nems (natürlich mit Bier) und überlege stundenlang, ob 70.000 Dong, der Preis für die Nems, viel oder wenig ist. Andererseits: Ich habe vorhin im Hotel 150 Euro in 4,3 Millionen Dong getauscht, da können 70.000 Dong eigentlich nicht so viel sein.

Danach schaffe ich nur noch einen Kurzbesuch im Supermarkt, wo ich zunächst wieder zurückgepfiffen werde und meinen Rucksack in einem Schließfach einsperren muss. Ein bisschen Wasser, ein bisschen Cola – man kann ja nicht nur von Bier leben -, dazu eine Packung Kekse, und dann stolpere ich ziemlich müde  zum Hotel, wo ich mich für die nächsten zwei Stunden nicht mehr großartig vom Bett wegbewege. Eigentlich hatte ich vorher überlegt, ob ich heute zur Feier des ersten Urlaubstages teuer französisch essen gehe, aber ich bin nur noch in der Lage, mich kurz nach sechs zwei Straßen weiter in ein vom Reiseführer empfohlenes kleines Restaurant zu schaffen und dort Rindfleisch mit Gemüse zu essen. Und ja, ich gebs zu, auch dazu habe ich wieder ein Bier getrunken. ;-)

Den Rest des Abends verbringe ich mit Umpacken, Reisetagebuch schreiben und Geld zählen. Dabei komme ich zu der beruhigenden Einsicht, dass 70.000 Dong nicht mal drei Euro sind. Dann wird noch schnell der Wecker auf 7.00 Uhr gestellt, denn morgen muss ich früh raus. Und wahrscheinlich wird es dort, wo ich hingehe, wieder Bier geben.

Gute Nacht!

DocHoliday

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Vietnam und Kambodscha reizen mich schon lange, deshalb bin ich schnell hinterher gereist und bin schon ganz gespannt auf alles, was noch kommt.

@paula2: Vielleicht könntest Du ja doch mal ein bisschen Werbung machen oder mir den Namen des Veranstalters per PN zukommen lassen?
Gruß
Dirk

Anti

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Na, das fängt doch gut an: Es gibt Bier... :bier:  :grins:

Flicka

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@ DocHoliday: Auch an dich ein herzliches Willkommen!

Sicher finde ich für dich im Hotel-Kühlschrank noch ein Tiger Beer.


@ Anti: Für dich gilt natürlich das gleiche! Und ich kann dir schon mal gleich verraten: Auf der gesamten Reise wird die Bierversorgung zum Glück kein Problem sein.  :D

DocHoliday

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Auf der gesamten Reise wird die Bierversorgung zum Glück kein Problem sein.  :D

Na das ist doch schon mal beruhigend! ;)
Gruß
Dirk

Wilder Löwe

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Hallo Flicka, ich bin im nächsten Flieger hinterher geflogen, denn Vietnam steht ganz oben auf meiner Wunschliste. Die Kinder sind schon überzeugt (mit dem Argument, dass es da ein bisschen so wie auf Bali sei), aber mein Mann "zickt" noch  :roll: . Vielleicht kann ihn ja Dein Reisebericht überzeugen. Bis jetzt lässt er sich ja gut an, weiter so.
Viele Grüße
Katrin

paula2

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Hallo Flicka,

Ach da werden Erinnerungen wach, seufz :roll:
Wir kamen am Silvesterabend an und haben den Abend damit verbracht das über die Strasse gehen zu Lernen, im neuen Jahr konnten wir es dann  :D

Unsere diversen Toyotas hatten übrigens immer alle Sicherheitsgurte die wir auf unserer Rückbank auch benutzt haben, was wir von den Fahreren nicht behaupten können. Einmal sind wir über eine im Bau befindliche Autobahn gebrettert und mußten plötzlich an einer Betonschranke umkehren - auf einer Autobahn  :shock:
Wir versuchten unsrem Guide verständlich zu machen, dass es in D völlig undenkbar ist auf einer nicht freigegebenen Autobahn zu fahren (was er nicht wirklich verstanden hat), Verkehr ist wirklich unglaublich da...waren wir froh dass wir nicht fahren durften! Mein bester Film in diesem Urlaub ist wie ein Bus auf einer 6spurigen Strasse links abbiegt...

Und in einem Tempel gab es Tuc Kekse als Opfergabe :wink:

Halong Bucht war Super, ich freu mich auf die Fortsetzung

Angie

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Hallo Flicka,


Das lässt sich nicht generell beantworten, sondern kommt auf Reisezeit und Reiseziel im jeweiligen Land an. Auf den Länder-Informationseiten des Auswärtigen Amts gibts dazu einen guten Überblick, auch zu benötigten Impfungen.

