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Autor Thema: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee  (Gelesen 19002 mal)

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freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #90 am: 12.12.2008, 07:55 Uhr »
Huch, habt ihr White Island etwa ausgelassen?  :?  :wink:
Ja.
Aber selbst in 5 1/2 Wochen kann man nicht komplett Neuseeland sehen. Es fehlt ja auch: die Küste von New Plymouth bis Opunake, die ganze Ostküste der Nordinsel (Hastings - Napier - Gisborne - Eastcape - Cape Runaway), einiges in der Bay of Plenty und Steward Island. Dazu noch die ganzen "Great Walks" (Milford Track, Routeburn Track, etc.). Hinzu noch die Sachen, die bei uns ausfallen mussten und wir haben wieder Stoff für mindestens 8 Wochen. ;-)
Wir fliegen bestimmt in ein paar Jahren noch mal runter.
Viele Grüße,
Danilo


freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #91 am: 12.12.2008, 08:06 Uhr »
29.10. Coromandel – Auckland

Mit frisch geputztem Womo machten wir uns wieder auf zum Ursprung unserer Reise, nach Auckland. Leider war das Wetter nicht allzu gut. Die Wolkendecke war geschlossen, aber immerhin noch trocken.

Hier mal ein paar Bilder aus dem Innneren des Womos:

Bett aufgebaut:


Bett zusammengebaut (Sitzecke):


Küche (Blick nach vorn):


Rechte Seite mit WC/Dusch-Kabine


Wir fuhren die SH25 nach Süden in Richtung „Thames“. Die Strecke ist teilweise ziemlich kurvig, aber gerade im ersten Teil wurden wir mit schönen Aussichten belohnt.



Da durch die starke Bewölkung die Landschaft ziemlich farblos war, verspürten wir nicht gerade große Lust anzuhalten und so fuhren wir praktisch bis Auckland in einem Rutsch durch. Umso näher wir Auckland kamen umso mehr Betrieb wurde auch auf der Straße.
Schon hier sehnten wir uns nach den einsamen Straßen der vergangenen Wochen.

In Auckland tankten wir noch mal voll und fuhren gleich zur Vermietstation von Britz am Flughafen. Die Rückgabe war relativ schnell erledigt (bis auf den Stand des Benzintanks hat die nix interessiert) und wir waren wieder auf dem Weg zum Flughafen.

Unser Urlaub war jedoch noch nicht zu Ende. Wir haben ja schließlich noch zwei Tage vor uns.

Wir gingen wieder zu Avis und besorgten uns für die Tage noch mal einen Mietwagen (kann man in Neuseeland bequem vor Ort erledigen. Das sind die gleichen Preise, wie von DE aus.). Mittlerweile goss es aus Strömen, so dass wir uns erstmal überlegten, was wir an so einem Tag machen sollten.

Uns viel eigentlich nur eines ein, was wir in dem Urlaub noch nicht so richtig gemacht haben: Shopping.
Wir entschieden uns für das Factory Outlet „Dress Smart“, welches sich nicht weit vom Flughafen im Stadtteil Onehunga befindet.
Die Preise überzeugten uns wieder und so ließen wir die Kreditkarten glühen.

Nach dem Einkauf regnete es immer noch und so suchten wir uns erstmal ein Motel. Eine Menge Motels befinden sich auf der „Great South Rd“. Wir entschieden uns für die „Tudor Court Motor Lodge“.

Zum Abendessen gingen wir heute zum Mexikaner. Das war mal was anderes, zu den Mahlzeiten der letzten Zeit.

Den Rest des Abends verbrachten wir mit CDs brennen und Fernsehen im Motel, denn draußen regnete es immer noch.

Zum Schlafen kamen wir aber noch lange nicht, denn im Nachbarzimmer hatten sich ein paar Personen versammelt und unterhielten sich sehr intensiv. Gegen 24:00Uhr hat es uns dann gelangt und Anja fragte nebenan mal an, wann sie denn gedenken, leiser zu sein. Etwas leiser wurde es zwar, aber irgendwann siegte unsere Müdigkeit über den Krach.


