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Autor Thema: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben  (Gelesen 30140 mal)

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Elsupremo

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #120 am: 15.02.2011, 08:43 Uhr »
Und gleich den Sonntag dazu, das Wochenende gehört zusammen:

Sonntag 28.11.2010

Heute morgen fahren wir mit der Yamanote Line bis zur Shimbashi Station, dort steigen wir in den fahrerlosen Zug der Yurikamome Line. Dieser bringt uns über die Rainbow Bridge ins neue Stadtviertel Odaiba.



Hier grüßt die Lady Liberty vor der prächtigen Kulisse Tokyos und der Brücke, sie ist Teil der schön angelegten Waterfrontpromenade mit Restaurants, Museen, Shopping Malls und was man sonst noch so zur Unterhaltung braucht.



Es lohnt sich bis auf die kleine vorgelagerte Halbinsel zu gehen, dort hat man dann einen tollen Blick auf die Brücke.




Odaiba ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel, man kann sich gut vorstellen was hier heute nachmittag los sein wird – auch abends lohnt hier sicher ein Besuch. Wir machen uns aber wieder auf den Weg zur Bahnstation und fahren zurück über die Brücke. Man könnte die Brücke auch zu Fuß überqueren, ist sicher auch eine interessante Alternative mit schönem Blick auf Tokyo. Die Bahn lohnt sich aber auch auf jeden Fall, sie führt durch ein modernes Neubaugebiet direkt am Wasser.




Wir steigen im neuen Stadtteil Shiodome aus, hier stehen ein paar eindrucksvolle moderne Hochhäuser dicht zusammen, sowohl oberirdisch durch Brücken als auch unterirdisch alle miteinander verbunden.



Das interessanteste ist das Caretta Shiodome Building mit seinem originellem Eingangsbereich, dem Canyon.



Ein gläserner Fahrstuhl bringt uns zu einem kleinen gratis Observation Deck im 46. Stock mit schönem Blick über diesen Teil Tokyos. Allerdings ist es vormittags nicht gerade optimal, man hat fast nur Gegenlicht und es spiegelt sich enorm.



Mit der Yamanote Ringbahn geht es jetzt zum zweiten großen Shopping District Tokyos, nach Shibuya.




Markantester Punkt ist hier die berühmte Shibuya Crossing, wenn sich hier am Wochenende unzählige Menschen gleichzeitig bei grün über die Kreuzung bewegen.




Einfach unglaublich zu beobachten wie aus der Shibuya Station sich ununterbrochen ein Menschenstrom ergießt, so das zu jeder neuen Grünphase wieder Massen auf der Kreuzung sind.
Es gibt verschiedene Punkte von denen man das Spektakel betrachten kann, entweder von der Shibuya Station oder vom wohl meistbesuchtesten Starbucks der Welt direkt an der Kreuzung. Der war aber dermaßen überfüllt, keine Chance dort einen Fensterplatz zu ergattern. Man kann sich aber  auch direkt ins Gewühl stürzen und sich von den Fluten mitreißen lassen.





Wir laufen von Shibuya ein Stück nach Norden, hier liegt die Takeshita Dori, die Fashion Street für Tokyos Jugend. Sonntags gut besucht.





Viel interessanter ist aber die Straße, die gleich daneben liegt, die Omotesando Street.



Diese Straße wird auch als der Champs Elysees Tokyos bezeichnet, hier liegen wieder mal  sämtliche Filialen aller Nobeldesigner nebeneinander. Aber nicht die Geschäfte sind das Ziel, sondern die Gebäude. Hier findet man auf engstem Raum zahlreiche architektonische Highlights, sehr originelle moderne Konstruktionen. Quasi jedes Haus auf beiden Seiten ist ein Hingucker, die Straße lohnt unbedingt einen Besuch, vor allem Abends.





Gute Infos zur Architektur der Omotesando Street findet man hier:
http://pingmag.jp/2008/03/12/omotesando-architecture/
http://pingmag.jp/2008/03/19/omotesando-architecture2/




Das war der letzte Tag in Tokyo, Fazit zur Stadt: Die Stadt ist ganz bestimmt sehenswert, sollte man in Japan sein – aber es ist nicht unbedingt meine Stadt. Mir gefallen Städte wie New York oder Hongkong mit ihrer dichten, vertikalen Bebauung deutlich besser als so eine Flächenstadt wie Tokyo. Die Stadt ist einfach kaum fassbar, hat keinen Anfang und kein Ende, kein Zentrum – einfach ein gigantischer, moderner Ballungsraum für Millionen Menschen. Aber das macht dann auch wieder den Reiz Tokyos aus.
Morgen geht es dann noch ein letztes Mal zu den Tempeln, wir fahren nach Kamakura ans Meer.

