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Autor Thema: Die-Luft-wird-dünn-Tour-2014: Vier Wochen Atacama, Altiplano und mehr  (Gelesen 46138 mal)

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Doreen & Andreas

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Klingt schwer nach Namibia und/oder Botswana  :wink: :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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wuender

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Klingt schwer nach Namibia und/oder Botswana  :wink: :lol:

:groove:

Mit einem ganz kurzen Abstecher zu den Victoriafällen. Dabei haben wir uns bewusst dafür entschieden, diesen mit dem eigenen Auto zu machen - ich freue mich jetzt schon auf die Grenzformalitäten :grins:

Schöne Grüße,
Dirk

wuender

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Guten Morgen allerseits,

hier als Abschluss des Berichts - wie versprochen - die Bilder, die es nicht in den Bericht geschafft haben:

Aussortierte Bilder

Der nächstgelegene Feuerlöscher befindet sich dem Schild zufolge irgendwo rechts außerhalb des Bildausschnitts. Um was es sich bei dem roten Gegenstand in der linken Bildhälfte handelt, konnten wir leider nicht klären.


Feuerlöscher-Wegweiser in der Mistral-Piscobrennerei in Pisco Elqui

Das es sich bei chilenischen Rindern um coole Viecher handelt, erkennt man an dem an der Tür zum Kühlraum angebrachten Bild. Ob der davor liegende Hund das Fleich bewacht oder einfach nur Hunger hat, wissen wir zwar nicht. Sein Blick ist aber irgendwie verdächtig.


Hund in Metzgerei in der historischen Markthalle von Antofagasta

Wenn ein Tsunami naht, muss man weglaufen - das ist klar. Wass aber tun, wenn der Tsunami schneller ist, als man laufen kann? Man nimmt einfach das Skateboard.


Tsunami-Evakuationsschild in Antofagasta

An der der La Portada nördlich von Antofagasta darf man aus Sicherheitsgründen nicht mehr die Treppe zum Stand herunter laufen. Was genau passieren kann, wenn man es dennoch probiert? Keine Ahnung, aber die Geier warten jedenfalls schon.


Geier an der La Portada bei Antofagasta

Sind die Wirte unserer Lodge in Putre sehr tierliebe Menschen? Oder wollen sie einfach nicht alle paar Wochen die Wände der Zimmer ihrer Lodge neu streichen müssen?


Hinweisschild in unserem Zimmer in der Terrace Lodge in Putre

In Pica wurden vor kurzer Zeit die Straßen neu asphaltiert. Alles ist gut gegangen - allerdings hatten die Planer im Vorfeld nur eckigen Asphalt bestellt. Der runde Asphalt kommt dann nächste Woche.


Sehr lokale Straßensperrung in Pica

Was die Produkte der Fastfoodkette Fritz - im speziellen das hier abgebildete Sandwich - zu etwas spezifisch deutschem macht, ist uns nicht klar. Aber irgendwie ein wenig heimatlich haben wir uns bei dem Namen dieses Burgers (und auch beim Anblick der auf der Tapete abgebildeten Landkarte) schon gefühlt. Und extrem lecker sind die südamerikanischen Burger sowieso.


Werbeschild für Hühnchensandwich in der Mall von Calama

Der Namenspatron der Ortschaft San Pedro de Atacama ist der heilige Petrus. Eine der am häufigsten in San Pedro beschriebenen typischen Trendsportarten ist Sandboarden. Was also macht Petrus, wenn er die nach ihm benannte Ortschaft besucht? Eine dumme Frage eigentlich...


Sandboardender Petrus in San Pedro de Atacama

Mit der Political Correctness bezüglich Gleichberechtigung der Geschlechter ist es in Südamerika leider noch nicht sehr weit gediehen. Hier ist auf Kochzutaten nämlich genau vermerkt, wer diese kaufen und verwenden soll. Nach den mit "Mann" beschrifteten Flaschen im Bierregal haben wir dann aber seltsamerweise vergeblich gesucht...


