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Autor Thema: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT  (Gelesen 22412 mal)

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Chrissie

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Re: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT
« Antwort #15 am: 27.05.2015, 20:34 Uhr »
Freitag 19.09. Twee Rivieren – Morgendrive
Die Nacht war in Ordnung, obwohl die Fledermaus drin war.     



Heute ist es noch kälter als gestern: nur 2,5 ° C und bei der Kälte müssen wir 10 Minuten warten, bis wir unser Permit bekommen. Keine Ahnung, warum es so lange gedauert hat. Wenigstens bin ich den Temperaturen gemäß halbwegs entsprechend mit langer Hose und Fleecejacke gekleidet, während ein paar Herren in kurzen Hosen auf das Permit warten.   :staunend2:
Der Tag fängt dennoch gut an, und es sollte noch besser werden. 
 :daumen:






Wir beobachten Strauße, die einen Dünenhang hinunterrennen, was bei diesen Tieren trotz einer gewissen Anmut, die sie in meinen Augen ausstrahlen, lustig aussieht. Uns erschließt sich  der Grund für die Eile nicht, denn anschließend bleiben sie in der Nähe der Springböcke stehen.







Am Wasserloch Leeuwdril stillen wir den größten Hunger erst mal mit einem Apfel und kehren um, als sich nichts tut.
In einiger Entfernung sehen wir ein Auto blinken. Christian vermutet, dass er Probleme hat, ich denke, er will uns auf eine interessante Sichtung hinweisen. Und richtig, ein Gepard liegt auf dem Boden.   :lol:  Zwei weitere springen runter vom Baum. Sie kuscheln, putzen und strecken sich nach Katzenart.
Tut mir leid, ich konnte mich bei der Fotoauswahl  mal wieder nur schwer entscheiden   :zwinker:
















Laut Matthew sind die drei eine Geschwistergruppe, die "Top Cat Gang" genannt wird (nach einem Cartoon aus den 1970ern). Links ist Fancy, rechts Benny und Choo steht).












Wir verlieren die Geparde aus den Augen, nachdem sie die Straßenseite wechseln und zu einem Sprint auf Strauße, die sich weit entfernt am Dünenkamm aufhalten, ansetzen.
Wir sehen auf dem Rückweg zum Camp zwei Löffelhunde, aber diesmal sind sie für ein Foto schon zu weit weg.
Von anderen werden wir auf weit entfernt am Hang liegende Löwen beim Fressen aufmerksam gemacht. Es sind vermutlich die beiden von vorhin, auch hier lohnt sich kein Foto.
Aber dieser Kumpel entkommt mir nicht   :wink:



Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Kalahari Tented Camp.
Die Fahrt ist erst mal recht ereignislos, selbst die üblichen Verdächtigen machen sich rar. Da wir aber heute Morgen schon so viel Glück hatten, nehmen wir es gelassen hin.



Obwohl der Picknickplatz Auchterlonie eine schöne, da erhöhte Lage hat, gehen wir nur rasch auf Toilette, denn es ist sehr windig. Ich habe Mitleid mit einer Gruppe, die im Windschatten des Toilettenhäuschens versucht, etwas Schutz vor dem Wind zu finden. Einige sind dick angezogen mit Mütze und Schal, andere haben die Kälte unterschätzt und tragen kurze Hosen. 

So langsam wird es wärmer (15 ° C - man wird bescheiden   :roll: ), das merken wohl auch die Tiere:






Ich bin nicht ganz sicher, ob dies eine Mole Snake ist



Auch den Picknickplatz Kamqua steuern wir nur für eine Pipipause an, essen wollen wir am Kamqua Wasserloch (natürlich im Auto   :D  ), da wir hoffen, dort wie bei unseren letzten KTP-Besuchen Hyänen zu sehen. Aber so sehr wir die Dünenkämme auch mit den Augen absuchen, außer einem Strauß und einer Oryx kommt nichts zum Vorschein.   :(

Die Giraffe ist vor dem Kalahari Tented Camp das letzte Highlight.



Um 13:45 h erreichen wir das Camp. Nachdem wir unsere Sachen ins Zelt gebracht haben, setzen wir uns draußen auf die Terrasse und trinken einen Kaffee. Dabei beobachten wir einen Springbock und einen Strauß wie sie zum Wasserloch kommen. Auch sonst tobt das Leben: Fuchsmangusten toben herum, Mahaliweber, Rotschulterglanzstare, Rotbauchwürger sowie krakeelende Kapkrähen fliegen umher. Mein Fotoapparat liegt offensichtlich im Zelt - ich mache nicht ein einziges Foto   :sorry:
Nach einer Weile wird es mir zu windig mit meinen nassen Haaren, und ich ziehe mich ins Zelt zum Lesen zurück.  Jedoch nicht lange, dann lassen sich die „Hummeln im Hintern“ nicht mehr ignorieren (lesen kann ich auch noch später  :lol: ) und außerdem kann man das Auto heizen: also noch mal los.

