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Autor Thema: Erstes Mal Übersee: Über Mexiko ins überflutete New York  (Gelesen 4240 mal)

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Kresljedos

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Antw: Erstes Mal Übersee: Über Mexiko ins überflutete New York
« Antwort #15 am: 07.03.2024, 17:29 Uhr »
find ich umgerechnete 6€ für ne Uber-Fahrt quer durch's Zentrum der größten Stadt Amerikas doch ein bisschen wenig

Für eine Uber-Fahrt von EWR zum Times Square kürzlich 90$ bezahlt; die Rückfahrt vom Rockefeller Center nach EWR war mit 85$ nur unwesentlich billiger.

Ja, New York ist diesbezüglich auch nochmal ne ganz andere Welt, im Vergleich zu Mexiko auf jeden Fall das andere Extrem. Zum Thema "Ground Transportation" von EWR aus komm ich im Laufe dieses Berichtes auch noch  :lachen07:

U2LS

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Antw: Erstes Mal Übersee: Über Mexiko ins überflutete New York
« Antwort #16 am: 07.03.2024, 19:23 Uhr »
Zum Thema "Ground Transportation" von EWR aus komm ich im Laufe dieses Berichtes auch noch  :lachen07:

Da bin ich ja mal gespannt.
Gruß
Lothar

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Kresljedos

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Antw: Erstes Mal Übersee: Über Mexiko ins überflutete New York
« Antwort #17 am: 08.03.2024, 13:30 Uhr »
Tag 4 - 24.09.2023:​

Am zweiten Tag in CDMX wollte ich den Bosque de Chapultepec am Ende der Reforma erreichen. Wieder zu Fuß, allerdings wollte ich diesmal natürlich einen etwas anderen Weg gehen als am Tag davor. Und so entschied ich mich, ab dem Zócalo eine Querstraße weiter südlich als am Vortag Richtung Westen zu laufen, genauer gesagt die „16 de Septiembre“. Die war auch nicht ganz so überlaufen wie die Fußgängerzone, in der ich am Tag davor unterwegs war.




Die Spitze des Torre Latinoamerica von "hinten":




Kleiner Abstecher nach Chinatown. Hier lief ich schon am Tag davor vorbei, aber noch ohne reinzugehen. Das tat ich nun:












Weiter ging es Richtung Reforma:






Torre Caballito:




An der Reforma angelangt, nahm ich heute eine vom Kreisel Richtung Südwesten abzweigende Straße, um erneut nicht dieselben Straßen abzulaufen wie am Tag davor. Diese führte bis zur Metro-Station Cuauhtémoc. Muss aber sagen, dass diese Wegstrecke jetzt nicht allzu viel zu bieten hatte.

Reloj Chino de Bucareli:




Ab Cuauhtémoc ging es durch Roma Norte die Avenida Chapultepec Richtung Westen bis zur Glorieta de los Insurgentes:




Blick auf die modernen Hochhäuser entlang der Reforma:






Das Ende der Reforma in Chapultepec (oder der Beginn, jenachdem aus welcher Richtung man kommt...):




Hiermit war ich dann auch endlich am Bosque de Chapultepec angekommen. Nur um dort dann ernüchternd feststellen zu müssen, dass aufgrund von Bauarbeiten der große Haupteingang in den Park gesperrt war. Es wurde zwar per Pfeil angezeigt, wo ein alternativer Eingang sein sollte, aber diesen noch zu suchen, dazu hatte ich dann auch irgendwie keine wirkliche Lust mehr, da ich auch nicht allzu weit von meinem Weg abkommen sollte. Somit entschied ich mich dazu, mir den Park und das dazugehörige Schloss zu sparen. Zumal ich sowieso nicht weiß, ob das Schloss überhaupt richtig zugänglich war.




Bauarbeiten am Parkeingang:




Ich entschied mich nun, die Reforma sozusagen "von hinten" aufzurollen und noch den Teil abzulaufen, wen ich am Tag davor nicht mehr geschafft hatte.




In Mexiko-Stadt fliegt die Zuckerwatte durch die Luft und verfängt sich in den Stromleitungen... (Screenshot aus einem Video, das ich gemacht habe):




Fuente de la Diana Cazadora:




Und wieder angekommen am Angel de la Independencia, nur diesmal von der anderen Seite als am Tag davor:




Am späten Nachmittag ließ ich es mir noch in einem (für mexikanische Verhältnisse sehr teuren) Steakhouse gut gehen, ehe ich mich in einem 7 Eleven nahe der Reforma 222 mit Snacks und Getränken ausstattete, bevor es nach erneut über 20.000 gelaufenen Schritten mit dem Uber zum Hotel zurückging.



Da am Folgetag das Depeche Mode Konzert stattfand, war das dann auch quasi das Ende meiner Sightseeing-Aktivitäten in CDMX. Und es hat gut gezeigt, weshalb es schade war, AF sei Dank einen kompletten Tag verloren zu haben. Für Polanco und vor allem Condesa mit dem Parque España und dem Parque México, was ich mir auch alles gerne noch angeschaut hätte, blieb dann leider keine Zeit mehr. All das war für Tag 3 in CDMX fest eingeplant gewesen. Evtl. auch nochmal ein Abstecher zum Bosque de Chapultepec, den alternativen Parkeingang suchen. Auch von Roma Norte sah ich letztendlich nur Cuauhtémoc und die Glorieta de los Insurgentes. Auch die Metro hab ich nicht ausprobiert, das wäre auch noch für Tag 3 auf meiner Liste gestanden.

Da ich aber dennoch extrem positive Eindrücke hatte, ist das hier Meckern auf sehr hohem Niveau. Und ich war ohnehin schon genügend Zeitüberflutungen ausgesetzt ;)

Am spätend Abend schaute ich mir mal den Ausblick vom Hoteldach bei Dunkelheit an:






Tinerfeño

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Antw: Erstes Mal Übersee: Über Mexiko ins überflutete New York
« Antwort #18 am: 08.03.2024, 19:05 Uhr »
Interessante Stadt. Von Mexiko kenne ich bisher nur Tijuana und Ciudad Juarez. Aber nach CDMX würde ich auch gerne mal!
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Bandito1011

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Antw: Erstes Mal Übersee: Über Mexiko ins überflutete New York
« Antwort #19 am: 08.03.2024, 19:21 Uhr »
Ich wäre gerne mal beim día de los muertos (Tag der Toten oder Totenfest) in Mexico City dabei. Das muss der Hammer sein.