Interessant beschriftete Essigflaschen im Supermarkt in Cachi

In der am 12.7.2015 in das Forum eingestellten Etappe habe ich darüber geschrieben, dass wir in Calama in einem deutsch-bayrisches Lokal essen waren. Das Essen war zwar das gleiche Zeug, welches es überall in Chile gibt, aber immerhin gab es für die kleinen Besucher vermeintlich typisch deutsche Rätselspiele ("Finde die sieben Unterschiede zwischen Helga 1 und Helga 2").


Suchbild im Bavaria-Restaurent (das heißt wirklich so!) in Calama.

Ich würde auch sehr gerne einmal mit einer Bogenlage zusammenarbeiten...


Interessante Übersetzung in unserem Hotel in Chilecito

In Deutschland wird ja auf Autos gerne kund getan, dass Mark-Kevin oder Chantalle in diesem Gefährt unterwegs ist. Ähnlich ist es in Chile auch, allerdings sind dort die Familien im Durchschnitt ein klein wenig größer als bei uns - wie folgendes am Flughafen von Santiago gemachte Bild eindrucksvoll belegt.


Wie diese Familie in ihr Auto einsteigt, könnte man filmen und bei Wetten dass... zeigen

Und das war es endgültig. Vielen Dank an alle Mitleser!

Schöne Grüße,
Dirk

Schneewie

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Die Bilder sind klasse.

Habe gerade die Mittagspause zum lachen genutzt.  :D
Gruß Gabriele

Schmihei

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Hallo Katharina und Dirk,

auch von mir noch mal ein herzliches Dankeschön für den supertollen Bericht. Der kam gerade zur richtigen Zeit und steigert die Vorfreude auf unseren Chile/Argentinienurlaub umso mehr.

Ich bin nun natürlich gespannt, ob wir die Teile, die sich mit Eurer Reise decken auch so erleben werden und auf die, die Neuland sind, bin ich noch mehr gespannt wie z.B. die Gegend zwischen Tolar Grande und Antofagasta de la Sierra/Fiambala - das wird sicher auch sehr einsam sein und wir werden kaum jemandem begegnen. Ich denke, dass das ein Highlight unserer Reise werden wird. Zietlich sind wir fast genau zur gleichen Reisezeit wie ihr unterwegs und ich hoffe mal, dass wir auch so prima Wetter haben werden.

Auf jeden Fall habe ich noch ein paar interessante Dinge zwischen den Zeilen lesen können, die bei unserer Reisevorbereitung sehr hilfreich sind.

Schade, dass der Bericht nun zu Ende ist. Das Positive daran ist, dass Euer Urlaub immer näher rückt uns unserer natürlich auch!  :D  :D  :D  :D

Ich wünsche Euch eine schöne Zeit in Afrika mit vielen unvergesslichen Tiersichtungen.

LG Heidi :rotor:

wuender

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Hallo Heidi,

auch von mir noch mal ein herzliches Dankeschön für den supertollen Bericht. Der kam gerade zur richtigen Zeit und steigert die Vorfreude auf unseren Chile/Argentinienurlaub umso mehr.

Auch an Dich danke für die Rückmeldung. Schön, dass der Bericht Euch gefallen hat und dass Ihr noch den einen oder anderen Tipp für Eure Reise rausziehen konntet. Hoffentlich klappt bei Euch alles genauso gut wie bei uns - oder zum Teil (Grenzübertritte mit dem Auto) sogar besser 8)

Schöne Grüße,
Dirk



timberwolf

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Vielen Dank für den tollen Reisebericht...extrem interessante Gegend, muss auch irgendwann mal auf den Plan!  :dankeschoen:

EDVM96

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Glücklicherweise treffen wir draußen noch den Mitarbeiter unserer Mietwagenfirma an, ziehen schnell noch etwas chilenisches Geld aus dem Automaten, und laufen dann gemeinsam zum Parkplatz. Hier treffen wir den deutschsprachigen Mitarbeiter der Mietwagenfirma, über den der ganze Buchungsprozess ablief.
Mal eine Frage dazu: War das über mietwagen-in-chile.de bzw. chileinside.cl arrangiert?
Ich suche einen Vermieter in Santiago bei dem ich auch gleich die argentinische Haftpflichtversicherung sowie die notarielle Erlaubnis zur Ausführung des Autos bekomme.
Der genannte Anbieter würde sich zwar darum kümmern, jedoch gibt es dort eine Mindestmietzeit von 5 Tagen. Ich brauche den Wagen aber nur einen Tag.

Natürlich könnte man einfach über die üblichen Portale einen Mietwagen in SCL reservieren, aber was ist dann mit den zusätzlichen Papieren.
Ein nicht englisch sprechender Mitarbeiter ware da echt sub-optimal (und die gibt es dort scheinbar zuhauf).

wuender

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Mal eine Frage dazu: War das über mietwagen-in-chile.de bzw. chileinside.cl arrangiert?

Nein, beides nicht. Aber die Idee, zu einem Spezialanbieter zu gehen, ist schonmal richtig.

Für unsere Patagonientour hatten wir (bei selbstgeplanter Route) das Auto sowie einen großen Teil der Übernachtungen bei Tourismus Schiegg gebucht. Laut Webpage ist für Autos eine Mietzeit von einen Tag möglich.

Da Schiegg natürlich keine eigenen Autos vermietet, haben sie uns an ein chilenisches Partnerunternehmen vermittelt. Da wir 2014 alles selber buchen wollten, haben wir uns einfach direkt an den uns schon aus Patagonien bekannten Autovermieter gewendet, und zwar an diesen hier.

Ob der Mitarbeiter immer Englisch oder Deutsch spricht, weiß ich aber nicht. Wir hatten beide Male bei der Übergabe jemanden, der eine der beiden Sprachen konnte, bei der Rückgabe aber nicht (in Patagonien hatte der Mensch nicht einmal Ahnung von Autos und hat mit einem Blick auf die Kühlwassertemperaturanzeige gemeint, dass wir das Auto doch vollgetankt hätten zurückgeben sollen).

Welche Region in Argentinien willst Du bei einer eintägigen Miete erreichen? Selbst Mendoza und zurück dürfte unserer Erfahrung nach recht stressig werden.

Schöne Grüße,
Dirk,

EDVM96

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Welche Region in Argentinien willst Du bei einer eintägigen Miete erreichen? Selbst Mendoza und zurück dürfte unserer Erfahrung nach recht stressig werden.
Mein Plan war eine Tagestour zum Parque Provincial Aconcagua von Santiago aus.
175 km pro Strecke auf gut ausgebauten Straßen - das scheint machbar. Hin durch den Tunnel, zurück evtl. sogar über den Pass.

Aber - das Vorhaben hat sich vermutlich schon wieder erledigt. Über 120 Euro für den Mietwagen plus 110 Euro alleine für die Argentinien-Papiere (1-15 Tage Versicherung).
Dazu noch Straßen- und Tunnelmaut, und möglicherweise lange Staus an der Grenze (in beiden Richtungen). Also für einen Tag zu teuer und zu stressig - für ein paar Fotos von Amerikas höchstem Berg.
Aber trotzdem Danke für die Info.

miwunk

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Aber Du kannst doch immerhin bis hoch zur Grenze fahren. Dann warst Du wenigstens mal oben.