Neben den üblichen Sichtungen



freuen wir uns besonders über diese:


Pygmy Falcon- Zwergfalken – zumindest bewusst sehen wir diese das erste Mal


Swallow-tailed Bee-eater- Schwalbenschanzspint- immer eine Augenweide



Die beiden sind so miteinander verschlungen, dass wir sie uns noch durchs Fernglas genauer betrachten



Als wir ins Camp zurückkehren, sind zwei Schakale am Wasserloch und Giraffen laufen im Flussbett. Da sie für die Lichtverhältnisse zu weit entfernt sind, gibt es mal wieder kein Foto davon. 




 
Christian entfacht das Grillfeuer, während ich das Gemüse schnippele. Gut, dass die Böen zum Abend etwas nachgelassen haben. Beim Essen hören wir kurz einen  Schakal heulen, und die barking geckos geben ihr Konzert. Es erfreut uns immer, wenn wir die Geräusche der afrikanischen Nacht hautnah mitbekommen. Schade nur, dass es so frisch draußen ist, daher ziehen wir uns zeitig ins Zelt zurück. Allerdings ist es unter der Bettdecke auch nicht viel wärmer. Warum muss gerade heute, wo wir im Zelt übernachten, der kühlste Tag im KTP sein?  :hilfe:
Tageskilometer: 178
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Gruß Chrissie
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Chrissie

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Re: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT
« Antwort #16 am: 30.05.2015, 07:17 Uhr »
Samstag 20. September Kalahari Tented Camp - Nossob
In der Nacht lauschen wir den Schakalen und gegen Morgen ertönt Löwengebrüll, das ist Afrikafeeling! Gerne verzichtet hätten wir dafür auf den „Kälteeinbruch“: im Zelt sind nur 7,5° C, da fällt das Aufstehen schwer. Die Außentemperatur beträgt 2 ° C.    :ohjeee:

Wir sind froh, als wir im Auto sitzen und lassen die Heizung laufen. Ich sitze ausnahmsweise vorne, denn die Vordersitze haben Sitzheizung.   :P

Der Nebel hängt über den Wegen und Sträuchern.



Ein männlicher Löwe liegt am Straßenrand. Leider kommen wir einen Tick zu spät. Bis wir die Kamera startklar gemacht haben, steht er auf und läuft ins Gegenlicht.



Christian stellt mal wieder sein Adlerauge unter Beweis:


Kampfadler

Auf der Fahrt entlang der Loops (Dalkeith, Veertiende und Dertiende Boorgat) begegnen uns viele Springböcke, vereinzelt auch Oryx und Gnus und Schakale.





Zwischen dem 13. und 14. Bohrloch macht uns ein Pärchen auf drei Geparde auf einer Düne aufmerksam. Sie sind nur mit Fernglas gut zu erkennen.

Wir rauschen am Wasserloch Kamqua vorbei, obwohl drei Strauße und ein Springbock anwesend sind, denn Christian pressiert's.    :zwinker:
Auf dem Picknickplatz Kamqua frühstücken wir und machen uns noch einen Kaffee für unterwegs.



Leider bleibt die Suche nach dem Hyänenbau gegenüber dem Kamqua Wasserloch auch heute erfolglos.



Wir biegen in die nördliche Dünenstraße ein, um zum Nossob Tal zu gelangen. Landschaftlich ist die Strecke reizvoll, aber trotz dreier Wasserlöcher sollte man die Erwartungshaltung, was Tiersichtungen angeht, zurückschrauben. Dieses Mal sind wir jedoch zufrieden, denn
sie beschert uns diese seltene Sichtung des letzten(?) Einhorn      :wink:


Hoffentlich ist die Oryx durch das krumme Horn  nicht allzu sehr beeinträchtigt   

Über Schlangensichtungen freuen wir uns auch immer - zumindest wenn wir im Auto sitzen. Bei dieser wäre es wohl nicht so schlimm gewesen, denn es ist eine ungiftige Mole Snake.



Zu unserer großen Freude spottet Christian Erdmännchen. Kaum,  dass wir das Auto in die richtige (Foto-) Position gedreht haben, verschwinden sie in die Gegenrichtung. Wir warten eine Weile, aber sie tauchen nicht mehr auf.   :(





Dafür hält die Gackeltrappe einigermaßen still.



Am Picknickplatz Dikbaardskolk ist nur ein kurzer Toilettenstopp angesagt. Das ist gut so, denn sonst hätten wir die Kapkobra nicht gesehen.





