12.9.12Heute hatte ich den ganzen Tag Zeit für den Hluhluwe. Morgens früh bin ich in südlicher Richtung den Berg runter gefahren und einen Gravel Loop am Fluss entlang.
Den ganzen Tag lang habe ich vor allem Nashörner und Giraffen gesehen. Es waren alles zusammen sicher weit über 50 Nashörner. Ich habe gar nicht alle geknipst.
Angefangen habe ich mit einer Giraffe.
Zwischendurch hatte man immer mal wieder einen schönen Blick auf den Fluss. Ab und zu gab es einen „Stau“, in diesem Fall durch Giraffen.
Wie gesagt, Nashörner habe ich jede Menge gesehen, alleine, als Paare oder ganze Familien.
Aber neben den dicken Brocken gab es auch immer wieder deutlich kleinere Motive.
Auf dem Rückweg zum Camp wurde ich noch einmal durch diese Verkehrshindernisse gebremst. Aber so gegen 10:00h war ich trotzdem zurück und habe mir zum Frühstück ein paar Eier in die Pfanne gehauen. Den Tisch habe ich draußen auf der Terrasse gedeckt. Als ich noch einmal nur für ein paar Sekunden rein bin, um mir Salz zu holen, wäre mein Essen schon fast weg gewesen, den dieser Dieb saß schon auf dem Geländer.
Zum Glück ließ er sich verscheuchen und ich konnte meinen Hunger stillen. Er saß aber die ganze Zeit ein paar eter entfernt in einem Baum und ich bin mir sicher, dass er sofort zugeschlagen hätte, wenn ich mein Essen auch nur für ein paar Sekunden alleine gelassen hätte.
Dirakt vor dem Haus konnte ich eine Weile diese Crested Guineafowls (Kräuselhauben-Perlhuhn) beobachten. Die hatte ich bisher nur in Parfuri ganz im Norden des Krüger gesehen aber noch nicht fotografiert.
Nachmittags bin ich noch etwas weiter nach Süden gefahrenn bis an die Grenze zum Umfolozi-Teil des Parks.
Wieder wurde ich von einer Giraffen-Famile aufgehalten. Ich habe mich aber gerne aufhalten lassen.
Größenvergleich
Nashörner standen weiterhin sozusagen hinter jedem Baum aber fotografische habe ich mich auf andere Tiere konzentriert, wie diesen Elefanten.
Der südliche Teil des Parks ist weniger bergig sondern eher sanft hügelig.
Ein paar Nashornbilder habe ich natürlich aber doch gemacht.
Dann habe ich doch noch ein Raubtier zu Gesicht bekommen. Allerdings ein eher ungewöhnliches.
Keine Ahnung, wie lange der schon im Park überlebt aber er sah recht fir und gut genährt aus.
Diese Meerkatze hat ihn sehr aufmerksam beobachtet.
Nach diesem Vögelchen
endlich mal wieder Nashörner
Und auch auf der Rückfahrt hatte ich meinen Giraffenstau, diesmal war es eine ganze Familie, bei der besonders die drei Youngster recht unterhaltsam waren.
Danach – was schon – ein Nashorn
und das erste Zebra des Tages.
Zur krönenden Abschluss des Tages gab es einen herrlich kitschigen Sonnenuntergang.
War ein langer und schöner Tag bei mal wieder stabilem Sonnenwetter. Das Steak und die Flasdche Rotwein zum Abendessen waren auch lecker – perfekt!