Übernachtung: „Tudor Court Motor Lodge“ 90$
Map: Coromandel - Auckland
Viele Grüße,
Danilo


Katja

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #92 am: 12.12.2008, 12:02 Uhr »
Interessant, mal das WoMo von innen zu sehen. Wir sind noch nie mit WoMo gereist, bisher haben wir immer die Variante Mietwagen und Motel/Hotel/B&B bevorzugt. Aber vielleicht bietet es sich ja doch irgendwann mal an. Würdet ihr das nächste Mal wieder mit dem WoMo in Neuseeland reisen?

Gruß
Katja
Viele Grüße
Katja

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freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #93 am: 12.12.2008, 21:00 Uhr »
Würdet ihr das nächste Mal wieder mit dem WoMo in Neuseeland reisen?
Ja, auf jeden Fall. Für Neuseeland ist ein Wohnmobil, die beste Möglichkeit zu reisen. Man kann ja auch incl. Versicherungsschutz auf Gravelroads fahren. ;-)
Viele Grüße,
Danilo


freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #94 am: 12.12.2008, 21:08 Uhr »
31.10. Auckland – Los Angeles – Frankfurt (oder München – Frankfurt)

Heute brach also unser letzter Tag hier auf der Südhalbkugel an. Da unser Flug erst gegen 19:30Uhr starten sollte, hatten wir noch fast den ganzen Tag Zeit.

Zuerst fuhren wir am Morgen zur „Auckland Domain“, einem Park im Herzen der Stadt. Beim Obelisken auf dem Hügel hatten wir eine gute Aussicht auf die Stadt.



Der nächste Programmpunkt des Tages war der „Auckland Zoo“.
Wir kamen sogar pünktlich zur Tigerfütterung. So hatten wir dieses Miezekätzchen wenigstens mal in Bewegung gesehen.
Weiterhin gibt’s hier ein Kiwi-Haus, ein australisches Gehege mit Kängurus und halt das übliche, was man auch aus anderen Zoos so kennt. Zusätzlich gab es noch mal „Blue-Eyed Pinguine“. In der freien Natur sind sie uns aber lieber.

Hier mal ein paar Impressionen:








Im Zoo haben wir dann bis zum frühen Nachmittag uns die Zeit vertrieben, bevor wir wieder zum Flughafen zurück sind.
Da ich gerne Flugzeuge fotografiere, sind wir noch kurz zur Aussichtspunkt an der SH20B gefahren.





Jetzt wurde es aber Zeit und wir brachten den Mietwagen zurück und gingen schnurstracks zum Qantas-Checkin. Stop, vorher noch die Ausreisegebühr von 25$ pro Person bezahlen.
Viel war ja auf dem Flieger nicht los und so bekamen wir unsere Plätze direkt (und auch gleich Notausgang). Man teilte uns auch hier gleich mit, dass der Flieger einiges an Verspätung haben wird.

Da es vor der Sicherheitskontrolle nichts interessantes mehr gab, gingen wir durch die Ausreisekontrolle (dauerte länger als die Immigration in den USA  ) und durch die Sicherheitskontrolle.

Im Abflugbereich suchten wir uns dann ein Plätzchen, wo ich noch mal eine gute Sicht auf das Vorfeld hatte.



Mittlerweile soll die Maschine zwischen drei und vier Stunden Verspätung haben. Da wir eigentlich nur 4,5 h Aufenthalt in Los Angeles haben, wird es wohl etwas knapp.
Später bekamen wir noch einen Essensgutschein und wir ließen uns im Foodcourt nieder und ließen das örtliche WLAN heiß laufen. Außerdem machten wir noch die letzten Einkäufe.

Mit knapp 3 Stunden Verspätung hob dann endlich die QF25 in Auckland ab. Die Auslastung war ca. 30% und so konnten wir beide uns jeweils eine ganze Fensterreihe gönnen. So verging der Flug praktisch im Schlaf.
Einen negativen Aspekt hatte der Flug allerdings. Die Decken in dem Fliegen stanken wie die Pest. Keine Ahnung, mit was diese gewaschen wurden.

