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Autor Thema: Gestrandet in Patagonien  (Gelesen 19221 mal)

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Schneewie

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #105 am: 09.01.2012, 12:34 Uhr »
Respekt, das Ihr immer so früh aufsteht. Das wäre für uns nichts.
Mal ab und an, aber doch nicht jeden Tag.  :wink:

Schön, das es mit der Grenze dann doch so gut geklappt hat.


.... und wo ist das Bild aus dem Fenster mit dem Kreuzfahrtschiff?  :P
Gruß Gabriele

Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #106 am: 10.01.2012, 21:08 Uhr »
Respekt, das Ihr immer so früh aufsteht. Das wäre für uns nichts.
Mal ab und an, aber doch nicht jeden Tag.  :wink:

Schön, das es mit der Grenze dann doch so gut geklappt hat.


.... und wo ist das Bild aus dem Fenster mit dem Kreuzfahrtschiff?  :P

Allein wegen des frühen Aufstehens hätte ich (als Langschläfer  :schlafen: ) normalerweise wahrscheinlich eine andere Reisezeit gewählt aber hier ging es ja nicht anders und neben diesem Nachteil haben uns die blühenden Blumen mehr als entschädigt.

Tja, wo ist das Foto? Das frage ich mich heute auch, muss wohl noch mal hin  :whistle:

Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #107 am: 10.01.2012, 21:14 Uhr »
Freitag, den 21. Januar   Punta Arenas - Flugzeug

Und schon wieder klingelt um 5 Uhr der Wecker, warum müssen die Sonnenaufgänge hier nur so früh sein? Wir möchten noch die alte Pier von Punta Arenas fotografieren, die gleich neben dem Hotel ist. Draußen ist es fast windstill, die Straßen sind nass und am Himmel steht hell der Vollmond. Gerade nähert sich ein großes Kreuzfahrtschiff der Reederei Celebrity der Stadt und am Himmel sind viele Wolken, dort wo die Sonne aufgehen soll.







Um 6.30 Uhr sind wir fertig und kriechen noch einmal ins Bett zum langmachen, denn die nächste Nacht werden wir in Flugzeugen und am Airport verbringen. So gegen 7.30 Uhr kommt dann die Sonne hinter den Wolken hervor und scheint voll in unser Zimmer. Das ist wirklich unreal mit diesen großen Panoramafenstern, dem Schiff im Blick, dem hellen Licht. Um 9.00 Uhr müssen wir dann aber raus, denn es ist noch nichts gepackt. Erst einmal geht es zum Frühstück und wir langen kräftig zu bei dieser großen Auswahl, die wir in den letzten Tagen etwas vermisst haben. Und dann wird gepackt, was ganz gut geht. Gegen 11.30 Uhr sind wir fertig und checken aus. Es sind die gleichen Mitarbeiter wie beim ersten Mal und wir werden lachend begrüßt. Diesmal läuft die Bezahlung ohne Probleme, klar, der Betrag ist ja auch etwas höher. Das Auto können wir den ganzen Tag in der Garage lassen und wir wollen jetzt noch einen Rundgang durch den Ort machen. Mittlerweile ist die Sonne wieder verschwunden und gerade als wir zehn Minuten unterwegs sind, fängt es an zu regnen. Und es hört auch leider nicht mehr auf. Im strömenden Regen gehen wir durch die Stadt. Ja, so hatten wir uns Punta Arenas vorgestellt, waren aber bisher ganz froh, dass diese Vorstellungen nicht der Wahrheit entsprachen. Nun haben wir also unseren ersten echten Regentag und laufen trotzdem hoch zum Aussichtspunkt über die Stadt.



Es ist kalt und irgendwann halten unsere Jacken der Nässe auch nicht mehr stand. Also flüchten wir zum Aufwärmen in ein Restaurant. Im Lomit’s gibt es riesige Hamburger mit Belag nach Wahl. Es schmeckt aber danach sind wir mehr als satt und der Regen hat auch noch nicht aufgehört. Also ziehen wir unsere durchnässten Jacken wieder an und gehen zurück zum Hotel. Hier gibt es einen schönen warmen Kaffee und dann versuchen wir, die verbleibenden drei Stunden im Casino totzuschlagen. Aber was soll man tun, wenn immer bloß die Spieler an den Nebenautomaten die großen Gewinne haben und man selbst grundsätzlich die Automaten ansteuert, die heute nicht in Geberlaune sind? Um 19 Uhr geben wir es auf und fahren los zum Flughafen. Draußen ist viel Verkehr, das hatten wir bisher in Punta Arenas noch gar nicht. Auch der Regen ist nun weniger geworden und in der Ferne können wir ein erstes Stück blauen Himmel sehen. Beim vertun wir uns heute mal um eine Dezimalstelle und geben dem Tankwart ein großzügiges Trinkgeld. Statt 140 Pesos sind es in Wirklichkeit über 500 Pesos, was aber in Deutschland auch nur 80 Cent sind. Er schaut etwas überrascht und als wir den Fehler bemerken, schauen wir genauso. Aber dann lachen wir, was soll’s, er freut sich.