Angie

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #121 am: 15.02.2011, 16:34 Uhr »

Hallo Frank,


Tokyo ist wirkich der krasse Unterschied zu Kyoto und mir geht es alleine vom Lesen und Bilder Betrachten so wie dir: Tokyo ist nicht meine Stadt, Kyoto hingegen würde mir gut gefallen.

Aber klar, wenn man schon mal "in der Nähe" :wink: ist, sollte man sich wirklich einen Eindruck von Tokyo verschaffen. Wer weiß, vielleicht würde ich sogar meine Meinung ändern? :think: :kratzen: - Nein, nach längeren Überlegungen eher wohl doch nicht :wink:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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usa2008

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #122 am: 15.02.2011, 19:18 Uhr »
Zitat
Tokyo ist wirkich der krasse Unterschied zu Kyoto und mir geht es alleine vom Lesen und Bilder Betrachten so wie dir: Tokyo ist nicht meine Stadt, Kyoto hingegen würde mir gut gefallen.

Da kann ich mich nur anschließen. Irgendwie hatte ich auch beim Studieren der
Reiseführer und sammeln im Internet das Gefühl, dass Tokyo nicht meine Stadt ist,
mit ein Grund, warum es dieses Jahr doch wieder in die USA geht.
Ich mag Städte wie Washington, SFO; NY geht auch, LA kann ich nicht beurteilen,
da ich bisher nur Beverly/Hollywood und St. Monica kenne. Aber noch lieber sind
mir kleinere Städte wie Quebec oder Charleston und so was in der Größe mit begrenztem
Zentrum gibt es in Japan wohl nicht.

Gaby

Elsupremo

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #123 am: 16.02.2011, 08:13 Uhr »
Hallo Angie und Gaby,

wobei Tokyo für zwei, drei Tage schon sehenswert ist - wenn man Großstädte mag. Ich würde nur nie auf die Idee kommen extra von hier eine Woche nach Tokyo zu fliegen. Nach New York oder Hong Kong, wo muß ich unterschreiben  :P?
Tokyo erinnert mich an eine XXXL Ausgabe von Berlin, beide im Krieg fast völlig zerstört und nicht unbedingt schön wieder aufgebaut, beides Flächenstädte mit vielen Zentren, beides sicher sehr interessante Städte aber mir fehlt das gewisse Etwas - schwer zu beschreiben.
Das Problem mit den Städten in Japan ist, die Japaner achten alte Bausubstanz (noch) nicht, es werden immer noch viele alte hölzerne Stadthäuser abgerissen und gesichtslos modern aufgebaut. Deshalb sind die japanischen Städte nicht unbedingt sehenswert, es gibt aber trotzdem wohl noch viele kleinere Städte/Dörfer in ganz Japan mit durchaus schöner Innenstadt.

Viele Grüße,

Frank

Elsupremo

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #124 am: 16.02.2011, 08:16 Uhr »

Montag 29.11.2010


Heute am letzten Tag sollen es noch mal ausgiebig Tempel sein und die findet man in einer kleinen Stadt am Meer etwa eine Zugstunde südlich von Tokyo. Die Stadt nennt sich Kamakura und war zur Zeit des Kamakura Shogunats zwischen 1180 und 1333 Hauptstadt Japans. Kamakura liegt wunderbar zwischen Meer und Bergen, ein perfekter Ausflugsort und deshalb besser nicht am Wochenende besuchen. Heute soll noch mal ein Traumwetter sein, fast 20 Grad und Sonne pur, ideal für den Ausflug ans Meer.



Kamakura ist von Tokyo einfach mit der JR Yokosuka Line erreichbar. Zu den obligatorischen schlafenden Fahrgästen gesellen sich hier noch massenhaft Schüler, bei denen man sich fragt, wo wollen die denn alle hin? Genau dorthin wo wir auch hin wollen, nach Kita-Kamakura, eigentlich nur ein kleiner Bahnhof mit ein paar Tempeln drumherum, aber zum Glück wollen die nicht die Tempel besuchen sondern zur Schule.



Um 8 Uhr öffnet der erste Tempel, der Engaku-ji. Ist ein schöner Zen-Tempel, der sich weit in den Wald hinein erstreckt. Mittlerweile hat man doch schon wieder richtig Sehnsucht nach diesen kleinen Tempeln.



Zwei weitere Zen-Tempel liegen gleich daneben, der Tokei-ji und der Jochi-ji. Das besondere an diesen beiden Anlagen sind die schönen Friedhöfe mit ihren in den Berg geschlagenen Grotten, Buddhafiguren und Steingräbern.