Gegen 13:30Uhr landete dann der Flieger in Los Angeles. Bis die Maschine am Gate war, waren dann auch wieder 15 Minuten vergangen, so dass wir nur noch 45 Minuten bis zum Abflug der LH457 nach Frankfurt hatten. Und wir mussten ja noch durch Immigration und Checkin.
Da der Flieger nicht voll war, ging die Immigration recht flott. Leider kamen wir nicht im Internationalen Terminal raus und mussten noch das Terminal wechseln, was mittels kurzem Sprint erledigt wurde. Am Lufthansa-Checkin dann die nächste Hiobsbotschaft. Der Flieger war deutlich überbucht und die Wahrscheinlichkeit für uns mitzukommen, war recht gering.

Lange Rede, kurzer Sinn. Im Endeffekt war für uns beide nur ein Platz im Flieger frei, auf den ich Anja setzte. Auf einen Jumpseat hatte ich keine Lust, denn einen Langstreckenflug auf Jump verkrafte ich nach dem 12h Flug aus Auckland nicht.
Somit blieb für mich keine andere Wahl als Anja zu verabschieden und auf den Flieger nach München zu hoffen, der ca. 7h später gehen sollte (und es waren lange 7h auf einem Flughafen, der wirklich nix bietet).
Der Flieger nach München nahm mich dann mit und auch der Anschlussflug nach Frankfurt hat ohne weiteres geklappt. Sogar das Gepäck kam vollzählig mit.
Anja holte mich dann in Frankfurt mit einer Freundin vom Flughafen ab und wir fuhren selig nach Hause, wo wir beide völlig fertig ins Bett fielen.

Damit sind 5 1/2 Wochen Neuseeland leider zu Ende.
Gleich gibts noch ein kleines Fazit.
Viele Grüße,
Danilo


freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #95 am: 12.12.2008, 21:11 Uhr »
Fazit
Das waren somit unsere 5 ½ Wochen Rundreise quer durch Neuseeland und die erste Wohnmobil-Reise.
Die Natur bot uns in diesem entfernten Land alles, was möglich war. Wir sahen Meer, Berge, Wüsten und Wälder. Dazu gab die Tierwelt uns ein Stelldichein mit unzähligen Vögeln, Seelöwen, Wale, Pinguine, Schafe und Rinder.

Diese Reise war auch das erste Mal, daß wir mit Linksverkehr konfontiert wurden. Erstaunlicherweise hat es auf Anhieb funktioniert.

Das Wetter war leider etwas zwiespältig. Teils hatten wir strahlenden Sonnenschein (z.B. Abel Tasman NP), teils nur Regen (Milford Sound). Somit konnten wir leider nicht alle Punkte auf unserer Liste voll genießen. Wir versuchten allerdings immer das Beste aus der Situation zu machen.

Geplante Dinge, die gestrichen werden mussten:
- Erkundung Mt. Taranaki – wegen strömendem Regen
- Erkundung Tongariro NP – wegen strömendem Regen
- Gletscherwanderung – wegen drohendem Regen

Was war fehlgeplant:
- Im Nachhinein wären wir lieber mit dem Uhrzeigersinn gefahren, da es an den Küstenstraßen mit dem Anhalten einfach besser geklappt hätte. Das ist der einzige Punkt, der uns an Neuseeland ziemlich gestört hat, daß es nur sehr begrenzt möglich war von der vom Meer abgewandten Seite an eine Haltebucht zu fahren.

Was hat uns besonders gefallen:
- Wanderung am Cape Reinga – Ruhe pur
- Abel Tasman NP
- Pinguine, Seelöwen
- Unzählige Wasserfälle
- Die Einsamkeit abseits der Städte

Enttäuscht waren wir von:
- Unseren Mägen beim Walewatching
- Teilweise vom Wetter, aber was will man machen

Benutzte Reiselektüre:
- Baedecker "Neuseeland": Für einen groben Überblick ganz brauchbar. Für mehr allerdings nicht.
- Rough Guides "The Rough Guide to New Zealand": Eigentlich perfekt.
- Ian Brodies "Lord of the Ring - Location Guide": Im Taschenbuchformat der perfekte Begleiter in Neuseeland für jeden "Herr der Ringe" Fan.