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/Nodes/VietnamSicherheit_node.html#doc383592bodyText8

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/Nodes/KambodschaSicherheit_node.html#doc391312bodyText6

danke für die Links, ich werde sie mir gleich vorknöpfen. Die Reisezeit der Nachbarn wäre von kurz vor Weihnachten bis zum 3. oder 4.Januar, wobei nur Vietnam am Plan steht, Kambodscha nicht.

Ich war beim "normalen" Hausarzt gewesen, der sich dann anhand meiner Informationen zum Reiseziel kundig gemacht hat und letztlich zu dem Schluss kam, dass bei mir die Mitnahme des Stand-By-Medikaments, und zwar Malarone, reicht. Außerdem hat er mir noch ein Antibiotikum für den Fall von schweren bakteriellen Magen-Darm-Erkrankungen verschrieben.

Ansonsten musste ich nur die Impfungen auffrischen lassen, die ich als Normalbürgerin & Weltreisende sowieso schon hatte, also Tetanus, Diphterie, Polio sowie Hepatitis A und B.

Hmmm, ich bezweifle, dass die beiden eine Hepatitis A und B-Impfung haben und das wäe ja schon ein zeitliches Problem, es bis zur eventuellen Abreise hinzubekommen. Aber schonmal gut zu wissen, was alles von Vorteil und von Nöten ist, danke.

Gegen die Gefahr von Malaria, Japanischer Enzephalitis und Dengue-Fieber hatte ich als Repellent das in Deutschland erhältliche "Anti-Brumm" mitgenommen, mit dem ich schon weltweit ganz gute Erfahrungen gemacht hatte und das meines Erachtens auch in Vietnam und Kambodscha ordentlich gewirkt hat. Andere schwören da allerdings auf vor Ort erhältliche Repellents.

Von "Anti-Brumm" habe ich bisher noch nie etwas gehört, mache mich aber umgehend schlau, was der Wirkstoff ist.


Hallo Paula,


wir haben auch eine geführte Tour gemacht, allerdings eine für 2 Personen, das klingt nach absolutem Luxus war aber keinen Deut teurer als eine Gruppenreise (konnte ich auch kaum glauben, ist aber so, der Tipp bekam ich von einem Kollegen). Wenn du magst schreib ich dir gern den Veranstalter, er sitzt in Hamburg, man kann aber über Internet buchen und wir waren sehr zufrieden (ich schreib jetzt mal keine Namen, will ja keine Werbung machen).

oh, das liest sich interessant! Das Problem wäre aber, dass die beiden einen spanisch sprechenden Führer brauchen :think:
Ich wäre dir dankbar, wenn du mir per PN den Veranstalter nennen könntest, bei dem ihr gebucht habt - danke schon jetzt!

So eine geführte Tour hat schon Vorteile, vor allem da man in Vietnam gar nicht selber Auto fahren darf. Und im Gegensatz zu einer Grupenreise kann man trotzdem machen was man will. Kann ich echt empfehlen für Vietnam.
Und du kannst deinen Nachbarn sagen, dass Vietnam mit einer geführten Tour genauso unproblematisch ist wie ein Urlaub in Österreich, das meine ich echt!

Wenn das so unproblematisch ist, dann muss nur noch ein spanisch sprechender Führer her, dann ist die Tour - denke ich - gebongt! :D

So, jetzt werde ich mir den neuen Reiseberichttag zu Gemüte führen :lesend:


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

Angie

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Oreo-Kekse in der Opferschale - was es nicht alles gibt :lol:

Bei deiner Schilderung, dass du stundenlang nachgedacht hast, ob 70.000 Dong viel oder wenig ist und du schließlich zum Ergebnis gekommen bist, dass es knapp 3 Euro sind, habe ich Tränen gelacht! :lol:

Ich sehe schon, das wird nicht nur ein informativer, sondern auch ein heiterer Reisebericht :wink:

Viele Grüße,
Angie

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Inspired

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Na, nachdem ich nun am Vorabend unserer Weiterbildungsveranstaltung ebenfalls ein paar Bier getrunken habe, denke ich mal, gewappnet zu sein für die Weiterreeise.

Ein bisschen angetrunken harre ich der Dinge, die da kommen. In Hanoi dürfte so langsam jedoch Morgengrauen sein, sodass es für mich höchste Zeit wird in die Federn zu kriechen.

Ach ja, zum Gesundheitlichen nur der Vollständigkeit halber: Man liest auch immer wieder, dass entweder durchgemachte Masern oder eine entsprechende Impfung für Süd- Ost-Asien sinnvoll seien. Ich habe da erst einmal in dem Tagebuch meiner Mutter über meine Kindheit nahclesen müssen um zu beschließen, dass ich das nicht brauche.