Kresljedos

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Antw: Erstes Mal Übersee: Über Mexiko ins überflutete New York
« Antwort #20 am: 09.03.2024, 14:21 Uhr »
Tag 5 - 25.09.2023:​

Extra für diesen Tag hatte ich mir ein anderes Hotel gebucht, das Hotel Grand Prix direkt am Foro Sol, wo das Konzert stattfand. Da bin ich dann nach dem Konzert nach einem 500-Meter-Fußweg direkt wieder im Hotel. Somit lief am 25. September nicht allzu viel, vormittags wurde nochmal in La Parroquia de Veracruz gefrühstückt. Danach im Hotel Templo Mayor ausgecheckt und ein Uber zum Hotel Grand Prix genommen. Eine abenteuerliche Fahrt, bei der drei Umwege gefahren werden mussten wegen in der Uber-App nicht ausgewiesenen Baustellen und Streckensperrungen. Nach etwa 30 Minuten waren die 10 Kilometer zum anderen Hotel schließlich zurückgelegt. Dem Uber-Fahrer gab ich zum Dank ein ordentliches Trinkgeld. Im Hotel konnte ich direkt einchecken, obwohl es erst 12 Uhr war, und ich damit eigentlich 3 Stunden zu früh dran war. Aber war natürlich ideal für mich.

Eigentlich viel zu viel Platz, und auch ordentlich teuer für mexikanische Verhältnisse... Hatte aber sicher auch mit dem Konzert zu tun. Ich war überrascht, für genau diese Nacht überhaupt noch ein Zimmer in diesem Hotel direkt am Foro Sol gekriegt zu haben (ich hatte das mit nur zwei Monaten Vorlauf gebucht).






Allgemein wollte ich es an diesem Tag ansonsten ganz ruhig und gemütlich angehen lassen. Am Nachmittag gönnte ich mir in einem kleinen Imbiss neben dem Hotel noch einen guten Burger. Ein gemütlicher kleiner Laden, wo drinnen nur drei oder vier kleine Tische mit jeweils zwei Stühlen standen, und im selben Raum gekocht wurde. Sowas gibt's in Mexiko ja öfters: Kein "herkömmliches" Restaurant, aber auch kein Takeaway. Aber mir hat's gefallen.

Danach ging es wieder ins Hotel zurück, um noch ein wenig mehr auszuspannen. Dort machte ich dann eben noch den Online Check-in für den morgigen United-Flug von MEX nach EWR. Und war überaus erfreut, als dieser Check-in auf Anhieb funktionierte, und ich meinen Boarding Pass auf meinem Handy hatte. Ich hatte nämlich keinen Bock auf irgendwelche SSSS, meinen Recherchen nach funktioniert in so einem Fall nämlich der Online Check-in nicht. Doch da er bei mir funktionierte und auf dem digitalen Boarding Pass keine Spur von SSSS war, hab ich dann doch auch aufgeatmet 🙂 Zwar werden die SSSS in den allermeisten Fällen als völlig unproblematische Zusatzkontrollen beschrieben, Lust darauf hatte ich vor meinem allerersten USA-Flug jetzt aber trotzdem nicht unbedingt.

Um etwa 18:30 Uhr machte ich mich dann zu Fuß auf zum Foro Sol. Leider war der Weg dorthin nicht ganz so direkt wie ich dachte. Mein Hotel war eigentlich schon auf der richtigen Straßenseite, doch bei der Fußgängerbrücke, mit der man das Foro Sol erreichte, war der Weg nach rechts (direkt zum Veranstaltungsort) zugesperrt. Einzige Möglichkeit, zum Foro Sol zu gelangen, war, die Fußgängerbrücke über der (sehr breiten) Avenida Rio Churubusco komplett zu überqueren, bis man auf der anderen Straßenseite ist, dort die Treppe hinunterzugehen, eine weitere Treppe hochzugehen, die direkt daneben lag, und dann wieder über die Fußgängerbrücke gehen, und dann hat man es endlich geschafft. Wieso einfach wenn's auch kompliziert geht? 🤡

Bereits an den Treppen zur Fußgängerbrücke gab es viel Merchandise:






Der finale Gang über die Fußgängerbrucke zum Foro Sol:




Endlich angekommen am Autodromo Hermanos Rodriguez:




Kleiner Walk auf der Formel-1-Strecke von Mexiko-Stadt (für jemanden wie mich, der auch motorsportbegeistert ist, war das auch ein toller Moment):






Der Eingang zum Stehplatzbereich:




Meine Sicht auf die Bühne (besser als erwartet, wenn man bedenkt, dass ich relativ spät erst dort war):




Kleiner Rundum-Blick im Foro Sol, zwei Stunden vor Konzertbeginn und mit noch relativ leeren Tribünen:




Doch das sollte sich noch ändern:






Nette Lichtershow während des Konzerts:




Es war auf jeden Fall ein mega Erlebnis. Für mich war es lange Zeit völlig undenkbar, dass ich solch verrückte Dinge tun würde. Aber ich bin heilfroh, es getan zu haben. Dass ich zu Beginn des Trips einen ganzen Tag verloren hatte, war zu diesem Zeitpunkt für mich auch überhaupt kein Thema mehr.

Nach dem Konzert dann erstmal einen Weg raus finden. 😵






Verkehrschaos auf der Avenida Rio Churubusco nach dem Konzert: 😵




Auf dem Rückweg natürlich erstmal derselbe Käse wie auf dem Hinweg: Komplett auf die andere Seite, um dort eine Treppe zu nehmen, mit der ich wieder auf die eine Seite auf den Gehweg komme, der zum Hotel führt. Aber so bleibt man wenigstens fit ;)

Trotzdem war ich dann zugegebenermaßen schon ziemlich kaputt, als ich im Hotel ankam. Die letzten Tage haben schon ihren Tribut gezollt, ich bin am Flughafen mit Gepäck um mein Leben gesprintet, dann die Tage danach nie unter 20.000 Schritte gelaufen, dazu das lange Stehen beim Konzert und der Jetlag kam auch noch dazu... Aber am nächsten Tag stand ja nur der Flug nach EWR an, also war mir schon klar, dass der Tag dann weniger anstrengend würde, und ich meine Akkus für New York City ein bisschen aufladen kann.

Kresljedos

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Antw: Erstes Mal Übersee: Über Mexiko ins überflutete New York
« Antwort #21 am: 10.03.2024, 22:25 Uhr »
Tag 6 - 26.09.2023:​

Am nächsten Morgen war ich schon um 6 Uhr wach. Wirklich gut geschlafen hab ich leider nicht - den Verkehr auf der Avenida Rio Churubusco direkt vor dem Hotel hat man die ganze Nacht über gehört. Da kam es mir ganz gut gelegen, dass dieser Tag für mich aufgrund der leichten Zeitverschiebung zwischen CDMX und NYC nur 22 Stunden dauern würde.