Beim Fotografieren der Schlange erzählt uns ein anderer Besucher, dass ihm von einer Löwensichtung südlich des Wasserlochs Rooikop berichtet wurde. Wir sind skeptisch, ob wir die Löwen finden werden, denn meistens suchen wir dann vergeblich. Dieses Mal ist die Stelle nicht zu verfehlen, denn es stehen zwei Autos dort. Die Löwen liegen relativ weit von der Pad entfernt unter einem Baum, genauso wie es uns beschrieben worden ist. Sie scheinen noch irgendwas zu verzehren. Leider ist es zu weit weg, um anständige Aufnahmen zu machen.



Wenn wir gewusst hätten, was uns abends erwartet, wären wir leichten Herzens weiter gefahren.   :roll:
Um 13:15 Uhr erreichen wir das Nossob Camp. Wir stärken uns, kaufen im Shop ein, geben unsere Wäsche dem Zimmermädchen zum Waschen und schauen, was sich am Hide tut.



Da sich am Hide nicht viel tut, ziehen wir noch mal los.

Am Wasserloch Cubitje Quap identifizieren wir Schnurrbärtchen und Kalahari- Heckensänger, daneben sind Rotbauchwürger und Gelbbauchgirlitze zu sehen.


Kalahari Heckensänger (Kalahari Scrub-robin)

Wahrscheinlich in der Hoffnung, die Löwen noch mal zu sehen, drehen wir um und fahren doch Richtung Süden.
Die Löwen liegen noch an ihrem Platz, aber sind immer noch nicht besser zu sehen. Ein paar Schakale lauern schon auf Beutereste. Als wir auf dem Rückweg wieder hier vorbeikommen, machen sich zwei Schakale über die Reste her. Auf dem Baum warten schon Raubvögel auf die allerletzten Reste.
Wir vertreiben ein Schakal aus seinem Schattenplatz am Rande der Piste.   :whistle:
Dann schauen wir, was der Marie Se Gat-Loop für uns bereit hält: Strauße, Gnus, Springböcke und Gemsböcke



Ich erspare euch das x-te Gnu etc, denn es folgt noch ein richtiges Highlight für uns:   :daumen:
Wieder zurück auf dem Hauptweg stehen mehrere Autos auf der Pad und blicken nach rechts. Sofort scannen wir die Umgebung. Eine Löwin läuft durchs Gras mit zwei, nein drei, nein insgesamt acht (!) Cubs sowie einer weitere Löwin. Sie wechseln auf den Weg und laufen diesen entlang. Leider ist unsere Sicht durch die anderen nicht optimal.





Wir wollen schon weiterfahren, als wir signalisiert bekommen, noch zu warten. Welch Glück, es kommen noch zwei lioness mit sechs Cups, auch sie laufen die Straße runter zum Rooikop WL.







Hier eine gute (Foto-)Position zu finden, ist schwierig. Dennoch lasse ich den Speicherchip ackern, wer weiß, wann wir wieder so ein Sichtungsglück haben.    :D








Das obere Foto gehört zu meinen Lieblingsfotos: ich finde es absolut niedlich, wie der Kleine hoch schaut[/i]







10 Minuten bevor das Gate schließt, drängelt Christian, zurückzufahren. Ich will noch einen Moment bleiben, da auch die anderen noch keine Anstalten machen, zurückzufahren. Daher gibt es etwas Knatsch, aber Christian setzt sich durch. Um 18:27 Uhr passieren wir das Gate.



Nach dem Essen schauen wir am Hide vorbei. Es sind einige Gäste dort, aber nur ein Schakal. Nach einer halben Stunde geben wir dem Ruf des Bettzipfels nach.
Tageskilometer: 211
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Chrissie

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Re: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT
« Antwort #17 am: 02.06.2015, 18:22 Uhr »
Noch jemand dabei ?   :kratz:

21. September Nossob
Obwohl wir erst aufstehen, als der Wecker das dritte Mal klingelt, sind wir rechtzeitig zur Gateöffnung fertig. Es sind 3°C.  



Wir verlassen das Camp in nördliche Richtung. Ein brauner Greifvogel ist unsere erste Fotoausbeute.


Raubadler? :?    

Kurz darauf ein Gaukler- leider wie so oft  im Gegenlicht    :x



Am Wasserloch Cubitje Quap sind reichlich Tauben und ein Schakal kommt kurz zum Trinken. Nachdem der Schakal das Weite gesucht hat,



fahren wir weiter zum Kwang Wasserloch. Hier sind unzählige Geier, mehrere Schakale und Oryxantilopen sowie Springböcke.











