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Autor Thema: Kängurus, Koalas & Kookaburras - Australien im Mai/Juni 2011 (mit Hong Kong)  (Gelesen 23113 mal)

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Doreen & Andreas

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Oh super!
Mal wieder ein Australienreisebericht. Da bin ich dabei!!!
Unsere zweite und bisher letzte Australienreise ist sage und schreibe schon wieder elf Jahre her...
Die Eindrücke von Hongkong finde ich auch sehr interessant. Mir geht es dabei aber ähnlich wie Angie; obwohl Dubai als Stopover eine ernstzunehmende Alternative zu Singapore wäre... aber ich schweife ab  :wink: :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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Schutzschi

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Wie toll, Australien!  :D Hongkong habe ich zwar verpasst, aber ich steige dann ab Australien mit dazu! Ich bin sehr gespannt, da wir für nächstes Jahr auch mit Australien liebäugeln (waren schon 2009 dort - an der Ostküste und waren schwer begeistert) und wir eben auch explizit an Süd- und Nordaustralien gedacht haben...



ilnyc

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Ich fahre auch mit. Australien ist schon ein paar Jährchen her und kommt definitiv noch mal dran!

squirrel

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ahhh Hong Kong, da bin ich sofort dabei! eine meiner Lieblingsstädte!
.. und Australien - immer wieder gerne!

Gruß
Anja

Edmund

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Ich fahre meist nur mitlesend mit, aber da ich am 1. Oktober auch mal wieder nach DU fliege, interessiert mich besonders KI. Deshalb melde ich mich an Bord.
Gruß
Edmund
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Es ist ein großer Trost, andere dort scheitern zu sehen, wo man selbst gescheitert ist. (William Somerset Maugham)

Buffalo Bill

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Wartet, ich komme auch noch mit!  :wink:

Angie

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Da bin ich dabei!!!

aber ich steige dann ab Australien mit dazu!

Ich fahre auch mit.

Australien - immer wieder gerne!

Deshalb melde ich mich an Bord.

Wartet, ich komme auch noch mit!  :wink:


VEREEEEEEEENAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Merkst du etwas? :wink: Wir brauchen ein viel größeres Auto. In dem niedlichen KEA-Camperchen haben wir doch keinen Platz :wink: Könntest du etwas organisieren, bitte? :D


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Rattus

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Huhu!
Das wird ja in der Tat richtig voll, freut mich :D. Wie wäre es mit einem Anhänger?  :D

@mrh400
Zitat
War das ein Lebensmittelgeschäft (durchaus ernstgemeinte Frage)?
:lol: Nein, soweit ich das beurteilen kann nicht. Zumindest waren das Rassetiere und ich schätze, dass die Chinesen für's Essen eher keine wertvollen Tiere verwenden würden - jedenfalls sofern die nicht irgendeinen besonderen Geschmack haben, aber da kenne ich mich nun gar nicht aus :lol:.

@Angie und Doreen & Andreas
Warum kommt für Euch Hong Kong nicht in Frage als Stopover?

Gleich geht's weiter...

Gruß
Rattus

Rattus

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3. Tag, Montag, 16.05.2011
Hong Kong


Früh morgens klingelt unser Wecker und pünktlich auf die Minute holt uns das Shuttle zum Regal Kowloon Hotel ab. Wir sind viel zu früh am Treffpunkt und so machen wir von diesem Hotel aus ein wenig die Gegend unsicher. Ganz in der Nähe befindet sich ein Platz mit Geschäften rundherum, die allerdings noch geschlossen haben so früh. Im Schaufenster entdecke ich eine der typisch chinesischen Katzenfiguren, die meistens ganz monoton mit der einen Pfote wackeln.

Schaufensterkatze

In einem kleinen Park sehen wir zwei Chinesen bei der Morgengymnastik zu, Tai Chi oder sowas in der Art. Bei uns würde man sicher für bekloppt erklärt, wenn man sich morgens so in einen Park stellt. :lol:

Chinesen bei der morgendlichen Gymnastik

Über eine Brücke gelangen wir auf die andere Straßenseite und an eine schön angelegte Uferpromenade. Leider ist es noch immer total neblig, sodass wir vom anderen Ufer so gut wie nichts sehen. Wir nehmen uns vor, nach unserem Ausflug noch mal hierher zu kommen, in der Hoffnung, dass der Nebel dann weg ist. Wir begeben uns zurück zum Hotel und fast pünktlich werden wir abgeholt.