Herbstlaub gibt es hier auch ein wenig, sieht immer wieder schön aus:



Ein paar Minuten die Straße Richtung Kamakura Zentrum gelaufen und schon steht man vor dem ältesten Zen Tempel Kamakuras, dem Kencho-ji. Hier werde ich gleich an der Kasse auf mein Stativ angesprochen, aber nicht etwa weil es hier verboten wäre, sondern man füllt einen Zettel aus und darf sich dann ein Schildchen an die Brust heften und ganz legal das Stativ benutzen. Macht Platz für den offiziell lizensierten Stativfilmer, aus dem Weg … - warum kann das nicht überall so laufen ???



Der Kenchoji verfügt über zahlreiche schöne Gebäude, es ist eine sehr große Anlage.



Wir laufen im hinteren Teil des Tempels ein Stück den Berg hoch, hier geht es über zahlreiche Steintreppen steil nach oben.



Ziel des Aufstiegs ist der kleine Schrein Hansobo, von dort oben hat man eine schöne Aussicht über die Hügel bis zum Meer.




Mit viel Glück kann man sogar den Mount Fuji erblicken, und der präsentiert sich auch heute tatsächlich wolkenfrei und bietet einen klasse Anblick.



Also der Aufstieg hat sich wirklich mal gelohnt, man könnte von hier jetzt den Tenen Hiking Trail laufen, der führt durch die Berge bis zum Zuisen-ji Tempel in Kamakura. Allerdings schwanken die Angaben über den Zeitbedarf von einer Stunde bis fast drei Stunden, das ist uns zu unsicher. Außerdem soll der Weg nicht ganz so gut ausgeschildert sein. Bestimmt ein sehr lohnenswerter Weg aber da bräuchte man dann besser zwei Tage für Kamakura. Dann kann man nämlich noch gleich den Daibutsu Hiking Trail mitlaufen. Wir laufen also wieder den Berg runter zum Tempeleingang.




Nach 15 min die Hauptstraße entlang erreicht man das Gelände des großen Schreins in Kamakura, den Hachimangu Schrein.




Eine schöne Anlage, leider stand links neben der großen Treppe bis zu einem Sturm im März 2010 ein gewaltiger Ginkgobaum. Der würde jetzt leuchtend gelb einen großartigen Anblick bieten und war einst Versteck für Angriff auf einen Shogun, schade drum.
Die kleinen weißen Zettelchen sind Weissagungen, aber eher schlechter Natur. Damit die sich nicht erfüllen knotet man sie schnell irgendwo hin.



Vom Hachimangu Schrein führt eine Allee aus Kirschbäumen geradewegs ans Meer, aber man kann auch eine kleine Parallelstrasse mit vielen Läden entlanglaufen. Wir laufen bis zur Kamakura Station und fahren ein paar Stationen mit der Enoden Bahn zur Station Hase, von dort sind es ein paar Minuten Fußweg zu zwei Hauptattraktionen Kamakuras. Erstes Ziel ist die große Buddhastatue, der Daibutsu.



Die Statue ist die zweitgrößte bronzene Buddhafigur in Japan, nur übertroffen vom großen Buddha im Todai-ji in Nara. Früher stand die Statue auch mal in einer großen Halle, die wurde aber 1495 durch Taifune zerstört. Ganz nah am Daibutsu liegt der Hasedera Tempel.




Ein sehr schöner Tempel, vor allem der obere Teil bietet auf einer Aussichtsterrasse einen tollen Blick über ganz Kamakura.





Wir laufen zurück zur Hasestation und fahren mit den Enoden Line immer am Meer entlang zur Station Koshioge. Hier geht es an den Strand ( ja, Japan liegt tatsächlich am Meer) und wir laufen zur Halbinsel Enoshima.




Auf Enoshima gibt es eine hübsche alte Straße mit vielen Restaurants. Es geht immer nach oben bis zum kleinen Enoshima Schrein.




Die Restaurants präsentieren ihre Gerichte alle in den Schaufenstern mittels detaillierter Plastiknachbildungen, da weiß man dann ganz genau was einen erwartet, vor allem Fisch wie es scheint.



Noch ein letzter Blick auf die untergehende Sonne und mit der Bahn geht es zurück nach Tokyo.



Kamakura ist ein wirklich schönes Ausflugsziel von Tokyo, die Stadt bietet enorm viel – hier könnte man glatt zwei Tage für einplanen. Die Wanderwege wäre ich gerne gelaufen, landschaftlich bestimmt sehr schön und man kommt an diversen Tempeln vorbei. Aber zeitlich ist das an einem Tag nicht zu schaffen, oder man hätte Enoshima weglassen müssen. Aber einmal muss man ja auch ans Meer wenn man in Japan ist.