Die Menge der Geier ist beeindruckend: ich zähle 25 auf dem Boden und noch locker 20 in den Bäumen. Ich esse einen Apfel, Christian ist auf Zwangsdiät: mit Erschrecken stellen wir fest, dass wir das Brot vergessen haben.    :platsch:

Das Geierschauspiel hat auch andere Besucher angelockt. Sie hoffen sicherlich auch, dass noch ein großes Raubtier erscheint. Offensichtlich verärgern wir welche, weil wir kurz vor der Rückfahrt ein bisschen unseren Standpunkt verändern und sie dadurch anscheinend in der Fotolinie beeinträchtigen.  :whistle:

Als wir auf dem Rückweg am Wasserloch Cubitje Quap vorbeikommen, liegt ein Schakal im Schatten. Sobald sich ein Schwarm Namaflughühner lautstark ankündigt, kommt er aus der Deckung und versucht, eines zu fangen. Interessiert beobachten wir seine vergeblichen Versuche.










Wieder nichts erwischt
Leider können wir nicht warten, bis er erfolgreich ist, denn wir müssen auf Toilette und Christian ist hungrig (ich weiß nicht, was schlimmer ist   :P  ). Da es noch relativ zeitig ist, machen wir nur einen kurzen Stopp im Camp und nehmen dieses Mal das Brot mit. Dann geht es nach Süden zum Wasserloch Marie se Gat.



Es sind diverse Vögel da (Schnurrbärtchen, Bulbül, Kapsperling und Siedelweber), viele Gnus, Springböcke und auch Oryx. Während wir im Auto frühstücken, beobachten wir das Treiben.







Nachdem wir uns satt gesehen und satt gegessen haben, geht es ohne besondere Sichtungen zurück nach Nossob.
Wir verbringen die Mittagszeit mit Lesen, Fotos anschauen und natürlich stärken wir uns auch. Zwischendurch gehen wir zum Hide, wo zwei Springböcke zum Wasserloch kommen.





Nachdem wir genug Siesta gemacht haben, geht es auf für einen weiteren Gamedrive Richtung Norden. Der Himmel sieht gelblich grau aus, ob das vielleicht der für morgen angekündigte Regen ist?
Wir fahren bis zum Bedinkt Wasserloch, sehen aber hauptsächlich Gnus, Oryx und Springböcke.









Etwas Abwechslung bieten uns die Agame und die Erdhörnchen. Letzteren sehen wir eine Weile bei ihrem regen Treiben zu.





Als wir zurück ins Camp kommen, holen wir unser vorbestelltes Brot ab. Ich helfe Christian noch beim Fertigen der Gemüsepäckchen, dann überlasse ich ihm den Grill. Ich versuche mein Glück noch mal am Hide. Für Sonnenuntergangfotos bin ich zu spät, aber ich habe kaum Zeit, es zu bedauern, denn kurz darauf kommt eine braune Hyäne zum Wasserloch. Ich bin total happy, schade nur, dass Christian nicht dabei ist.
Die Fotos taugen nur als Beweisfoto:





Christian ist nicht allzu enttäuscht, als ich ihm von der Sichtung erzähle. Wir lassen uns das Essen schmecken und gehen anschließend gemeinsam zum Hide. Im Gegensatz zu vorhin ist dieser sehr gut besucht. Gänsehautfeeling stellt sich ein, als ein Schakal einen Löffelhund angreift. Ob er ihn erwischt hat, bekommen wir nicht mit, da sie außer unsere Sichtweite gerannt sind.  
Als eine Gruppe vom Sunsetdrive zurückkehrt, heißt es, dass Löwen auf dem Weg zum Wasserloch sind. Wir warten über eine halbe Stunde, aber vergeblich. Als wir in unseren Bungalow zurückkommen, wuseln einige Insekten über die Arbeitsflächen in der Küche. Christian tippt auf Kakerlaken, da sie schnell verschwinden, als das Licht angeknipst wird.  Wir schaffen es gerade noch, während der Generator läuft und somit das Licht brennt, duschen zu gehen.
Tageskilometer: 144
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freddykr

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Re:
« Antwort #18 am: 02.06.2015, 21:06 Uhr »
Ich will auch endlich los... Da läuft einem richtig das Wasser im Mund zusammen.
Viele Grüße,
Danilo


NähkreisSteffi

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Re: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT
« Antwort #19 am: 02.06.2015, 21:44 Uhr »
Wirklich tolle Fotos, vor allem die Löwen.  :clap:

Chrissie

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Re:Frühstück mit Löwen
« Antwort #20 am: 03.06.2015, 08:14 Uhr »
Wirklich tolle Fotos, vor allem die Löwen.  :clap:

 :dankeschoen:

Ich will auch endlich los... Da läuft einem richtig das Wasser im Mund zusammen.