Noch einmal fahren wir an den Lupinen am Straßenrand vorbei, die uns vor 14 Tagen als erstes bei der Einfahrt in den Ort gegrüßt haben. Am Flughafen suchen wir vergeblich nach einem Hinweis zur Mietwagenrückgabe, also halten wir einfach mal im Taxibereich und fragen im Terminal. Dort erfahren wir, dass der Stand von Hertz geschlossen ist und wir das Auto doch einfach auf den Parkplatz stellen sollen, Fotos machen, um den Zustand des Wagens zu dokumentieren und die Schlüssel mit den Papieren in eine Box am Schalter zu werfen. Also machen wir das so und haben nun noch vier Stunden bis zum Abflug. Diese verbringen wir mit Lesen, Reisebericht schreiben und Internetrecherchen über die Stadtrundfahrt in Buenos Aires, die wir morgen machen wollen. Mittlerweile ist sogar die Sonne noch einmal hervorgekommen und schickt ihren letzten Gruß.

Halbwegs pünktlich starten wir im Dunkel der Nacht. Wieder einmal hat der patagonische Wind ein Einsehen mit uns und hält sich zurück. Dafür gibt der hell scheinende Vollmond sein Bestes und taucht die Magellanstraße in ein silbernes Licht. Bye Bye Patagonia!

lor-mon

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #108 am: 10.01.2012, 22:32 Uhr »

Toller Bericht mit klasse Fotos, macht Lust auf mehr!


Tja, wo ist das Foto? Das frage ich mich heute auch, muss wohl noch mal hin  :whistle:


 :smiledance:
Viele Grüße
Jürgen

Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #109 am: 10.01.2012, 22:40 Uhr »

Toller Bericht mit klasse Fotos, macht Lust auf mehr!


Tja, wo ist das Foto? Das frage ich mich heute auch, muss wohl noch mal hin  :whistle:


 :smiledance:

 :rollen: :pssst: :rollen:

Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #110 am: 11.01.2012, 21:14 Uhr »
Samstag, den 22. Januar   Flugzeug - Buenos Aires

Der Flug von Punta Arenas nach Santiago de Chile dauert ca. zwei Stunden und vergeht viel zu schnell. Wir sind müde. Um 2.40 Uhr landen wir in Santiago. Da unser Gepäck bis Buenos Aires durchgeschickt wird, gehen wir gleich zur Passkontrolle. Der junge Mann hat heute früh auch noch keine Lust. Singend drückt er uns die notwendigen Stempel in den Reisepass. Danach geht es zur Sicherheitskontrolle, die hier wieder sehr lax ist. Unsere große Wasserflasche aus Punta Arenas geht ohne Probleme mit durch. Und die Fotoausrüstung bleibt auch unkontrolliert. Inzwischen ist es 4 Uhr geworden. Irgendwo, wo es viele Bänke gibt und sich nur einige Menschen niedergelassen haben, bleiben auch wir und warten auf unseren nächsten Flug, der um 7 Uhr nach Buenos Aires gehen soll. Wir schreiben am Reisebericht, lesen etwas und haben unsere Füße hochgelegt. Um 5.30 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Gate und kommen an einem Donuts – Stand vorbei. Wir können nicht widerstehen, denn Hunger haben wir auch schon wieder und ein Kaffee wäre auch nicht schlecht.  Das letzte chilenische Geld wechselt den Besitzer. Nachdem wir uns gestärkt haben, begeben wir uns zum Gate 16 und verbringen den Rest der Wartezeit in den Shops. Nach den Tagen in Patagonien erschlägt uns das Angebot jetzt förmlich. Zivilisationsschock?