Ich hatte auch nen ziemlichen Brummschädel. Aber wahrscheinlich lag das auch daran, dass ich seit dem Burger vom Nachmittag davor praktisch nichts mehr gegessen hatte, ich hatte auf dem Hotelzimmer nur noch ein paar Snacks, und sonst nichts. Dementsprechend hungrig war ich dann auch, als ich um 7 Uhr beim Hotel-Frühstück aufgekreuzt bin. Es gab kein Buffet, sondern à la Carte, aber mit ordentlichem Angebot. Ich hab mir ein Omelette und einen Erdbeer-Joghurt bestellt, dazu Kakao. Danach ging's mir wieder richtig gut 😁






Um 9 Uhr ging’s dann schließlich mit dem kostenlosen Shuttlebus vom Hotel direkt zum Flughafen. Ich musste zum Terminal 1 des Flughafens MEX - und wo fährt das Shuttle hin? Natürlich zu Terminal 2 🙂😁 Von dort starten alle Inlandsflüge. Ich war aber der einzige „Gringo“ hier im Shuttle und somit auch der einzige, der keinen Inlandsflug vor sich hatte, und somit Terminal 1 gebraucht hätte. Doch der Fahrer des Shuttles war tatsächlich so nett, extra für mich noch zum Terminal 1 rüberzufahren. Als Dank bekam er ein großzügiges Trinkgeld von mir.

Klein, aber oho:




Auch diesmal war ich so früh dran, dass ich mir in der Abflughalle noch die Zeit totschlagen musste. Denn durch die Siko war ich rasch durch, auch wenn mein Handgepäck ganz genau inspiziert wurde. 😵 Solche Momente finde ich ja auch immer unangenehm, wenn die meinen Koffer aufmachen und sich alles anschauen, was ich da drin hab... Hatte sowas bisher auf keinem meiner Flüge zuvor. Auch Sprengstofftests wurden gemacht. Aber ich hab vorher schon gelesen, dass das vor USA-Flügen durchaus normal ist. Trotzdem hat die Siko jetzt im Vergleich nur zwei oder drei Minuten länger gedauert, als ich es gewohnt war.

Abflugtafel in der Abflughalle:




Flugzeug war eine Boeing 737. Leider gab es keine Möglichkeit, Fotos davon zu machen. Die Abflughalle, in der ich war (Terminal 1, Gates 30-35) lud leider echt nicht zum Verweilen ein. Sie ist zwar sehr modern, aber potthässlich, und Plane Spotting ist nicht möglich, da sich zwischen den Gates nur Läden und Imbissbuden befinden, also gab es da praktisch keinen Blick nach draußen. Dementsprechend hab ich mich dort auch ziemlich gelangweilt.

Ich hab mir derweil noch meine übrigen mexikanischen Pesos in US-Dollar wechseln lassen und beim Subway holte ich mir noch was zu futtern, damit ich in der Luft nicht großen Hunger leiden muss. Ansonsten war ich startklar.

Pünktlich war dann irgendwann um 12:00 Uhr Boarding. Ganz normal meinen Boarding Pass eingescannt, es wurde grün - doch plötzlich wurde ich rausgezogen, und durfte noch nicht das Flugzeug betreten. Neben mir standen noch vier weitere herausgezogene Personen. Und was stand auf deren (ausgedruckten) Bordkarten drauf? Tatsächlich - SSSS. Also hatte es mich doch erwischt, trotz dass der Online Check-In funktionierte und auf meinem digitalen Boarding Pass keine vier Buchstaben drauf waren. Also hat all das scheinbar auch nichts mehr zu sagen, wenn es um SSSS geht.

Also vor dem Boarden direkt am Gate nochmal Koffer aufmachen, Jacke aus, Schuhe aus, abtasten lassen - in zwei Minuten war‘s vorbei, und ich konnte an Bord gehen. Als Letzter von allen. Keine Ahnung was das jetzt noch gebracht haben soll, bzw. was bei der SSSS-Kontrolle gefunden werden soll, was nicht schon bei der standardmäßigen Siko gefunden wird (die DEUTLICH penibler war als dieses SSSS-Kontröllchen da am Gate). Und die Immigration beim US-Officer am Zielflughafen stand ja noch an, darüber hört man ja auch immer wieder Horrorgeschichten, und mittlerweile war ich da auf alles gefasst… aber mal schauen.

Die zusätzliche Kontrolle hatte mich aber nicht wirklich überrascht, ich war geradezu prädestiniert für SSSS, das wusste ich. Alleinreisend, zum ersten Mal in den USA, als Deutscher von Mexiko aus einreisend statt aus Deutschland, und ohne Rückflugticket bei der Airline, mit der ich hinfliege - und nein, ich glaube bei SSSS NICHT an eine Auswahl nach Zufallsprinzip.

Ich bin dann wie gesagt als allerletzter Passagier geboardet. Es kam dann direkt ein Flugbegleiter zu mir und sagte, ich könnte mich jetzt hinter dem Vorhang (also hinter der Business-Class) auf jedweden noch freien Platz setzen wenn ich will, und müsse nicht zwingend den Platz nehmen, der auf meinem Boarding Pass steht. Geändert hatte sich für mich dadurch aber nicht wirklich viel, weil ich für diesen Flug ohnehin keinen Sitzplatz reserviert hatte, und mir daher ursprünglich sowieso nur einen Gangplatz für diesen Flug zugewiesen wurde. Ich hab mir dann einfach den vordersten freien Gangplatz hinter dem Vorhang gekrallt, in Reihe 10. Da war der Mittelplatz zu meiner Rechten frei, also konnte ich da auch die Arme etwas ausbreiten - perfekt! Ich schau beim Fliegen zwar immer gerne aus dem Fenster, und bei RICHTIG langen Flügen ist mir das auch wichtig. Hier konnte ich aber drüber hinweg sehen.

Ich wusste außerdem, dass mir dieser Platz in einer der vorderen Reihen später nach der Landung bei der Immigration helfen wird, weil ich dann als einer der ersten aus dem Flieger komme. Das wird für mich die Wartezeit in der Immigrations-Schlange verkürzen.

Kurz vor dem Pushback:




Aus Ermangelung eines Fensterplatzes blieb mir während des Fluges nur der digitale Blick nach unten:




Der Flug verlief ereignislos, nach etwa 4:20 angenehmen Stunden landeten wir (bereits bei Dunkelheit) um ca. 19:00 Uhr Ortszeit in EWR. Ich wollte nach dem Flug einfach nur die Immigration schnell hinter mich bringen, ich hatte da schon ziemlichen Respekt davor.

An der CBP angekommen erstmal die große Überraschung: Da war überhaupt niemand vor mir. Komplett tote Hose. Als wäre seit über ner Stunde kein Non-domestic Flight mehr auf dem EWR gelandet. Auch aus meinem Flieger (der voller Mexikaner war, die ja in dieselbe Schlange müssen wie ich) war ich augenscheinlich der Allererste. Es waren vier Schalter besetzt, und ich konnte ihn mir im Prinzip aussuchen. Einer der Officers hat mich dann zu sich gewunken, nachdem ich mich nicht entscheiden konnte. Kurze Frage, wo ich gerade herkomme (Mexico City), was ich dort gemacht habe (concert), ob ich was beim Zoll anzumelden habe (no) und wie lange ich bleiben möchte (four days). Nach etwa 3 Minuten war ich tatsächlich schon durch.