Auch wenn es nicht die DVD zum aktuellen RB ist, vielleicht wäre das dennoch was für dich als Appetizer  :lol:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=67276.0

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Chrissie

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Re: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT
« Antwort #21 am: 05.06.2015, 20:53 Uhr »
Montag 22. September Nossob – Twee Rivieren
Heute müssen wir leider Nossob verlassen. Nachdem wir den größten Teil der Sachen gepackt haben, gehen wir mit Kaffee und Tee zum Hide vor.



Eine kleine Eule ist die Ausbeute, es gibt jedoch kein Foto von ihr.



Wir fahren ein letztes Mal nach Norden. Die Sonne steht als rote Kugel am Himmel, wird jedoch teilweise von Wolken verdeckt. Dennoch sind es schon knapp 20 ° C.



Wir fahren bis zum Wasserloch Kwang, haben aber keine nennenswerten Sichtungen:







Aufgrund dessen, dass auf dem Rückweg mehrere Autos zusammenstehen, schärfen wir unsere Sinne. Christian entdeckt dann auch das Objekt der Begierde: drei Geparde: vermutlich zwei cubs und die Mutter. Ich mache ein paar Beweisfotos, aber sind sie weit weg. Nur mit dem Fernglas lassen sie sich halbwegs beobachten.



Dennoch hebt diese Sichtung unsere Laune merklich.   :D

Beim Aufschieben des Tores sehe ich, dass am Hide zwei Kuhantilopen sind. Da diese sich bisher rar gemacht haben, will ich sie mir "schnappen". Bis ich jedoch am Hide bin, drehen sie mir schon den Rücken zu.    :(


Dann wird gefrühstückt ,


Fällt auch wirklich kein Krümel ab?

abgewaschen und alles im Auto verstaut. Auf nach Twee Rivieren!

Es ist wieder etwas windiger geworden, und die Sonne kommt nicht so recht vor, aber es sind dennoch 22° C (und es wird sich noch auf gut 35 ° C erwärmen). Wir bekommen auf der Fahrt das übliche Programm geboten. Oryxe, Springböcke, Schakale, Gnus und Strauße:













Eine im KTP nicht ganz so häufige Sichtung sind Kudus, die sich in der Nähe des Cheleka Wasserlochs aufhalten.



Wir beobachten eine ganze Weile die Gnus, wie sie sich im Sand wälzen. Es sieht aus, als ob sie dabei ihren Spaß haben:







Auch beim Weißbürzelsinghabicht bleiben wir stehen, aber er tut uns nicht den Gefallen und verspeist die Maus.

Da die Bilder heute überwiegend etwas trist aussehen, kommt hier noch ein Farbklecks:


Schwalbenschwanzspint

Am Picknickplatz Melkvlei gehen wir auf Toilette und machen uns einen Kaffee zum Mitnehmen. Hier werden wir zwei Tage später ein für uns unvergessliches Erlebnis haben.



Das ist aber nett, wie der Raubadler sich in Positur stellt.





Nicht weit vom Wasserloch Rooiputs liegt ein schläfriges Löwenmännchen unter einem Baum.









Bevor wir selbst vom Schlaf übermannt werden, fahren wir lieber weiter.  8)


Die Kuhantilopen mögen mich nicht, ich erwische sie meist von hinten.

Gegen 15:00 h checken wir in Twee Rivieren ein. Wir suchen uns einen Schattenplatz und essen eine Kleinigkeit. Frisch gestärkt, sehnen wir uns nach einer Abkühlung im Pool. Wir haben das richtige Timing, kaum zurück, verzieht sich die Sonne, und es sieht nach Gewitter aus.
Dennoch hält es uns nicht davon ab, später noch einmal auf game drive zu gehen. In der Ferne grummelt es schon. Am Wasserloch Samevloeiing wütet ein kleiner Sandsturm, und es fängt an zu regnen. Dazu blitzt es ab und zu, und es donnert gewaltig. Der Regen verstärkt sich schnell, lässt jedoch auch bald wieder nach.







Es ist schon interessant, die Stimmung in der Sicherheit des Autos zu erleben. Auch wenn sich keine Tiere blicken lassen, hat es sich dennoch gelohnt, raus zu fahren.

Da wir Bedenken haben, ob es trocken bleibt, lassen wir den Grill heute aus. Es gibt Nudeln, die wir draußen verspeisen können. Lange hält es uns jedoch nicht mehr, der Bettzipfel lockt zu stark.  :schlafen:
Tageskilometer: 227
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147VNN

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Re: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT
« Antwort #22 am: 06.06.2015, 11:04 Uhr »
Tolle Sichtungen! Sitze noch mit Begeisterung vorn und der KTP ist auf der Prioritätenliste wieder ganz nach vorn gerutscht. Genauere Fragen kommen später, muss mich grad um den eigenen Urlaub kümmern (heute Hurricane Ridge bei strahlendem Sonnenschein...)