Unser Guide ist ein junger Chinese, der recht gut Englisch spricht und sich total viel Mühe gibt mit seinen Erklärungen. Im Bus sitzen nur eine handvoll Gäste, unter anderem aus Kanada und Schottland. Wir fahren als erstes nach Hong Kong Island, dem eigentlichen Hong Kong. In der belebten City verkehren außergewöhnliche Doppeldecker-Straßenbahnen. Da Autos in der Unterhaltung sehr teuer sind, nutzen die meisten Chinesen öffentliche Verkehrsmittel. Mit unserem kleinen Bus zwängen wir uns durch eine enge Einkaufsstraße, ähnlich wie jene in der Nähe unseres Hotels.

Doppeldecker-Straßenbahnen in Hong Kong Island

Für unseren ersten Stopp sehe ich leider schwarz (oder besser grau), denn wir begeben uns auf das Victoria Peak. Leider ist erwartungsgemäß die Aussicht durch den Nebel miserabel; man sieht gerade mal die vorderen Hochhäuserreihen. Auch als der Guide uns zu einem etwas tiefer gelegenen Aussichtspunkt bringt, an dem man normalerweise zumindest etwas bessere Sicht hat, ist das natürlich kein Vergleich zu dem, was man sieht, wenn keine Wolken vorhanden sind. Sehr schade.

Victoria Peak, oberer Aussichtspunkt


Unterer Aussichtspunkt

Nachdem wir auf der schmalen Straße das Victoria Peak wieder hinuntergefahren sind, fahren wir zur Repulse Bay. In der Nähe des Strandes befinden sich der Kwun Yam Shrine, ein buddistischer Schrein, zu dem diverse teilweise riesige Statuen von Gottheiten gehören. Die Anlage ist schön gemacht und auch ganz gut besucht.

Gottheit

Die Götter sind in bunten Farben dargestellt und überall brennen Räucherstäbchen. Die ganze Anlage hat einen indischen Touch. Die Figuren sind allerdings teilweise der Inbegriff von Kitschigkeit, aber den Chinesen scheint es zu gefallen.

Kitschige Statuen an der Repulse Bay


Longevity Bridge







Wir laufen an einer Gruppe von Leuten vorbei, die vor einer der Gottheiten anstehen. Jeder hat Geldscheine in der Hand und wer an der Reihe ist, reibt die Statue von oben bis unten mit dem Geldschein ein, betet kurz, entledigt sich der Scheine und macht dann Platz für den nächsten. Unser Guide erzählt, dass es für alles einen bestimmten Gott gibt, so eben auch einen, der für's Finanzielle zuständig ist. Etwas befremdlich dieses Schauspiel... :lol:

Statue der Gottheit Kwun Yam


Statue der Gottheit Tin Hau

Nachdem wir uns ausgiebig umgesehen haben, spazieren wir noch ein wenig am Strand entlang. Noch immer ist es unglaublich schwül und 32°C heiß. Sobald man sich außerhalb von klimatisierten Räumen aufhält, ist man quasi direkt klatschnass. Ein kleines Bad im Meer käme da gerade recht, aber leider hat keiner Badesachen dabei. Erstaunlicherweise ist der Strand auch sonst wie leergefegt, wahrscheinlich weil es montags morgens ist. Dennoch bin ich sehr überrascht, dass es in einer Großstadt wie Hong Kong derartig schöne Sandstrände gibt.

Repulse Bay



Als nächstes fahren wir in den Stadtteil Aberdeen, wo wir in ein kleines Boot umsteigen und durch den Hafen geschippert werden. Überall liegen Fischerboote und meistens sind die Boote auch gleichzeitig die Wohnungen der Besitzer. Ein Fischer mit Strohhut, Holzboot und Paddel fährt vorbei - wie in einer anderen Welt.