Benutzte Landkarten vor Ort:
- Kiwimaps: Hier taugen nur die Einzelbücher für Nord- und Südinsel was. Die Gesamtausgabe für Neuseeland ist unbrauchbar.
- AA-Karten: Bekommt man umsonst in jeder AA-Filiale bei ADAC-Mitgliedschaft. Sie sind sehr genau und bilden die perfekte Ergänzung zu den Kiwimaps.

Bewertung Wohnmobil:
Von Britz bekamen wir einen VW LT35 TDI. Dieser war sogar eine Nummer größer, als unser gebuchtes Modell und somit konnten wir uns vom Platzangebot überhaupt nicht beschweren.
Gebucht haben wir das Wohnmobil über camperboerse.de und haben knapp unter 2.000€ bezahlt (Alles inklusive).
Der technische Zustand des Fahrzeugs war ok und hat uns in den 5 ½ Wochen nicht einmal im Stich gelassen.
Das einzige, was wir vermisst haben, war eine Anzeige für Wasser/Abwasser/Gas. Aber das gibts leider nur in den größeren Fahrzeugen.
An manch einem Berg habe ich mir zwar das ein oder andere PS mehr gewünscht, aber mit Geduld kamen wir jeden Anstieg hoch.
Der Verbrauch des Womos hielt sich mit ca. 9,5l / 100km auch in Grenzen.

Die letzte und alles entscheidende Frage: Kommen wir mal wieder?
Ja bestimmt, aber nicht in der nächsten Zukunft, denn da steht reisetechnisch erst mal wieder Nordamerika auf dem Plan.
Außerdem werden wir 6 Wochen Urlaub am Stück so schnell nicht wieder bei unseren Chefs durchsetzen können.  ;)

Ich bedanke mich bei Euch fürs Mitlesen und beantworte natürlich gerne noch Fragen, wenn jemand etwas noch genauer wissen möchte.

Den nächsten Bericht gibts ab Januar gleich neben an zu Hawai'i. ;-)
Viele Grüße,
Danilo


Katja

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #96 am: 12.12.2008, 21:42 Uhr »
Ein toller und sehr informativer Bericht!
Wenn wir es in den nächsten Jahren hoffentlich mal nach Neuseeland schaffen (leider sind die Flüge ziemlich teuer und man braucht viel Urlaub), werde ich sicher noch mal darauf zurückgreifen!
Vielen Dank!
Katja
Viele Grüße
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Angie

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #97 am: 12.12.2008, 22:30 Uhr »

Unabhängig von euren tollen, Fernweh erzeugenden Fotos, sind für mich die Innenfotos vom Wohnmobil sehr aufschlussreich. Man sieht solche Fotos zwar auch auf den jeweiligen Websites der Autovermieter, aber qualitativ - naja, lassen wir das :wink:

Bei euren Womo-Fotos kann ich die unterschiedliche Größe (Breite) zu unseren bisher gemieteten Bushcampern in Australien sehr gut abschätzen, was im Fall des Falles :wink: eine sehr gute Entscheidungshilfe ist.

Hatte euer Womo 1 oder 2 Tanks? Und 1 oder 2 Batterien? (sorry, falls ich diese Angaben irgendwo im Reisebericht überlesen haben sollte).

Auf jeden Fall vielen Dank für die Reise durch Neuseeland! Die Motel- bzw. CG-Bewertung am Ende ist ebenfalls sehr hilfreich.

Nun warte ich leicht ungeduldig :wink: auf den Hawai'i-Reisebericht :D


Viele Grüße,
Angie

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freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #98 am: 13.12.2008, 07:40 Uhr »
Hatte euer Womo 1 oder 2 Tanks? Und 1 oder 2 Batterien? (sorry, falls ich diese Angaben irgendwo im Reisebericht überlesen haben sollte).
Dieseltank gab es nur einen; war halt vom Grundaufbau ein Standard-VW. ;-)

Weiterhin gab es Tanks für Frischwasser und Greywater und eine Kassette für Blackwater.
Dazu eine normale Gasflasche für den Herd und Warmwasser. Alles leider ohne Füllmengenanzeige. Das gab es erst bei den größeren Modellen.