Chrissie

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Re: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT
« Antwort #23 am: 09.06.2015, 20:07 Uhr »
Dienstag 23.09. Twee Rivieren
Die Nacht war gleich in mehrfacher Hinsicht schlecht: wir hatten zwei Mücken drin, eine davon habe ich erwischt  8) , die andere hat uns noch ziemlich gepiesackt   :x  . Wir hatten die Fenster offen, der Wind zog teilweise kräftig hindurch und es gab auch ein starkes Gewitter, aber im Zimmer sank die Temperatur nicht unter 25 ° C.
Als wir aufstehen, nieselt es noch leicht bei ca. 19 ° C. Der Wind bläst merklich. Wir packen Sachen fürs Picknick zusammen und fahren zum Auob Tal.
Nach ca. einer Stunde hört der Regen auf, einzelne Wolkenlücken tun sich hervor. Die meisten Tiere haben sich noch verkrochen, nur vereinzelt sehen wir Springböcke, Gnus und Oryx. Selbst die Vögel sind auffallend ruhig.



Blick vom Viewpoint vor Auchterlonie



Im tiefen Gras registriere ich eine Bewegung. Trotzdem wir das Fernglas zur Hilfe nehmen, dauert es, bis wir sicher sind, dass es sich um einen Kapfuchs handelt.



Am Wasserloch vor dem Picknickplatz Auchterlonie sitzt ein Lannerfalke.



Wir leeren unsere Blasen und da es immer noch windig ist, ziehen wir es vor, im Auto mit Blick auf das Wasserloch zu frühstücken. Ein paar Erdhörnchen, Flughühner, Tauben und Trauerdrongos leisten uns Gesellschaft.







Anschließend begeben wir uns auf den Heimweg.



Aus unserem Blickwinkel sieht es so aus, als sucht der Sekretär nach einer Schlange.



Nach dem game drive verlassen wir den Park, um außerhalb einzukaufen. Ca. 6 km entfernt gibt es einen kleinen Shop, wo wir Süßkartoffeln, Kürbisse, Pies und Holz kaufen. Danach lesen wir auf der Terrasse.
Obwohl es an die 30° C. sind, ist es aufgrund des Windes ungemütlich, so dass wir schon sehr zeitig wieder auf game drive gehen.



Selbst der Kampfadler hat Schwierigkeiten, sich auf dem Ast zu halten.



Am Wasserloch Leeudril stehen einige Autos. Wir haben Hoffnung auf eine interessante Sichtung, aber außer Vögeln ist nichts zu sehen. Dafür hören wir schon die barking geckos.
Wir fahren weiter, zum Glück, denn sonst hätten wir den Erdmännchenclan vielleicht verpasst.







Kurz darauf sehen wir ein Löwenmännchen am Hang entlang laufen, leider ist er relativ weit entfernt



Es ist nicht der erste Schakal, der seinen Durst an einer Wasserpfütze auf der Pad stillt.



Die scheuen Löffelhunde flüchten gleich, aber zwei Fotos sind mir vergönnt   :)





Zum Abschluss stellen wir uns eine Weile ans Wasserloch Samevloeiing, insgeheim hoffend, dass der Gepard wieder zum Trinken kommt. Leider heute vergeblich.   :(
Dafür nutze ich die sogenannte goldene Stunde für ein paar ansprechende Aufnahmen.





Heute grillen wir wieder. Der Wind geht noch bisschen. Nach dem Essen sitzen wir noch draußen zusammen bei einem Klipdrift und genießen das Wetterleuchten, als plötzlich Regen einsetzt. Wir flüchten nach innen. So wird der Tag frühzeitig beendet.
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Chrissie

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Re: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT
« Antwort #24 am: 15.06.2015, 20:37 Uhr »
Mittwoch 24.09. Twee Rivieren Teil I
Auch heute Nacht gab es ein Gewitter, aber die Mücken haben uns in Ruhe gelassen.
Die Sonne steht als roter Ball am Himmel. Es sind 14°C und ein paar weiße Wolkenstreifen sind zu sehen.





Der game drive beginnt wie üblich: Springböcke, Gnus, Strauße und diverse weitere (Klein-)Vögel







Während ich meine Aufmerksamkeit den Straußen auf meiner Seite widme, entdeckt Christian auf seiner Seite einen Leoparden unter den Bäumen.  :applaus:  Wir sind ganz aus dem Häuschen, auch wenn er sich kaum bewegt. Dafür sammeln sich weitere Autos an.









Nachdem wir ihn über eine halbe Stunde beobachtet haben, fahren wir weiter, da die Blase drückt.   :pfeifen: Bis zum Picknickplatz Melkvlei treffen wir noch auf mehrere Springbock- und Gnuherden und auf einen Raubadler.