Morgen gibt es noch den Rückflug und ein paar Links und Tips zu Japan.

ilnyc

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #125 am: 16.02.2011, 11:57 Uhr »
Also die Tokyo-Fotos sind auch wieder toll und auf mich wirkte die Stadt darüber auch interessant. Ich mag Großstädte mit ihrem Gewusel und spiegelnden Hochhäusern gern - speziell auch mal zur Abwechslung gegenüber viel Natur (oder Tempel -  :lol:)

Man braucht die Kamera auch gar nicht so hoch zu halten, die Japaner sind alle ziemlich klein - quasi aus der Hüfte geschossen (das ist gemein, so klein sind sie nun auch wieder nicht - aber sie kommen ja kaum an die Griffe für Erwachsene :whistle:)

Schon fies, aber lustig.
Ich war (in Europa) mal in einem Hotel einer japanischen Kette, da waren die Knöpfe im Aufzug so weit unten, dass ich mich bücken musste... und das für OBERE Stockewerke  :shock:

dashy

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #126 am: 17.02.2011, 06:51 Uhr »
So, ich bin nun auch wieder hintergefahren und muss sagen das mir Tokyo auf Deinen Bildern sehr gut gefällt.

Ich glaube mir würde nicht langweilig werden, ich mag aber auch City Trips sehr gerne, vor allem wenn man diese vielleicht auch noch mit ein paar Tagesausflügen ergänzen kann.

Kamakura finde ich richtig schön, die Stadt scheint genau das richtige Mischungsverhältnis zu haben. Meer zum entspannen, Tempel zum anschauen und Natur um aktiv zu bleiben.

Schade nur das jeder Urlaub mal ein Ende hat :(


coveredbridge

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #127 am: 17.02.2011, 08:14 Uhr »
Hi, Frank!
Dank Angie habe ich (du erinnerst dich bei "umdiewelt"?) jetzt auch mal deinen Reisebericht gefunden und konnte die Bilder mit dem roten Laub und vor allem mit dem blauen Himmel kaum "ertragen", soooo wunderschöööönnnn !!!
Du weißt ja, das wir zu früh da waren und auch der Himmel war irgendwie immer grau, bis auf Kobe !

Waren denn einige Tipps hilfreich für dich?? Fandest du auch, das es gar nicht so schwierig ist Japan zu bereisen???

LG
Jana




Elsupremo

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #128 am: 17.02.2011, 10:06 Uhr »
Hallo Ilnyc,

Ich war (in Europa) mal in einem Hotel einer japanischen Kette, da waren die Knöpfe im Aufzug so weit unten, dass ich mich bücken musste... und das für OBERE Stockewerke  :shock:

Das fällt einem in Japan sofort überall auf wie tief alles angebracht ist. Fängt beim Spiegel im Badezimmer an, da muß man sich echt vor hinknien um sein Gesicht zu sehen. Alles nichts für große Leute. Auch in den Tempeln muß man verdammt aufpassen, die Durchgänge zwischen zwei Zimmern sind meist so niedrig das man immer den Kopf einziehen muß. Dazu kommt dann noch ein Schwellenbalken am Boden, so daß man sich wahlweise den Kopf einrennen kann oder den Zeh verstauchen, oder beides  :lol:.

Hallo Dashy,

So, ich bin nun auch wieder hintergefahren und muss sagen das mir Tokyo auf Deinen Bildern sehr gut gefällt.

Ich glaube mir würde nicht langweilig werden, ich mag aber auch City Trips sehr gerne, vor allem wenn man diese vielleicht auch noch mit ein paar Tagesausflügen ergänzen kann.

Kamakura finde ich richtig schön, die Stadt scheint genau das richtige Mischungsverhältnis zu haben. Meer zum entspannen, Tempel zum anschauen und Natur um aktiv zu bleiben.

Schade nur das jeder Urlaub mal ein Ende hat :(

Toyko war auch eine gute Abwechslung zu den Tempeln und ich mag Großstädte eh, das bunte Leben am Wochenende zu sehen war toll - langweilig wird einem dort bestimmt nicht.

Kamakura hat mir auch sehr gut gefallen, die Stadt ist wirklich eine perfekte Mischung aus Natur und netter Stadt. Da hätte ich gerne mehr Zeit für gehabt, aber der Tag war auch so ein schöner Abschluß der Reise.

Hallo Jana,

Hi, Frank!
Dank Angie habe ich (du erinnerst dich bei "umdiewelt"?) jetzt auch mal deinen Reisebericht gefunden und konnte die Bilder mit dem roten Laub und vor allem mit dem blauen Himmel kaum "ertragen", soooo wunderschöööönnnn !!!
Du weißt ja, das wir zu früh da waren und auch der Himmel war irgendwie immer grau, bis auf Kobe !

Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter und der Herbstfärbung, da paßte alles zusammen. Leider war es bei euch ja noch regnerischer, das war das letzte große Schlechtwettergebiet was noch über Japan zog, danach wurde es trockener und sonniger. Kobe wollte ich ja eigentlich auch von Kyoto aus noch ansehen, aber als es dort so schön wurde mit den Herbstfarben haben wir das doch gestrichen.