EDVM96

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Aber Du kannst doch immerhin bis hoch zur Grenze fahren. Dann warst Du wenigstens mal oben.
Nein. Die chilenische Grenzstation ist bereits 6 km vor dem Tunnel bzw. 12 km vor der Passhöhe. Und sie liegt 900 Meter tiefer.
Von chilenischer Seite kannst du den Aconcagua von der Straße aus sowieso nicht sehen. Der ist nochmal 20 km von der Grenze entfernt und wird von anderen Bergen verdeckt.

miwunk

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Das stimmt schon. Aber die lassen Dich durch, wenn Du denen erklärst, dass Du nur hochfahren willst. Evtl. musst Du Deinen Pass als Pfand dortlassen.
Wir haben es jedenfalls schon gemacht  :lol:
Klar, den Acongagua kannst Du nicht sehen.
Du bist nicht zufällig ein paar Tage später oder früher in Mendoza? Von dort wäre es etwas einfacher.

wuender

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Ich würde - wenn es denn unbedingt der Aconcagua sein soll - entweder in den einen sauren Apfel beißen und das viele Geld für den Mietwagen ausgeben (wir haben letztes Jahr auch ein Heidengeld dafür ausgegeben, nur um mit den "eigenen" Mietwagen zu den Victoriafällen zu fahren).

Oder den anderen sauren Apfel nehmen und einen geführten Tagesausflug von Santiago aus machen (laut Google gibt es so etwas).

So Geschichten wie mit Pass als Pfand weiter fahren mögen an kleineren Andenpässen gehen, aber bestimmt nicht an der Hauptverkehrsstraße Santiago-Mendoza - wenn ich als Maßstab nehme, was wir schon an anderen Stellen für Erfahrungen mit argentinischen und chilenischen Grenzbeamten gemacht haben.

Andere Frage: Wenn ich mich recht erinnere, kommt die Grenzstation auf argentinischer Seite erst östlich vom Aconcagua. Die neu gebaute Station auf chilenischer Seite ist von beiden Ländern gemeinsam betrieben und behandelt nur den Verkehr von Argentinien nach Chile. Somit könnte es möglich sein, zum Aconcagua zu fahren, ohne offiziell Chile zu verlassen. Bei der Rückfahrt müsste man dann einfach um die Station rumfahren (ich würde aber an Deiner Stelle noch in einem Spezialforum um Rat dazu fragen - wir kennen diese Grenze ja nur in der anderen Richtung, wie auch im Bericht beschrieben).

Schöne Grüße,
Dirk

EDVM96

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Oder den anderen sauren Apfel nehmen und einen geführten Tagesausflug von Santiago aus machen (laut Google gibt es so etwas).
Da habe ich natürlich auch schon nach gesucht (gleich als Erstes), jedoch bislang nicht wirklich was Brauchbares gefunden.

Zitat
So Geschichten wie mit Pass als Pfand weiter fahren mögen an kleineren Andenpässen gehen, aber bestimmt nicht an der Hauptverkehrsstraße Santiago-Mendoza - wenn ich als Maßstab nehme, was wir schon an anderen Stellen für Erfahrungen mit argentinischen und chilenischen Grenzbeamten gemacht haben.
Das mit dem Reisepass als Pfand war wohl eher ein schlechter Witz. Wenn ich mir diese Grenzstation so ansehe sowieso. Und dann 2x 25 km Fahrt in Argentinien ohne Reisepass und ohne Versicherungsschutz, noch dazu den Wagen illegal über die Grenze gebracht. Ja nee is klar.  :lol:

Zitat
Andere Frage: Wenn ich mich recht erinnere, kommt die Grenzstation auf argentinischer Seite erst östlich vom Aconcagua. Die neu gebaute Station auf chilenischer Seite ist von beiden Ländern gemeinsam betrieben und behandelt nur den Verkehr von Argentinien nach Chile. Somit könnte es möglich sein, zum Aconcagua zu fahren, ohne offiziell Chile zu verlassen.
Das war mir bei Street View auch schon aufgefallen.  :lachen07: Aber wie gesagt - das ist dann doch eine Spur zu heikel mit der Versicherung. Zumal die Rückfahrt idealerweise ja über den Paso de la Cumbre führen soll (das wären dann 17 km steile unbefestigte Straße mit vielen Spitzkehren).