 Hepatitis A und B (Twinrix) gibt nach Auskunft unserer ärztlichen Kollegen wohl schon ab der ersten Gabe einen gewisen Schutz, sodass es sicherlich auch erst einige Wochen vor dem Abflug nicht verschwendet ist, die teure Impfung zu zahlen...

motorradsilke

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Die Bilder wecken Erinnerungen...
Ich bin mal gespannt, wie dein Ausflug zur Halong -Bucht wird. Das war das Einzige, was wir während unserer Vietnamreise organisiert gemacht hatten und was wir nicht wieder so machen würden. Vielleicht magst du mal deinen Anbieter nennen?
Ansonsten ist eigentlich ganz Vietnam recht einfach allein zu bereisen, auch weiter südlich. Es gibt ja überall genügend Reiseagenturen, die dir den nächsten Bus oder Zug buchen. Nur im Mekong - Delta waren wir in einem Ort, in dem fast Niemand Englisch sprach, man nur noch mit Händen und Füßen weiterkam.
 

Flicka

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Hallo Flicka, ich bin im nächsten Flieger hinterher geflogen, denn Vietnam steht ganz oben auf meiner Wunschliste!

Willkommen in Hanoi!

So langsam weiß ich nicht, ob wir alle noch ins Hotel passen, denn da gibts ja nur 14 Zimmer, aber wer mein Schnarchen erträgt, der darf sich auch mit mir ein Zimmer teilen  :D




Die Reisezeit der Nachbarn wäre von kurz vor Weihnachten bis zum 3. oder 4.Januar, wobei nur Vietnam am Plan steht, Kambodscha nicht.

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Hmmm, ich bezweifle, dass die beiden eine Hepatitis A und B-Impfung haben und das wäe ja schon ein zeitliches Problem, es bis zur eventuellen Abreise hinzubekommen.

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Von "Anti-Brumm" habe ich bisher noch nie etwas gehört, mache mich aber umgehend schlau, was der Wirkstoff ist.



Hallo Angie,

wenn der Urlaub schon so bald geplant ist, müssten sich die beiden aber auch um ihre Visa kümmern. Da gibt es zwei Optionen:

- Visa on arrival, wofür man aber eine Art Einladung von einer Firma o.ä. aus Vietnam braucht, was allerdings gewerblich angeboten wird. Mit den Einzelheiten bin ich nicht so vertraut, weil es zwar wohl von vielen als kostengünstigere Alternative zum "richtigen" Visum gemacht wird, vom Auswärtigem Amt aber eher nicht empfohlen wird

- Visum, das von der Botschaft bzw. dem Generalkonsulat ausgestellt wird. Dafür muss man den Pass einschicken. Bei mir sind zwischen Absenden des Passes und Erhalt des Passes mit Visum ca. 10 Tage vergangen.


Was Hepatitis angeht: Da wird bei normalen Aufenthalten sowieso nur Hepatitis A empfohlen. Ich glaube, da dauert es mit dem Impfschutz nicht so lange.


Und Anti Brumm gab es früher im DM-Markt, dort habe ich es aber schon länger nicht mehr gesehen. Ich habs zuletzt bei einer Versand-Apotheke bestellt.



Ach ja, zum Gesundheitlichen nur der Vollständigkeit halber: Man liest auch immer wieder, dass entweder durchgemachte Masern oder eine entsprechende Impfung für Süd- Ost-Asien sinnvoll seien.


Masern waren mir jetzt gar nicht mehr in Erinnerung, aber dagegen bin ich ohnehin geimpft.



Ich bin mal gespannt, wie dein Ausflug zur Halong -Bucht wird. Das war das Einzige, was wir während unserer Vietnamreise organisiert gemacht hatten und was wir nicht wieder so machen würden. Vielleicht magst du mal deinen Anbieter nennen?


Die Tour in die Halongbucht war beim Planen so ein Problem. Da gibts ja offenbar hunderte von Veranstaltern und unterschiedliche Touren, wobei manche Veranstalter mit einer betimmten Tourbeschreibung werben, aber kein Wort zu dem Schiff verlieren, auf dem man übernachtet und andere Veranstalter das Schiff nennen, zu dem man aber mehrere konträre Tourbeschreibungen findet. Und es lässt sich kaum herausfinden, wer tatsächlich Veranstalter ist und wer die Touren bloß als Zwischenhändler weiterverkauft.

Nachdem mitten in meinem Planungszeitraum ein Schiff in der Halongbucht gesunken war und mehrere Touristen ertrunken waren, wollte ich da eher auf Nummer sicher gehen und habe eine Tour auf der "Paloma" gebucht, der Anbieter heißt Palomacruise und ich habe die Tour direkt auf der Homepage des Anbieters gebucht (palomacruise.com, auch da gibts viele Vermittlerseiten, die tatsächlich gar nicht Veranstalter sind).


An alle Mitreisenden:

Heute muss ich mich erst mal vom ersten Arbeitstag nach dem Urlaub erholen. Ansonsten kann ich euch schon mal verraten, dass es auf unserer Reise morgen weitergeht, und zwar kulinarisch!