Schon interessant, dass der Officer interessierter daran, was ich in Mexiko gemacht habe, als daran, was ich denn in den USA vorhabe. Denn die Frage nach dem Grund der Reise ist ja normalerweise absolut standard, aber das hat den Typen nicht interessiert. Auch das Rückflugticket wollte er nicht sehen. Es wurden dann nur noch das Foto sowie die Fingerabdrücke gemacht, und dann hieß es auch schon „Enjoy your stay“. Etwa 7 Minuten, nachdem ich erst aus dem Flieger ausgestiegen bin. Das dürfte für eine Immigration in den USA rekordverdächtig sein 😅

Am Zoll war auch absolut niemand, also ich bin dann mit meinem Handgepäckkoffer einfach schnurstracks Richtung Flughafenausgang gestiefelt, wo ich nur 10 Minuten nach Verlassen des Fliegers angekommen war. Ebenfalls rekordverdächtig.

Ich bin dann allerdings noch nicht sofort raus, sondern wollte mir irgendwo noch was zu Futtern besorgen, denn seit der Warterei in MEX hatte ich nichts mehr gegessen, und auch später im Hotel gibt's natürlich nichts mehr. Nachdem ich was gefunden und verspeist hatte, ging’s aber ohne weitere Zeit zu verlieren schon zu den Taxiständen, von wo aus ich dann mit dem Flughafentaxi ins Hotel gefahren wurde. Die Fahrt an sich hat 66$ gekostet, ich hab noch 20$ getipt (vielleicht ein wenig übertrieben...), also insgesamt 86$ dafür geblecht. Aber das war's mir dann doch auch wert, um schnell und unkompliziert ins Hotel zu kommen.

Als Unterkunft hatte ich mir für hier das Super 8 by Wyndham in North Bergen, NJ herausgesucht. Die mit Abstand günstigste Möglichkeit der Übernachtung in NYC und Umgebung, die ich für mich finden konnte - und vom EWR auch nicht allzu weit, und super zu erreichen. Und da dass Hotel mittels eines Shuttlebuses im 10-Minuten-Takt mit Manhattan verbunden ist, war das für mich auch ideal, weil ich dadurch nicht in NYC direkt buchen musste, wo ich deutlich mehr für ne Unterkunft gezahlt hätte. Somit war ich zwar ein wenig außerhalb, aber kam trotzdem immer mit dem Shuttle-Transfer vom Hotel nach Manhattan, wann immer mir danach war.

Da ich erst abends ankam, verschob sich der Beginn des Sightseeings aber natürlich auf den folgenden Vormittag. Ich bin direkt nach meiner Ankunft ins Bett und schlief sogar zur Abwechslung mal relativ schnell ein.

Mein Zimmer in der Unterkunft:






Kresljedos

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« Antwort #22 am: 12.03.2024, 14:01 Uhr »
Tag 7 - 27.09.2023 (Teil 1):​

Ich bin relativ zeitig aufgestanden, denn ich hatte ja einiges vor. Bevor es nach Manhattan ging, ging es aber erst noch schnell zum Aldi direkt nebenan, um mich mal mit allem notwendigen einzudecken, was ich für die nächsten Tage im Hotel brauchen werde (ich hatte tatsächlich nen kleinen Kühlschrank bei mir im Zimmer, also konnte ich auch Kühlware einkaufen). Und dann ab in den Shuttle.

Warten auf den Shuttle vor dem Hotel:




Wie man sieht, war am ersten Tag in NYC noch bestes Wetter. Die Straße vor dem Hotel ist extrem stark frequentiert, diese führt nämlich direkt in Richtung Lincoln Tunnel. Staus bildeten sich trotzdem nur selten (im Tunnel selbst war es meistens noch am schlimmsten). Endstation des Shuttles war das Port Authority Bus Terminal nahe des Times Squares. Die Fahrt dauerte vom Hotel aus etwa 30 Minuten und kostete nur 3,50$. Was für ein Gefühl das war, als wir aus dem Lincoln Tunnel rausfuhren, und ich mich erstmals in meinem Leben mitten in diesem Meer voller Wolkenkratzer befand!

Ich hatte alles perfekt durchgeplant, was genau ich wann machen wollte. Wenn man nur wenige Tage in New York zur Verfügung hat, ist genaue Planung essentiell. Erste Aktivität in NYC sollte der Brooklyn-Bridge-Walk werden. Also holte ich mir nach meiner Ankunft am Bus Terminal am Automaten die NYC Metro Card, und fuhr dann mit der blauen U-Bahn (A oder C) zur High Street nach Brooklyn. Von dort ist es, entlang des Cadman Plaza Parks, nur ein kurzer Fußweg bis zum Bridge Walk.

Ein paar Impressionen von Brooklyn:








Und schon bald war ich auf dem Fußgängerweg zum Bridgewalk:




Und rauf auf die Bridge:








Kurzer Blick rechts rüber zur Manhattan Bridge:




Blick nach links mit Freiheitsstatue in der Ferne:




Blick nach hinten Richtung Brooklyn:




Blick Richtung Midtown Manhattan:




Das Financial District in seiner vollen Pracht:




Am Ende des Bridgewalks:








Diesen deutschen Touristen gefällt es in ihrer Heimat scheinbar immer noch am Besten ;)




Mein erstes Ziel in Manhattan sollte Little Italy sein. Dabei ging es am New York State Supreme Court vorbei:




Und schon bald war ich in Little Italy angekommen:






Erstmal schön italienisch zu Mittag essen:




Ich wollte mir eigentlich ne Salami-Pizza bestellen, aber das war leichter gesagt als getan... Hat einige Tage gedauert, bis ich kapiert hab, dass Salami in amerikanischem Englisch "pepperoni" heißt. :roll: Deswegen hab ich auch, als man mir Pizza mit "pepperoni" angeboten hatte, dankend abgelehnt...


Nach dem Essen schlenderte ich noch ein wenig weiter durch Little Italy...




...ehe ich mich auf den Weg zum Financial District machte. Dabei kommt man u.a. am United States Court House vorbei:






Fortsetzung folgt...

Kresljedos

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« Antwort #23 am: 14.03.2024, 18:07 Uhr »
Tag 7 - 27.09.2023 (Teil 2):

Weiter ging es, vorbei am City Hall Park...






...und an der St. Paul's Chapel:




Und schon bald erhob sich das One World Trade Center vor mir:




9/11 Memorial und seine Umgebung:








Nachdem ich dort einige Zeit verbracht hatte, machte ich mich zu Fuß auf den Weg zum Rockefeller Park:






Besonders gefallen hat mir hier der Blick über den Hudson River auf die Jersey-Seite:






Und nochmal die Freiheitsstatue aus der Ferne:




Danach machte ich mich auf dem Weg zum Battery Park an der Südspitze Manhattans:








Blick auf das One WTC vom Robert F. Wagner Jr. Park aus:






Und kurze Zeit später war ich dann auch schon am Rande des Battery Parks angekommen.