Um 7.15 Uhr starten wir dann über die Anden. Die Flugzeit bis Buenos Aires soll eine Stunde und 40 Minuten betragen. Um 9.45 Uhr landen wir in Buenos Aires. Hier erwarten uns heiße 30°C und mehr aber kein Wind. Das Flugzeug muss auf dem Rollfeld parken und wir werden mit Bussen zum Terminal gebracht. Hier stehen wir nun und warten auf die Passkontrolle. Von 12 Schaltern sind nur vier besetzt, davon einer für die Argentinier. Drei Beamte mühen sich also redlich, die gesamten „Nicht-Argentinier“ abzufertigen. Gleich nach uns kommt noch eine Maschine und später noch eine. Zuerst stehen wir draußen in der Hitze und unsere Arme schmelzen dahin unter der Last unserer Winterjacken. Als wir endlich in das klimatisierte Gebäude dürfen, sehen wir das ganze Ausmaß der Warteschlange und befürchten, auch heute Abend noch hier zu stehen. Nach weiteren 75 Minuten  „anstehen“ erhalten wir endlich unseren Stempel im Pass. Unser Gepäck war schon vom Laufband genommen und daneben aufgestapelt. Nun geht es endlich raus. Eigentlich sollten wir hier vom Fahrer des Hotels „Madero“ abgeholt werden aber es ist natürlich keiner mehr da. Wir buchen also wieder eine Remise und kommen so dann endlich 12:00 Uhr im Hotel an. Eigentlich wollten wir früher hier sein und noch zwei Stunden schlafen bevor es auf Stadtrundfahrt geht. Aber was soll es. Da müssen wir durch. Nach einem kleinen Imbiss sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Bevor wir Buenos Aires erobern, wollen wir noch für unseren Flug morgen einchecken und sind gründlich geschockt. Obwohl die 24h-Frist gerade erst begonnen hat, sind alle Plätze belegt und uns hat man natürlich mitten rein gequetscht. Wir vermuten später, dass BA durch den Zwischenstopp und die Aus- und Zusteiger in Sao Paulo die freie Sitzplatzwahl unterbunden hat, um so die übervolle Maschine optimal auszulasten. Schlecht für uns…

Nun rüsten wir zur Stadtrundfahrt mit einem Doppeldecker und Kopfhörern in deutscher Sprache. Wir nehmen nur einen Fotoapparat und etwas Geld in der Hosentasche mit. Nach etwa 10 Minuten Fußmarsch durch die angenehme Wärme und weitere 15 Minuten Wartezeit auf den Bus kommt er endlich. Wir bezahlen 140 Pesos für die Fahrkarten und können nun an 13 Haltestellen den Bus verlassen, uns etwas ansehen und dann mit dem nächsten weiterfahren. Wir sitzen oben, die Sonne brennt uns aufs Fell. Für viele Stopps wird unsere Zeit nicht reichen aber auch die Rundfahrt ist schön.







Wir fahren durch La Boca und andere Viertel der Stadt. An der Haltestelle zum Friedhof La Recoleta verlassen wir den Bus und schlendern über einen Markt. Hier gibt es hauptsächlich Ledersachen und Bekleidungsstücke. Zwischendurch stehen Buden an denen man frisch gepressten Orangensaft kaufen kann. Dem können wir nicht widerstehen, das haben wir uns auch verdient heute. Nun geht es erfrischt weiter zum berühmten Friedhof. Am Eingang gibt es eine Tafel mit den Grabverzeichnissen. Wir finden Evita Peron unter Nummer 57. Evita war die Frau des Präsidenten, die bereits mit 33 Jahren gestorben ist. Sie war beim Volk sehr beliebt und fand hier auf dem Friedhof zwischen Präsidenten, Kriegshelden, Politikern und Reichen und Berühmten ihre letzte Ruhestätte. Wir suchen das Grab und machen einige Fotos. Im Gegensatz zu dem Friedhof von Punta Arenas sieht man hier nur gebaute Gruften, Denkmäler und manchmal sogar wahre Marmorpaläste. Es gibt keine Blumen, nur einzelne Bäume auf dem Friedhof. Hier steht „Haus an Haus“ ohne irgendwelche Zwischenräume. Der Friedhof in Punta Arenas mit seinen unterschiedlichen Grabstätten und vielen natürlichen Blumen hat uns besser gefallen.