Fischerboote und Hochhäuser von Aberdeen



Wir drehen eine Runde im Hafen und kommen am bekannten und reich im chinesischen Stil verzierten Jumbo Floating Restaurant vorbei. Selbst Berühmtheiten wie John Wayne und Tom Cruise sollen schon hier gegessen haben. Tolles Bauwerk.

Jumbo Floating Restaurant

Im Hafen liegen aber nicht nur die heruntergekommenen Fischerboote, sondern auch teure Motoryachten. Unser Reiseleiter übersetzt von unserem Kapitän die Information, dass alleine die Miete für den Liegeplatz für dieses Boot umgerechnet 10.000 Euro im Monat kostet. Da tröstet das Plakat im Hintergrund doch ein klein wenig. :lol:

Luxusyacht mit passendem Spruch im Hintergrund

Der chinesische Kapitän setzt uns schließlich nach der Hafenrundfahrt wieder ab. Irgendwie bin ich total fasziniert von ihm; obwohl ich mir sicher bin, dass er nicht viel mehr als dieses Holzboot und wahrscheinlich irgendwo eine hasenstallgroße Mietwohnung besitzt, habe ich selten Leute gesehen, die so viel Zufriedenheit und Glücklichsein ausstrahlen. Voller Freude sammelt er am Schluss von jedem die lächerlichen 25 HKD Fahrtkosten ein und lässt sich noch mit seinem Strohhut und einem breiten Grinsen fotografieren.

Nach diesem abwechlungsreichen und interessanten organisierten Halbtagesausflug werden wir mittags in Kowloon City von unserem Guide abgesetzt. Wie heute Morgen beschlossen, spazieren wir wieder zur Promenade. Im Laufe des Vormittags hatte es leicht angefangen zu nieseln und so haben wir Glück und der Nebel hat sich etwas verzogen. Schließlich können wir doch noch die Skyline von Hong Kong Island von Kowloon aus bewundern. Morgens hatte man kein einziges der Häuser im dichten Nebel erkennen können. Jetzt finden sich überall die großen Hochhäuser der Elektronikhersteller wie Panasonic, Toshiba, Canon, Sharp etc., ein krasser Gegensatz zu den teils heruntergekommenen Fischerbötchen.

Skyline von Hong Kong Island

Weiter entlang der Promenade stoßen wir auf die Avenue of Stars, sozusagen die chinesische Version des Walk of Fame. Alle namhaften chinesisches Filmhelden sind hier teilweise mit eingegossener Unterschrift und Handabdruck verewigt, allen voran natürlich Jackie Chan und Bruce Lee. Letzterem hat man sogar eine Statue gewidmet.

Avenue of Stars mit Hong Kong Island im Hintergrund


Handabdrücke von Jackie Chan


Bruce Lee

Mittlerweile ist schon früher Nachmittag und wir verspüren leichten Hunger. Unseren kulinarischen Ausrutscher von gestern Abend wollen wir zumindest zum Mittagessen nicht wiederholen und uns reizt es total mal original chinesisch essen zu gehen - wenn wir schon mal in China sind. Wir suchen uns ein ansprechendes Restaurant und bestellen Hähnchen süß-sauer und sehen zum ersten Mal im Leben Kiwisaft auf einer Karte, den wir direkt probieren müssen. Etwas dickflüssig, aber er ist sehr lecker, genauso wie das Essen, das wir natürlich ebenso originalgetreu mit Stäbchen essen, auch wenn es etwas länger dauert. :lol:

Original chineschisches Essen

Irgendwann am späten Nachmittag begeben wir uns per Shuttle wieder zurück zum Regal Oriental Hotel. Der Tag war anstrengend und morgen steht uns ein langer Flug bevor, sodass wir abends nur noch einen kleinen Spaziergang durch unsere Einkaufsstraße machen, um uns eine Kleinigkeit zu essen zu besorgen.