Waren denn einige Tipps hilfreich für dich?? Fandest du auch, das es gar nicht so schwierig ist Japan zu bereisen???

Ja, vor allem dein Hinweis zu dem Kalligraphiebuch. Das war eine so tolle Idee, ich freu mich heute immer noch drüber  :D :D :D. Da hätte ich niemals dran gedacht und heute hat man eine so schöne Erinnerung an die Reise.
Ich fand Japan auch viel leichter zu bereisen als gedacht, wir hatten nirgends irgendwelche Schwierigkeiten - die Reise lief so glatt wie sonst kaum. Vor allem die freundlichen und hilfsbereiten Japaner waren die Überraschung schlechthin, wir haben uns dort super wohlgefühlt - Japan kann man wirklich empfehlen.

Viele Grüße an alle,

Frank


Dienstag 30.11.2010




Heute heißt es ein letztes Mal früh aufstehen, der Flug geht um 10:30 ab Narita Airport und der liegt ziemlich weit draußen. Es gibt genug Bahnen zum Flughafen, für uns ideal ist die Ubahn der Toei Asakusa Line um 5:59 ab Kuramae Station, die fährt als Narita Airport Express ohne umsteigen in einer Stunde zum Flughafen, und das für nur 10 Euro. Klappt auch bestens, wir sind um 7 Uhr am Flughafen und man läuft zunächst durch die Ankunftsebene, schnell ein Blick auf die Ankunftszeit der LH 710 aus Frankfurt – satte 4 Stunden Verspätung.



Eine Etage höher bei den Departures steht noch LH711 nach Frankfurt On Time, dürfte kaum zu schaffen sein wenn sie erst zwei Stunden nach dem geplanten Take Off landet. Am Gepäckabgabeschalter wird die Verspätung dann offiziell, Schneefall in Frankfurt, es gibt zwei Verpflegungsgutscheine a 20 Euro, dafür gibt es in Japan gerade mal ein Sandwich (gut etwas mehr schon aber nicht viel).
Also haben wir jetzt massig Zeit am Flughafen - die frühe Anreise hat sich ja voll gelohnt - wir schauen uns erst mal um, wo denn die Maschinen so landen, vielleicht kann man den A380 ja irgendwo vorbeirollen sehen wenn er denn mal gelandet ist. Ein leeres Gate scheint ideal, hier sieht man  viele gelandete Maschinen vorbeikommen.
Also warten, um 12:25 gibt es dann eine kurze Abwechslung, man hat das Gefühl man sitzt plötzlich im Zug, der Sitze fangen an zu schlingern und der große Pfeiler hinter einem gibt einen ächzenden Laut von sich. Tatsächlich ein Erdbeben. Das ganze ist eher amüsant, eigentlich hätte man sich sofort unter die Sitzreihe werfen müssen aber das kommt einem überhaupt nicht in den Sinn. Klarer Fall von Fehlverhalten, das Beben war nämlich gar nicht so schwach, mit 6,8 entsprach es dem Kobe Erdbeben aber es war zum Glück 800 km entfernt.
Eigentlich müßte der A380 längst gelandet sein und tatsächlich steht er auch schon am Gate, er hat sich irgendwie hinterrücks angeschlichen. Außerdem ist es die Peking, ich wollte die Tokyo wenn man schon mal ab Tokyo fliegt.




Beeindruckend schnell verläuft das Boarding, 13:50 Einsteigen, um 14:15 Pushback vom Gate. Da macht sich das Einsteigen auf zwei Etagen bezahlt. Ansonsten ist der A380 etwas enttäuschend. Größere Fenster soll er haben – hat er, das Innenfenster ist doppelt so groß wie das kleine Außenfenster, dazwischen liegt eine 15 - 20 cm starke Wand so das man das Gefühl hat, man schaut durch eine Röhre nach draußen. Leiser soll er sein – ich höre das selbe monotone Hintergrundrauschen wie in anderen Flugzeugen. Möglicherweise eine Winzigkeit leiser aber das fällt nicht ins Gewicht.
Fliegt wie ein nasser Sack, man spürt gar keine Beschleunigung beim Start und hat das Gefühl er rollt eher eine Rampe hoch als das er steigt. Aber wenigstens halten die Triebwerke und es gibt einen letzten Blick auf den Mount Fuji:




Das Abenteuer Japan geht zu Ende, ein Fazit ist wohl überflüssig. Wie man leicht erraten kann hat uns Japan ganz ausgezeichnet gefallen. Kyoto ist einfach ein Traum im Herbst – und auch Osaka, der Koyasan, Tokyo und Kamakura waren alles absolut sehenswerte Ziele. Die Reisezeit war perfekt, so schön hatte man es kaum zu hoffen gewagt aber die Herbstfärbung passte auch genau zu unserer Planung.