Fortsetzung folgt...
 

Kresljedos

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« Antwort #24 am: 15.03.2024, 18:45 Uhr »
Tag 7 - 27.09.2023 (Teil 2):

Hudson River mit Battery Park Authority rechts:




Der wohl beste Blick auf die Freiheitsstatue, den man von Manhattan aus bekommen kann:




Wie man sieht, zog der Himmel da leider schon ganz schön zu. Nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen sollte.

Im Battery Park:




Münchner Biergarten mitten in New York - und komplett verwaist, trotz Wiesnzeit:




Danach ging es über den Broadway in Richtung Trinity Church:






Trinity Church:




Direkt neben der Trinity Church machte ich noch kurz Halt in einem Whole Foods Market. Und ich meine, dass New York teuer ist, war mir schon bewusst. Aber das es selbst die Schweiz nochmal deutlich überfliegen würde, hatte mich dann doch auch überrascht:




Ganz schön viel Holz für zwei Kefir, 1x Scheibenkäse und ein bisschen dunkle Schokolade...

Bei der Trinity Church bog ich dann nach rechts auf die Wall Street ab, um an das Ufer des East Rivers zu gelangen:






Angekommen am East River:










Danach entschied ich mich, mich auf den Rückweg zu begeben. Ich hatte mir eigentlich überlegt, nochmal nach Brooklyn rüberzufahren, und von dort aus die Skyline bei Dunkelheit zu fotografieren, aber es hat noch etwas gedauert bis es dunkel wurde, und irgendwie war die Luft für diesen Tag dann auch schon ziemlich raus bei mir. Somit ging ich wieder zurück auf den Broadway und lief ihn entlang, bis ich die U-Bahn-Station "Canal Street" erreichte. Von dort aus fuhr die Metro zum Port Authority Bus Terminal, von wo ich dann meinen Shuttlebus zum Hotel kriegen konnte.

Broadway:






Ein weiterer Wolkenkratzer im Bau:




Zurück im Hotel fiel ich dann nach etwa 30.000 gelaufenen Schritten einfach nur noch K.O. ins Bett. Freute mich jedoch schon auf den nächsten Tag, wo ich dann andere Orte in Manhattan erkunden sollte!

Was mich nach dem 1. Tag in NYC tatsächlich überrascht hat, ist, dass die ganzen Hochhäuser und Wolkenkratzer gar nicht soo imposant erscheinen, wenn sie einfach überall sind. Das menschliche Gehirn ist da gewieft genug, das alles in ein gewisses Verhältnis zu setzen. In Deutschland sucht man solche Stadtbilder ja vergebens (mit Ausnahme von Frankfurt am Main), in meiner Heimatstadt München gibt es nur wenige Gebäude über 100 Meter, da dachte ich erstmal, dass mich NYC wahrscheinlich komplett umhauen würde. Aber wie gesagt, das alles erschien rein subjektiv gar nicht so hoch, wie ich es mir anfangs ausmalte.

Kresljedos

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« Antwort #25 am: 20.03.2024, 14:30 Uhr »
Tag 8 - 28.09.2023:​

Nachdem ich am Tag davor im Süden Manhattans unterwegs war, war für Tag 2 relativ schnell klar, dass es jetzt etwas weiter nördlich weitergeht. Die Route sollte in Lower Manhattan losgehen und mich quer durch Midtown schicken.

Ich nahm also am Vormittag wieder den Shuttle vom Hotel zum Port Authority Bus Terminal und fuhr von dort mit der U-Bahn zur West 4 Street Station. Diese liegt direkt am Washington Square Park, von wo meine heutige Tour losgehen sollte. Wirklich gut ausgeschildert war der Park in der U-Bahn allerdings nicht (oder ich war einfach blind), weshalb ich erstmal den falschen Ausgang nahm, und den Park suchen musste... Doch schon nach kurzer Zeit stand ich vor dem Eingang:








Allzu lange hab ich mich hier aber nicht aufgehalten. War dann doch nicht allzu einladend, dieser Park.

Der Brunnen war aber ganz nett anzusehen:




Ich ging weiter des Weges, vorbei an Teilen der New York University:






Und schon bald war ich am Union Square angekommen:








Hier gefiel es mir tatsächlich ziemlich gut. Blieb aber auch nicht allzu lange, da ich ja noch deutlich mehr vor hatte heute. Außerdem wurde ich langsam hungrig, weshalb ich eine Rast in einem Steakhouse an der Park Ave S einlegte.

Wie man unschwer erkennen kann, wurde das Wetter leider auch schon schlechter... Aber es war zumindest noch trocken.

Danach zog ich weiter Richtung Madison Square Park. Dabei begegnete ich noch dem Flatiron Building:




Direkt daneben befindet sich schon der Eingang zum Madison Square Park:














Der Madison Square Park hat mir schon deutlich besser gefallen. Er lädt wirklich zum Verweilen ein, weshalb ich auch ein bisschen Zeit darin verbracht hab. Hat sich angefühlt wie eine kleine Oase in diesem sonst endlosen Großstadt-Rummel in Manhattan.

Nach dem Madison Square Park ging es die 5th Ave entlang Richtung Norden.

Marble Collegiate Church:




Und schon bald erhob sich das Empire State Building in seiner vollen Pracht vor mir:






Danach ging ich eine Querstraße östlich auf die Madison Ave. Von dort aus lächelte mich schon das neue One Vanderbilt Gebäude an:




Church of the Incarnation:




Direkt vor dem One Vanderbilt:




Beim Blick nach rechts sah man an dieser Stelle schon das Chrysler Building:






Direkt zwischen One Vanderbilt und dem Chrysler Building liegt das Grand Central Terminal:




Natürlich habe ich auch einen Blick hineingeworfen...








Danach ging es weiter zum Bryant Park:






Bank of America Tower:




Danach ging ich wieder auf die 5th Ave zurück (die Straße, in der auch das Empire State Building steht) und lief sie weiter Richtung Norden.

St. Patrick's Cathedral:






Langsam näherte ich mich dem Central Park...




Bevor ich in den Central Park hinein ging, machte ich jedoch noch einen kleinen Abstecher zum Columbus Circle an der Südwestspitze des Central Parks. Dort schlenderte ich ein wenig durch das "Deutsche Bank Center", einer kleinen Shopping-Mall.

Blick nach draußen entlang der West 59th Street, die südlich am Central Park entlang geht:




Doch dann wollte ich mir den Park natürlich auch noch ein wenig genauer anschauen.

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Ich steuerte erstmal die Sheep Meadow an, einer großen weitflächigen Wiese im Süden des Central Parks, von wo aus man ein klasse Panorama auf die Hochhäuser entlang des Parks hat. Außerdem war das auch wieder eine willkommene Gelegenheit für eine Pause:






Doch leider wurde meine Pause nach etwa 30 Minuten jäh unterbrochen, denn: Es fing an zu regnen. Früher als gedacht, meine Wetter-App hatte ihn eigentlich erst ab dem späten Abend angekündigt...