Nach dem Besuch des Friedhofs  geht es wieder zurück zur Bushaltestelle. Der Bus fährt gerade weg. Nun soll es 30 Minuten dauern bis der nächste kommt. Um noch etwas Sonne zu tanken, wollen wir uns auf eine Bank in die Sonne setzen. Kaum sitzen wir, springen wir auch schon wieder auf. Nun haben wir uns unser Hinterteil verbrannt. Wie kann die Bank nur so heiß sein? Bald kommt der nächste Bus und wir fahren weiter, vorbei am Obelisken und dem Rathaus.
Dann ist die Runde vollendet. Wir steigen aus und schlendern in Richtung Hafen. Dort soll es in dem Steakhaus „Villegas“ unser Abschiedsessen geben. Es ist erst 18.30 Uhr und für das argentinische Abendbrot eigentlich noch viel zu früh aber wir sind müde. Aber erst einmal genießen wir das köstliche Abendessen, bestehend aus einer Flasche Rotwein und Filetsteak mit Süsskartoffelscheiben und Kürbismus. Es schmeckt sehr gut. Enttäuscht sind wir von der Größe des Steaks. Es ist dick und klein... kein argentinisches Riesensteak. Schade! Mit diesen „leider nur“ 300 Gramm ist es aber für deutsche Maßstäbe immer noch ganz ok ;-)





Zwischendurch beobachten wir die Spaziergänger draußen. Alle sind sehr leicht bekleidet. Als wir mit dem Essen fertig sind, empfängt uns draußen eine angenehme Wärme. Die feuchte Schwüle des Tages ist verschwunden. Wir machen Fotos von dem 85 m langen Dreimaster, der hier im Hafen liegt und einmal als Ausbildungsschiff der Marine diente.  Nun wollen wir noch die Frauenbrücke etwas näher beschauen. Sie wurde in den Jahren 1998 bis 2001 gebaut und ist sehr modern. Viele Leute sind unterwegs und alle fotografieren. Mittlerweile ist es etwas dunkler geworden. Die Sonne ist gerade untergegangen. Im gesamten Hafengelände stehen Kräne, die nun mit farbigem Licht angestrahlt werden. Das Segelschiff und die Frauenbrücke sind ebenfalls beleuchtet.
So kommen wir um 21.30 Uhr im Hotelzimmer an und finden Schokolade und die Wettervorhersage für morgen im Zimmer vor. Müde sinken wir in die Federn…

Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #111 am: 11.01.2012, 21:37 Uhr »
Sonntag/Montag, den 23./24. Januar   Buenos Aires - Rostock

Wir genießen die schönen Betten im Hotel „Madero“ bis die Sonne zu uns ins Fenster schaut. Wir können es langsam angehen lassen, denn erst um 10 Uhr werden wir zum Flugplatz gefahren. Zuerst geht es aber zum Frühstück. Hier müssen wir uns für den langen Weg bis nach Hause stärken. Unser bestellter Fahrer, der uns zum Flughafen fährt, ist überpünktlich und Stau gibt es auch nicht. Um 13.30 Uhr startet unser Flieger ab Buenos Aires nach Sao Paulo. Leider tobt über Sao Paulo ein Gewitter und wir können nicht landen. Unser Pilot fliegt mit uns Kurven über dem Gebiet bis wir nach einer Stunde endlich landen dürfen... fragt nicht nach Details.  :bibber: :ohjeee: :angst:  Es ist 17.35 Uhr in Sao Paulo. Wir müssen unsere Uhr schon eine Stunde vorstellen. Leider dürfen wir hier nicht aussteigen. Zwar kann man sich die Beine etwas im Flieger vertreten aber ansonsten dürfen wir nur zu schauen, wie das Flugzeug gereinigt und die Crew abgelöst wird. Um 19.10 Uhr geht es endlich weiter. Nun liegen 9427km bis London vor uns, das wird eine lange Nacht. Im Flugzeug gibt es noch etwas zu essen und dann ist Ruhe. Nur wir beide wandern durch das vollgepackte Flugzeug und lassen uns ganz am Ende des Flugzeuges auf dem Flugbegleitersitz bzw. dem Boden nieder. Hier ist es viel angenehmer.

Morgens um 7.30 Uhr am Montag, den 24. Januar landen wir in London. Hier müssen wir wieder durch die Sicherheitskontrolle und es gibt keine Beanstandungen. Wir können es nicht fassen. Irgendetwas stimmt hier wohl nicht in London. Nun können wir uns ganz entspannt dem letzten Teil unserer so langen Reise widmen. Um 10.40 Uhr starten wir ab London und landen dann um 13.05 Uhr wohlbehalten in Hamburg. Sogar unser Gepäck ist da. Nach zwei weiteren Stunden im Auto erreichen wir 16 Uhr den Ausgangspunkt unserer Reise. Wir haben es geschafft!