Wir fragen noch an der Rezeption, ob es die Möglichkeit gibt im Hotel online einzuchecken und werden ans Business Center verwiesen. Dort kann man günstig ins Internet und sich die Tickets schon ausdrucken. Uns ist das vor allem wichtig, da wir keine Platzreservierung vorab buchen konnten. Außer dass einmal eine für uns unleserliche Fehlermeldung in chinesischen Schriftzeichen kommt, die sich aber einfach wegklicken lässt, klappt das Einchecken am chinesischen PC problemlos und es sind sogar noch massig Sitzplätze im Flugzeug zur Auswahl.

Übernachtung: Regal Oriental Hotel
Gefahrene Kilometer: geschätzt 80
Wetter: heiß und schwül, morgens wieder Nebel, teils leichter Regen

Edmund

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Allgemein kann ich dir nur zustimmen - Hongkong ist eine überwältigende Stadt. Immer, wenn wir dort eine Zwischenlandung hatten, haben wir die Zeit für eine Besichtigung einiger Sehenswürdigkeiten genutzt. Uns hat es u.a. besonders der ÖPNV angetan: Im Doppeldeckerbus oben in der ersten Reihe zu sitzen und das Chaos zu erleben oder in der Straßenbahn wegen Oberleitungsschadens festzusitzen oder mit der Fähre nach Kowloon überzusetzen - das allein wäre schon eine Reise wert! Erzähle einfach weiter!
Gruß
Edmund
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Angie

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@Angie und Doreen & Andreas
Warum kommt für Euch Hong Kong nicht in Frage als Stopover?

Ich kann nur für mich sprechen: Aus unerfindlichen Gründen zieht mich Hong Kong überhaupt nicht an. Warum genau, kann ich nicht erklären :zuck:

Viele Grüße,
Angie

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wuender

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Ich kann nur für mich sprechen: Aus unerfindlichen Gründen zieht mich Hong Kong überhaupt nicht an. Warum genau, kann ich nicht erklären :zuck:

Für uns kommen ja - wie schon vor einem halben Jahr im Reisebericht angesprochen - Stoppover prinzipiell weniger in Frage. Nach zwölf Stunden im Flieger machen weitere zehn Stunden den Kohl auch nicht mehr fett. Und alleine die Zeit, die ich am Ort des Stoppover vom Flughafen in die Stadt und später wieder zurück brauche, bringt mich bei Verzicht auf den Stoppover im Flieger dem eigentlichen Urlaubsziel schon deutlich näher. Dafür plane ich dann lieber einen oder zwei Tage mehr am eigentlichen Urlaubsziel ein.

Wenn Hong Kong, dann im Rahmen einer größeren Fernostreise. Katharina wäre sicherlich sehr dafür - ich bin da ein klein wenig skeptischer :wink:

Schöne Grüße,
Dirk

Rattus

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5. Tag, Dienstag, 17.05.2011
Hong Kong - Melbourne


Wir müssen heute früh raus. Wirklich ausgepackt hatten wir für die zwei Nächte allerdings sowieso nicht. Ich knipse noch ein paar Bilder von unserem Ausblick aus dem Zimmer. Diese große Grünfläche ist übrigens der ehemalige Flughafen Kai Tak, der berühmt war für seine waghalsigen Landeanflüge direkt über die Hochhäuser und den man vor einigen Jahren geschlossen hat.

Blick aus dem Hotelzimmer auf den ehemaligen Flughafen Kai Tak



Leider fährt das Flughafen-Shuttle so früh morgens noch nicht, oder besser gesagt, es würde schon fahren, aber uns ist das etwas zu knapp, da das Shuttle noch an etlichen anderen Hotels hält. Wir nehmen sicherheitshalber ein Taxi. Obwohl die Fahrt zum Flughafen rund 35 km weit ist, bezahlen wir aufgrund der extrem günstigen Taxipreise in Hong Kong vergleichsweise wenig. Der neue internationale Flughafen liegt auf der Insel Lantau und gefällt mir sehr gut, da er trotz der Größe sehr übersichtlich gestaltet ist. Die Ausreise verläuft problemlos. Es ist interessant, am Flughafen mal völlig andere Fluggesellschafen zu sehen als man meistens in Deutschland sieht; von vielen habe ich noch nie etwas gehört.