In dieser Wohnmobilgröße gibts es nur die Hauptbatterie (zumindest habe ich bei dem Modell nirgends Hinweise auf eine zweite finden können). Klimaanlage gibts nur beim fahren, Heizung nur mit 240V Anschluss. Auch die Mikrowelle läuft nur mit externem Anschluss; der Kühlschrank dagegen ständig.

Nun warte ich leicht ungeduldig :wink: auf den Hawai'i-Reisebericht :D
Anfang Januar gehts los.
Viele Grüße,
Danilo


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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #99 am: 13.12.2008, 21:04 Uhr »
Dieseltank gab es nur einen

Hmmm, gewöhnungsbedürftig, aber für Neuseeland offensichtlich ausreichend.

Alles leider ohne Füllmengenanzeige. Das gab es erst bei den größeren Modellen.

Wäre das ein Argument für dich, das nächste Mal das größere Modell zu wählen?

In dieser Wohnmobilgröße gibts es nur die Hauptbatterie (zumindest habe ich bei dem Modell nirgends Hinweise auf eine zweite finden können). Klimaanlage gibts nur beim fahren, Heizung nur mit 240V Anschluss. Auch die Mikrowelle läuft nur mit externem Anschluss; der Kühlschrank dagegen ständig.

Ich hätte eigentlich 2 Batterien erwartet, üblicherweise hängt der Kühlschrank an einer 2. Batterie. Aber du bist ja nicht blind :wink:  und hättest eine 2. Batterie sicherlich entdeckt.

Danke für die Infos!

Viele Grüße,
Angie

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freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #100 am: 15.12.2008, 14:24 Uhr »
Dieseltank gab es nur einen

Hmmm, gewöhnungsbedürftig, aber für Neuseeland offensichtlich ausreichend.
Ich glaube, mehrere Tanks gibts nur in Australien, da ja die Tankstellendichte im Outback nicht gerade sehr groß ist. ;-)

Alles leider ohne Füllmengenanzeige. Das gab es erst bei den größeren Modellen.

Wäre das ein Argument für dich, das nächste Mal das größere Modell zu wählen?
Nö, nicht unbedingt. Der "kleine" VW war schön wendig und hat wenig verbraucht.
Wenn wir allerdings mal mit Kindern unterwegs sein werden, dann muss es ein größeres sein.
Viele Grüße,
Danilo


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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #101 am: 28.08.2014, 16:24 Uhr »
Ich habe diesen "alten" Reisebericht mal wieder rausgekramt.
Wobei "alt" nix heißt, denn Dein Bericht, lieber Danilo, ist eigentlich zeitlos.

Vorab gleich mal ein Lob.
Wie immer von Dir, ein klasse Report, garniert mit tollen Bildern, viel wertvolle Infos, gut lesbar.

Wir haben eine ähnliche Tour vor einigen Jahren gemacht, allerdings mit PKW und Motels, kaum Regen...

Unterm Strich hat uns die Reise gefallen, zumal noch eine Woche Cook Islands angesagt war.
Wir würden sie aber nicht nochmal machen - Neuseeland ist eigentlich Europa im Kleinformat. Nichts, was es nicht auch hier in Good Old Europe geben würde.
Wenn schon eine so lange, strapaziöse Anreise, dann doch lieber Australien. Dieses Land ist so völlig anders als Europa.

Aber wie vieles im Leben, ist halt Geschmackssache. Gottseidank.

Möchte Dir dennoch nochmal danken für den Super-Bericht. Hat mir sehr gut gefallen.
Habe ihn leider erst jetzt "entdeckt".  :kloppen:

Gruß
Günter
1000 Fuß über Hessen,
das Fahrwerk nicht vergessen