In Frankfurt fragte uns der Taxifahrer wo wir denn her kämen – Antwort Japan. Erstmal schweigen, dann fragte er : Was macht man denn so in Japan? Skifahren? - Nein, nicht unbedingt ...


Hier noch ein paar Tipps und Links zu Japan:

Verkehr

Ideal zur Planung sämtlicher Bahn- und Ubahnfahrten sind die Seiten
http://www.hyperdia.com/en/
http://www.jorudan.co.jp/english/norikae/
Einfach Start und Zielbahnhof eingeben und man erhält alle möglichen Züge plus Preise. Hyperdia ist etwas besser, weil man dort noch die ganzen Fahrpläne eines Zuges oder Bahnhofes einsehen kann.
Mit Hilfe dieser Seiten kann man dann auch gut überschlagen ob sich der JR Pass für einen lohnt. Für uns nicht, dafür waren wir zu lange in Kyoto. Außerdem sind wir viel mit Nicht JR Zügen unterwegs gewesen, die wären im Pass nicht mit drin gewesen.

Wie kaufe ich ein Zug/Ubahnticket? Ganz einfach, an den Automaten muss man nur den Fahrpreis auswählen. Den findet man immer auf großen Schautafeln über den Automaten. Man braucht nur den Zielbahnhof zu lokalisieren, den Preis ablesen und die entsprechende Zahl in dem Automaten auswählen. Aber erst das Geld reinstecken, dann leuchten die möglichen Fahrpreise auf. Wenn man durch Hyperdia den Fahrpreis schon kennt wird es natürlich noch einfacher, dann braucht man nicht groß nach dem Preis suchen. Mit dem Ticket kann man dann die Schranke zu den Gleisen passieren, Ticket mitnehmen nicht vergessen und am Zielbahnhof Ticket wieder zum Verlassen des Bahnhofes in die Drehkreuzanlage. Außerdem befindet sich an den Drehkreuzen auch immer ein kleiner Ticketschalter mit Bahnangestelltem, der hilft einem auch sofort sollte man mal nicht weiter wissen.



Was macht man, wenn auf der Schautafel nur japanische Schriftzeichen stehen und man keine Ahnung hat wie teuer seine Fahrt ist?
Dann macht man folgendes: Man kauft sich das billigste Ticket im Automaten, geht durch das Drehkreuz zu den Gleisen und fährt zu seinem Zielbahnhof, dort kann man mit seinem Ticket allerdings nicht den Bahnhof verlassen, das Drehkreuz würde einen nicht durchlassen. Man geht erst zu einem Fair-Adjustment-Automaten, steckt sein Ticket rein und der fehlende Betrag leuchtet auf, Geld reinstecken und ein neues Ticket kommt raus. Mit dem kann man jetzt den Bahnhof verlassen, die Schranke geht auf.
Das Bahnsystem ist also wesentlich einfacher als bei uns, man kann ruhig mal aus Versehen eine Station zu weit fahren, einfach mit dem selben Ticket wieder zurück.
Allerdings gibt es in Japan verschiedene Zugkategorien, schnellere Züge (meist ab Limited Express) kosten Aufpreis. Welche das sind und ob sich der Aufpreis lohnt checkt man am besten schon bei der Planung mit Hyperdia. Man erkennt die Züge vor Ort auch an den Sitzen, die sind hintereinander und die Züge sind etwas luxeriöser als die normalen Express, Rapids oder Local Trains.

Das ganze Ticketkaufen kann man sich aber auch ersparen wenn man Prepaidkarten nützt. In Osaka/Kyoto die Surutto Kansai Card, nennt sich Rainbow Card in Osaka oder Miyako Card in Kyoto, erhältlich an allen Automaten. Gilt für alle Bahnen außer JR und macht das ganze total einfach, der Fahrpreis interessiert einen dann gar nicht mehr und die Automaten muss man auch nicht mehr benutzen. Sollte das Guthaben mal am Zielbahnhof nicht mehr ausreichen, einfach zum Fair-Adjustment-Automaten damit und nachzahlen. Die Surutto Kansai Card läßt sich nicht aufladen, anders die Prepaidkarten für Tokyo. Die Pasmo oder Suica Card  lassen sich wiederaufladen und man erhält auch bei der Rückgabe der Karte sowohl die Kaution für die Karte als auch das ungenützte Geld wieder zurück.
In Tokyo haben wir aber keine Prepaidkarte genützt, es gibt bessere Alternativen. Einen Tag haben wir das Tagesticket der JR Line (730 Yen) genutzt, damit kann man alles entlang der Ringbahn abklappern. Den nächsten Tag haben wir ein Tagesticket der Toei Metro Line gekauft, das lohnt sich schon ab mehr als 3 Fahrten. Mit diesen Karten ist man genauso einfach unterwegs wie mit der Pasmo Card, spart aber bei vielen Fahrten im Gegensatz zur Pasmo Card. In Tokyo gibt es zwei Ubahngesellschaften mit eigenen Linien, man kann von einer zur anderen wechseln ist dann aber etwas teurer. Meistens erreicht man sein Ziel aber immer mit einer Gesellschaft. Es gibt auch eine Tageskarte für das gesamte Metronetz, das kostet aber 1500 Yen (14 Euro) und lohnt sich nur bei wirklich vielen Fahrten.