Chinesische Airline Dragonair

Am Gate sehen wir schon unsere Maschine, diesmal ein Airbus 380.

Unser Flugzeug von Hong Kong nach Melbourne

Das Boarding geht schnell von statten und an unseren Plätzen angekommen, versorgt uns der Computer mit äußerst hilfreichen Informationen. :lol:

Infos auf Chinesisch

Wir sind völlig erstaunt, als nach kurzer Zeit bereits die Türen geschlossen werden, denn das Flugzeug ist maximal zu einem Viertel voll. Ich bin noch nie mit so einem leeren Flugzeug geflogen. Die 4er-Reihen in der Mitte sind größtenteils komplett leer oder nur mit einer Person besetzt. Ich glaube, das wird ein angenehmer Flug, aber ob sich das für Cathay Pacific lohnt? Pünktlich gegen 10 Uhr starten wir.

Auf der Fahrt zur Startbahn

Auch wenn es heute wieder alles andere als klar ist, haben wir doch einen ganz netten Blick über Hong Kong.

Hong Kong von oben

Kurz nach dem Start geht das große Plätze tauschen los, denn jeder hat mitgekriegt, dass er sich auf diesem Flug ordentlich breit machen kann. Auf den mittleren Reihen bauen sich Leute regelrechte Betten zusammen und können sich komplett ausgestreckt hinlegen. Ich wechsele zwei Reihen weiter nach vorne und breite mich auf den beiden Sitzen am Fenster aus, da ich gerne rausschauen möchte.

Bald wird das Mittagessen serviert und ich muss sagen, dass das eines der besten Gerichte ist, die ich in einem Flugzeug gegessen habe. Leckere Nudeln mit Hähnchen, Croissant, Obst und Joghurt und überraschenderweise ist das Fleisch gar nicht so "plastikartig" wie das sonst meistens der Fall ist.

Mittagessen im Flugzeug

Nach einer Weile kommt endlich Australien in Sicht! Das erste Mal sehe ich diesen Kontinent live; ich kann's gar nicht glauben...

Erster Blick auf Australien

Nach etwas mehr als 9 Stunden landen wir nach diesem aufgrund des vielen Platzes sehr angenehmen Flug in Melbourne - ich könnte direkt noch ein paar Flugstunden dranhängen :lol:. Auch in Australien verläuft die Einreise ohne Probleme. Es ist bereits spät am Abend und stockdunkel. Wir versuchen erstmal uns zu orientieren, als wir bereits gefragt werden, was wir suchen und schließlich die Auskunft kriegen, dass unser Hotel direkt hinter dem großen Parkhaus liegt. Die Leute hier sind fast so freundlich und hilfsbereit wie in den USA. Maximal 10 Fußminuten später ist das Holiday Inn bereits in Sicht.

Wir checken im Hotel ein und dann wird es mir erst so richtig bewusst: Wir sind in Australien :D!!

Mein Vater holt uns für heute Abend am Flughafen noch eine Kleinigkeit zu essen und ich falle fast vom Stuhl als ich höre, was er bezahlt hat, schiebe das aber erstmal auf die bestimmt besonders teuren Preise am Flughafen. Da wir morgen möglichst gleich bei Büroöffnung um 8:00 Uhr bei KEA sein wollen, gehen wir direkt schlafen.

Übernachtung: Holiday Inn Melbourne Airport (3 Sterne, geräumiges Zimmer, riesige Betten)
Gefahrene Kilometer: 35
Wetter: in Hong Kong wieder heiß, schwül und etwas diesig, in Melbourne deutlich kühler, aber auch noch angenehm

Angie

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Oh wie schön, wir sind in Melbourne gelandet :D Jetzt geht die Reise richtig los! :D

Viele Grüße,
Angie

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SusanW

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Hi,

da steige ich doch gern auch noch mit ein -Australien ist auch noch ein ganz großer Traum von mir

Und ich hoffe, ich muss nicht warten bis unser Sohn 24 ist ;)
Liebe Grüße 
Susan