Nachwort

Da wo sich die chilenischen Anden mit der argentinischen Pampa treffen, wo riesige Gletscher auf leuchtend blaue Seen treffen, wo das Wetter im Stundentakt wechselt und der Wind mit unbändiger Kraft von den Bergen pfeift, da haben wir die letzten Wochen verbracht. Und auch wenn es nicht die Antarktis war und unsere Reiseroute im Endeffekt eher einem Linienbus zwischen El Calafate und El Chalten glich, haben wir unsere Wahl nicht bereut. Ganz im Gegenteil, Patagonien ist für uns zu einer Region geworden, die man als geübter USA-Selbstplaner ohne Probleme bereisen kann. Die Natur, die Freundlichkeit und Zurückhaltung der Menschen und das unbeschreibliche Wolkenkino wecken den Wunsch nach einer Wiederholung…

21.12.2011:
Heute haben wir für den nächsten Winter eine Fahrt in die Antarktis gebucht und werden davor ein paar Tage im Torres del Paine N.P. verbringen.
  :smiledance: :smiledance: :smiledance:

ENDE
Vielen Dank für Eure Begleitung!
:nixwieweg:


Kauschthaus

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #112 am: 11.01.2012, 21:59 Uhr »
Hallo Sandra,

danke für den interessanten Bericht und die beeindruckenden Fotos. Einfach nur toll.  :verneig:

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

lor-mon

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #113 am: 12.01.2012, 06:32 Uhr »
Sandra, danke für den tollen Bericht!!!
Viele Grüße
Jürgen

Anti

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #114 am: 12.01.2012, 08:09 Uhr »
Mensch Sandra, ich bin beeindruckt, was ihr da für eine tolle Reise innerhalb kürzester Zeit zusammengestellt habt!  :respekt: Vielen Dank, dass du mich in dieses Stück unentdeckte Welt mitgenommen hast. Einfach nur klasse! Es würde mich freuen, wenn ich auch beim nächsten Abenteuer dabei sein darf - dieses Mal dann wirklich in der Antarktis *freu*

Bis dahin ein tolles Jahr voller Vorfreude!

Andrea

Doreen & Andreas

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #115 am: 12.01.2012, 08:18 Uhr »
Ein toller Reisebericht und phantastische Bilder von einer Region, die ich auch unbedingt mal bereisen möchte.
Daß es mit dem Torres del Paine N.P nicht geklappt hat, ist natürlich schade, aber im Prinzip habt Ihr ja eigentlich noch Glück im Unglück gehabt. Und der Ausblick, im nächsten Winter alles bei dieser Reise Versäumte nachzuholen, ist ein mehr als versöhnliches Ende.
Recht herzlichen Dank für´s Mitnehmen...
Viele Grüße,
Andreas
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Dreamer

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #116 am: 12.01.2012, 09:53 Uhr »
Vielen Dank für den tollen Bericht bin gerne mit dir "Linienbus" gefahren!!! Deine super Erlebnisse am Zusatztag zeigen doch mal wieder, wie gut es ist, mehr Zeit zu haben.

Schneewie

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #117 am: 12.01.2012, 12:24 Uhr »
Vielen Dank Sandra.
War ein super Reisebericht, der viel Lust auf diese Gegend gemacht hat!!!! :P
Gruß Gabriele

Flicka

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #118 am: 12.01.2012, 20:22 Uhr »
Auch von mir vielen Dank fürs Mitnehmen auf diese abenteuerliche Reise mit atemberaubenden Bildern! Es klang nach einem einmaligen Reiseerlebnis, und für mich ist Patagonien dank euch kein ganz weißer Fleck auf der Landkarte mehr!

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr im nächsten Winter eure Reisepläne umsetzen könnt - und ich hoffe mal ganz selbstsüchtig, dass die Kategorie "Reiseberichte Antarktis" dann ihren ersten Eintrag bekommt!  :D

Anne05

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #119 am: 12.01.2012, 20:45 Uhr »
Das war eine schöne Reise ... Vielen Dank fürs Mitnehmen in eine völlig unbekannte Landschaft.

Ich wünsche viel Vergnügen bei der Reiseplanung für den kommenden Winter.
... und wenn dann dort der Torres del Paine NP dabei ist, freue ich mich umso mehr auf den kommenden Reisebericht.  :D

Bis dahin ....
Anne
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)