Sightseeing Japan/Kyoto

Die beste Reiseseite für Japan ist der http://www.japan-guide.com/
Hier findet man Infos zu allem und jedem, ganz ausgezeichnet, noch nie eine so gute Infoseite über ein Land gesehen – die ist genial. Anfahrt, Preise, Öffnungszeiten – zur Planung unverzichtbar. Alle Fragen werden in dem sehr guten englischen Forum beantwortet. Hat man eine Frage, immer einen neuen Thread beginnen, sich nicht an schon bestehende Threads hängen. Wird nicht gerne gesehen, sogar gelöscht – keine Ahnung warum aber ist so.

Die beste Seite für Tempel in Kyoto ist neben dem Japan Guide http://kyoto.asanoxn.com/index.htm
Hier findet man sämtliche Tempel, Lage, Öffnungszeiten, Geschichte und vor allem auch viele Bilder.

Kyoto Events
http://www.kyotoguide.com/ver2/event/event%20currentevent-.htm
http://www.kyotojoho.co.jp/english/

Reisezeit/Wetter

Infos zur Herbstfärbung gibt es auch auf dem Japan Guide:
http://www.japan-guide.com/e/e2014_where.html

Sehr interessant sind vor allem die Herbstfarbenberichte:
2010 http://www.japan-guide.com/blog/koyo10/
2009 http://www.japan-guide.com/blog/koyo09/
2008 http://www.japan-guide.com/blog/koyo/
2006 http://www.japan-guide.com/blog/schauwecker/061116.html

Nach diesen Berichten und meinen Erfahrungen würde ich als idealen Zeitraum für die Herbstfärbung in Kyoto bei einer Woche Aufenthalt etwa den 18. - 24. November wählen, eher etwas später als früher.  Ist natürlich immer leicht schwankend, aber dann sollte man gute Chancen auf schöne Herbstfarben haben.

Die Kirschblühte ist natürlich auch eine Option, da findet man ebenfalls auf der Seite enorm viele Informationen.

Weitere Infoseiten zur aktuellen Situation der Herbstfärbung (allerdings auf japanisch, aber trotzdem ganz nützlich):
http://weathernews.jp/koyo/
http://kouyou.nihon-kankou.or.jp/
http://koyo.walkerplus.com/

Zum Wetter vor Ort in Japan:
http://www.jma.go.jp/jma/indexe.html
http://weathernews.jp/index.html
Klimadaten Kyoto
http://www.tutiempo.net/en/Climate/KYOTO/11-2010/477590.htm


Zum Schluß noch mal vielen Dank an alle für das tolle Feedback zum Reisebericht, hat mich sehr gefreut  :D :D :D

Viele Grüße,

Frank

coveredbridge

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #129 am: 17.02.2011, 11:14 Uhr »
Hi, Frank!
Angie kennt mich und weiß, das ich ein netter Mensch bin, deswegen traue ich mir, dir nach den ganzen Bildern ein seeehhhrrr positiv besetztes: "ich 'hasse' dich für die Bilder" zu sagen! So traumhaft !!!!!! Absolut fantastisch !!!!

"Leider" ist 2011 und 2012 schon USA ( incl. Alaska ) und Kanada angesagt, aber ich glaube 2013 muss ich nochmal nach Japan, ich bin total fertig.....

LG

Jana




ilnyc

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #130 am: 17.02.2011, 12:10 Uhr »
Was macht man, wenn auf der Schautafel nur japanische Schriftzeichen stehen und man keine Ahnung hat wie teuer seine Fahrt ist?
Dann macht man folgendes: Man kauft sich das billigste Ticket im Automaten, geht durch das Drehkreuz zu den Gleisen und fährt zu seinem Zielbahnhof, dort kann man mit seinem Ticket allerdings nicht den Bahnhof verlassen, das Drehkreuz würde einen nicht durchlassen. Man geht erst zu einem Fair-Adjustment-Automaten, steckt sein Ticket rein und der fehlende Betrag leuchtet auf, Geld reinstecken und ein neues Ticket kommt raus. Mit dem kann man jetzt den Bahnhof verlassen, die Schranke geht auf.
Das ist ja mal ein geniales System!!!