Als wir den Picknickplatz erreichen, steuern wir zielstrebig die Toilette an. Aus dem Augenwinkel nehme ich ein Auto auf der anderen Seite des Platzes wahr. Weil die Insassen im Auto sitzen, kommt es mir komisch vor, so dass ich genauer hinschaue. Sie winken uns zu, wir sollen rüberfahren und dann sehen wir sie auch: vier Löwen (drei Männchen, ein Weibchen) liegen um den Tisch verteilt herum.



Das Weibchen scheint am Hinterlauf verletzt zu sein oder ist es doch nur Dreck?   :verwirrt:





Wir fotografieren die Bande, aber dann müssen wir wohl oder übel zur Toilette rüberfahren.





Christian parkt so dicht wie möglich und behält die Löwen im Auge, dann kehren wir die Rollen um. Selbstverständlich stellen wir uns anschließend wieder bei den Löwen hin und schmieren uns im Auto unsere Stullen. Ein Frühstück mit diesen Beteiligten hat Unterhaltungswert:



Das linke Auge ist anscheinend ein Glasauge.



Nach einer Weile kommt ein weiteres Auto an und hält an einem anderen Picknickplatz. Der Fahrer steigt aus, um seine Utensilien fürs Picknick auszupacken, er hat die Löwen nicht bemerkt. Wir versuchen ihn, mit Winken auf die Löwen aufmerksam zu machen. Er missversteht uns total und winkt freundlich zurück. Wir rufen „lions“ und er fragt: „where?“ Wir deuten nur auf den Platz vor uns. Schnell steigt er wieder ins Auto ein und kommt zu uns rübergefahren. Als wir uns später unterhalten, bedankt er sich bei uns und wundert sich über sich selbst, wie leichtsinnig er war.



Wir können uns das Grinsen nicht verkneifen, als der Löwe unter der Bank hervorkriechen will und dabei fast stecken bleibt.







Nicht so nett finden wir, als einer sich neben des Picknicktisches erleichert. Haben die denn gar keine Manieren?   :nixwieweg:



Und natürlich gibt es auch hier einen, der dem Anführer alles nachmachen muss  :whistle:



Inzwischen sind weitere Autofahrer zur „Löwenschau“ gekommen.













Nach einer Weile verlässt zuerst das Weibchen,



dann ein Löwe nach dem anderen den Picknickplatz. Sie legen sich ein Stück die Straße runter unter einen Baum. Wir entscheiden uns, den Melkvlei Loop zu fahren. Eigentlich könnten wir ins Camp zurückfahren, denn was für eine Sichtung soll noch auf uns warten?



Vom Melkvlei Aussichtspunkt haben wir einen guten Blick auf den Trubel am Picknickplatz.



Wir stoppen nochmal bei den Löwen und trinken dabei einen weiteren Kaffee.











Danach begeben wir uns endgültig auf die Rückfahrt.

Es sind trotz reichlich Aussortieren sehr viele Löwenbilder geworden- sorry. Dafür gönne ich euch jetzt eine Pause, bevor ich fortfahre.
Gruß Chrissie
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freddykr

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Re:
« Antwort #25 am: 15.06.2015, 21:31 Uhr »
*sprachlos bin*
Viele Grüße,
Danilo


dragoner05

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Re: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT
« Antwort #26 am: 16.06.2015, 19:55 Uhr »
Hallo Chrissie,

sensationelle Löwenbilder (die anderen Tierfotos sind natürlich auch nicht übel.

Eine ähnliche Tour (Pilanesberg - KGTP - Kapstadt) hatte ich auch schon mal als Option für meine Familie in Erwägung gezogen (momentan wollen sie aber alle nach NYC), deshalb finde ich ihn besonders interessant. Deshalb gleich mal eine ganz praktische Frage: wie sieht es denn mit Malariagefahr auf dieser Strecke aus?

Je öfter ich Bilder vom KGTP sehe, desto mehr komme ich zur Einsicht, dass dieser Park dem Kruger vorzuziehen ist, obwohl beide ja nicht gerade vergleichbar sind.

Gruß
Harald

NähkreisSteffi

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Re: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT
« Antwort #27 am: 17.06.2015, 08:57 Uhr »
Wirklich klasse!  :clap:

Chrissie

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Re: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT
« Antwort #28 am: 18.06.2015, 13:27 Uhr »
Hatte ich mir doch gedacht, dass euch die Löwen gefallen, auch wenn's dem einen oder anderen wahrscheinlich zuviel Fotos waren. 

Eine ähnliche Tour (Pilanesberg - KGTP - Kapstadt) hatte ich auch schon mal als Option für meine Familie in Erwägung gezogen (momentan wollen sie aber alle nach NYC), deshalb finde ich ihn besonders interessant. Deshalb gleich mal eine ganz praktische Frage: wie sieht es denn mit Malariagefahr auf dieser Strecke aus?