Es wurde diesiger:




Ich entschied mich dann dazu, mich auf den Rückweg ins Hotel zu machen. Ich hatte meine für diesen Tag geplante Route ohnehin beendet, ich hab soweit alles gesehen was ich sehen wollte, und es war auch schon gegen 18 Uhr, ich hab den Tag sehr gut genutzt, also konnte ich mit einem sehr positiven Gefühl den Weg zurück zum Hotel antreten.

Ich lief also vom Central Park noch etwa 2 Kilometer bis zum Port Authority Bus Terminal, um wieder mit dem Shuttle zurück ins Hotel zu fahren. Die 8th Ave führt ohne Umschweife vom Central Park direkt zum Busbahnhof.




Um kurz nach 19 Uhr war ich dann nach knapp 25.000 gelaufenen Schritten wieder im Hotel zurück. Ich checkte nochmal meine Wetter-App, und die Vorhersage für den nächsten Tag ließ absolut nichts Gutes verheißen... Es sollte zumindest ziemlich ungemütlich werden.

Kresljedos

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« Antwort #26 am: 01.04.2024, 11:28 Uhr »
Tag 9 - 29.09.2023:​

Hier in dem Hotel konnte ich sogar vergleichsweise gut (durch)schlafen. Trotz der Lage an einer viel befahrenen Straße ging das gut, da ich eines der hintersten Zimmer hatte, und der Abstand zur Straße somit mit am größten war.

An diesem Tag schlief ich also ziemlich lange. Nach dem Aufwachen blickte ich auf mein Handy, und durfte erstmal folgendes lesen:




Eine Sturzflut-Warnung. Das kam dann doch überraschend. Regen war zwar angekündigt, aber so viel?

Ich stand auf, blickte aus dem Fenster, und was da an Wassermassen herunterkam, war extrem. Und das war kein kurzes Gewitter, sondern das ging wohl schon seit Mitternacht so. Das Wasser lief in Bächen den Parkplatz runter.

Zwei Screenshots aus einem Video, das ich gemacht hab:





Google Maps zu diesem Zeitpunkt:



Tja, was sollte ich also aus diesem Tag machen? Sicherheit geht natürlich immer vor, das ist ganz klar. Da die Hälfte aller U-Bahn-Linien in New York zu diesem Zeitpunkt außerdem außer Betrieb waren, wäre angemessene Fortbewegung wahrscheinlich auch schwierig geworden. Also blieb mir nichts anderes übrig, als erstmal im Hotelzimmer zu bleiben, und abzuwarten. In dieser Zeit verfolgte ich auch ein paar Nachrichten in und um NYC, wo von überfluteten Straßen vor allem in Brooklyn und Queens die Rede war.

Es war ursprünglich vorhergesagt, dass es bis in die Abendstunden in New York so weiterregnen sollte. Doch gegen Mittag wurde der Regen schon deutlich weniger und hörte phasenweise sogar ganz auf. Beim Blick auf den Wetterradar konnte man sehen, dass das Regenband zwar noch deutlich länger war, gegen Mittag aber etwas mehr nach Nordosten gezogen ist, sodass dieses Manhattan knapp verfehlte (Long Island bekam es hingegen volle Breitseite ab).

Als es gerade nicht mehr geregnet hatte, machte ich mich zu Fuß mal auf zu einem nahe gelegenen Pizza Hut, um dort zu Mittag zu essen.

Es war pitschepatschenass, aber der Verkehr lief trotzdem wie immer:




Im Laufe des Nachmittags hatte ich das Radarbild weiter beobachtet und gesehen, dass zumindest für NYC kein großer Nachschub mehr kommen wird. Auch die Sturzflutwarnung wurde mittlerweile wieder aufgehoben. Und ich wollte einfach nicht den kompletten Tag hier im Hotel bleiben. Also machte ich mich gegen 17 Uhr schließlich doch auf. Der Shuttlebus ist auch ganz normal gefahren und um 17:30 Uhr war ich auch schon wieder am Port Authority Bus Terminal.

Für diesen Tag war noch eine weitere Tour durch Midtown geplant mit anschließendem Spaziergang am Hudson River entlang. Letzteres war natürlich zeitlich nicht mehr durchzuführen, aber zumindest die zweite Midtown-Tour konnte ich noch machen.

Dafür ging es vom Busbahnhof aus nicht zur U-Bahn, sondern diesmal zu Fuß zum nahe gelegenen Times Square:










Zu diesem Zeitpunkt gab es ebenfalls keinen weiteren Regen.

Vom Times Square ging es dann entlang des Broadways Richtung Norden:





Diesmal ging es nicht komplett durch bis zum Central Park, sondern ich lief bis zur West 56th Street und bog von dort dann nach rechts (Richtung Osten) ab.

Trump Tower:




Das Wort "Wolkenkratzer" konnte man an diesem Tag wörtlich nehmen...




Danach bog ich in Richtung Süden ab und schlenderte ein wenig die Madison Ave entlang:




Mittlerweile hatte wieder etwas Regen eingesetzt:





Wegen einer Baustelle mussten Fußgänger jedoch bald von der Madison Ave auf die Park Ave ausweichen, von wo aus ich weiter Richtung Süden lief.





Nochmal vorbei am Chrysler Buildung und dem Grand Central Terminal:




Ich lief noch weiter bist zur East 33rd Street und bog dann auf selbige ab (Richtung Westen). Dort kam man nochmal am Empire State Building vorbei:




Am ESB vorbei ging es die 33rd Street weiter zur Penn Station...





...und zum Madison Square Garden:






Direkt am Madison Square Garden konnte ich dann auf die 8th Avenue Richtung Norden abbiegen, von wo aus man direkt zum Port Authority Bus Terminal kommt.



Nach einer etwas kürzeren Tour und "nur" 8.000 gelaufenen Schritten war ich gegen 20 Uhr wieder im Hotel zurück. Ich war froh, dass ich doch noch Teile der geplanten Aktivitäten für diesen Tag machen konnte, auch wenn das Wetter ziemlich ungemütlich war.

partybombe

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Antw: Erstes Mal Übersee: Über Mexiko ins überflutete New York
« Antwort #27 am: 01.04.2024, 14:10 Uhr »
Das Wetter war ja wirklich nicht so prickelnd 🙄
Erinnert mich ein wenig an den größten Regenfall in Nordgriechenland im September 23, wo es ebenfalls Katastrophenalarm gab😫

Kresljedos

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Antw: Erstes Mal Übersee: Über Mexiko ins überflutete New York
« Antwort #28 am: 04.04.2024, 09:46 Uhr »
Das Wetter war ja wirklich nicht so prickelnd 🙄
Erinnert mich ein wenig an den größten Regenfall in Nordgriechenland im September 23, wo es ebenfalls Katastrophenalarm gab😫

Das Wetter hat meinen Eindruck von NYC auch merklich getrübt. Hatte da leider wirklich Pech. Irgendwann muss ich nochmal dorthin, diesmal dann hoffentlich bei besserem Wetter.