Nochmals Respekt für den tollen Reisebericht, die super Fotos und die Infos. Japan steht so bald bei mir zwar nicht auf dem Plan, aber ich habe den Beitrag dennoch gebookmarkt, denn ich werde mich sicher dran erinnern, wenn ich mal Bedarf habe.

Falls es einen DVD-Ringtausch gibt, melde ich mich definitiv wieder an!

Elsupremo

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #131 am: 17.02.2011, 14:28 Uhr »
Hallo Jana,

Hi, Frank!
Angie kennt mich und weiß, das ich ein netter Mensch bin, deswegen traue ich mir, dir nach den ganzen Bildern ein seeehhhrrr positiv besetztes: "ich 'hasse' dich für die Bilder" zu sagen! So traumhaft !!!!!! Absolut fantastisch !!!!

"Leider" ist 2011 und 2012 schon USA ( incl. Alaska ) und Kanada angesagt, aber ich glaube 2013 muss ich nochmal nach Japan, ich bin total fertig.....

Ich versteh dich vollkommen, die Herbstfärbung so knapp zu verpassen - nur durch diesen dämlichen heißen Sommer - das ist schon hart. Ich war genauso fertig als ich euren Reisebericht gelesen habe und selbst in Nikko noch kaum was verfärbt war. Ich dachte das kann nicht wahr sein, da fährt man einmal dahin und dann verspätet sich die ganze Sache um fast drei Wochen. Hat sich für uns zum Glück noch eingerenkt, in Kyoto paßte dann alles - und ja, es war traumhaft  :dance: :dance: :dance:

Hallo Ilnyc,

Nochmals Respekt für den tollen Reisebericht, die super Fotos und die Infos. Japan steht so bald bei mir zwar nicht auf dem Plan, aber ich habe den Beitrag dennoch gebookmarkt, denn ich werde mich sicher dran erinnern, wenn ich mal Bedarf habe.

Falls es einen DVD-Ringtausch gibt, melde ich mich definitiv wieder an!

Vielen Dank  :D :D :D und ich melde mich, wenn ich denn den Film mal fertig habe.

Viele Grüße,

Frank

SusanW

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #132 am: 17.02.2011, 15:22 Uhr »
Hallo Frank,

Tokio war ja nun eine ganz andere Kost als Kyoto, aber auch sehr interessant.

Allerherzlichsten Dank für diesen toll informativen Reisebericht und die phantastischen Bilder. Hat großen Spaß gemacht mitzureisen! Japan steht jetzt definitiv auf der "Wenn-wir-nicht-mehr-in-den-Ferien-verreisen-müssen -Liste"  :D

 :dankeschoen:
Liebe Grüße 
Susan

Angie

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #133 am: 18.02.2011, 22:26 Uhr »
Hi Jana,

Angie kennt mich und weiß, das ich ein netter Mensch bin, deswegen traue ich mir, dir nach den ganzen Bildern ein seeehhhrrr positiv besetztes: "ich 'hasse' dich für die Bilder" zu sagen! So traumhaft !!!!!! Absolut fantastisch !!!!

das bestätige ich doch glatt, dass du ein netter Mensch bist :D :D :D Und du hast Recht, Franks Bilder sind trauuuumhaft schön!!!
Müsste ich mein persönliches "Bild des Reiseberichtes von Frank Japan 2010" wählen, wäre ich komplett überfordert.


"Leider" ist 2011 und 2012 schon USA ( incl. Alaska ) und Kanada angesagt, aber ich glaube 2013 muss ich nochmal nach Japan, ich bin total fertig.....

Wenn du vielleicht die richtige Jahreszeit wählen möchtest :wink: Frank kann dir hierzu sicher Tipps geben :wink: :nixwieweg:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Angie

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Re: Japan 2010 - Tempel und Herbstfarben
« Antwort #134 am: 18.02.2011, 22:35 Uhr »

Hallo Frank,


es musste ja so kommen, irgendwann steht der Abflugtag an.

Ich habe deinen Reisebericht - jede Zeile und jedes einzelne Bild - sehr genossen, täglich schon darauf gewartet, dass du den nächsten Tag einstellst. Es war Spannung pur, was du uns jetzt wieder zeigen wirst und jedes Mal hast du dich selbst noch getopt.

Für die zukünftigen Japanreisenden finde ich deine zahlreichen Tipps - am Schluss nochmal geballt - unheimlich wertvoll :daumen: Dein Reisebericht ist eigentlich wie ein Reiseführer. Man drucke ihn sich aus und schon kann es losgehen :D

Ich sage ein ganz herzliches "Dankeschön" für deinen tollen Bericht :daumen: :daumen: :daumen:

Wenn du wieder einen schreibst - das Land ist egal :wink: - bin ich gerne wieder mit dabei :D


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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