Pilanesberg ist malariafrei, über den KTP gibt es unterschiedliche Aussagen zwischen low-risk-Gebiet und malariafrei. Wenn es bei euch soweit ist, würde ich mich an eurer Stelle auf jeden Fall beim Tropeninstitut erkundigen.

Je öfter ich Bilder vom KGTP sehe, desto mehr komme ich zur Einsicht, dass dieser Park dem Kruger vorzuziehen ist, obwohl beide ja nicht gerade vergleichbar sind.
Die roten Dünen sehen schon toll aus und diesmal hatten wir wiklich tolle Sichtungen, dennoch bleibt der Krüger unser Favorit:
Die Landschaft ist abwechslungsreicher, und es gibt mehr Tierarten (zB Zebras, Nashörner, Büffel und -für mich besonders wichtig- Elefanten). Was uns am KTP nicht so gefällt ist, dass es im Prinzip nur vier Straßen gibt: eine durchs Auob-, eine durchs Nossobtal sowie zwei Querverbindungen. Dadurch fährt man überwiegend die gleichen Strecken.
Und wenn man nicht gerade zur Hauptsaison wie zB Ostern im Krüger unterwegs ist, ist er bei weitem nicht so voll, wie es sein Ruf Glauben lässt. AUßerdem gilt, je weiter nördlich, umso ruhiger wird es.

Gruß Chrissie
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Chrissie

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Re: Frühstück mit Löwen oder von JHB nach CPT
« Antwort #29 am: 19.06.2015, 18:14 Uhr »
24.09. Twee Rivieren Teil II
Wir treffen auf Schakale, die an den Resten eines Springbocks knabbern.







Ob der Raubadler sich über die Reste hermachen will?



Am und ums Wasserloch Kij Kij ist einiges los:









Erfreut stellen wir fest, dass der Leo Ontlametse (habe auch hier bei Matthew Schurch nachgefragt) immer noch an der gleichen Stelle liegt.  Wir hätten den Ort nicht verfehlen können, denn es stehen immer noch Autos hier. Natürlich stellen wir uns auch dazu.



Obwohl es auf Mittag zugeht, zeigt der Leopard mehr Aktivität: er steht auf und schnappt sich den toten Hasen und legt sich in den Schatten.





Da mir selbst mitunter die Vorstellungskraft fehlt, was die Brennweite betriftt:
bis auf das untere Foto sind die Leo-Fotos mit Brennweite 1200 mm KB-Fomat (=24fach Zoom) aufgenommen worden, das untere mit Brennweite 600 mm KB-Fomat (=12fach Zoom)






Da nun wohl keine weitere Reaktion mehr von ihm zu erwarten ist, reißen wir uns von seinem Anblick los.
Der Heimweg wird von vielen weiteren Tieren gesäumt. Neben den Bekannten wie Springböcken, Oryx, Straußen, Erdhörnchen, Kuhantilopen können wir noch einen Sekretär und einen Schwarzhalsreiher verzeichnen.









Das Warnzeichen vor Schildkröten ist am richtigen Ort aufgestellt:   :wink:
 




Das I-Tüpfelchen ist die Erdmännchenfamilie.    :D









Es ist fast 13:00 h, als wir in Twee Rivieren eintreffen. Wir erkundigen uns an der Rezeption, ob wir die morgige Nacht in unserer Einheit verbringen können, aber das geht nicht, wir werden also noch einmal den Bungalow wechseln müssen. Nach dem heutigen bombastischen game drive nehmen wir es gelassen hin.
Wir gönnen uns eine Abkühlung im Pool und danach faulenzen wir vor unserem Bungalow.



Der Abenddrive fällt natürlich gegen heute Morgen ab. Wir entscheiden uns spontan, dem Auob River Tal noch eine Chance geben. Viele Fotos mache ich nicht, obwohl wir natürlich Springböcke, Gnus, Oryx etc sehen. Wir sehen eine Fuchsmanguste sowie eine schlanke Manguste, aber beide entfernen sich, bevor ich sie fotografieren kann.


Trauerdrongo




Ein Sichler

Wir grillen wieder. Es ist fast windstill, heute sind auch einige Sterne zu sehen. Ab und zu hört man die barking geckos rufen.



Christian hat Schwierigkeiten, dass die Holzkohle brennt, dadurch essen wir heute für unsere Verhältnisse recht spät – um 20:30 h. 
Danach setzen wir uns mit Amarula ans Feuer. Lange hält es mich nicht mehr, denn ich bin todmüde.  :schlafen:
Tageskilometer: 156
Übernachtung: Twee Rivieren (FA 3)

Gruß Chrissie
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Afrika-DVDs