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Tag 10 - 30.09.2023:​

Tag des Rückflugs. Schön war es, trotz dass das Wetter in NYC nicht so recht mitspielen wollte. Mein Flieger geht allerdings erst um 23:55 Uhr. Und um 11 Uhr musste ich schon im Hotel ausgecheckt haben, meinen Koffer konnte ich aber zum Glück noch zwischenlagern. Allerdings lassen die sich das 10 Dollar kosten… muss auch nicht unbedingt sein.

Nachdem ich ausgecheckt hatte, ging's erstmal wieder in den Shuttlebus. Ich hatte ja jetzt noch fast einen ganzen Tag hier, bin mit den Sightseeing-Aktivitäten, die ich geplant hatte, allerdings schon mehr oder weniger durch. Ich hatte zwar wie gesagt noch einen längeren Hudson-River-Walk geplant gehabt (der dann am Tag davor wortwörtlich ins Wasser fiel), aber nach 9 körperlich sehr aktiven Tagen war ich dann doch zu kaputt dafür.

Was ich aber unbedingt noch besuchen wollte, war der Coney Island Beach im Süden von Brooklyn. Das konnte ich an diesem letzten Tag in NYC noch gut machen, auch wenn leider kein wirkliches Strandwetter war…

Also ging es zu Fuß wieder vom Bus Terminal zum Times Square, von wo aus die gelbe U-Bahn (Linien N und Q) direkt nach Coney Island fährt. Auch wenn's ein ziemliches Gegurke ist... Die ganze Fahrt dauert über eine Stunde. Und dass die Bahnhöfe, Fahrzeuge und Strecken in NYC eher baufällig sind, ist ja auch bekannt. Als jemand, der die hochmoderne Münchner U-Bahn gewohnt ist, war das schon ein kleiner Kulturschock ;) Phasenweise waren auf der Linie N nicht mehr als 20 km/h möglich.

Irgendwann bin ich dann aber doch an der Endstation (Coney Island Stillwell Ave) angekommen. Von dort aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Strand, durch den Vergnügungspark.








Absolut nichts los hier...




Kurze Zeit später war ich am Strand:








Zwischendurch kam sogar kurz mal die Sonne raus :shock: Auch wenn's leider nur für kurze Zeit war...




Auf den Pier bin ich natürlich auch mal rauf:






Keine Ahnung, wie ihr das so seht, aber für mich gehört ein Blick aufs offene Meer zu jeder Fernreise dazu 😁






Nachdem ich auf dem Pier ein wenig Zeit verbracht hatte, bin ich wieder zurück zur Promenade:




So schaut hier die Umgebung aus... Nicht sonderlich einladend, diese Plattenbauten. Ich beneide niemanden, der hier lebt 😐




Um keinen zeitlichen Stress mit der Fahrt zum Flughafen zu haben, hab ich mich dann aber relativ bald schon wieder auf den Rückweg gemacht. Jedoch auf Sand, nicht auf der Promenade:








Aus dem Sand nahm ich mir noch zwei Andenken mit: Eine große Muschel und eine wunderschöne Möwenfeder.

Zurück an der Metrostation holte ich mir beim Subway noch schnell was zu futtern und dann ging's mit Linie N wieder zurück zum Times Square, wo ich nach über einer Stunde Fahrt dann auch wieder ankam. Von dort aus dann wieder zu Fuß zum Busterminal. Hier hatte ich mich dann ein paar mal verlaufen 😵 Aber dann doch irgendwann meinen Shuttlebus wiedergefunden. Ich musste ja nochmal schnell ins Hotel zurück, um meinen Koffer abzuholen.

Also nochmal 30 Minuten zum Hotel zurückgefahren, Koffer geholt, und direkt wieder mit dem Shuttle nach Manhattan, von wo aus ich dann vom Port Authority Bus Terminal eine der U-Bahnen nehmen wollte, die zum JFK Air Train fahren. Hier gibt es ja zwei Möglichkeiten: Die blaue Linie E, die zur Jamaica Station fährt, oder die Linie A, die bis Howard Beach fährt, von wo aus man ebenfalls den Air Train nehmen kann. Ursprünglich wollte ich Linie E fahren, aber die war verspätet. Am Nachbargleis sah ich aber schon Linie A einfahren. Also noch schnell geistesgegenwärtig einen Gleiswechsel mit Koffer gemacht und auch gerade so noch geschafft. Wäre eigentlich unnötig gewesen, denn Linie E wäre sicher auch bald gekommen - aber mit Denken war in dem Moment auch nicht mehr viel bei mir 😁

Aber völlig egal, ich saß nun in Linie A, und nach fast 75 Minuten Fahrt war ich schließlich an der Howard Beach Station angekommen.




Die Fahrt zum Flughafen konnte man mit der Metro Card bezahlen - die lassen sie sich aber ganz schön viel kosten für einen Air Train, über 7 Dollar... Und da ich nicht mehr so viel auf meiner Metro Card drauf hatte, musste ich sie vorher noch laden.

Danach gings zum Bahnsteig, von wo aus der Air Train fährt. Jedoch war die Strecke wegen Bauarbeiten unterbrochen:




Also ging es mit dem ersten Air Train erstmal nur eine kurze Strecke bis zum Federal Circle. Von dort aus musste dann ein Stockwerk nach oben in den Air Train zum entsprechenden Terminal umgestiegen werden. Dies tat ich und nach einer weiteren kurzen Fahrt war ich endlich an Terminal 7 von JFK angekommen:




Gegen 19:20 Uhr Ortszeit war ich dann drinnen und checkte schon mal die Flüge, N0 602 war meiner:




Der Check-In für den Flug öffnete um 20 Uhr, also hatte ich noch ein paar Minuten, die ich mir dort am Flughafen vertreiben musste. Doch eigentlich hätte ich mich auch schon anstellen können, denn als ich dann um Punkt 20 Uhr zum Check-in bin, war die Schlange schon ewig lang. Liegt allerdings auch daran, dass Norse keinen Online Check-In hat (Willkommen im 21. Jahrhundert), und sich jeder dort anstellen musste. Aber es war verdammt gut organisiert, weshalb es rasch voranging. 5 oder 6 Schalter waren gleichzeitig besetzt, Respekt an Norse!

Als ich dann dran war, musste ich erstmal meinen Handgepäck-Koffer aufgeben… Dachte ich zumindest. Wie bei Billigfluglinien üblich, ist bei Norse Atlantic Airways nur die kleine Handgepäck-Größe (40x30x15) im Ticketpreis inkludiert. Also hab ich den größeren Handgepäck-Koffer dazubuchen müssen. Ich hab letztes Jahr bei einem EasyJet-Flug von Malaga nach Genf die Erfahrung gemacht, dass nur das kleine Handgepäck in die Kabine darf, und das größere Handgepäck, das man bei EasyJet ja auch extra buchen muss, aufgegeben werden muss. Ich dachte daher, dass es bei Norse genauso wäre, und hab dann meinen Koffer auch entsprechend so gepackt, dass ich ihn aufgeben kann (mit Flüssigkeiten etc.). Beim Check-In hat man mir dann aber gesagt, dass ich den Koffer gerne mit in die Kabine nehmen dürfe. Da ich aber wie gesagt Flüssigkeiten drin hatte, kam das sowieso nicht mehr in Frage. Also habe ich ihn aufgegeben. Was ja an sich nicht weiter schlimm ist. Allerdings hab ich natürlich gehofft, dass es in Berlin dann nicht allzu lange dauert, bis mein Koffer dann auf dem Band ankommt.

Danach ging’s ab zur Siko, wo ich aber schnell durch war. Ich hatte dann noch 3 Stunden bis zum Boarding 🥱 Und da es schon stockdunkel draußen war, war auch nicht allzu viel mit Plane Spotting. Also war mir eher langweilig, ich schlenderte noch ein wenig durch den Duty-Free-Bereich und holte mir an nem Burgerschuppen noch was zu essen.

Ein wenig neidvoll verfolgte ich via FlightRadar24 den Lufthansa-Flug von JFK direkt nach München, der irgendwann am Nachmittag losflog - den hätte ich auch buchen können, wäre um ein Vielfaches weniger umständlich gewesen. Hätte mich aber knapp das dreifache gekostet. 😬 Außerdem hätte ich dann den Strand zeitlich gar nicht mehr geschafft, also war's am Ende schon gut so, wie es war.

Mein Beileid an alle, die nach Paris mussten:




Aber mit meinem Flug war alles in Ordnung. Das Boarding begann um 23 Uhr und war schnell abgeschlossen. Ich hatte diesmal einen Mittelplatz in der rechten Reihe im Flugzeug - einen Sitzplatz hatte ich nicht reserviert, also musste ich nehmen, was mir eben zugewiesen wird. Da es noch ein paar Minuten dauerte, bis die Person mit Fensterplatz kam, konnte ich noch ein Foto nach rechts raus machen:




Das IFE schön mit norwegischen Nordlichtern als Hintergrund:




Beinfreiheit war tatsächlich die Beste auf allen vier Flügen, die ich während dieses Trips hatte - und das bei der einzigen Low-Cost-Airline meiner Reise:




Um 23:55 Uhr war die geplante Abflugszeit, Push-Back begann um 23:40. Und um Punkt 23:55 Uhr ging es dann für den Boeing 787-9 Dreamliner in den New Yorker Nachthimmel hinaus.


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Tag 11 - 01.10.2023:​

Die meisten Passagiere haben auf diesem Flug natürlich geschlafen - Ich hab auch versucht, die Augen zuzumachen, aber mehr als Dösen war bei mir leider nicht drin.

Noch ein weiter Weg bis nach Deutschland:




Irgendwann ging über dem Atlantik die Sonne auf. Trotz Mittelplatz ist es mir gelungen, das einigermaßen festzuhalten:








Kurze Zeit später wurden in diesem Dreamliner wieder die Kabinenfenster verdunkelt - diesmal aber völlig verständlich, damit die Passagiere weiterschlafen konnten. Auf dem Flug CDG-MEX fand ich es ja wie gesagt etwas schade, dass das gemacht wurde ;)

Fast geschafft:




Der Flug ging ohne sämtliche Probleme über die Bühne, um kurz nach 13 Uhr landeten wir schließlich auf dem BER. Über meinen ersten Long-haul-low-cost-Flug kann ich nichts Negatives sagen. Aber für mich sind Flugzeuge in erster Linie auch einfach nur ein Werkzeug, um pünktlich von A nach B gebracht zu werden. Solange das der Fall ist, bin ich zufrieden.

Kurz nach dem Ausstieg konnte ich dann auch endlich mal einen Blick auf den Flieger werfen:




Danach ab zur Immigration, sollte für mich als deutscher Staatsbürger doch eigentlich schnell gehen - denkste: Beim Blick auf die Warteschlange bin ich schier in Ohnmacht gefallen, das hätte vermutlich Stunden gedauert... Zum Glück kam aber nach 10 Minuten eine Flughafen-Mitarbeiterin, und hat alle EU-Bürger zu den E-Gates geleitet. Von dort aus hat es keine 5 Minuten gedauert, und ich war drin. Danach schnell zum Baggage Claim, meinen aufgegebenen Handgepäckkoffer abholen. Auch dort hatte ich nur 5 Minuten warten müssen, ehe mein Koffer schon angefahren kam. Sehr gut!

Jetzt schnellstmöglichst einen Weg zum Berliner Hbf finden. Im Glauben, die S-Bahn würde vom Flughafen dorthin fahren, bin ich erstmal zum S-Bahn-Gleis gegangen - nur um dann zu erfahren, dass ich doch die Regionalbahn benötige. Also Gleis wechseln und in die RB mit Endstation "Berlin Charlottenburg" einsteigen. Die stand schon da, 15 Minuten später war Abfahrt. Die Fahrt zum Hbf dauerte etwa 35 Minuten.

Kurz vor der Ankunft am Hbf, zugleich mein letztes Foto von dieser Reise:




Währenddessen buchte ich mir noch den ICE-Sprinter nach München, der braucht nur etwa 4 Stunden für die Strecke. Um 16 Uhr fuhr dieser vom Berliner Hbf ab. Leider war er so voll, dass es keinerlei Sitzplätze mehr für kurzfristige Bucher gab... Also auf dem Boden sitzen. Aber ich war so müde und kaputt von der Reise, dass mir das in diesem Moment auch egal war. Ich bin sogar mal kurz eingenickt da auf dem Boden 🤣

Ab Erfurt Hbf gab es dann wieder genügend Sitzplätze und konnte gemütlich bis München Hbf fahren, wo wir gegen 20:30 Uhr ankamen (mit 30 Minuten Verspätung). Von Hbf zu meinem Zuhause dauert es dann noch etwa weitere 45 Minuten mit dem ÖPNV, um 21:15 Uhr war ich dann wieder in meinen eigenen vier Wänden zurück.
Nimmt man den Moment, wo ich vom Coney Island Beach zurück zum Hotel gefahren bin, um meinen Koffer abzuholen, als Startpunkt für die Rückreise, war ich insgesamt 23,5 Stunden auf dem Rückweg unterwegs. Ob ich mir sowas irgendwann nochmal antue? Bezweifle ich schwer 😅 Aber man sammelt Erfahrungen, und das war dann eben auch so eine.

Zurück in meinem eigenen Bett schlief ich dann erstmal 14,5 Stunden komplett durch...

U2LS

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Antw: Erstes Mal Übersee: Über Mexiko ins überflutete New York
« Antwort #29 am: 04.04.2024, 14:32 Uhr »
Interessante Reise; vielen Dank für´s sharen!
Gruß
Lothar

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